Die Blogosphäre: unendliche Weiten und zig Möglichkeiten! Mit deiner Entscheidung, einen Blog zu erstellen, begibst du dich auf ein Abenteuer, das dich und dein Business wachsen lassen wird. Mache dich gefasst darauf, beim Bäcker auf deine Blogartikel angesprochen und von wildfremden Menschen gebucht zu werden, die dich einfach bei einer Google-Recherche gefunden haben. Mit deinem Blog kannst du eine Sichtbarkeit entwickeln, die über Postings auf Instagram oder Facebook weit hinaus geht. Du kannst mit deinem Blog z. B. ein Coaching-Business aufbauen, ein passives Einkommen generieren, deine eBooks, Onlinekurse oder Dienstleistungen verkaufen und deinen Marktwert als Dienstleister, Freelancer bzw. Expertin deutlich steigern – je nachdem, welche Strategie du mit deinem Blog verfolgst.

Die große Fragen von Blog-Einsteigern lauten oft: „Wie erstelle ich einen Blog? Was brauche ich alles? Vor allem, was brauche ich für meinen Blogstart alles nicht?“ Die letzte Frage ist schnell beantwortet: Wenn du mit deinem Blog startest, brauchst du kein großes technisches Knowhow oder SEO-Wissen und auch kein ausgefeiltes Design oder schickes Logo. Das kommt alles, Schritt für Schritt.

Ganz egal, wie und wo du deinen Blog erstellst: In diesem Blogartikel zeige ich dir die grundlegenden Schritte, wie du deinen Blog erstellst. So, und jetzt lass uns losbloggen :-)

Die Inhalte dieses Blogartikels:

Strategische Grundlagen für deinen Blog

Die folgenden drei strategischen Fragen haben direkte Auswirkungen auf deinen ganzen Blog. Beantworte dir selbst diese 3 Fragen – dann bist du startbereit mit deinem Blog!

Welches Thema soll dein Blog haben?

Das Thema, über das du auf deinem Blog schreiben willst, hat direkte Auswirkungen auf deinen gesamten Blog. Deshalb ist es wichtig, dass du hier eine gewisse Klarheit hast, BEVOR du deinen Blog erstellst. Aber: Du brauchst nicht jetzt schon ein enges, genau umrissenes Nischenthema, sondern erst mal nur eine grobe Idee! Du weißt noch nicht, was dein Thema sein soll? Dann stelle dir diese Fragen:

  • Bei welchem Thema fragen mich meine Freunde und Bekannten ständig um Rat?
  • Über welches Thema könnte ich aus dem Stegreif eine Stunde lang sprechen? So ganz ohne Notizen oder Spickzettel? In welchem Thema bin ich sehr tief drin? In was bin ich ein Experte?
  • Welches Thema begeistert mich? Womit beschäftige ich mich sehr gerne? Was sind meine liebsten Hobbies? Welches Thema liebe ich?
  • Bei welchem Thema komme ich in den Flow und könnte mich stundenlang durch andere thematisch passenden Blogs wühlen und YouTube-Videos anschauen? Gibt es ein Thema, bei dem ich alles aufsauge, wie ein Schwamm?
  • Welches Thema innerhalb meiner beruflichen Tätigkeit reizt mich thematisch besonders?

Dein Thema muss nicht sofort einen Business-Aspekt haben. Du musst also nicht jetzt schon wissen, wie du damit Geld verdienen kannst. Mein eigener Blog (also der, den du jetzt liest) hat als Hobbyblog angefangen. Wichtig ist, dass du zuerst ein tolles (Nischen)Thema findest, über das du gerne schreibst. Dein Blog kann sich dann mit der Zeit vom Hobby zum Business entwickeln.

Wie soll deine Webseite heißen?

Welche Domain bzw. welche Internetadresse soll dein Blog haben? Das kommt darauf an, was dein Blog-Ziel ist und welche Themen du mit deinem Blog abdecken willst! Weißt du jetzt schon, dass du einen ganz klar umrissenen Nischenblog starten willst, das sich ausschließlich um ein Thema dreht, wie z. B. vegane Ernährung, Reisen mit Kindern oder Handlettering? Willst du mit Affiliate-Produkten Einnahmen erzielen? Dann macht es Sinn, wenn deine Domain dein Thema enthält. Beispiele für meinen Themenbereich könnten sein: bloggenlernen.de oder blog-business.com. Du kannst auch eine Mischung aus deinem Thema und deinem Namen machen. Würde ich einen Backblog erstellen, könnte der z. B. judithbackt.de heißen.

Willst du dich mit deinem Blog zu einer Expertenmarke entwickeln und mit deinem Blog deine Dienstleistung und dein Knowhow verkaufen? Bist du Coach oder Dienstleister, also z. B. Texter oder Designer? Hast du zwar ein Nischenthema, willst aber auch über persönliche Themen bloggen (so, wie ich das z. B. mache)? Dann nimm deinen eigenen Namen als Domain! Denn mit deinem eigenen Namen als Domain bist du flexibel und kannst jederzeit dein Thema, deine Nische oder deine Zielgruppe verändern, ohne dass du dann auch deine Domain ändern musst. Würde meine Webseite judithbackt.de heißen und ich beschließe eines Tages, auch Suppen als Thema aufzunehmen, würde meine Domain nicht mehr passen. Mit meinem Namen als Domain (wie z. B. judithpeters.de) bin ich da hingegen abgesichert und kann mein Thema jederzeit ändern oder ausweiten.

Tipp: Wähle am besten deinen eigenen Vor- und Nachnamen als Domain! Bei mir also z. B. judithpeters.de.

Gut zu wissen: Du kannst deine Domain später immer noch ändern. Aber: Je mehr Blogartikel du hast und je besser dein SEO-Ranking ist, umso aufwendiger wird dieser Wechsel. Daher: Wähle deine Domain mit Bedacht, denn sie wird dich wahrscheinlich lange begleiten! Deinen Namen, also z. B. judith-peters.de solltest du dir auf jeden Fall als Domain sichern! Denn auch wenn du diese Domain heute nicht brauchst, wird sich das eines Tages mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern. Dann wirst du dir selbst auf die Schulter klopfen, dass du damals so weitsichtig warst, deinen Namen zu sichern :-)

Auf welcher Blog-Plattform willst du bloggen?

Die letzte, große strategische Frage für deinen Blogstart heißt: Welche Blog-Plattform soll es sein? Es gibt zig Möglichkeiten, wie und wo du bloggen kannst. Die 7 gängigsten Möglichkeiten, einen Blog zu erstellen, habe ich in diesem Blogartikel beschrieben: WordPress, Wix oder Instagram: Wo und wie soll ich bloggen? Die Vor- und Nachteile von verschiedenen Blogplattformen. ⬅️ Wenn du dir unsicher bist, wo/wie du bloggen willst, lies dir diesen Blogartikel unbedingt durch!

Meine Empfehlung ist: Setze einen selbst gehosteten WordPress-Blog auf! Denn das ist günstig und du hast die volle Freiheit. Zudem ist WordPress sehr verbreitet und bietet dir viele Features, die du dir durch sogenannte „Plugins“ auf deinen Blog laden kannst. Wenn du hier nur Bahnhof verstehst, keine Sorge: Die Schritte dazu zeige ich dir in Kapitel Nr. 2, inklusive Videos. Alle anderen Schritte in diesem Blogartikel, wie z. B. die juristische Absicherung deines Blogs (Kapitel 3) oder das Design (Kapitel 4), sind unabhängig von der Art bzw. Plattform deines Blogs.

Der technische Setup deines Blogs

Jetzt kommt der Schritt, vor dem viele Leute Angst haben: Das Aufsetzen des Blogs. Dabei ist der technische Setup eines Blogs heutzutage relativ leicht. Meine ganz klare Empfehlung lautet: Setze einen sog. „selbstgehosteten WordPress-Blog“ beim Hoster deines Vertrauens auf. Was da die einzelnen Schritte sind, erkläre ich dir in diesem Kapitel :-)

Wähle einen Hoster mit gutem Kunden-Support

Für dich ist klar, dass du auf WordPress setzt? Super! Dann kommt der nächste Schritt: Wähle deinen Hoster. Dein Hoster stellt dir den Speicherplatz und die technische Infrastruktur zur Verfügung, damit du deine Webseite (und damit auch deinen Blog) der Welt zugänglich machen kannst.

Viele schauen beim Hosting nur auf den Preis. Aber ich empfehle dir, einen Hoster zu wählen, der guten Support leistet. Die paar Euro, die du dann vielleicht mehr zahlst, zahlen sich später hundertfach aus. Denn: Ein guter Hoster kümmert sich schnell um alle möglichen Probleme, die dir schon am Blog-Anfang dazwischenfunken können: Domainwechsel, Serverumzug, fehlende SSL-Verschlüsselung, Datenbank-Kungfu, Backups, Webseiten-Crashes uuund so weiter. Es ist so wichtig, dass du einen Hoster mit gutem deutschsprachigen Support wählst, gerade, wenn du Blog-Anfänger bist! Tipp: Speichere dir die Nummer des Kundensupports direkt in dein Handy und rufe den Support an, bevor du wegen eines Hosting-Problems graue Haare bekommst! Denn viele Neu-Blogger versuchen, ein technisches Problem erst mal selbst zu lösen und drehen sich dann stundenlang im Kreis. Oft hilft ein kurzer Anruf beim Hoster und das Problem rund um Server oder Hosting ist oft in wenigen Minuten gelöst.

Tipp: Frage in deinem Blog-Bekanntenkreis nach, wer auf welchen Hoster setzt und wie zufrieden sie sind. Du hast mehrere Hoster zur Auswahl? Rufe einfach kurz bei den Hostern an und schildere ihnen, dass du einen WordPress-Blog aufsetzen willst. Frage sie, ob es eine einfache Möglichkeit gibt, WordPress zu installieren. Viele Hoster bieten eine 1-Klick-Installation von verschiedenen Content-Management-Systemen an, u. a. auch WordPress. Ich selbst bin mit meinen Webseiten bei IONOS. Ich kenne Leute, die bei All-Inkl und Raidboxes sehr zufrieden sind.

Sichere deine Domain

Sobald du den Namen für deine Webseite hast, kannst du zum Hoster deines Vertrauens gehen und diesen Namen bzw. die Domain sichern. Mache bei deinem Hoster einen Domaincheck und schaue, ob deine Wunschdomain, also z. B. www.vornamenachname.de noch frei ist. Wenn dein Name vergeben ist, schau mal nach anderen Domain-Endungen, wie z. B. .coach oder .net – da gibt es zig Möglichkeiten!

Du kannst, musst aber nicht, mehrere Varianten deines Namens sichern. Also z. B.

  • judithpeters.de und judith-peters.de (also: mit oder ohne Bindestrich)
  • judith-peters.com und judith-peters.coach (also: verschiedene Domain-Endungen, sog. Top-Level-Domains)

Ich habe mehrere Varianten meines Namens gesichert und habe judithpeters.de als die Hauptvariante ausgewählt. Dorthin leiten alle meine anderen Judith-Peters-Domains um. Eine Domain kostet, je nach Top-Level-Domain, ein paar Cent bis 2 Euro pro Monat. Wenn du erst mal günstig starten möchtest, empfehle ich dir, nur eine Variante deines Namens zu sichern. Viele Hoster haben auch günstige Angebote, wenn du gleich mehrere Domains sicherst.

Gut zu wissen: Bei Hostern, wie All-Inkl, sicherst du dir deine Wunschdomain direkt bei der Buchung deines Hostingpakets.

Hier zeige ich dir, wie ich eine Domain und ein kleines Hostingpakete bei IONOS buche:

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Buche dir ein kleines Hostingpaket

Beim Start in dein Blog-Abenteuer reicht das kleinste Webhostingpaket meistens vollkommen aus. Es sollte nicht mehr als ca. 10 Euro im Monat kosten. Später, wenn deine Webseite wächst und du mehr Speicherplatz brauchst, kannst du immer noch upgraden. Achte darauf, dass du dort schnell und einfach WordPress installieren kannst. Die meisten Hoster bieten diese Möglichkeit an.

Tipp: Wenn du bei deinem Hostingpaket die Wahl hast zwischen einer monatlichen und jährlichen Abbuchung, empfehle ich dir die jährliche Abbuchung. Das ist über ein Jahr gesehen nicht nur günstiger, sondern bringt auch gleich eine gewisse Accountability mit sich und sorgt dafür, dass du dein Blog-Abenteuer auch eher durchziehst!

SSL-Zertifikat

Ein SSL-Zertifikat brauchst du aus 2 Gründen:

  • Für deine Webseiten-Sicherheit: Ein SSL-Zertifikat ist ein verbindlicher Identitätsnachweis. Es verschlüsselt den Datentransfer. Was wichtig ist, wenn du z. B. Freebies anbietest, die die Leute erhalten, wenn sie ihre E-Mail-Adresse auf deiner Webseite angeben.
  • Weil Suchmaschinen wie Google Webseiten ohne SSL-Zertifikat im Ranking abstrafen.

Spätestens sobald du einen Webshop hast, brauchst du unbedingt ein SSL-Zertifikat. Dass eine Webseite ein gültiges SSL-Zertifikat hast, erkennst du am kleinen geschlossenen Schloss ganz oben in der Adresszeile:

Oft ist ein SSL-Zertifikat bei einem Hosting-Paket schon inklusive. Wenn nicht, kannst du es für ein paar Euro dazubuchen.

Installiere WordPress als Content-Management-System

Viele Hoster bieten eine 1-Klick-Installation von WordPress an. Wenn nicht: Schaue nach, ob dein Hoster Erklärvideos hat (oft hilft auch eine Recherche bei Google: suche z. B. nach „NAME DEINES HOSTERS WordPress installieren“). Oder: Rufe einfach beim Support deines Hosters an! Sage, dass du einen WordPress-Blog haben willst und frage, ob sie dir helfen können.

WordPress ist das bekannteste und am weitesten verbreitete Content-Management-System. Es hat viele Features und ist trotzdem einsteigerfreundlich. Ich selbst blogge auch mit WordPress, genau so, wie alle aus meinem Team. Die meisten Webseiten im Internet nutzen WordPress.

Hier zeige ich dir, wie ich auf meine frisch gekaufte Domain bei IONOS mit der 1-Klick-Installation WordPress installiere:

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Richte ein E-Mail-Postfach ein

Das ist wirklich einfach: Wenn du z. B. bei IONOS das Standard-Paket gebucht hast, ist eine E-Mail-Adresse mit dabei. Diese kannst du mit wenigen Klicks einrichten.

Tipp: Der hintere Teil deiner E-Mail-Adresse ist immer deine Domain. Bei mir also judithpeters.de. Nur: Was soll der vordere Teil deiner E-Mail-Adresse sein? Viele Leute wählen für den vorderen Teil der E-Mail-Adresse etwas Generisches, wie z. B. home, hallo oder admin, weil sie sich denken: „Ich will nicht, dass sich mein Vorname in meiner E-Mail-Adresse doppelt, denn judith@judithpeters.de hört sich nicht gut an!“ Aber genau das empfehle ich dir: Wähle für deine E-Mail-Adresse deinen Vornamen! Es ist egal, dass sich dein Vorname darin doppelt :-)

In diesem Video zeige ich dir, wie du dein Postfach bei IONOS anlegst:

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Theme: Nimm für den Anfang ein ganz einfaches Standard-Design

Bei WordPress heißen die Designvorlagen für die Webseite „Themes“. In meinen Kursen empfehlen wir Blog-Einsteigern ein klassisches WordPress-Theme als Design-Grundlage: Installiere am besten das Theme „Twentytwentyone“ (das ist bei jeder WordPress-Installation automatisch mit dabei). Twentytwentyone ist sehr basic und daher ein super Theme für deinen Blog-Einstieg. Wenn du mehr Einstellungs- und Designmöglichkeiten haben willst, hole dir das kostenlose Plugin „Twentig“ als Erweiterung für Twentytwentyone dazu. Wie das mit dem Installieren von Plugins geht, erkläre ich weiter unten.

Für deinen Blog-Einstieg empfehle ich dir eines dieser 3 WordPress-Designvorlagen bzw. Themes.

Nach ca. 8 Wochen, wenn du mit dem klassischen WordPress-Theme sicher bloggen kannst, du also den ganz normalen WordPress-Editor beherrschst (er heißt auch „Gutenberg Editor“), kannst du auf ein schickeres Theme wechseln.

So sieht der Gutenberg-Editor von innen aus: Bei „Titel hier eingeben“ fügst du die Headline deines Blogartikels ein. Darunter kannst du den Text schreiben. Je nachdem, welche Plugins du installiert hast, sieht dein Editor ein bisschen anders aus, als bei mir. Ich z. B. habe das SEO-Tool Yoast aktiviert, das siehst du gleich direkt unter meinem Blogartikel. In der rechten Seitenleiste sind auch ein paar Features, die ich durch Plugins dort rein bekommen habe, wie z. B. das Inhaltsverzeichnis, Yoast, Blog2Social und die Popups.

Vorsicht bei Pagebuildern!

Viele schöne Themes sind bzw. beinhalten einen sog. Pagebuilder, mit dem du schöne Seiten gestalten kannst. Pagebuilder sind visuelle Editoren, mit denen du viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten hast, als mit normalen Themes. Die bekanntesten Pagebuilder sind Elementor, Thrive und Divi. Mit solchen Pagebuildern kannst du wunderschöne Webseiten bauen. Nur: Was du mit diesen Pagebuildern NICHT machen solltest, ist: bloggen!

Eines der größten Probleme, die ich bei Neu-Bloggern beobachte, ist: die Leute starten gleich mit einem Profi-Theme, weil der Webdesigner das so gewählt hat. Aber: Solche Profi-Themes sind sehr komplex. Was dazu führt, dass die Neu-Blogger damit oft heillos überfordert sind, nicht bloggen können und für jeden Handgriff den Webdesigner brauchen. Das ist für alle Seiten eine blöde Situation. Und: Du könntest dann schnell die Lust am Bloggen verlieren. Gut zu wissen: Ich selbst blogge seit 2005 und habe schon über 1000 Blogartikel geschrieben – und ich schreibe immer noch mit dem ganz normalen WordPress-Editor. Das bedeutet: Ich benutze zum Bloggen KEINEN Pagebuilder, wie z. B. Elementor.

Ein WordPress-Standard-Theme spart dir Zeit und Nerven

Aus Erfahrung mit hunderten Neu-Bloggern in meinen Blogkursen weiß ich: Gleich am Anfang deines Blog-Abenteuers ein kostenpflichtiges Theme zu kaufen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit rausgeworfenes Geld. Starte erst mal mit einem kostenlosen Theme und warte ca. 8 Wochen ab bzw. veröffentliche erst mal 5-8 Blogartikel. Dann hast du gleich sehr viel mehr Blog-Erfahrung und weißt dann auch viel besser, welche Anforderungen du an ein Theme hast.

Richte die Einstellungen deines WordPress-Blogs ein

Bei einer ganz frischen WordPress-Installation solltest du als Erstes die Grundeinstellungen definieren. Die findest du in der linken Seitenleiste unter „Einstellungen“. Hier sind die wichtigsten:

  • Allgemein: Hier kannst du ganz grundlegende Dinge einstellen, z. B. wie deine Webseite heißt und welches Datumsformat du haben willst. Klicke dich einfach durch, hier gibt es ziemlich viele Einstellungsmöglichkeiten.
Eine der wichtigsten Fragen beim Bloggen: Wie soll meine Webseite heißen? Und hat mein Blog einen Claim (hier heißt das „Untertitel“)? Gib am Anfang bei „Titel der Webseite“ einfach mal nur deinen Namen ein. Bei „Untertitel“ kannst du das Feld frei lassen, bis dir hier ein guter Claim oder Motto einfällt :-)
  • Schreiben: Das kannst du erst mal ignorieren, die Grundeinstellungen passen hier schon perfekt :-)
  • Lesen: Wenn du mit deinem Blog gerade erst startest, hast du noch keine „richtige“ Startseite. Daher empfehle ich dir, bei „Deine Homepage zeigt“ die Einstellung „Deine letzten Beiträge“ zu wählen. Dann werden auf deiner Startseite deine neuesten Blogartikel anzeigt, allerdings nicht in voller Länge, sondern mit der Headline, deinem Beitragsbild und einem sog. Textauszug (das sind dann die ersten paar Wörter deines Blogartikels). Hier siehst du meine Einstellungen unter „Lesen“:
  • Diskussion: Kommentare zulassen: Ja oder nein? In diesem Blogartikel erkläre ich, warum ich Kommentare auf meinem Blog zulasse, was gute Gründe sind, um KEINE Kommentare zuzulassen und wie ich den Stress aus den Kommentaren rausnehme. Hier siehst du meine Einstellungen unter „Diskussion“:
  • Medien: Auch diesen Punkt kannst du ignorieren. Hier sind die Grundeinstellungen meistens schon ideal für deinen Blog-Start. Achte darauf, dass unten bei „Dateien hochladen“ der Haken bei „Meine Uploads in monats- und jahresbasierten Ordnern organisieren“ NICHT gesetzt ist. So sehen meine Einstellungen bei „Medien“ aus:
  • Permalinks: Das ist ein wichtiger Punkt, den du unbedingt ändern solltest, bevor du deinen ersten Blogartikel veröffentlichst. Stelle hier bei „Permalink-Struktur“ die Einstellung auf „Beitragsname“ um. Dann wird automatisch die Headline deines Blogartikels als Permalink genommen und damit hast du sog. „sprechende Links“: Aus deinem Link geht dann für die Leser gleich hervor, um welches Thema sich dein Blogartikel dreht. Denn, klar: Ein Permalink wie judithpeters.de/100-ideen-fuer-blogartikel/ ist viel aussagekräftiger, als judithpeters.de/?p=21884. Beide Links führen zum gleichen Blogartikel, aber einer der beiden Link ist viel hübscher anzusehen ;-)

    Gut zu wissen: Du kannst, wenn du „Beitragsname“ als Permalink-Struktur nimmst, bei jeden Blogartikel dann immer noch manuell den Permalink ändern. Aber falls du es nicht tun solltest, wird deine Headline als Permalink genommen.
  • Datenschutz: Solange dein Blog noch am Anfang steht und du noch kein Angebot auf deiner Webseite hast, kannst du den Standard-Datenschutz-Text von WordPress übernehmen. Klicke dazu bei „Eine neue Seite für die Datenschutzerklärung erstellen“ auf „Erstellen“ und ändere diese Texte so ab, dass sie für dich passen. Keine Sorge, wenn du hier nur Bahnhof verstehst: Du wirst mit mehr Blogerfahrung schnell vieles besser verstehen und diese Datenschutzerklärung schon bald überarbeiten. Da ich schon eine eigene Seite für meine Datenschutzerklärung erstellt habe, sehen meine Einstellungen bei „Datenschutz“ folgendermaßen aus:

Wie deine Seite mit deiner Datenschutzerklärung in deine Navigation kommt, erkläre ich dir im 3. Kapitel: Sichere deinen Blog juristisch ab.

Installiere sinnvolle WordPress-Plugins

Die Frage, wie viele und welche Plugins Neu-Blogger brauchen, wird ganz schnell zu einer Grundsatzfrage, an der sich die WordPress-Geister scheiden 😄 Grundsätzlich gilt: Nutze so wenige Plugins, wie möglich! Und nutze immer nur ein Plugin für einen spezifischen Job, sonst könnten die sich ins Gehege kommen!

Je mehr du bloggst und je mehr technisches Knowhow du sammelst, umso mehr Plugins wirst du wahrscheinlich auch nutzen. Wenn du eine frische WordPress-Installation hast, ist sie quasi „nackt“. Du kannst mit ihr bloggen und deine Webseite aufbauen, aber es fehlen noch wichtige Features, die dir z. B. das Bloggen erleichtern, das Design deiner Webseite verschönern oder mehr Features zu deiner Webseite hinzufügen. Die meisten Plugins sind komplett kostenlos. Dann gibt es auch bezahlpflichtige Plugins mit einer kostenlosen Basisversion. Die kleinste Gruppe von WordPress-Plugins sind Plugins, die es nur in einer Premiumversion gibt. Gut zu wissen: Für den Anfang brauchst du KEINE bezahlpflichtigen Plugins!

Diese WordPress-Plugins empfehle ich für deinen Blog-Einstieg

  • „Twentig“: Damit hast du, wenn du die klassischen WordPress-Themes TwentyTwentyOne, TwentyTwentyTwo oder TwentyTwentyThree nutzt, mehr Design- und Einstellungsmöglichkeiten.
  • „UpdraftPlus“ für automatische Backups in der kostenlosen Version.
  • „LuckyWP Table of Contents“ für schöne Inhaltsangaben.
  • „Rank Math“ oder „YOAST“ für SEO. Rank Math bietet in der kostenlosen Version mehr Features, aber ich nutze lieber YOAST. Denn: Mehr Features bedeuten auch mehr Komplexität. Ich habe es beim Bloggen aber lieber einfach und minimalistisch :-) Übrigens: Beide Tools sind in einer Basisversion kostenlos. Mir reicht die kostenlose Version von YOAST seit Jahren vollkommen aus.
  • „Antispam Bee“ hilft sehr zuverlässig gegen Spam-Kommentare.
  • „Öffentliche Vorschau für Beiträge“ (bzw. „Public Post Preview“): Das nutzen wir in The Content Society, um Blogartikel zu teilen, bevor wir sie veröffentlichen. Mehr Infos dazu findest du hier.
  • „Blog2Social“ in der kostenlosen Version: Mit diesem Plugin kannst du direkt aus WordPress heraus deine Blogartikel auf vielen Plattformen teilen, wie z. B. Facebook, LinkedIn, Pinterest und Instagram.
  • Dann gibt es noch allerlei Plugins für schnellere Ladezeiten (z. B. Autoptimize), mehr Sicherheits-Features (z. B. Wordfence) und andere technische Verbesserungen (z. B. Jetpack). Eine weitere Auswahl findest du hier bei Neil Patel.

So installierst du ein WordPress-Plugin

  1. Gehe in der linken Seitenleiste auf Plugins ➡️ Installieren.
  1. Gib im Suchfeld oben rechts den Namen des Plugins ein.
  1. Dann erscheinen mehrere Suchergebnisse. Suche das richtige Plugin und klicke auf „Jetzt installieren“.
  1. Nach ein paar Sekunden ist das Plugin installiert. In der Zwischenzeit hat sich der „Jetzt installieren“-Button verändert: dort steht jetzt „Aktivieren“. Wenn du dort drauf klickst, ist dein Plugin aktiviert und damit einsatzbereit.

In deiner Plugin-Übersicht (linke Seitenleiste ➡️ Plugins ➡️ Installierte Plugins) siehst du jetzt alle deine installierten Plugins und kannst bei jedem Plugin in die Einstellungen gehen. Gut zu wissen: Nicht jedes Plugin hat in dieser Ansicht Einstellungen.

Das Plugin „Public Post Preview Configurator“ hat in der Plugin-Übersicht gleich den Link zu den Einstellungen.

Je nachdem, welche Funktionen dein neu installiertes Plugin bietet, taucht das Plugin vielleicht auch in deiner linken Seitenleiste auf. Das ist gerade bei komplexeren Plugins der Fall. Besonders gerne tummeln sich Plugins unterhalb des Menüpunkts „Einstellungen“. Wenn du dort auf ein Plugin klickst, kommst du in die Einstellungen des jeweiligen Plugins. Jedes Plugin hat bei WordPress.com eine Erklärseite, wie z. B. LuckyWP Table of Contents. Auf diesen Erklärseiten findest du meist schon viele Informationen zum Plugin und oft auch eine Anleitung.

Sichere deinen Blog juristisch ab

Bevor du mit dem Bloggen anfängst, solltest du deinen Blog rechtssicher machen. Das ist zwar nervig, aber notwendig – und zum Glück schnell erledigt! Um vor Abmahnungen & Co. sicher zu sein, brauchst du die folgenden Elemente:

Dein Impressum

Im deutschen Recht gilt die 2-Klick-Regel: Die besagt, dass dein Impressum von jeder Seite deiner Webseite mit zwei Klicks erreichbar sein muss. Denn sonst droht dir eine Abmahnung. Du kannst es deinen Webseitenbesuchern aber noch einfacher machen, indem du dein Impressum einfach von jeder Unterseite und Blogseite mit nur einem Klick erreichbar machst. Am besten fügst du den Link zu deinem Impressum ganz oben in deinem Menü oder in deinem sogenannten „Footer“, also in einer Menüzeile im Fußbereich, ein (so mache ich es). Im Internet gibt es viele Webseiten, die dich beim Erstellen deines Impressums unterstützen, wie z. B. der Datenschutz-Generator (kostenlos). Hier zeige ich dir, wie du mit WordPress deine Impressums-Seite erstellst und sie zu deinem Menü hinzufügst:

  • Erstelle den Text für dein Impressum (z. B. beim Datenschutz-Generator). Speichere dir diesen Text ab, z. B. in einem Google Doc.
  • Erstelle auf deinem Blog eine neue Seite. Klicke dazu einfach auf das Pluszeichen oben in deiner Leiste und dann auf „Seite“.
  • Schreibe in die Headline dieser neuen Seite: Impressum. Kopiere deinen Impressums-Text und füge ihn in das Textfeld unter der Headline ein.
  • Passt der Text? Dann klicke oben rechts auf „Veröffentlichen“. Deine Impressums-Seite ist jetzt veröffentlicht, aber sie ist noch nirgendwo auf deinem Blog sichtbar. Das kommt in den nächsten Schritten.
  • Gehe in der linken Seitenleiste auf „Design“ ➡️ „Menüs“. Wähle das Menü aus, wo der Link zu deiner Impressums-Seite erscheinen soll. Wenn das ganz oben in deinem Hauptmenü sein soll, wähle das aus. Das heißt bei mir „Main Menu“ (bei dir kann das anders heißen, je nach Theme, das du benutzt).
  • Unter „Menüeinträge hinzufügen“ kannst du jetzt bei „Seiten“ deine Impressums-Seite auswählen. Da sie die neueste Seite ist, die du erstellt hast, ist sie ganz oben in dieser Auflistung. Setze dort einfach das Häkchen und klicke dann unten auf „Zum Menü hinzufügen“.
Zu Dummy-Zwecken habe ich eine neue Impressums-Seite angelegt und sie „Impressum 2“ benannt. Du nennst deine Impressums-Seite natürlich nur „Impressum“ :-)
  • Sobald du einen neuen Menüpunkt zu deiner Menü-Struktur hinzufügst, ist dieser Punkt ganz unten. Du kannst diesen Menüpunkt mit Drag&Drop (du gehst auf den Menüpunkt, klickst auf die Mouse und lässt die Mouse geklickt, während du den Menüpunkt verschiebst) an jede beliebige Position verschieben. Die unterste Position ist allerdings schon super :-)
  • Klicke unten rechts auf den blauen „Speichern“-Button.
  • Überprüfe jetzt auf deiner Startseite, ob dein neuer Menüpunkt namens „Impressum“ sichtbar ist. Dafür musst du deine Seite neu laden. Fertig!

Deine Datenschutzerklärung

Die 2-Klick-Regel, die ich oben schon beim Impressum erwähnt habe, gilt auch für deine Datenschutzerklärung: Egal, auf welcher Unter- oder Blog-Seite sich deine Leser befinden, sie sollten mit max. 2 Klicks deine Datenschutzerklärung finden.

Wenn du gerade erst mit dem Bloggen anfängst, ist deine Datenschutzerklärung (DSE) wahrscheinlich sehr einfach und schnell erstellt. Entweder erstellst du deine erste Datenschutzseite mit dem WordPress-Generator oder beim Datenschutz-Generator, den ich schon beim Impressum weiter oben erwähnt habe. Praktisch: Dort kannst du dir auch deine Datenschutzerklärung erstellen. Für Hobbyblogger und Leute mit unter 5.000 Euro Jahresumsatz ist das kostenlos! Ich habe mir dort auch meine Datenschutzerklärung erstellen lassen und habe dafür knapp 100 Euro gezahlt. Bei der Erstellung deiner Datenschutzerklärung gehst du genau so vor, wie bei deinem Impressum:

  • {Wenn du deine DSE mit dem WordPress-Generator erstellt hast, kannst du diesen Teil überspringen} Erstelle den Text für deine Datenschutzerklärung (z. B. beim Datenschutz-Generator). Das ist bei der Datenschutzerklärung ein bisschen länger und komplexer, als beim Impressum. Aber hey: einmal erstellt, bist du erst mal safe, solange du auf deiner Webseite keine weiteren Tools einsetzt oder z. B. einen Shop einrichtest. Dann solltest du dir die Datenschutzerklärung neu erstellen bzw. überarbeiten. Speichere dir diesen Text ab, z. B. in einem Google Doc.
  • {Wenn du deine DSE mit dem WordPress-Generator erstellt hast, kannst du diesen Teil überspringen} Erstelle auf deinem Blog eine neue Seite. Klicke dazu einfach auf das Pluszeichen oben in deiner Leiste und dann auf „Seite“.
  • {Wenn du deine DSE mit dem WordPress-Generator erstellt hast, kannst du diesen Teil überspringen} Schreibe in die Headline dieser neuen Seite: Datenschutzerklärung. Kopiere deinen Datenschutz-Text und füge ihn in das Textfeld unter der Headline ein.
Ich habe hier eine Dummy-Seite für meine Datenschutzerklärung erstellt. Da ich diese Seite schon habe und um mich nicht selbst zu verwirren, habe ich sie „Datenschutzerklärung 3“ genannt. Du schreibst hier natürlich nur „Datenschutzerklärung“ in die Headline :-)
  • {Wenn du deine DSE mit dem WordPress-Generator erstellt hast, kannst du diesen Teil überspringen} Klicke oben rechts auf „Veröffentlichen“. Deine Datenschutz-Seite ist jetzt veröffentlicht, aber sie ist noch nirgendwo auf deinem Blog sichtbar. Das kommt in den nächsten Schritten.
  • Gehe in der linken Seitenleiste auf „Design“ ➡️ „Menüs“. Wähle das Menü aus, wo der Link zu deiner Datenschutz-Seite erscheinen soll. Wenn das ganz oben in deinem Hauptmenü sein soll, wähle das aus. Das heißt bei mir „Main Menu“ (bei dir kann das anders heißen, je nach Theme, das du benutzt).
  • Unter „Menüeinträge hinzufügen“ kannst du jetzt bei „Seiten“ deine Datenschutz-Seite auswählen. Da sie die neueste Seite ist, die du erstellt hast, ist sie ganz oben in dieser Auflistung. Wenn du die Seite dort nicht findest, gehe auf „Suchen“ und tippe dort „Datenschutz“ ein. Dann solltest du diese Seite finden. Setze vor dem Seitennamen einfach das Häkchen und klicke dann unten auf „Zum Menü hinzufügen“.
  • Sobald du einen neuen Menüpunkt zu deiner Menü-Struktur hinzufügst, ist dieser Punkt ganz unten. Du kannst diesen Menüpunkt mit Drag&Drop (du gehst auf den Menüpunkt, klickst auf die Mouse und lässt die Mouse geklickt, während du den Menüpunkt verschiebst) an jede beliebige Position verschieben. Die vorletzte Position (vor deinem Impressum) ist für deine Datenschutzerklärung ideal :-)
Ziehe mit „Drag & Drop“ den Menüpunkt an die Stelle, an der du den Link zu deiner Datenschutzerklärung haben willst.
  • Klicke unten rechts auf den blauen „Speichern“-Button.
  • Überprüfe jetzt auf deiner Startseite, ob dein neuer Menüpunkt namens „Datenschutzerklärung“ bzw. „Datenschutz“ sichtbar ist. Dafür musst du deine Seite neu laden.

Cookie-Banner bzw. Cookie-Consent-Plugin

Das sind diese Popups, die immer beim ersten Besuch einer Webseite aufploppen und die uns fragen, ob sie unsere Daten erfassen dürfen. Aus DSGVO-Gründen müssen alle Webseitenbetreiber (und damit auch Blogger) so ein Cookie-Plugin installieren. Hier bei Blogmojo findest du mehr Infos zum Cookie-Plugin. Es gibt viele kostenlose Cookie-Plugins. Wenn du mehr Sicherheit und Komfort willst, gibt es auch kostenpflichtige Cookie-Plugins, ich selbst nutze „Borlabs“.

Beispiel eines Cookie-Consent-Banners auf der Webseite von Jane von Klee.

Abmahnsichere Einbindung von Google Fonts

Google Fonts sind Schriften, die sich viele Web-Anwendungen automatisch und oft ohne Zustimmung der Webseitenbesucher ziehen. Im Jahr 2022 gab es eine große Abmahnwelle, die viele tausend Webseitebetreiber und Blogger getroffen hat. Mittlerweile ist dieses Thema gegessen, die Abmahnungen haben sich als Betrugsmasche und Erpressung herausgestellt und der Abmahn-Anwalt wurde angezeigt. Dennoch: Vielleicht kommt demnächst wieder eine Google-Fonts-Abmahnwelle. Damit du hier auch in Zukunft auf der sicheren Seite stehst, befolge bitte diese Schritte.

Weitere Faktoren deines rechtssicheren Blogs

Einer der größten juristischen Stolperstein beim Bloggen ist das Urheberrecht. Bitte achte darauf, dass du beim Bloggen keine Bilder einfach so aus dem Internet nimmst. Nutze am besten nur folgende Bilder:

  • Bilder, die du selbst gemacht hast bzw. Bilder von einem Fotoshooting. Das ist meine persönliche Empfehlung!
  • Bilder, deren Lizenz du gekauft hast.
  • Lizenzfreie Bilder von Bilderdatenbanken wie Unsplash oder Canva. Wenn ein Bild oder Inhalt unter einer Creative-Commons-Lizenz läuft, ist es wichtig, dass dort explizit steht, dass du es für kommerzielle Zwecke nutzen darfst. Zur Sicherheit sollte auch „modify, adapt, or build upon“ erlaubt sein, also dass du das Bild verändern und kreativ anpassen darfst.

Vorsicht auch bei Videomaterial und Musik: Wenn du dir wegen der Lizenz nicht sicher bist, solltest du keine Videos z. B. von YouTube auf deiner Webseite einbetten. Es ist sicherer, wenn du Videos einfach nur verlinkst (du darfst auf frei zugängliche Videos verlinken, ohne eine Erlaubnis einzuholen).

Kopiere nicht ganze Absätze von anderen Bloggern. Ein kurzes Zitat ist erlaubt, ein Vollzitat eines ganzen Blogartikels hingegen nicht. Du darfst nur in einem „gebotenen Umfang“ zitieren.

Keine Like-Buttons auf Webseiten! Zur Sicherheit solltest du keine Facebook-Plugins auf deiner Webseite einsetzen, die das Liken von Inhalten oder das Folgen deiner Facebook-Seite direkt auf deiner Webseite ermöglichen. Was hingegen ok ist: Das Einbinden von Social Sharing Plugins (wie z. B. Shariff Wrapper) oder deiner letzten x Instagram-Bilder auf deiner Webseite, wenn dort keine Like- oder Kommentar-Funktion möglich ist. Beim Klick auf eines der Instagram-Bilder sollten die User direkt bei Instagram landen.

Verlinke nicht auf problematische Inhalte, auf Inhalte, die unrechtmäßig ins Netz gelangt sind oder die nicht öffentlich zugänglich sind (z. B. darf dein Link keine Paywalls oder Zugangsschranken umgehen). Mehr über den juristischen Aspekt von Links habe ich hier zusammengefasst.

Wettbewerbsrecht: Solltest du eines Tages aus deinem Blog ein Business machen, ist es wichtig, dass du darauf hinweist, wo ein Geldfluss stattfindet. Wenn du z. B. ein Affiliate-Geschäftsmodell hast, musst du alle Affiliate-Links entsprechend als Werbung kennzeichnen. Wenn du für das Schreiben von Blogartikeln bezahlt wirst, z. B. indem du eine Hotel-Rezension schreibst, muss dieser Blogartikel gut sichtbar als Werbung gekennzeichnet sein.

Das ist wahrscheinlich klar, aber ich will es der Vollständigkeit halber nochmal erwähnen: Keine Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung. Keine Hassrede und Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Das gilt auch für Kommentare, die wir hinterlassen.

Double-Optin: Sobald deine Webseitenbesucher sich bei dir für etwas registrieren müssen und sie dafür ihre E-Mail-Adresse hergeben, musst du sicherstellen, dass du einen Double-Optin hast. Das bedeutet, dass Leute, die sich z. B. für eines deiner Freebies anmelden, ihre E-Mail-Adresse zuerst bestätigen müssen, bevor sie Newsletter von dir erhalten.

Steuern: Sobald du mit deinem Blog Geld verdienst, musst du das dem Finanzamt melden.

Das Design deines Blogs

Das Design unseres Blogs ist etwas, womit wir uns monatelang beschäftigen könnten. Und genau das ist auch das Problem: Das Design und damit das Gefühl, dass die Webseite noch nicht schön genug ist, ist DER Grund, warum viele Leute ihre Webseite immer noch nicht online gestellt haben. Design ist der vielleicht größte Zeitfresser beim Projekt „Blog erstellen“. Ich selbst habe Grafik-Design studiert, ich weiß also, dass Design wichtig ist. Aber: Noch viel wichtiger auf deinem Blog ist dein Content! Deshalb empfehle ich dir als Reihenfolge: Content first, Design second!

Wichtige Designelemente

  • Logo bzw. Wortmarke. Fun Fact: Ich habe mich 2009 selbständig gemacht, aber erst ca. 2017 hatte ich mein erstes Logo. Viele frischgebackene Selbständige laufen sofort zu einem Designer und lassen sich ein Logo erstellen. Aber: Wenn du das machst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein Logo generisch wird. Das bedeutet, dass du als Texterin z. B. eine Schreibfeder als Logo hast. So wie viele andere Texter eben auch. Ich empfehle dir, vor deinem Logo deinen Claim zu entwickeln. Mein Claim lautet aktuell „Blog like nobody’s reading“. Meine Anleitung, wie du deinen Claim entwickeln kannst, findest du hier.
  • Schriften, Farben und Formen: Das ist etwas, womit ich mindestens 3 Monate lang nach deinem Blogstart warten würde.
  • Bildsprache: Ich empfehle dir, schnell ein Fotoshooting beim Fotografen deines Vertrauens zu buchen. Denn gute Fotos sind so wichtig für den ersten Eindruck auf deiner Webseite!
  • Dein Theme bzw. die Designvorlage deiner Webseite: Wie oben schon erwähnt: Wenn du Blog-Einsteiger bist, empfehle ich dir das Standard-WordPress-Theme „Twentytwentyone“ mit dem Plugin Twentig. Wenn dir das nicht gefällt, würde ich eines der anderen Standard-Themes wählen. Wichtig: Kaufe nicht gleich ein kostenpflichtiges Theme, sondern warte damit, bis du WordPress besser verstehst. Dann weißt du selbst auch besser, was du brauchst und kannst dann ein besseres Theme für deine Bedürfnisse wählen.

3 Gründe, warum du gerade am Anfang nicht zu viel Zeit in dein Design investieren solltest

  1. Am Anfang hast du kaum Webseitenbesucher. Und die paar, die kommen, werden wahrscheinlich deine Freunde und Bekannten sein. Und diese Leute sind dir sehr wohl gesonnen. Dein Webseiten- und Blogdesign ist ein Prozess, du musst nicht gleich perfekt starten!
  2. Es ist leichter, deine Webseite zu designen, wenn du dort schon Inhalte, wie Texte und Bilder hast. Das kommt durch das Bloggen! Je mehr Blogartikel du schon hast, umso ein besseres Gefühl bekommst du auch selbst, welche Design-Umgebung deine Inhalte brauchen. Denn aus deiner Tonalität, also aus deinem Sprachstil und deiner Wortwahl, geht auch ein großer Teil deiner Markenpersönlichkeit hervor. Daher: Fange zuerst an, zu bloggen, bevor du das Design angehst! Warte mit dem großen Design-Abenteuer, bis du mindestens 5 Blogartikel hast!
  3. Die meisten Menschen kommen mobil auf deine Webseite. Dort sieht man, im Gegensatz zur Desktop-Version deiner Webseite, relativ wenig von dem schicken Design.

Wichtig: Hole dir NICHT gleich zu Beginn deines Blog-Abenteuers einen Designer, der dir eine schicke Webseite zaubert! Ja, ich weiß, es ist sehr verführerisch, sofort schick und perfekt zu starten. Aber: Je mehr Content (= Blogartikel) du auf deiner Webseite hast, umso mehr Erfahrung hast du – und auch ein besseres Gespür dafür, in welche Richtung deine Marke gehen soll. Und: umso einfacher ist es z. B. auch für einen Designer, ein passendes Branding für dich zu erstellen. Wenn du noch vor deinem ersten Blogartikel mit einem professionellen Design startest, besteht die Gefahr, dass dieses Design generisch (austauschbar) wird und dass du viel Geld investierst, bevor du eigentlich weißt, in welche Richtung deine Marke gehen soll.

Schreibe deinen ersten Blogartikel

So, dein Blog steht! Jetzt ist die große Frage: Was soll dein erster Blogartikel sein? Hier gibt es keine definitiv richtige oder falsche Antwort. Als erster Blogartikel eignet sich im Grunde jeder Blogartikel, solange er nicht zu kompliziert ist und in dein Themenfeld passt. Hier sind ein paar Ideen:

Gute erste Blogartikel für Coaches und Dienstleister

Blog-KPIs, schön und gut. Aber du hast nicht mal eine Idee, was du bloggen könntest? Ich habe da ein paar Vorschläge! ;-)

Lade dir hier meine 10 besten zeitlosen Ideen für deinen Blog-Redaktionsplan herunter! Diese Blogartikel verblogge ich auch selbst regelmäßig!

Gute erste Blogartikel für einen Nischenblog

  • Eine einfache Anleitung. Wenn du z. B. einen Kochblog hast, wäre ein einfaches, schnelles Rezept ein toller erster Blogartikel!
  • Ein Listicle (Blogartikel in Form einer Liste) rund um dein Nischenthema mit 20-30 Punkten. Wenn ich einen Backblog hätte, würde ich z. B. sowas bloggen, wie „22 Möglichkeiten, wie du eine Banane backen kannst“. Warum Listicles so toll sind und worauf du beim Schreiben eines Listicles achten solltest, erkläre ich in diesem Blogartikel.
  • Ein einfacher Was-ist-Artikel, in dem du einen Fachbegriff, eine Abkürzung oder eine Methode aus deinem Themenbereich erklärst.

Diese Themen eignen sich NICHT gut für deinen ersten Blogartikel

  • „Warum ich jetzt mit dem Bloggen starte“: Du musst dich nicht erklären oder vorstellen.
  • Eine komplexe Anleitung mit einer verschachtelten Inhaltsangabe: Damit meine ich einen Blogartikel wie z. B. den, den du jetzt gerade liest ;-) Das ist viel zu schwierig und anstrengend für einen ersten Blogartikel.
  • Alles über 2.000 Wörter. Mein Tipp: blogge keine epischen Blogartikel am Anfang. Denn das hat extrem hohes Perfektionismus-Potential. Das bedeutet, dass du immer etwas finden wirst, was du optimieren kannst und dass du deinen Blogartikel wahrscheinlich nie veröffentlichen wirst. Längere Blogartikel kommen ganz automatisch mit mehr Blog-Erfahrung :-)
  • Schwierige und kontroverse Themen mit Shitstorm-Potential. Für den Anfang würde ich dir also z. B. keinen Rant (= Schimpftirade) und auch kein persönliches Geständnis empfehlen.

Übrigens: Hier findest du meine ausführliche Anleitung, wie du einen Blogartikel mit WordPress schreibst, von der Headline über die Kategorien bis hin zum Klick des Veröffentlichen-Buttons:

Die nächsten Schritte zum Aufbau deines Blog-Business: Diese Reihenfolge empfehle ich dir!

Deine ersten Blogartikel sind die Grundlage deiner ganzen Webseite. Für deine nächsten Webseitentexte empfehle ich dir diese Reihenfolge:

  1. Kontaktseite: Wenn du dein Impressum hat, ist deine Kontaktseite optional. Wenn du eine Kontaktseite angibst, achte darauf, dass du dort andere bzw. weitere Informationen angibst, als in deinem Impressum, denn sonst ist deine Kontaktseite überflüssig. Tipp: Füge KEIN Kontaktformular auf deiner Kontaktseite ein, denn das ist ein Spam-Magnet. Ich selbst habe keine Kontaktseite (mehr).
  2. Über-mich-Seite: Hier findest du meine Anleitung für deine Über-mich-Seite, die Eindruck hinterlässt.
  3. Startseite: Ich empfehle dir, deine Startseite erst anzugehen, wenn du mehrere Blogartikel und deine Über-mich-Seite hast :-) Sobald du deine Startseite angehst, kannst du dir auch langsam über ein Logo Gedanken machen.
  4. Claim. Hier findest du meine Anleitung, wie du einen tollen Claim für dich und dein Business entwickelst. Einen guten Claim zu haben, ist toll für dein Business! Aber: Lass dich durch den Claim (bzw. durch das Fehlen deines Claims) nicht blockieren! Es kann Jahre dauern, bis du einen tollen Claim hast! Ich habe meinen heutigen Claim („Blog like nobody’s reading“) erst im Herbst 2021 entwickelt. Und ich bin schon seit 2009 selbständig 😄

Deine großartige Über-mich-Seite – fertig an nur einem Tag!

In diesem Handout zeige ich dir alles, was du für deine sympathische, authentische und persönliche Über-mich-Seite brauchst. Hier findest du zahlreiche Beispiele und alle 10 Content-Elemente, die ich dir für deine klickstarte und sympathische Über-mich-Seite empfehle.

  1. Um aus deinem Blog ein Business zu machen, brauchst du noch weitere Elemente, wie z. B. eine E-Mail-Liste, ein Freebie und ein Angebot. Tipp: Setze so schnell wie möglich deinen Newsletter auf und fange damit an, deine Liste aufzubauen! In meinem Blogartikel Onlinebusiness aufbauen in 6 Monaten mit deinem Blog als Grundlage habe ich deine nächsten Schritte zusammengefasst, wie du als Coach/Dienstleisterin in ca. einem halben Jahr aus deinem Blog ein Blogbusiness machen kannst. Wichtig ist, dass du in all der Zeit kontinuierlich hochwertigen Content produzierst. Dass du also contentnuierlich dran bleibst 😄 Denn: Dein Content ist die Grundlage deiner Expertenmarke, deiner Sichtbarkeit und deines Traffics. Guter Content übt eine Sogwirkung auf deine Zielgruppe aus und wenn du erst mal ein gutes Content-Fundament hast, gibt es bei Google & Co. kein Vorbeikommen an dir!

Meine besten Tipps für deinen Blog-Start

Der Start ins Blog-Abenteuer kann überwältigend sein. Nachdem ich hunderte Menschen beim Aufbau ihres Blogs begleitet habe, kenne ich heute ein paar Abkürzungen 😄

Blog erstellen leichtgemacht: WordPress.com bietet einfachere Möglichkeiten

Das mit der eigenen Webseite ist dir alles zu kompliziert? Dann empfehle ich dir, einen Blog bei WordPress.com aufzusetzen. Dann ist WordPress auch dein Hoster. Du kannst später immer noch zu einem selbst gehosteten WordPress-Blog wechseln, aber wenn du dir über Technik möglichst wenige Gedanken machen willst, ist WordPress.com eine tolle Alternative! Ich empfehle dir, gleich den Business-Tarif für 25 Euro/Monat zu buchen. Denn sonst kannst du keine Plugins installieren und bist in den Funktionen sehr eingeschränkt. Was genau der Unterschied zwischen einem selbst gehosteten WordPress-Blog und WordPress.com ist, erkläre ich hier in diesem Blogartikel.

Bloggen ist wie eine Fremdsprache? Kein Problem: Du kannst diese Sprache leicht lernen!

Du verstehst beim Bloggen nur Bahnhof? Hier in meinem Blog-Glossar erkläre ich die wichtigsten Blog-Begriffe. Aus Erfahrung weiß ich: Den Blog-Sprech wirst du schnell lernen. Heute benutze ich ganz selbstverständlich Wörter, wie Landingpage, Plugin und Backlinks. Aber ich weiß noch, wie ratlos ich zu Beginn meines eigenen Blogabenteuers aus der Wäsche geschaut habe 😄 Das ist normal. Und hey: Blogger freuen sich, wenn du sie freundlich um Rat und um eine Erklärung bittest.

Ignoriere SEO – zumindest am Anfang

Klar, SEO ist wichtig und Suchmaschinen sind für uns Bloggerinnen unsere besten Verbündeten. Aber: Am Anfang deines Blogabenteuers gibt es etwas, das NOCH wichtiger ist, als Traffic: Dass du häufig auf den Veröffentlichen-Button klickst. Und da kann ein starker Fokus auf SEO eher kontraproduktiv sein. Denn es gibt so viel, auf das man beim Thema Suchmaschinenoptimierung achten kann, dass man sich geradezu in diesem Thema verlieren kann, ohne jemals den Veröffentlichen-Button zu klicken. Daher nenne ich das oft auch SuchTmaschinenoptimierung. Das Tolle an SEO ist: Wir können unsere Blogartikel auch später noch optimieren! Du musst also nicht jetzt sofort einen perfekten und möglichst langen Blogartikel aus dem Boden stampfen.

Habe immer einen WordPress-Experten zur Hand!

Nach dem Lesen dieses Blogartikels hast du vielleicht die Support-Telefonnummer deines Hosters in deinem Handy eingespeichert 😄 Das ist super – aber es reicht manchmal nicht! Daher empfehle ich dir, einen Ansprechpartner zu suchen, der dir bei WordPress- und Designfragen helfen kann. Aus Erfahrung weiß ich: beim Bloggen stresst wahrscheinlich nichts so sehr, wie an einem WordPress-Problem hängenzubleiben und dann am liebsten alles über den Haufen schmeißen wollen. Dieser Experte kann z. B. deine Webdesignerin oder eine VA (Virtuelle Assistenz) mit Blog-Knowhow sein. Bei Fiverr wirst du garantiert fündig!

Sammle alle deine Blogartikel-Ideen an einem Ort!

Ob Trello-Board, Excel, Bulletjournal oder Notizen-App auf deinem Handy: Wichtig ist, dass du deine Ideen für Blogartikel an einem Ort sammelst. Eine Freundin stellt dir eine gute Frage zu deinem Thema? Eine Kundin eröffnet dir eine interessante, neue Perspektive auf deine Branche? Ein Thema ploppt immer wieder auf in deinem Umfeld? Aufschreiben! Ich sammle alle meine Worterfindungen auf meinem Handy und verblogge/poste sie nach und nach. Ideen für Expertenartikel und persönliche Artikel sammle ich von Hand in meinem Notizbuch. So gehen diese Ideen nicht verloren und ich habe einen schier unerschöpflichen Fundus an spannenden Themen, die ich verbloggen kann.

Blogge einmal die Woche

Regelmäßiger, hochwertiger Content ist die Basis deines Blogbusiness‘. Gerade an Anfang deines Blogabenteuers macht es gleich doppelt Sinn, einmal die Woche zu bloggen:

  1. Du lernst schnell alle Handgriffe rund ums Bloggen, wie z. B. ein Bild einzufügen, einen Link zu setzen, Kategorien zu erstellen, SEO usw. Wenn du zu selten bloggst, vergisst du zwischen den Blogartikeln die Handgriffe („wie verlinke ich nochmal etwas?“) und fängst dann gefühlt jedes Mal bei null an. Wenn zwischen deinen ersten Blogartikeln mehr als ein Monat Zeit vergeht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du dein Blog-Abenteuer vor dem 4. Blogartikel abbrichst. Und das wäre sehr schade!
  2. Du baust dir schnell einen Grundstock an wertvollen Blogartikeln auf, die dein Ranking und deine Sichtbarkeit verbessern. Jeder neue Blog startet bei Suchmaschinen bei null. Hier haben Blogs die Nase vorn, die schnell mehrere gute Blogartikel zu einem Thema vorweisen können. Wenn du dann noch deine Blogartikel sinnvoll untereinander verlinkst (Links innerhalb deiner eigenen Webseite sind „interne Links“), wirkt sich das extra positiv auf dein Ranking aus.

So, und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Bloggen 😎