Monatsrückblick schreiben: Die komplette Anleitung

Rückblicke sind in meinen Blogkursen eine Tradition: Wir schreiben jedes Jahr unseren Jahresrückblick und mindestens 2 Tagesrückblicke. Mein persönlicher Favorit ist allerdings der Monatsrückblick. Den verblogge ich mit meinen Teilnehmerinnen schon seit 2019 regelmäßig. Was sich vielleicht nach einem trivialen Blogartikel anhört, ist tatsächlich ein unglaublich starker Motor für unser Business. Denn: Er zieht genau die richtigen Menschen an. Und: Wenn du dich an diese Anleitung hältst, ist dein Monatsrückblick schnell geschrieben! Meistens dauert es vom Anlegen des Blogartikels bis zum Klicken des Veröffentlichen-Buttons keine 3 Stunden!
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Die 3 wichtigsten Gründe, warum wir unseren Monatsrückblick bloggen:
Sollte das Wort „Rückblick“, den jeweiligen Monat und „2021“ enthalten. Kann darüber hinaus auch zusätzlich ein Minifazit enthalten. Meine Headline für Mai 2021 lautet z. B. Monatsrückblick Mai 2021: Was für eine Erleichterung! Als alternative Headline kannst du nehmen: „So war mein Mai 2021.“
Die Einleitung sollte ca. einen kurzen Absatz lang sein (nicht mehr als 10 Sätze). Schreibe diese Zusammenfassung ganz am Ende wenn du den Hauptteil abgehakt hast (dann fällt dieser Teil viel einfacher). Die Einleitung braucht keine Zwischenüberschrift.
Das kannst du bei WordPress z. B. mit dem Plugin „LuckyWP Table of Contents“ machen. Hier erkläre ich, wie du mit diesem Plugin eine Inhaltsangabe in deinen Blogartikel einfügst:
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Das können sein:
Jedes dieser Themen sollte 1 bis 3 Absätze lang sein. Füge zu jedem Thema eine aussagekräftige Zwischenüberschrift ein. Im Idealfall illustrierst du jedes der drei Themen mit mindestens einem Foto am Ende deines Kapitels/Themas. Diese Bilder sind wichtig für uns, wenn wir unseren Blogartikel später teilen wollen. Denke bei den Fotos an die Alt-Texte und Bildunterschriften! Wenn du jemanden in deinem Blogartikel erwähnst: Verlinke diese Person (externe Links. Google liebt das).
So kannst du deine einzelnen Kapitel aufbauen (Beispiel aus meinem Januar-2021-Rückblick):
Dir fällt nichts ein, was du im vergangenen Monat erlebt hast? So findest du die Themen für deinen Monatsrückblick:
Ein kurzes Kapitel mit Themen aus deinem Monat, die aber zu kurz für ein eigenes Thema sind. Mache hier einfach Aufzählungspunkte (Bulletpoints) und schreibe jeweils ein paar Erlebnisse, Einsichten und Highlights auf. Wenn du magst, kannst du hier auch gerne Bilder einfügen.
Schau mal, wie Mia das im April 2021 gemacht hat (bitte runterscrollen bis „Was ansonsten noch im April passiert ist“).
Schreibe als Zwischenüberschrift „Mein Blog-Rückblick auf den {MONAT} {JAHR}“ oder „Das habe ich im {MONAT} {JAHR} gebloggt“ und greife hier deine Blogartikel aus dem vergangenen Monat kurz auf. Nenne und verlinke sie und schreibe einen oder zwei kurze Sätze dazu. So hast du zusätzliche interne Links auf deiner Webseite (Google liebt das!) und deine Leser können sich gleich durch deine neuesten Blogartikel durchklicken!
Schau mal, wie Franzi das im April 2021 gemacht hat (bitte runterscrollen bis „Und hierüber habe ich im April 2021 gebloggt:“).
Was steht im kommenden Monat bei dir an? Ich empfehle 3 Bulletpoints mit jeweils einem Satz – mehr nicht! :-)
Sortiere deinen Monatsrückblick in die Kategorie „Rückblick“ ein. Wenn du diese Kategorie noch nicht hast, erstelle sie :-) Hier kommen dann alle deine Rückblicke rein: Monatsrückblick, Tagesrückblick, Jahresrückblick usw. Das bedeutet: Du brauchst keine eigene Kategorie namens „Monatsrückblick“.
Wähle einfach das schönste und beste Bild aus deinem Monatsrückblick. Du musst nicht noch extra „Monatsrückblick {MONAT} {JAHR}“ auf das Bild schreiben.
Seit Mai 2021 findest du unter meinem Monatsrückblick die Möglichkeit, den Link zu deinem eigenen Rückblick zu hinterlassen. Pünktlich am Abend des 1. eines Monats erscheint mein neuer Monatsrückblick, du findest ihn dann in dieser Kategorie. Scrolle bis ganz nach unten und kopiere den Link zu deinem Monatsrückblick in das Link-Widget.
So geht’s:
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Das Posting aus diesem Video findest du hier.
So gehst du beim Teilen deines Monatsrückblicks auf Facebook vor:
So geht’s:
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Das Posting aus diesem Video findest du hier.
So teilst du deinen Monatsrückblick schnell und einfach auf Instagram:
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Nachdem du dein Posting auf Instagram veröffentlicht hast, kannst du dieses Posting auch in deiner Story teilen. Klicke dazu einfach auf das Flieger-Symbol unter deinem Instagram-Posting und wähle dann „In deiner Story teilen“ (oberste Option) aus. Wenn du magst, kannst du etwas zu deiner Story hinzuschreiben.
„Banal“ ist sehr subjektiv ;-) Was wir als banal empfinden, finden unsere Leserinnen womöglich sehr interessant. Es gehört zur hohen Kunst des Bloggens, das Spannende im Banalen zu entdecken. Unser Monatsrückblick ist gelebtes Storydoing: Wir nehmen unsere Leserinnen mit auf eine kleine Reise durch unseren Alltag. Wir zeigen Momentaufnahmen, kleine und große Erfolge, Meilensteine, alltägliche und außergewöhnliche Dinge. Diese Mischung ist sehr spannend für Außenstehende – auch wenn wir das zunächst nicht erkennen!
Der Monatsrückblick ist ein persönlicher Blogartikel. Aber das bedeutet nicht, dass er „zu persönlich“ ist. Alles was für dich zu persönlich ist, ist privat. Und Privates gehört nicht in unseren Monatsrückblick. Hier gilt es für dich, die Grenze zwischen Privatem und Persönlichem zu finden, mit der du dich wohlfühlst. Unser Monatsrückblick hilft uns sehr dabei, unsere eigene Balance aus Persönlich und Privat zu finden.
Es gibt 3 wichtige Zielgruppen für unseren Monatsrückblick:
Du entscheidest, was in deinen Blog passt :-) Wenn du noch ganz am Anfang mit deinem Blog stehst, hast du die volle Freiheit. Wenn du schon mehrere Blogartikel hast, kannst du dich dazu entscheiden, mit dem Monatsrückblick einfach eine neue Kategorie in deinen Blog aufzunehmen. Der Monatsrückblick ist die perfekte Gelegenheit, um unseren Blog persönlicher zu machen und um unser Themenkorsett der Expertenartikel zu sprengen.
22 Comments
Ha, da wollte ich einen Monatsrückblick für Juni schreiben – am letzten Junitag. Und merke, dass ich doch nicht so gut und schnell dabei bin was zu schreiben. Aber immerhin dank Deiner Anleitung auch das Plugin für Inhaltsverzeichnisse in WordPress gefunden. Jetzt schreibe ich eventuell einen zweimonatsrückblog, da im Juli auch viel passieren wird und ich darüber gerne schreiben möchte.
Also mal wieder – Danke.
Grüße nach Haigerloch aus Rothenburg ob der Tauber
ich habe gerade deinen Artikel über das Schreiben von Monatsrückblicken gelesen und bin wirklich begeistert von deiner Anleitung! Du hast wirklich alle wichtigen Schritte und Tipps aufgeführt, die man beim Verfassen eines Monatsrückblicks beachten sollte.
Besonders gut gefallen hat mir, wie du betont hast, dass man sich Zeit nehmen und eine Struktur für den Rückblick festlegen sollte. Das hilft nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern erleichtert auch das Schreiben und sorgt für einen klaren und gut verständlichen Text.
Auch deine Ideen für mögliche Inhalte fand ich sehr hilfreich und inspirierend. Man merkt, dass du selbst schon viele Monatsrückblicke geschrieben hast und aus eigener Erfahrung sprichst.
Insgesamt kann ich deinen Artikel allen empfehlen, die regelmäßig Monatsrückblicke schreiben oder damit beginnen möchten. Du hast wirklich alles Wichtige auf den Punkt gebracht und verständlich erklärt.
Vielen Dank für deine tolle Anleitung und weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog!
ich habe gerade deinen Artikel über das Schreiben von Monatsrückblicken gelesen und bin wirklich begeistert von deiner Anleitung! Du hast wirklich alle wichtigen Schritte und Tipps aufgeführt, die man beim Verfassen eines Monatsrückblicks beachten sollte.
Besonders gut gefallen hat mir, wie du betont hast, dass man sich Zeit nehmen und eine Struktur für den Rückblick festlegen sollte. Das hilft nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern erleichtert auch das Schreiben und sorgt für einen klaren und gut verständlichen Text.
Auch deine Ideen für mögliche Inhalte fand ich sehr hilfreich und inspirierend. Man merkt, dass du selbst schon viele Monatsrückblicke geschrieben hast und aus eigener Erfahrung sprichst.
Insgesamt kann ich deinen Artikel allen empfehlen, die regelmäßig Monatsrückblicke schreiben oder damit beginnen möchten. Du hast wirklich alles Wichtige auf den Punkt gebracht und verständlich erklärt.
Vielen Dank für deine tolle Anleitung und weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog!
Hallo, Judith.
Mein Name ist Chiara und werde an deiner Challenge teilnehmen. Morgen werde ich mein erster Monatsrückblick schreiben und bin mal gespannt, was es raus wird.
Ich schreibe dir, weil ich gesehen habe, dass es am Ende von dieser Seite ist noch ein bisschen PhP zu sehen. Es ist irgendetwas, was mit dem Tracking dieser Seite zu tun hat. Ich wollte dir nur Bescheid geben, damit du den Fehler im Backend korrigieren kannst.
Viele Grüße aus Bonn
Chiara