Im Blogprogramm The Content Society verbloggen wir normalerweise einen Blogartikel pro Woche. Jeden Montag präsentieren wir dort die neue, unverbindliche Blogempfehlung der Woche. Und so verbloggen wir jedes Kalenderjahr 52 tolle Blogartikel. Aber manchmal tut es gut, diese wöchentliche Routine zu durchbrechen und unseren Blog-Output für eine kurze Zeit dramatisch zu erhöhen. Dieser Routinen-Durchbrecher heißt bei uns „Blogdekade“: In dieser Challenge verbloggen wir 10 Blogartikel in 10 Tagen. Vom 21. bis 30. März 2022 findet unsere neue Blogdekade statt – das hier ist also mein erster Blogartikel in dieser aktuellen Blogdekade. Aber warum machen wir das eigentlich? Nun, zum einen ist das eine tolle Herausforderung. Es ist ein großes Abenteuer und jeder, der mich kennt, weiß: Wenn jemand „Abenteuer!“ ruft, bin ich die Erste, die ihre Hand streckt und mitmacht. Aber ich habe noch 10 weitere Gründe, warum ich die Blogdekade so liebe – und warum ich auch dir empfehle, mindestens einmal im Jahr an 10 Tagen 10 Blogartikel zu veröffentlichen:

  1. Better done, than perfect: Der Zeitdruck hilft uns, unseren Perfektionismus loszulassen und auch vermeintlich unperfekte Blogartikel zu veröffentlichen. Das bringt uns in einen ganzen neuen Blog-Flow und lässt uns gnädiger mit uns selbst werden. Das Ergebnis: Wir sind viel produktiver und grämen uns nicht mehr wegen vermeintlicher Fehler. Zudem ist es eine super Gelegenheit, um die vielen Beitragsentwürfe endlich fertigzustellen und damit unser Blog-Backend zu entrümpeln.
Ich habe 94 Entwürfe bei 958 veröffentlichen Blogartikeln – also ein Verhältnis von 1:10. Die Blog-Dekade ist eine tolle Gelegenheit, um in meinem Beitragsordner aufzuräumen und viele halbfertige Blogartikel endlich zu veröffentlichen.
  1. Weniger Content-Ängst und mehr „blog like nobody’s reading“: Das Gefühl, dass unsere Texte nicht genug sind und die Angst, dass unsere Blogartikel womöglich niemanden interessieren könnten, hält viele davon ab, zu bloggen. Schade! Wenn wir unseren Blog-Output stark erhöhen, haben wir gar keine Zeit mehr, uns mit diesen negativen Glaubenssätzen herumzuschlagen. Wir lenken den Blick mehr auf uns selbst und suchen nach spannenden Themen, die uns selbst interessieren. Wir verschwenden unsere Zeit nicht mehr mit Selbstzweifeln, denn wir sind damit beschäftigt, den nächsten Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Diese entspannte Haltung unserem Content gegenüber hält auch lange nach einer Blog-Dekade an.
  2. Mehr Übung in kürzerer Zeit: Durch den häufigen Klick auf den Veröffentlichen-Button lernen wir sehr schnell alle Blog-Funktionen kennen und entwickeln sehr viel Routine. Damit ist so eine 10-Blogartikel-in-10-Tagen-Challenge perfekt für Blog-Einsteiger geeignet, um schnell mit dem Bloggen vertraut zu werden. Und auch für erfahrene Blogger ist das super, z. B. wenn du deinen eingeschlafenen Blog wieder reaktivieren möchtest und du wieder den Einstieg ins Bloggen finden willst!
  3. Besseres Ranking und mehr Traffic: Ein wichtiger SEO-Faktor bei Google & Co. ist, wie oft wir unsere Webseite aktualisieren und wie oft wir frischen Content veröffentlichen. Durch die Blogdekade kommt sehr schnell sehr viel neuer Content auf unsere Webseite. Suchmaschinen finden das super und stufen uns im Ranking hoch. Und klar, die Suchmaschinen finden dann auch mehr Inhalt, den sie auf unserer Webseite indexieren und bei entsprechenden Suchanfragen anzeigen können. Das alles bedeutet, wenn auch mit einer gewissen Verzögerung: Mehr Traffic für uns!
  4. Mehr Sichtbarkeit auf Social Media: Wenn wir mehr Blogartikel veröffentlichen, haben wir auch mehr Themen, über die wir auf Social Media reden können. Und wenn du deine Blogartikel automatisiert auf Facebook, LinkedIn, Twitter & Co. postest, hast du nicht mal Extra-Aufwand! Hier findest du meine Anleitung, wie du mit IFTTT deine Blogartikel automatisiert auf deiner Facebook-Business-Seite teilen kannst (funktioniert übrigens fast genau so auch für LinkedIn und Twitter).
  5. Mehr Inhalt für deinen Newsletter: Sehr viele Coaches, Kreative und Expertinnen haben einen Newsletter – aber verschicken ihn zu selten. Wenn du weniger als 2 Newsletter pro Monat verschickst, gehörst du auch dazu. Der Grund für das seltene Verschicken: Newsletter-Ängst. Das ist sehr schade, denn gerade unser Newsletter ist unser wichtigstes Umsatz-Tool und unsere beste Möglichkeit, eine persönliche Beziehung mit unseren Leser:innen aufzubauen. Mit 10 Blogartikel in 10 Tagen haben wir super Inhalt, den wir in unserem Newsletter thematisieren können. Und: wir können unseren erhöhten Blog-Output nutzen, um auch unseren Newsletter öfter zu verschicken. Und DAS ist die beste Methode, um eine eingeschlafene Liste wieder zum Leben zu erwecken!
  6. Mehr Gespür für Themen und Artikel-Ideen: Jeden Tag einen Blogartikel veröffentlichen zu wollen, führt zu einem sehr positiven Kreativitätsdruck. Wir fangen an, unsere eigenen Themen, Meinungen und Erlebnisse ganz neu zu bewerten und finden das Spannende und Bloggenswerte in vermeintlich banalen Alltagsmomenten.
  7. Mehr Meinungsführerschaft: Wenn wir mehr bloggen, emanzipieren wir uns schnell von der Frage „Was werden wohl die anderen dazu sagen?“ Und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir mehr Meinungsartikel verbloggen. Es sind gerade diese Meinungsartikel, die auch in Jahren noch erinnert werden. Durch das häufigere Bloggen trauen wir uns mehr und werden von unserem Umfeld auch ganz anders wahrgenommen: Als Person mit einer starken Meinung und einer Stimme, die gehört wird. Denn du machst etwas, vor dem sehr viele Menschen sehr viel Respekt haben. Sie würden sich das nie trauen, weil sie noch im „Was werden wohl die anderen dazu sagen?“-Mindset gefangen sind. Du hast dieses limitierende Mindset ja ganz offensichtlich hinter dir gelassen – und das verändert, wie dich die Menschen wahrnehmen.
  8. Mehr Spaß am Bloggen, mehr Selbstbewusstsein und mehr Wachstum: Schon das normale Bloggen ist eine gute Übung für unser Selbstbewusstsein. Und 10 Blogartikel in 10 Tagen zu verbloggen, ist die Steigerung davon! Denn, klar, das ist ein großer Schritt raus aus unserer Komfortzone. Das Ergebnis: Ein starkes, persönliches Wachstum – und das macht einfach glücklich! Wir wachsen und verbessern uns und wenn wir in etwas richtig gut werden, machen wir es auch mit mehr Freude! Das ist vielleicht der für mich wichtigste Grund, um häufiger zu bloggen.
  9. Wir gehören zum Kreis der Power-Blogger und fügen unserer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu: Als Power-Blogger definiere ich Menschen, die 3 oder mehr Blogartikel pro Woche veröffentlichen. Und alle, die so viele Blogartikel veröffentlichen, sind schon ein ganz besonderer Menschenschlag :-) Uns vereint der Drang, unser Wissen mit der Welt zu teilen. Wir wollen etwas verändern und die Blogosphäre mit jedem Blogartikel zu einem besseren und nützlicheren Ort machen. Wir wollen gelesen, gesehen und gefunden werden – selbst, wenn wir womöglich introvertiert sind (so wie ich). Durch das Bloggen können wir diese Veränderung, die wir uns herbeisehnen, in der Welt bewirken. Und dadurch, dass wir in dieser Welt mit unseren Blogartikeln wirksam werden, schreiben wir aktiv an unserer eigenen Erfolgsgeschichte. Wir nehmen die Geschichte unseres Lebens in unsere eigene Hand. Und das ist der Grund, warum ich es liebe, zu bloggen. Und warum ich so viel blogge.

Du möchtest auch deiner Erfolgsgeschichte ein neues Kapitel hinzufügen? Dann blogge gemeinsam mit uns in The Content Society!