Ich plane, also bin ich. Im Jahr 2023 habe ich das „12-Wochen-Jahr“ kennengelernt: Ein Konzept, bei dem man sein Jahr in 4 12-Wochen-Phasen aufteilt, die dann als Ganzes betrachtet werden. Jedes dieser Quartale steht quasi für ein Jahr. Nachdem ich das 2 x im Jahr 2023 ausprobiert habe (im 3. und im 4. Quartal 2023), war ich absolut gefläsht, wie viel ich damit erreicht habe: Nicht nur beruflich, sondern auch sportlich, persönlich und was das Haus anbelangt. Im Dezember habe ich beschlossen: Ich implementiere das 12-Wochen-Jahr im TCS-Style auch in meinem Blogkurs The Content Society. Wir setzen uns in TCS am Anfang eines jeden Quartals also realistische, aber auch herausfordernde Ziele für dieses Quartal und haben dabei 3 Fokusziele in verschiedenen Bereichen, z. B. jeweils eines im Bereich Business, Sport und Wohnen. Und: Wir machen diese Ziele öffentlich – und erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch wirklich dranbleiben und unsere Ziele erreichen.

Gut zu wissen: es geht bei der TCS-Interpretation des 12-Wochen-Jahres nicht nur um „harte“ Ziele, sondern auch um schöne Momente, die wir erleben wollen. Es geht ganz grundsätzlich um Dinge, die wir erleben, lernen, sehen und genießen wollen. Es geht um erste Male, es geht um kleine und große Momente, um schöne Dinge, auf die wir uns freuen und ja, auch um ganz handfeste Ziele, die wir erreichen wollen. Nachdem ich dieses Thema in der 2. Kalenderwoche 2024 präsentiert habe, haben einige TCS-Blogger:innen angemerkt, dass sie solch eine Ziel-Liste unter Druck setzt. Daher haben einige beschlossen, diese Liste nicht mit „Zielen“ zu füllen, sondern mit „Projekten“. So nehmen sie den Druck für sich raus. Ich hingegen nehme für mich den Druck dadurch raus, dass ich mir gar nicht erst vornehme, 100 % dieser Punkte abzuhaken. Ich komme auch schon sehr weit, wenn ich „nur“ 60 oder 70 % meiner Ziele erreiche.

Hier also die Themen, die für mich im 1. Quartal 2024 im Fokus stehen:

  1. Einen Relaunch meiner Website durchführen und dafür ein ganz normales Standard-WordPress-Theme benutzen.
  2. 10 Kilometer am Stück in 65-70 Minuten laufen.
  3. Den Keller wohnzimmertauglich machen.
  4. Mich für einen offiziellen Halbmarathon im Sommer 2024 anmelden.
  5. Gel-Druck ausprobieren. Darüber bin ich zufällig bei Instagram gestolpert und ich finde es SO TOLL! 🤩 Der erste Schritt ist also: Geldruckplatten und Walzen besorgen.
  6. Ein Kunstwerk erschaffen (also etwas z. B. zeichnen oder malen, das über ein Skribble in einem Notizbuch hinausgeht).
  7. Meinen Blogkurs „The Blog Suite“ überarbeiten (die Themen „SEO“, „Claim-Entwicklung bzw. Positionierung“ und „Blog-Business aufbauen“ ergänzen) und mindestens 10 x verkaufen.
  8. Im Februar bei der The-Content-Society-Blogdekade 10 Blogartikel in 10 Tagen veröffentlichen.
  9. 25 Blogartikel in diesem 1. Quartal veröffentlichen.
  10. Den Launch von „The Blog Bang“ für den Frühling 2024 planen. Wir werden wieder einen Live-Durchgang des epischen Blog-Einsteiger-Kurses machen. Komm hier unverbindlich auf die Warteliste!
  11. Nach Lanzarote fliegen. {Update vom 20.1.2024: Den Flug habe ich schon gebucht!}
  12. Ich möchte in Laufe der nächsten Monate ALLE meine Expertenartikel überarbeiten und auf das nächste SEO-Level heben. Jetzt fange ich erst mal mit 20 (oder mehr) Blogartikeln aus meiner Kategorie „bloggen lernen“ an.
  13. Meinen Newsletter regelmäßig schreiben: Ab der KW 4 will ich mindestens 2 Newsletter pro Woche verschicken.
  14. Mindestens 500 neue Leute auf meiner E-Mail-Liste begrüßen.
  15. Die Wand im Wohnzimmer streichen und mir eine Lieblingsecke im Wohnzimmer einrichten.
  16. Facebook vom Handy löschen. {Am 19.1.2024 erledigt 💪}
  17. Eine erste Roh-Fassung meines Buches über das Bloggen schreiben.
  18. Ein Käsefondue essen.
  19. Eine Kunstausstellung oder Galerie besuchen.
  20. Einen Spieleabend mit Freunden machen.
  21. Alle meine Wörter des Tages neu strukturieren: Die einzelnen Blogartikel auflösen und die Wortspiele eines Jahres jeweils in einen einzigen Jahres-Wortspiel-Blogartikel überführen. Das „Google Helpful Content Update“ lässt grüßen 🙄
  22. Mir selbst etwas zum Geburtstag schenken. {Update vom 20.1.2024: Ich habe mir selbst eine Mindvalley-Mitgliedschaft geschenkt}
  23. Mit meinen Eltern und Kindern im Februar Skifahren gehen. Und dafür alle Kinder tiefschneetauglich ausrüsten (Stiefel, Skianzüge, Handschuhe. Und Schneeschuhe wären auch gut).
  24. Nach der Sauna einen Schnee-Engel im Schnee machen (brr…).
  25. 100 Bücher ausmisten.
  26. Den Spagat trainieren und ihn schaffen.
  27. Einen 15-Sekunden-Handstand schaffen.
  28. Mein eigenes ChatGPT rund ums Bloggen kreieren. {Update vom 20.1.2024: Seit dem 18. Januar arbeite ich daran und jetzt kann ich stolz verkünden: Der Blog Bot lebt! Er funktioniert noch nicht so gut, wie ich es mir wünsche. Aber hey, ich arbeite daran und bin mittendrin in der Lernkurve}

{Dieser Blogartikel wirft wieder die Frage auf: Was ist ein „richtiger“ Blogartikel? Darf ein Blogartikel auch nur 581 Wörter haben? Ist alles unter 1.000 Wörter zu wenig? Muss jeder Blogartikel suchmaschinenrelevant sein und eine Suchintention abdecken? Und wen interessiert es überhaupt, welche Ziele bzw. Projekte wir uns vornehmen? Ist das überhaupt relevant? All diese Fragen wurden mir schon in meiner Blog-Challenge „Blogtoberfest“ gestellt, als ich mit über 1.000 Teilnehmern unsere To-Want-Liste für das 4. Quartal 2023 verbloggt habe (hier findest du die Liste aller Blogartikel, die in dieser Challenge veröffentlicht wurden). Meine Antwort: Was relevant ist, entscheiden WIR! Ein Blog ist das, was wir daraus machen! Die perfekten Themen gibt es ohnehin nicht – wir haben also die volle Freiheit, was wir bloggen. Nichts und niemand zwingt uns, einen reinen SEO-getriebenen Blog voller epischer Expertenartikel aufzuziehen. Wir dürfen auch persönliche Blogartikel schreiben. Und ja, die sind für unsere Leser (und vor allem für uns selbst) sehr interessant! Daher: Blog like nobody’s reading!}