„Brauche ich noch einen Blog, wenn ich doch schon bei Instagram aktiv bin?“ Mir wird diese Frage ständig gestellt und meine Antwort lautet: JA!! Unser eigener Blog hat sehr viele Vorteile und bringt uns sehr viel Sichtbarkeit. Müsste ich mich jemals zwischen meinen Social-Media-Profilen und meinem Blog entscheiden: Ich würde mich, ohne mit der Wimper zu zucken, für meinen Blog entscheiden – ist doch klar!
Aber warum eigentlich? Was sind die Vorteile eines Blogs und warum lohnt es sich zu bloggen? Das erkläre ich hier:
1. Mit einem Blog werden wir im Internet sehr gut gefunden
Was machen die meisten Leute, wenn sie eine Frage haben? Sie googlen! Mache einfach mal den Selbsttest und gib bei der Suchmaschine deiner Wahl eine Frage oder sowas wie „Coach DeinOrt“ ein: Was findest du? Sind das Insta-Postings oder Webseiten/Blogartikel? Klar: Du siehst v. a. Webseiten bzw. Blogs! Das liegt daran, dass Suchmaschinen uns immer die besten Suchergebnisse anzeigen möchten. Aber woher weiß eine Suchmachine, was eine „gute“ Webseite ist? Suchmaschinen messen die Glaubwürdigkeit und Qualität von Content v. a. daran, wie viele aus- und eingehende Links unser Content hat (fast niemand verlinkt auf Instagram Postings). Das große Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt SEO (Suchmaschinenoptimierung). Der große Vorteil beim Bloggen ist: Da ist SEO quasi serienmäßig inklusive! Es heißt ja immer: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Genau so gilt: Denn du kannst nicht bloggen, ohne kein SEO zu betreiben. Sobald du bloggst, wirst du auch im Internet gefunden. Wie gut, das ist dann noch die Frage. Du kannst deine Blogartikel laufend überarbeiten und optimieren, so dass sie bei Google & Co. schnell nach oben klettern.
2. Beim Bloggen lernen wir sehr viel
Ein Blog kommt selten allein: Ganz nebenbei lernen wir als Blogger viel über Technik, SEO, Social Media, E-Mail-Marketing, Landingpages usw. Dieses Wissen ist sehr wertvoll und legt oft die Grundlage für ein späteres Online-Business (viele erfolgreiche Online-Unternehmer haben mit einem Hobbyblog angefangen). Deshalb empfehle ich auch immer: Starte deinen Blog, bevor du ihn brauchst! Also z. B. noch während deiner Festanstellung oder in deiner Elternzeit!
3. Bloggen bringt Klarheit
Wer ist eigentlich genau deine Zielgruppe? Welches Problem löst du wirklich? Was macht dich als Coach oder Dienstleister besonders? Was unterscheidet dein Angebot von dem deiner Wettbewerber? Was ist deine Mission, was willst du mit deiner Arbeit bewirken? Beim Bloggen bzw. beim Schreiben deiner Webseitentexte gehst du viel mehr ins Detail, als auf Social Media, wo wir Häppchen-Content gewöhnt sind (bei Instagram gibt es eine Zeichenbegrenzung von 2.200 Zeichen: Wie „deep“ können da unsere Texte sein?). Und: Auf unserer Webseite sind wir es gewohnt, unsere Texte laufend zu überarbeiten: Unsere Über-mich-Seite überarbeiten wir im Idealfall mind. einmal im Jahr (hier findest du übrigens meine Vorlage für eine richtig gute Über-mich-Seite). Das gleiche gilt für unsere Angebotsseiten: Diese passen wir ständig an, wir denken uns also in immer neuen Schleifen tiefer in unser Angebot und in unsere Zielgruppe hinein. Dieses detaillierte Schreiben und das laufende Überarbeiten deiner Texte führt dich an deine eigenen Themen, an deine Vision, an dein Ich heran. Und das bringt dir eine unglaubliche Klarheit.
4. Du findest durch das Bloggen deine eigene Schreibstimme
Bei Alexandra Polunin habe ich einen tollen Vorteil des Bloggens gefunden: Du schreibst anders, wenn du für dich und auf deiner eigenen Plattform schreibst, als wenn du z. B. für Instagram schreibst: „Und zwar schreiben wir anders, wenn wir uns nicht an Algorithmen oder an Likes orientieren.“ Auf unserer eigenen Website und in unserem eigenen Blog sind wir mehr wir selbst. Wir schauen nicht so sehr bei anderen, was und wie sie schreiben und was sie alles anstellen, um Likes zu bekommen und um viral zu gehen. Wir bleiben mehr bei uns selbst. Und das führt dazu, dass wir wirklich unverwechselbar werden. Dass wir unser eigenes Ding durchziehen.
5. Bloggen macht uns mutiger und selbstbewusster
Ob wir einen Text bloggen oder posten, macht einen riesengroßen Unterschied. Während es auf Social Media fast niemanden mehr interessiert, was du vor 3 Tagen gepostet hast, sind deine Blogartikel selbst in 5 Jahren noch relevant. Zudem schreiben wir auf unserem Blog oft viel längere Texte, als auf Social Media – und damit oft auch über persönliche und kontroversere Themen. Das erfordert Mut. Und: Wir bloggen oft unter unserem Klarnamen (u. a. wegen der Impressumspflicht). Das führt dazu, dass wir als Blogger eine viel selbstbewusstere Haltung entwickeln: Wir fühlen uns stärker verantwortlich für unsere Inhalte und unsere Website ist Ausdruck unseres Ichs. Und das spürt unsere Zielgruppe in allem, was wir machen und schreiben.
6. Blogs sind zeitlos
Unsere Blogartikel haben eine sehr hohe Lebensdauer. Das bedeutet, dass sie auch in mehreren Jahren noch relevant sind. Je älter ein substantiell wertvoller Blogartikel ist und je öfter wir ihn überarbeiten und ihn erweitern, umso besser für seine Sichtbarkeit. Und gerade weil unsere Blogartikel zeitlos sind, bedeutet das: Wir „dürfen“ auf unserem Blog viel seltener Inhalte veröffentlichen, als z. B. auf Instagram, und bleiben dennoch relevant. Einer meiner am häufigsten geklickten Blogartikel ist aus dem Jahr 2018: meine Anleitung, wie du deinen Claim entwickelst. Welches 6 Jahre alte Social-Media-Posting bringt dir heute noch etwas?
7. Ein Blog baut Vertrauen auf
Wenn die meisten Leute ein Problem haben, fragen sie meistens zuerst Google. Schade, wenn du da nicht auftauchst. Einen Blog bzw. eine Website zu haben, wirkt professionell. Stell dir vor, du recherchierst eine Person, die du vielleicht als Coach engagieren möchtest: Wie wirkt das auf dich, wenn du bei einer Google-Suche nur ein Instagram-Profil findest? Eine gute Webseite, mit mindestens 10 Blogartikeln (und der neueste ist nicht älter als 4 Wochen), überzeugt potentielle Kunden viel schneller, als nur Social Media. Auch heute noch assoziieren viele Leute eine Webseite mit einem „richtigen“ Business und finden Menschen mit Blog vertrauenswürdiger.
8. Unser Blog gehört uns!
Ich habe einen sog. selbstgehosteten Blog: ich habe bei einem Hoster Webspace gemietet, wo meine WordPress-Installation und alle Inhalte liegen. Klar, dafür bezahle ich ein paar Euro pro Monat. Aber: Damit gehören mir auch alle Texte und Bilder, die ich veröffentliche. Ich übernehme mit meiner eigenen Website Verantwortung für die Technik und Inhalte. Kein Algorithmus kann mir meinen Blog wegnehmen, eine Sperre meiner Webseite ist nur mit einem Gerichtsbeschluss möglich. Bei WordPress können wir mit wenigen Klicks unsere Blogartikel der letzten Jahre exportieren. Probiere das mal auf Instagram (Tipp: Diese Funktion gibt es nicht). Mit jedem Blogartikel stärken wir unsere eigene Plattform – und nicht ein Social-Media-Netzwerk, das unsere Inhalte nur als Füllmaterial benutzt, um zwischendrin Werbeanzeigen einzublenden.
9. Was beim Bloggen vor 20 Jahren funktioniert hat, gilt heute auch noch
Die technischen Innovations-Zyklen sind beim Bloggen sehr entspannt: Die Regeln für gute Blogartikel sind heute im Grunde die gleichen, wie vor 20 Jahren. Das Motto lautet: Schreibe einfach einen verdammt guten Text, dann wirst du in den Suchanfragen auch entsprechend gut angezeigt. Im Gegensatz dazu verändern sich auf Social Media ständig die Spielregeln: Was gestern gut funktioniert hat, bringt heute vielleicht gar keine Sichtbarkeit mehr. Alle paar Monate heißt es: Macht Videos! Ach nein: Lives! Danach waren Reels der sichere Reichweitengarant. Heute beschweren sich viele Instagrammer, dass ihre Reels kaum noch gesehen werden. Von den oft abrupten und heftigen Algorithmus-Änderungen, die die Sichtbarkeit unserer Instagram-Postings drastisch verringern, sind wir als Blogger verschont.
10. My Blog is my Castle
Nur auf deinem eigenen Blog hast du die volle Kontrolle über das Design und bist nicht z. B. an das enge Raster von Instagram oder LinkedIn gebunden. Auf unserem Blog können wir ALLES verändern: Schriftgrößen und Schriftschnitte, Farben, Hintergründe, die Laufbreite der Texte, die Anordnung aller Inhalte. Im Gegensatz dazu sind wir auf Social Media sehr beschränkt.
11. Mit unserem Bloggen sind wir (relativ) unabhängig
In meinem Blogartikel „Warum ich Social Media nutze, obwohl mich Facebook, Instagram & Co. so nerven“ habe ich in meinem Fazit geschrieben:
Am meisten Freiheit und Unabhängigkeit haben wir in einer möglichst algorithmus-freien Umgebung. Also: auf unserem Blog! Hier beruht unsere Abhängigkeit „nur“ auf Suchmaschinen. In der Vergangenheit hat sich der Marktführer Google eher als Verbündeter der Blogosphäre erwiesen, denn Google „darf“ nicht zu sehr entshittifizieren: Sobald die Suchergebnisse nicht mehr gut genug sind, wandern die Leute ab – und zwar viel schneller, als sie z. B. von Facebook abwandern würden. (…) Wenn wir im Digitalen frei sein wollen, sollten wir uns von Algorithmen möglichst fernhalten.
Warum ich Social Media nutze, obwohl mich Facebook, Instagram & Co. so nerven
Kurz gesagt: Wenn du online sichtbar sein willst und dir zugleich deine Freiheit und Unabhängigkeit wichtig sind, solltest du bloggen. Mit unserem eigenen Blog sind wir viel freier, als wir es auf Social Media je sein könnten.
12. Bloggen ist einfach
Beim Bloggen gibt es im Grunde ein Format und das besteht aus Text. Ein Blogartikel kann im Grunde nur aus einer Headline und einem Text bestehen. Zusätzlich sind auch weitere Inhalte, wie z. B. Bilder, Videos und Links, möglich. Die Handgriffe, wie z. B. Links/Bilder einfügen, Texte hervorheben und Kategorien erstellen, sind schnell erlernt. Das Tolle ist: Daran ändert sich kaum etwas. Selbst mit einem WordPress-Update ändern sich diese Funktionen höchstens minimal. Wenn du einmal diese Handgriffe gelernt hast, kannst du quasi ewig bloggen, ohne ständig neue Formate und Tools erlernen zu müssen. Im Gegensatz dazu: Social Media mit seinen ständig wechselnden Formaten. Instagram z. B. hat mit ganz normalen 1-Bild-Postings angefangen. Dann kamen Videos-Postings und Karusell-Postings hinzu. Dann gab es da auch noch IGTV (hat früher noch längere Videos ermöglicht, als im normalen Feed, wurde aber mittlerweile eingestampft), Lives, Reels und Stories – und ständig ändern sich da die Features und Benutzeroberflächen. Ich finde das sehr stressig und freue mich da über meinen Blog: Im Backend sieht seit Jahren alles gleich aus und ich weiß genau, wo ich klicken muss.
13. Bloggen ist entspannt
Wer kennt das nicht: Du hast was auf Instagram gepostet und schaust in der nächsten Stunde mindestens 10 mal nach, wie viele Likes und Kommentare du bekommen hast. Denn: Auf Social Media müssen wir schnell auf Kommentare reagieren, um dem Algorithmus zu gefallen und um mehr Sichtbarkeit zu bekommen. Das führt zu einer Always-On-Mentalität, von der wir schlecht abschalten können. Beim Bloggen haben wir das nicht. Denn: Beim Bloggen gibt es keine Likes und (meistens) auch nicht sofort Kommentare. Über die Sichtbarkeit unseres Blogartikels entscheidet v. a. die Qualität unseres Textes. Damit sind wir beim Bloggen nicht in dem ewigen Kreislauf gefangen, den Algorithmus irgendwie hacken oder überlisten zu müssen, wie das bei Social Media ist: Ständig werden einem da neue Strategien präsentiert, wie man mehr Sichtbarkeit bekommt: Man soll zu gewissen Uhrzeiten posten, die richtigen Hashtags nutzen oder 90 Kommentare pro Tag hinterlassen. Diesen Druck haben wir beim Bloggen nicht. Was es beim Bloggen auch nicht gibt: Die große, für alle sichtbare Zahl deiner Follower. Damit entfällt beim Bloggen ein großer Stressfaktor: Die Vergleicheritis. Wie entspannt!
14. Wir finden nachhaltig Kunden mit unserem Blog
Die Rechnung ist einfach: Guter Content + gutes Angebot = guter Umsatz. Bei unserem Blog geht diese Rechnung viel besser auf, als bei Social Media, denn auf unserem Blog bleiben auch unsere früheren Inhalte relevant. Das heißt: Alles, was wir bloggen, egal, wie alt es ist, arbeitet unermüdlich für uns und bringt uns potentielle Kunden. Zudem können wir auf unserem Blog alle Inhalte sauber mit Schlagwörtern oder Kategorien strukturieren. So können wir z. B. ein Portfolio mit unseren besten Arbeiten/Projekten aufbauen. Gerade diese Blogartikel sind sehr wertvoll und überzeugen potentielle Kunden, mit uns zusammenzuarbeiten. Wenn sich jemand für unsere Arbeitsbeispiele interessiert, muss er sich nicht chronologisch rückwärts durch alle unsere Postings auf Social Media scrollen, sondern kann einfach die entsprechende Kategorie auf unserem Blog anklicken und sieht alle Blogartikel zu diesem Thema übersichtlich aufgeführt – wie praktisch! Und: Auf unserem Blog können wir in jeden Blogartikel sog. CTAs (= Call To Action) einfügen, also Handlungsaufforderungen. Das sind Links, die direkt auf unsere Angebote verweisen. So, wie hier:
All das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir Anfragen bekommen und Umsatz machen.
15. Blogs gehen wertschätzend mit unserer Zeit um
Auf Blogs bzw. Websites gehen wir meistens mit einer speziellen Intention: Wir suchen z. B. die Antwort auf eine Frage oder wir wollen nachschauen, was es bei Person XY Neues gibt. Das Gute an Blogs ist: Dort gibt es keinen individuell zusammengestellten Feed. Das bedeutet: Ein Blog sieht immer gleich aus, egal, wer ihn besucht! Da konkurrieren also nicht ständig süße Katzenvideos, Urlaubsbilder, deepe Zitate oder Quatschpostings von anderen Leuten um unsere Aufmerksamkeit. Wir werden beim Lesen nicht abgelenkt und werden auch nicht ständig in Versuchung geführt, hier und da zu klicken. Alle Links in Blogartikeln haben einen kontextuellen Bezug, sie haben also etwas mit dem jeweiligen Thema zu tun. So werden wir nicht ständig mit verschiedenen Themen zugeballert, die uns zum Weiterscrollen animieren. Auf Blogs ist es quasi unmöglich, dass wir unsere Zeit tagelang sinnlos verdaddeln, wie wir es z. B. von Instagram gewöhnt sind. Blogs können oft sehr interessant sein, aber sie haben nicht das Ziel, uns scroll-süchtig zu machen.
16. Bloggen macht kreativ und verbessert unseren Schreibstil
Du denkst, du kannst nicht bloggen, weil du nicht gut schreiben kannst? Es ist genau anders herum: Du schreibst nicht gut, weil du nicht bloggst! Ich blogge seit dem 1. August 2005 und ich kann dir garantieren: Durch das Bloggen lernst du, richtig gut zu schreiben. Niemand wird mit einer guten Schreibe geboren, das ist alles Übungssache! Und durch das Bloggen bekommst du sehr viel Übung. Indem du regelmäßig schreibst, schärfst du deinen Blick für Pointen. Du lernst mit der Zeit gute Headlines und Einleitungen zu schreiben. Indem du dich als Blogger mit SEO beschäftigst, lernst du auch viel über gute Lesbarkeit. Storytelling wird zu deiner Leidenschaft. Alles, was wir regelmäßig machen, machen wir irgendwann richtig gut – auch das Schreiben.
17. Mit unserem Blog haben wir intensive Interaktionen
Die Hemmschwelle, unter einem Blogartikel zu kommentieren, ist höher, als bei Social Media. Das kann man jetzt schade finden. Aber: Man kann es auch andersherum betrachten: Jeder Kommentar unter einem Blogartikel ist 100 mal mehr wert, als ein Kommentar auf Social Media. Eben weil die Hemmschwelle höher ist, unter einem Blogartikel zu kommentieren, sind diese Kommentare meistens viel länger und substantiell wertvoller, als Kommentare auf Facebook & Co. Alle Webseitenbesucher, die diese Hemmschwelle überwinden und dann eben doch bei uns kommentieren, haben eine viel stärkeren Bindung an uns, als z. B. unsere Instagram-Follower.
18. Wir helfen anderen Menschen mit unserem Blog wirklich
Wenn du heute eine Anleitung oder z. B. eine Checkliste verbloggst, finden das die Menschen in 5 Jahren immer noch. Dadurch, dass wir auf unserem Blog keine Zeichenbegrenzung haben und Texte sehr strukturiert aufbereiten können, können wir hier sehr tief ins Detail gehen. So können wir auch schwierige und komplizierte Themen in die Welt hinaustragen. Teste das einfach mal selbst: Google mal eine Wie-Frage zu deinem Business – was findest du? Ich wette mit dir, dass du v. a. Blogartikel findest wirst oder Links zu YouTube oder zu einem Wiki oder Forum. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind die obersten Suchergebnisse Blogartikel – auch wenn sie nicht so aussehen. Wenn du den Leuten mit deinem Wissen nachhaltig helfen und möglichst viel in der Welt bewirken möchtest, sind deine Texte auf einem Blog viel besser aufgehoben, als bei Social Media. Denn wenn Menschen eine Lösung suchen, scrollen sie nicht durch Instagram, sondern fragen Google. Dort wirst du mit deinem Blog sehr gut gefunden.
19. Mit unserem Blog sind wir Teil von etwas Großem
Dein Blog ist Teil der Blogosphäre, also der Gesamtheit aller Blogs. Mit unseren Blogs sind wir DAS Gegengewicht zu Social Media. Wir tragen mit unseren Blogartikeln dazu bei, dass das Internet ein nützlicher Ort wird. Unsere Blogartikel können von allen Menschen gefunden werden, sie sind also nicht hinter den digitalen Mauern von Facebook, LinkedIn & Co. weggesperrt. Mit jedem Link, den wir setzen, stärken wir andere Blogger. Mit jedem Blogartikel stärken wir unsere eigene Plattform und nicht eine Social-Media-Plattform, die so designt wurde, dass die Menschen sich schnell empören und länger durch den Feed scrollen, als es ihnen gut tut. Für Idealisten, die online sichtbar werden wollen, gilt: baue deinen eigenen Blog auf!
20. Bloggen macht Spaß!
Wirklich, ich liebe alles am Bloggen: Die steile Lernkuve, die wertschätzenden Kommentare und dass sich meine Gedanken beim Schreiben in Sätze formen. Dass mich das Bloggen kreativer, mutiger und selbstbewusster macht. Dass ich durch das Bloggen viele interessante Menschen kennenlerne und so viel Positives bewirken kann. Dass ich mit dem Bloggen, also mit meiner Leidenschaft, ein sehr gutes Einkommen erwirtschafte: All das macht mich einfach glücklich. Obwohl das Bloggen heute mein Business ist, betrachte ich es immer noch als mein Hobby. Es macht mir einfach so viel Spaß, dass ich das Bloggen nicht „Arbeit“ nennen kann. Bloggen, also das regelmäßige Schreiben, ist ein Lebensstil, der uns glücklich macht. Wenn du willst, dass sich in deinem Leben endlich etwas verändert und wenn du dir mehr Lebensfreude wünscht, dann lautet meine Empfehlung: Blogge!
In The Content Society bloggst du in einer großartigen Gemeinschaft von 180+ Blogger:innen, Coaches, Idealisten und Expertinnen. Hier bauen wir Woche für Woche deine Expertenmarke und Sichtbarkeit auf. In TCS bekommst du detaillierte Blog-Anleitungen, Ideen für Blogartikel, technischen Support und Feedback auf deine Blogartikel! Lass uns gemeinsam bloggen und die Welt zu einem besseren Ort machen – Blogartikel für Blogartikel!💪
Liebe Judith, herzlichen Dank!
Während andere Texte zum Thema „Bloggen – ja oder nein“ nur auf die kommerziellen Aspekte abheben, sprichst du zusätzlich auch die Schreibenthusiasten an. Ich fragte mich, ob es wirklich ein Blog sein muss oder, ob ich nicht auch einfach im stillen Kämmerlein schreiben kann. Du hast mir vor Augen geführt, was ich wirklich suche: meine Schreibstimme schulen, kreativ sein, durch Recherche dazulernen, Klarheit finden, ja – aber auch sichtbarer werden und etwas Zeitloses erschaffen. Außerdem gebe ich mir durch einen Blog das Versprechen, dran zu bleiben, und mir diese Zeit für mich regelmäßig zu nehmen.
Lieben Dank für deine Entscheidungshilfe!
Ich habe sch Nackenschmerzen vom nicken! 🙃 Am besten gefällt mir die Aussage:
„Mit unseren Blogs sind wir DAS Gegengewicht zu Social Media.“
Jetzt fühle ich mich wie eine Superheldin, mit der Lizenz zum Bloggen! 🦸🏻♀️😅
Du BIST eine Superheldin! Du bloggst seit 12 Jahren! Wow! 🤩