Persönlichkeit first! Die Vorteile von Meinungsartikeln im Unternehmensblog

Wenn alle Wettbewerber eine Content-Offensive auf Facebook fahren, bloggen was das Zeug hält und ihren Expertenstatus aufbauen, wird es Zeit, sich zu differenzieren. Und zwar mit etwas, das man nicht copy&pasten kann: mit unserer Persönlichkeit.
Die Rechnung ist ganz einfach: Indem wir nicht nur Expertenwissen, sondern auch Persönlichkeit und Meinung auf unserer Webseite zeigen, bauen wir unsere eigene Personenmarke auf. Und je stärker diese ist, umso stärker ziehen wir unsere Wunschkunden an. Mehr Wunschkunden führen zu einer höheren Auslastung. Und eine höhere Auslastung zu einem höheren Stundensatz. Wenn ich mich in der Kreativbranche umschaue, erkenne ich: Während sich die Mehrheit der Kreativen noch versucht, mit Argumenten bzw. mit einem Expertenstatus vom Wettbewerb abzugrenzen, haben die Trendsetter schon die Post-Experten-Phase ausgerufen und glänzen mit einer Personenmarke, die über den reinen Expertenstatus hinausgeht.
Experte zu sein, reicht in einem konkurrenzintensiven Markt nicht mehr. Zusätzlich noch Persönlichkeit und Meinung auf der Webseite und dem Unternehmensblog zu zeigen, macht das eigene Branding erst komplett.
Anfangs, wenn das eigene Business-Blog noch neu und frisch ist, fällt es vielen Menschen leicht, Expertenartikel zu verfassen. Die Ideen sprudeln nur so. Das Problem ist jedoch, dass dieser Elan oft irgendwann einschläft – z.B. wenn die Themen dann doch ausgehen, man im Urlaub die Schreibroutine unterbricht oder sich selbst unter Druck setzt, immer eine Mindestlänge bzw. einen gewissen Nützlichkeitsfaktor zu erreichen. Wenn man nach einer Latte von Expertenartikeln Schreibübung hat und Meinungartikel für sich entdeckt, stellt man oft fest, dass sich diese Art der Artikel relativ leicht schreibt. Dann gilt es, ein Gleichgewicht zwischen Experten- und Meinungsartikeln zu finden, eigene Content-Formate zu entwickeln und, die Königsdisziplin, Expertenartikel mit Persönlichkeit zu schreiben.