30+ Gründe, warum ich dir nicht auf Instagram folge

10 Sekunden – höchstens. Mehr brauche ich nicht, um zu entscheiden, ob ich jemandem auf Instagram folge. In diesen 10 Sekunden checke ich ein Profil nach zig Kriterien ab, das geht alles rasend schnell. Meistens muss ich nicht mal auf einen Beitrag klicken, um zu wissen: Dieser Person möchte ich nicht folgen. Aber welche Kriterien sind das genau, die mich vom Zurückfolgen abhalten? Und wie kannst du dein Instagram-Profil mit wenigen Handgriffen verbessern? Das alles erkläre ich hier in meiner wachsenden Liste an Gründen, warum ich nicht zurückfolge:
An dieser ersten Hürde scheitern schon die meisten Instagram-Profile – dabei wäre es so einfach, hier einfach mal aufzuräumen und für einen guten ersten Eindruck zu sorgen.
Ok, angenommen, du hast die erste Hürde genommen: Deine Insta-Bio scheint erst mal vielversprechend. Als nächstes schaue ich mir deine Bilder an – und zwar die ersten ca. 15 bis 30 Bilder, die am Handy sichtbar sind. Ich scrolle also etwas nach unten und lasse deine Bilder ca. 3 Sekunden auf mich wirken. Wenn ich dir nicht folge, liegt es an diesen Gründen:
Jetzt geht’s ans Eingemachte: Ich klicke tatsächlich auf einen deiner Instagram-Beiträge und lese den Beitragstext. Was ich dort finde, macht den Unterschied zwischen Follow oder No-Go.
Entweder sehe ich sofort Dinge, die mich abtörnen und folge dir daher nicht zurück – oder die Gründe, die ich hier aufliste, führen dazu, dass ich dich womöglich wieder entfolge.
Ganz einfach: Setze dein Profil auf öffentlich, schreibe eine gute Bio, mache ein gutes Profilbild rein (auf dem man dich gut erkennt), verlinke deine Webseite und poste Inhalte, die du auch dann gut finden würdest, wenn sie nicht von dir selbst stammen würden ;-) Gib mir einen „Haken“, an dem ich hängenbleiben kann: Themen, Fragen, Gedanken, die mich dazu animieren, dir zu antworten. Frage dich selbst: Warum poste ich eigentlich? Was ist mein Ziel auf Instagram? Mein persönliches Ziel ist es, meine Themen zu setzen und mit den Menschen (mit dir?) ins Gespräch zu kommen. Lass uns ein Gespräch anfangen und eine Beziehung aufbauen, die dem Wort „Beziehung“ wirklich gerecht wird.
Es gibt viele Gründe, warum ich gegen meine eigenen „Follow-Regeln“ verstoße:
Das sind wichtige Fragen: Macht uns ein Instagram-Account beim Anschauen Freude? Wie fühlen wir uns dabei? Und wie soll unsere digitale Sphäre aussehen? Mit jedem Like, mit jedem Kommentar, mit jedem abonnierten Account setzen wir unsere digitale Sphäre wie ein riesiges Puzzle zusammen und entscheiden, wie unser Feed in Zukunft aussehen wird. Selbst wenn wir beim Scrollen nur länger bei einem Bild verweilen, uns z. B. durch mehrere Bilder eines Karussell-Postings klicken, registriert das der Algorithmus und deutet unsere Handlung als Interesse. Also werden uns in Zukunft mehr ähnliche Postings angezeigt.
Viele Menschen folgen anderen Accounts weil sie denken, das Zurückfolgen sei höflich. Gerade, wenn jemand frisch bei Instagram ist, ist das ein häufiges Muster. Und, zack, hat man einen Feed voller Kraut und Rüben. Hier gilt: Mehr Mut zum Nichtfolgen!
Mein Tipp: Im Zweifel: einfach nicht zurückfolgen. Und: Regelmäßig ausmisten.
18 Comments
respektlos ist dieser Blogartikel
Jeder Mensch ist individuell, der eine mag km-lange Texte, der andere nicht, der eine mag lieber ne bunte chaotische dafür peppige Seite, der andere langweilt sich halt bei monotonen Konzepten und der nächste liebt nur das.
Bei Deinem Artikel kommt es so rüber, als darf es nur Dein Ding geben und alles andere ist VÖLLIG daneben und dann machst Du die Sachen auch noch alle selbst xD sorry schon witzig
Ich habe in meinem Blogartikel meine ganz persönliche Auflistung an sehr subjektiven Gründen zusammengeschrieben. Ich dachte, das wird z. B. durch die Headline klar, in der ich sehr deutlich schreibe, warum ICH nicht zurückfolge. Das ist also überhaupt keine allgemeingültige Aussage über Dos and Don’ts auf Instagram, sondern eben meine Sicht der Dinge, die mich an vielen Profilen nerven. Vielleicht hilft meine Liste anderen Leuten, das eigene Profil zu überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. So haben mir schon viele gesagt, dass sie gar nicht auf die Idee gekommen sind, ihren Namen ins Profil zu schreiben oder eine aussagekräftige Bio zu verfassen. Sie dachten, das sei nicht wichtig. Aber dass, seit sie das gemacht haben, es auf Instagram viel besser läuft. Mir ist natürlich klar, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und ich poste ja u. a. auch z. B. Wortspiele, die ziemlich untypisch für Instagram sind. Es gibt Leute, die das total doof finden und Leute, die das lieben. Ist doch super! Jeder kann ja selbst entscheiden, was er/sie auf Instagram gut findet und wem er folgen möchte – oder wem er eben NICHT folgen möchte. Und hier sind eben meine Gründe, warum ich vielen Leuten NICHT folge. Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, warum das jemanden so triggern kann, dass er (oder sie?) mich mehrfach beleidigen und ich entsprechend mehrfach gegenhalten muss, bis sie (er?) mal einen konstruktiven Kommentar hinterlässt.
*dick *schon
diese Seite funktioniert nicht, postet meine Kommentare nicht.
Girl les‘ Dir mal Deinen Blogartikel
wer austeilt muss auch einstecken können.
Ich finde jeden schön, auch Dich, aber Dein Charakter da oben im Blogartikel ist echt hässlich.
Kopf hoch, wir sind alle hier um zu lernen.
Kannst den Artikel ja bestimmt noch überarbeiten, oder?
<3
Ich habe den Eindruck, du verwechselst „austeilen“ mit „beleidigen“. Alleine schon jemanden „Girl“ zu nennen, empfinde ich als respektlos.
lol aber selbst hat sie – wie sie es nennt – diese „Fremdschäm-Selfies“ mit unnatürlichen / künstlich gestellten Posen xD ungepflegte Haut, tiefe Falten, braune Augenringe, Brille so Dick wie ne doppelt-isolierte Fensterscheibe xD
und alles VOLL auf Werbe-Marketing, schom nur diese schrecklichen blauen Pfeile in der Bio
Girl, wer im Glashaus sitz, der werfe nicht den ersten Stein xD echt schlimm. noch schlimmer als ich ohnehin schon geahnt habe, weil der Artikel so arrogant war
Ich finde meine Bilder in Ordnung. Das ist alles sehr subjektiv. Du findest meine Bilder nicht gut und das ist für mich okay so. Dass dir meine Brille nicht gefällt: Geschmackssache 🤷♀️ Mich deshalb niederzumachen, ist auch nicht gerade schick.
richtig peinlich. ich bin echt froh, dass Du mir nicht folgst, weil sonst hätte ich Dich safe blockiert. Du verwechselst hohe Energie mit Egotrip und Hochnäsigkeit. Mach‘ das alles, aber behalt dieses charakterlose Getue besser in Deinem Kopf. Hässlich. ah warte, noch ein paar !!!!!!
Ich verstehe nicht, an welchem der 36 Punkte du etwas auszusetzen hast 🤷♀️ Wenn du eine konstruktive Auseinandersetzung haben willst, wäre es gut, wenn du etwas Konkretes kommentieren würdest.
Hallo Judith, ich bin auf deine Konversation mit dieser „kommischen“ Person per Zufall gestoßen und möchte gerne schreiben, lass dich nicht ärgern! Jeder Mensch, der auch nichts vom Thema versteht, würde hier bestätigen, dass diese Person ein persönliches Problem mit dir hat oder an eine Psychose leidet. Also Kopf hoch. Übrigens, dein Ausgangsartikel über „instagram“-Follower finde ich gut und sehr hilfreich. Danke dafür😉 LG von einem e.Commerce- Kaufmann .
Vielen Dank für deine zahlreichen Denkanstöße! Wir haben gerade ein ganz frisches Instagram Profil für unser neuestes Hobby, das Segeln, aufgesetzt. Bisher läuft es sehr schleppend an und ich habe mir mal direkt ein paar Tipps zu Herzen genommen. Viele Grüße, Annika
Insta ist eine scheußliche Sache, da nir übers Handy zu bedienen und mit viel Speicherbedarf. Ich finde wirklich nichts, gar nichts gut und richtig an der Sache. Dass es zu Facebook gehört macht es nicht besser. Es ist an Ende nur um Marketing, Süchtigmachen und Zeiträuberei. Mutig derjenige, der sich den verweigert.
Ja, ich habe auch so meine Hassliebe zu allen Facebook-Angeboten, besonders zu Instagram. Ich sehe es nicht ganz so negativ, wie du. Ich kann aber deine Haltung sehr gut nachvollziehen, gerade das Thema „Sucht“.
Sehr guter Artikel, der mich animiert, mein Instagram – Profil auf die oben erwähnten Sünden abzuchecken. Ich sehe mich gerade auf Instagram als einen Anfänger, der übt.
Ich fühle mich bei Instagram als ewige Anfängerin :-D Es verändert sich ständig etwas auf der Plattform. Gerade jetzt, da Reels so angesagt sind, habe ich das Gefühl, dass ich schon wieder einen halben Studiengang absolvieren müsste, um das alles zu verstehen. Für mich persönlich ist Instagram vor allem eine kreative Spielwiese, auf der ich einfach nur Spaß habe und mich kreativ austobe. Wenn ich Instagram nicht als Akquise-Tool ansehe, das mir dringend neue Kunden bringen muss, nehme ich den Druck raus. Und dann ist es okay, sich als Anfängerin zu fühlen :-)