Wird die Aufmerksamkeitsökonomie immer mehr zu einer Empörungsökonomie?

Der Hook heiligt die Mittel. Meine These: Unsere Empörung ist der billige Treibstoff für den Sichtbarkeitsmotor der Anderen. Wer da liket, ist ein nützlicher Klick-Idiot.
Ich denke die letzten Wochen und Monate intensiv über das Thema Content nach und viele Kommentare und Postings auf Social Media bestätigen meinen Verdacht: Dass wir auf Social Media Inhalte v. a. so kreieren und teilen, dass sie möglichst krawallig und auffällig sind, weil das eben vom Algorithmus belohnt wird. Dass wir also unsere Schreibe und unsere Sprache darauf anpassen – und dann vielleicht auch gegen unsere eigene Sozialisierung oder Charakter anschreiben. Polarisierung, Real Talk, Rants, Überspitzen, Truthbombs, Tacheles, Bashing und (vermeintlich?) klare Kante: All for the Likes!
Ich habe den Eindruck, die Aufmerksamkeitsökonomie wird immer mehr zu einer Empörungsökonomie. Das funktioniert sehr einfach, indem man Strohmänner aufbaut, z. B. durch Sätze, wie: „Wir können nicht alle mit MacBook und Chai Latte in nem Co-Working sitzen und die 10. Dating App erfinden.“ Oder (sinngemäß): „Wir dürfen die Pille danach nicht freigeben! Denn dann werfen sie sich Frauen wie Smarties ein!“, wie Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn behauptet hat. Oder: „Wenn Homosexuelle heiraten dürfen, was kommt dann als Nächstes? Dass Leute ihren Tisch heiraten? Oder ihre Haustiere?“ Keiner behauptet das, aber es klingt gut und provoziert eine Ja-genau!-Reaktion bei den Lesern.
Die Empörung der Leute (ja, auch unsere eigene) ist eine Ressource, die man sehr einfach anzapfen kann. Es ist also sehr verlockend, auf Empörung und „endlich-sagt-das-mal-Jemand“-Content zu setzen. Die Zustimmung ist dann quasi garantiert (ich sehe das derzeit bei vielen Postings auf LinkedIn, die über 100 Likes haben). Aber: Wie gehaltvoll ist das dann wirklich? Die Sache ist ja auch die: Der Übergang vom Ich-like-nur-ein-Posting bis hin zu Ich-bin-ein-Populist ist fließend. Wollen wir wirklich so sein? Wollen wir wirklich, dass unsere Empörung angezapft wird, damit andere auf unsere Kosten sichtbar werden? Zu was für einer Diskussionskultur und Gesellschaft führt das, wenn wir das konsequent weiterdenken?
Empörung ist eigentlich eine sehr sinnvolle Emotion. Sie ist eine sinnvolle Reaktion auf Missstände und Ungerechtigkeiten. Empörung setzt Energie frei und bringt ins Tun. Aber: Unsere Empörung wurde durch Social Media korrumpiert. Denn Postings, die unseren Empörungsmuskel triggern, werden viel sichtbarer. Warum? Weil sie so viele Kommentare und Likes bekommen. Und genau so funktioniert Social Media: Postings mit vielen Reaktionen werden verstärkt in den Feeds ausgespielt. Auch das ist der Grund, warum sich Fake News 6-mal schneller verbreiten, als richtige Nachrichten.
Krawall geht schnell: Auf Social Media haben wir gelernt, kurze und leicht verdaubare Texte zu schreiben. Aber was, wenn unsere Meinung nicht in 2.200 Zeichen passt, wie bei Instagram? Was, wenn wir differenzieren, eine persönliche Anekdote erzählen, einen komplexen Sachverhalt erklären oder ausholen wollen? Dafür ist Social Media aber nicht auslegt. Krawall hingegen differenziert nicht. Krawall braucht viel weniger Wörter und Zeichen, um reinzuhauen. Um zu einem Klick zu motivieren. Und so zieht die Empörungswelle unaufhörlich ihre Kreise.
Ich finde es schade, dass es bei Facebook, LinkedIn, Instagram & Co. kein Bewertungssystem gibt, wie beim größten Forum der Welt: Reddit. Bei Reddit gibt es nicht nur Likes, also Upvotes, sondern auch Downvotes. Upvotes und Downvotes werden direkt miteinander verrechnet. Wenn ein Posting also z.B. 1.000 Upvotes, aber auch 900 Downvotes hat, hat es im Ergebnis nur 100 Upvotes. Das ist wenig, daher wird es in seiner Sichtbarkeit stark reduziert. Das Ergebnis: Das Posting kann nicht viral gehen.
Das Bewertungssystem bei Facebook ist leider anders, dort führt jede Art von Reaktion zu weiterer Sichtbarkeit, auch negative Reaktion, wie z. B. ein Wut-Emoji. Bei Instagram hingegen gibt es nur ein Herz als direkte Reaktion. Auch hier kann man nicht „downvoten“, also sein Missfallen zum Ausdruck bringen. Man kann auf Social Media ein Posting in seiner bestehenden Sichtbarkeit nicht reduzieren. Selbst wenn wir in unserem Feed über ein Empörungs-Posting nur drüberscrollen und eine Sekunde dort verweilen, interpretiert der Algorithmus das als Interesse und ZACK, das Posting wird vermehrt in den Feeds anderer Leute angezeigt. Und auch uns werden weitere ähnliche Postings angezeigt. So kommt der Empörungskreislauf in Gang.
Diese Funktionsweise, dass jede Reaktion zu Sichtbarkeit führt, polarisiert Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn extrem. Sie ist das Grundübel und der Sündenfall von Social Media. Gerade bei LinkedIn ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass Empörungspostings mit aggressiven Hooks (also Texteinstiegen) massiv zunehmen. Das liegt vielleicht an der Algorithmus-Änderung vom Sommer 2023. Auf dieser Seite wird der LinkedIn-Algorithmus erklärt. Dort steht auch folgende Passage:
„Freude, Traurigkeit, Überraschung, Wut, Angst, Ekel und Verachtung. Das sind unsere 7 menschlichen Grundemotionen. Ein guter Post, den Hunderte oder Tausende Menschen bei LinkedIn sehen, weckt mindestens eine dieser 7 Emotionen beim Leser.“
Interessant: Von den genannten 7 Emotionen sind nur anderthalb positiv: Freude und, mit Vorbehalt, Überraschung. Es gibt also viel mehr negative Emotionen, die wir wecken können, als positive. Und viele Leute wissen das für sich zu nutzen.
Gerade die Menschen, die andere Menschen als „Schlafschaf“ bezeichnen (Schlafschafe sind Menschen, die alles von „denen da oben“ kritiklos annehmen und nicht gegen eine vermeintlich übergriffige Regierung aufmucken), und die sich als die Erwachten gerieren, sind die wahren Klickschafe. Ihre klickgewaltige Empörung z. B. gegen den Klimawandel oder das Gendersternchen ist die billige Ressource, die im Überfluss vorhanden ist und die sich jeden Tag regeneriert. Ihr Empörungsmuskel ist besonders stark ausgeprägt. Und so verschaffen sie als nützliche Klick-Idioten den Empörungs-Rhetorikern Sichtbarkeit und Umsatz (dieser Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke. Die Kurzversion: Rechtsextreme und Verschwörungsideologen machen die Empörung, die sie selbst kreieren, durch Spendenaufrufe, Schwurbler-Bücher, Onlineshops und Affiliate-Links zu Geld. Empörung ist ein sehr lukratives Millionengeschäft, das nur durch die große Masse an Empörten funktioniert, die ständig aufs Neue mit Empörungsmaterial angeheizt werden muss. Und so dreht sich die Empörungsspirale immer weiter).
Ich bin keine Historikerin, daher ist das meine subjektive Auflistung, wie sich die Empörung in den letzten Jahrzehnten zugespitzt hat:
Höher, weiter, empörter: Irgendwann ertragen es die Leute nicht mehr. Ich gehöre selbst dazu und kann es kaum ertragen, durch Instagram oder LinkedIn zu klicken. Facebook finde ich derzeit ja am schlimmsten. Das ist auch ein Grund, warum ich kaum noch aktiv auf Social Media bin. Soll ich bei bescheuerten und populistischen Postings meiner Freunde, Bekannten und Familienmitglieder wirklich noch intervenieren? Bringt das etwas oder schieße ich mich damit nicht nur wieder ins soziale Abseits? Ich habe das schon zigfach gemacht und, ehrlich gesagt, ich bin empörungsmüde. Ich habe keine Lust mehr, die Pseudo-Empörungs-Postings meines Umfelds richtigzustellen. Mittlerweile strafe ich solche Postings und Menschen einfach mit Ignoranz. Ich scanne nur kurz die Hooks und scrolle, wenn etwas nach Empörung aussieht, möglichst schnell drüber. Auf Facebook snooze ich Empöriker für 30 Tage (wenn sie mir noch irgendwie am Herzen liegen) oder, ach, ich lösche sie gleich aus meinen Kontakten. Wenn schon, denn schon. Ich hoffe, dass meine Empörungsmüdigkeit die Speerspitze eines Trends ist. Ich hoffe, dass selbst die überzeugtesten Verschwörungsideologen eines Tages empörungsmüde werden. Man kann es nur hoffen, denn sonst droht der Populismus-Kollaps unserer Gesellschaft.
Ich frage mich: Wie gesund ist es, ständig empört zu sein? Macht das glücklich, die eigene Empörung immer weiter zu füttern oder kostet uns das nicht womöglich wertvolle Lebenszeit, wenn der Herzinfarkt früher als üblich zuschlägt? Ich habe beschlossen, aus dem Empörungskreislauf auszusteigen.
Am Anfang jeder Veränderung steht ein Entschluss: Willst du raus aus der Empörungsspirale? Oder üben Facebook, Instagram & Co. einen zu starken Sog auf dich aus? Ich selbst bin beruflich (noch) auf Facebook und Instagram angewiesen, habe diese Abhängigkeit dieses Jahr aber schon deutlich reduziert. Heute bin ich maximal 15 Minuten pro Tag auf Social Media – eine so kurze Zeit hätte ich mir noch bis Ende 2022 überhaupt nicht vorstellen können!
Wann immer du ein Posting siehst, das deine Empörung triggert, überlege erst mal: Ist das ein Empörungs-Bait (ganz im Sinne von „Click-Bait„)? Oder ist das z. B. ein gerechtfertigter Rant (= Schimpftirade)? Spricht dieses Posting wirklich einen Missstand an oder ist es nur der billige Versuch, Sichtbarkeit durch Pseudo-Empörung zu generieren? Wir sollten diese Empörungs-Baits nicht verstärken, denn damit tragen wir nur weiter zur Empörungsökonomie und damit zur Polarisierung der Gesellschaft bei. Daher gilt: Reagiere einfach NULL auf solche Empörungs-Postings. Kein Klarstellungs-Kommentar, kein Wutsmiley – NICHTS!
Hast du eine Facebook-Gruppe für deinen Onlinekurs? Dann überlege dir, zu Gruppen-Alternativen wie Mighty Networks zu wechseln (das nutze ich seit November 2022 für meine Blogkurse). Denn wir kennen das ja alle: Wir wollten nur kurz bei Facebook einen Kommentar beantworten, aber ach, da war ja noch eine andere Benachrichtigung. Und ZACK haben wir wieder 30 Minuten sinnlos durch unseren Feed gescrollt.
Eine Runde Digital Detox ist super, um aus der Empörungsökonomie auszusteigen. Eine Woche offline zu sein (oder zumindest Social Media nicht zu nutzen), wirkt Wunder! Es ist so angenehm, wenn unsere Gedanken wieder uns selbst gehören. Hier gibt es verschiedene Abstufungen:
Wenn ich sehe, wie die Empöriker ihre Zeit und Lebensenergie verschwenden, um andere sichtbar und reich zu machen, macht mich das traurig. Anstatt kreativ zu sein und etwas Eigenes zu erschaffen, reagieren sie lieber auf Empörungspostings und verstärken sie. Damit sind sie Teil eines Empörungs-Ökosystems, das nichts erschafft – außer Wut, Geifer, Shitstorms und Angst. Wie viel könnten wir alle kreieren, wenn wir aus diesem Kreislauf einfach aussteigen würden? Wie sehr würde es unser Leben verändern, wenn wir diese stressigen Inhalte einfach nicht mehr konsumieren würden? Und wie positiv könnten wir unser Umfeld verändern, wenn wir uns über Likes und Kommentare hinweg engagieren würden? Wenn wir wirklich im Real Life etwas für andere Menschen tun würden, sei es z. B. eine ehrenamtliche oder eine künstlerische Tätigkeit? Denn: Sich zu empören, ist einfach. Etwas zu tun und zu ändern – das ist es, worauf es ankommt!
12 Comments
Toller Artikel ! Spricht mir aus der Seele. Ich empöre mich auch oft. Hauptsächlich über die Empörungs-Industrie. Digital-Detox kann sich helfen. Mir hilft aber auch, mir zu sagen: Mein social Media – meine Regeln. Ich baue mir das sehr bewusst auf, wem ich folge und was ich teile.
Was mich aber tatsächlich ärgert, sind die fehlenden Alternativen, wenn man sich sachlich zum Tagesgeschehen informieren möchte. Das finde ich derzeit so schwer wie nie. Was aber gut ist: Es werden immer mehr, die empörungsmüde sind und positive Inhalte lesen und teilen.
Liebe Judith,
mal wieder hast du einen heißen Trend aufgegriffen, die Empöria bzw. den Folgetrend angeteasert. Ich denke, die Empörungsmüdigkeit ist noch ein Geheimtipp. Allgemein: Gossip zu ignorieren, fällt uns Menschen unendlich schwer, denn das ist die ureigene Kommunikationsart von sozialen Wesen, denen eine Sprache „geschenkt“ wurde.
Beispiel: Derzeit haben es die meisten Print-Zeitschriften durch die Bank schwer, außer Klatschblätter, wie Bild, GoldenesBlatt usw. Sie leben noch vergleichsweise gut vom Klatsch und Leid der anderen und von der Empörung. Soweit okay, aber auf Social Media verwischen Gossip mit „Nachrichten“, Empörung mit Aufrufen bei etwas mitzumachen (und sei es nur Solidarität zu zeigen). Wie schnell rutscht der Finger auf den Like-Button, wie schnell flutscht ein Kommentar raus. Ich genau so: Ich möchte nur 15 Minuten einen Blogartikel in einen schönen Post verwandeln sowie Kommentare unter meinen Posts beantworten … zack, 30 Minuten weg!
Danke dir SEHR für deinen Hinweis auf den news feed eradicator – I like and install inmediately! :)
Liebe Grüße, Manuela
Danke für diesen wunderbaren Artikel, Judith: made my day! Und ich werde ihn gerne weiterempfehlen: Damit möglichst viele Menschen sich zum Nachdenken anregen lassen und dann hoffentlich auch ihr Handeln verändern.
Ich glaube, ditigales Fasten ist der beste Tipp, den man gegenwärtig geben kann. Und Social Meida ist der beste Begriff, den ich seit langem gehört habe. ;-)
Beste Grüße
Eddy
Was für ein starker Text hinter dem sich eine starke Haltung verbirgt. Leider bin ich noch auf SM angewiesen, habe aber mein Nutzungsverhalten schon dahin gehend verändert, dass ich eher gezielt suche, und nur like und kommentiere, wenn ich etwas gut finde.
Hach Judith,
was für ein Artikel! Vielen Dank dafür.
Im Moment sind in meiner Internet-Blase einige Menschen, die social Media langsam aber sicher den Rücken kehren oder sich schon vor längerer Zeit zurückgezogen haben.
Ich teile viele deiner Ansichten und bin froh, dass jemand, die einen großen Einfluss auf Bloggerinnen hat, zeigt, dass es ein (online-) Leben ohne ständige Präsenz bei Insta, Fb & Co. gibt.
Als ich (lang ist’s her) in dieses Online-Abenteuer gestartet bin hieß es sofort von allen Seiten: „Ein Blog ist gut, aber du musst unbedingt zu Fb, sonst wird das nichts!“
Ich machte und vertrödelte Zeit ohne Ende. Wirklich Spaß gemacht hat es mir nicht oft.
Zum Glück hab ich meinen Blog nie ganz einschlafen lassen, denn er bringt mir heute den größten Teil meiner Kundinnen. Übrigens noch mehr, seit ich in deinen Challenges so viel für meine Artikel mitnehmen konnte.
Dafür ausdrücklich ein fettes DANKESCHÖN!
Die Empöria versuche ich so weit es geht zu meiden und ich habe die leise Vermutung, dass ich früher oder später bei den sozialen Medien aussteige. Den Grundstein dafür habe ich mit einem neuen Format auf meinem Blog vielleicht schon gelegt.
Liebe Grüße nach Haigerloch
Irina
Ein wunderbarer Artikel, liebe Judith! Auch offline (Party, Kneipe, ….) können Empöriker ganz schön nerven, aber da ist es leichter, sich zu entziehen.
Und online – uff! 😳 Danke für die Detox- und De-Empörungs-Tipps.
Liebe Judith, puh, da sprichst du wirklich etwas wichtiges an. Gar nicht so einfach… Danke für deine differenzierte Betrachtung zu diesem Thema!
Liebe Grüße, Chill
Toller Artikel, der wieder einmal zum Denken anregt. Bitte weiter so!
Judith, du hast mir soeben das Leben gerettet. DANKE für den Tipp mit dem news feed eradicator, von dem ich noch gar nicht wusste, dass ich ihn brauche. Ich werde immer gleich so abgelenkt und reingesogen, obwohl ich eigentlich nur selbst kurz was posten will. Auch ich arbeite auf ein Leben ganz ohne Social Media hin (und dabei nutze ich sowieso „nur“ Instagram und ein bisschen Facebook).
Liebe Judith,
Du sprichst mir aus der Seele, aus dem Verstand, aus dem Herzen.
Es ist so verdammt ermüdend, was da läuft. „Hauptsache einer klickt, Hauptsache jemand interagiert…“ NEIN, verd. nochmal. Das ist nicht das, worum es gehen sollte. Die „schnelle Belohnung“ kostet uns alle so unendlich viel mehr:
– Spaß an Social Media (doch, den gabs mal!)
– vernünftige Informationen
– Vertrauen
– entspannte Kiefermuskeln :-)
Statt dessen kriegen wir:
– Social Media Frust
– das große Misstrauen gegen alle und jeden
– total verkrampfte Kiefermuskeln
Tatsächlich hats ja jeder ein Stück weit selbst in der Hand – reagiere ich? Wie reagiere ich? Snooze ich? Werf ich ihn oder sie gleich ganz raus aus der Freundesliste? Mit der Hygiene für meinen Feed bin ich ziemlich streng … nur, das Grundproblem löst es nicht. Da müssen wir wenn dann alle zusammen ran.
Liebe Grüße Frauke