Werbung mit großen Budgets, Mediaausgaben in Millionenhöhe, teuren Models/Autos/Prominenten und Photoshootings an exotischen Orten. Die Blütezeit des Margetings waren die 80’er und 90’er Jahre des 20. Jahrhunderts. Viele Betroffene leiden an Problemen mit der Nasenscheidewand aufgrund regelmäßiger nasaler Einnahme kreativitätsfördernder Pulver. Häufigstes Ergebnis von Margeting ist die sogenannte Popaganda: Werbung für den Arsch. Diese wird selbst heute noch mit Löwen, Nägeln und anderen Trophäen ausgezeichnet, die wiederum nur Beschäftigte im Margeting interessieren.

Das Gegenteil von Margeting ist Magerting. Magerting ist aus der empfindlichen Kürzung von Budgets für Werbeagenturen entstanden. Dies hat dazu geführt, dass Kreative nun tatsächlich dafür bezahlt wurden, das zu tun, was sie schon vorher hätten tun sollen.
Magerting lohnt sich für die Werbeagentur wenig oder gar nicht. Die Umsetzung von Kampagnen erfolgt oft zum Selbstkostenpreis in der naiven Hoffnung, sich damit einen treuen Kunden zu angeln.