Selbstverwirklochung: Das Streben nach persönlicher Weiterentwicklung und nach der Entfaltung des eigenen Potentials, das jedoch nicht zum erhofften Ergebnis führt und in einer Depression endet.
Vor einigen Wochen habe ich das Wortspiel Selbststoptimierung gepostet. Das geht in eine ähnliche Richtung: Das ständige Optimieren des Ichs und die pausenlose Suche nach sich selbst kann einen auch ziemlich runterziehen. Was, wenn man nicht auf eine lebensverbessernde Erkenntnis, nicht auf die eigene Bestimmung, sondern einfach auf ein großes Nichts stößt? Und was, wenn man dieses Nichts nicht mit sich selbst füllen kann und man es nicht schafft, ihm einen Sinn zu verleihen?