Mit einem wärmenden Kaminfeuer im Rücken schreibe ich diesen Jahresrückblick. Eine Premiere: Zum ersten Mal schreibe ich meinen Jahresrückblick nicht zuhause. Und zum ersten Mal mache ich den Jahresrückblog, meine epische Blog-Challenge am Jahresende, in den Bergen, in einem „introvertierten“ Haus hinter den sieben Bergen, wohin sich niemand zufällig verirrt. Außer, er sucht die absolute Stille. Die letzten Tage des Jahres sind eine Mischung aus Challenge und Urlaub. Und damit verleihen sie meinem Jahresende ein ganz besonderes Gefühl. Mein Jahresrückblick 2025 fühlt sich ganz anders an, als meine Jahresrückblicke davor: Viel persönlicher, viel tiefer, viel intensiver.

In meinem Jahresrückblick 2024 habe ich geschrieben: „Es fühlt sich an, als ob sich alles auf 2025 zuspitzt: 2025 als Höhepunkt und als Showdown – und 2024 ist sein Wegbereiter.“ Und tatsächlich, 2025 war in mehrfacher Hinsicht ein Höhepunkt: Abenteuer-Level, Mut, Ergebnisse, Selbsterkenntnis, Umsatz – und auch Blockaden, Zweifel und die ganz großen Fragen des Lebens: ich habe dieses Jahr meine eigenen Rekorde pulverisiert.

Ich habe das Gefühl, dass ich immer mehr ich selbst werde, ohne genau zu wissen, wer das eigentlich ist. Dass ich wie ein Entdecker durch mein eigenes Leben gehe und mein Ich kartographiere, wie unbekanntes Terrain. Und dass ich jetzt, genau in der Mitte meines Lebens, anfange, wirklich ICH zu sein. Das ist ein unglaublich gutes und befreiendes Gefühl.

Diese Themen haben mein 2025 geprägt

Abenteuer Neurodivergenz: wer bin ich wirklich?

Schon seit Jahrzehnten weiß ich: Ich bin anders. Ich denke anders, ich kreiere anders, ich fühle anders. Und vor allem mache ich alles rasend schnell: Gehen, denken, sprechen, umsetzen. Außer, wenn ich komplett k. o. bin, erschöpft im Bett Netflix schaue und nicht mal Lust habe, zu bloggen. Ich bin eine wandelnde Ansammlung von Gegensätzen und oszilliere ständig zwischen den Extremen. Wenn ich etwas tun muss, kann ich mich kaum aufraffen. Aber wenn ich etwas tun will, kann mich nichts aufhalten. Meine Gedanken sind wie ein ständig durchrauschender Kreativstrom, überall in meinem Kopf wachsen fraktale Ideen-Bäume, von denen ich immerzu Ideen-Äpfel pflücke. Ständig ist es mir zu voll, zu laut, zu hell. Und immer dieses Gefühl, dass ich das falsche Leben lebe. Dass ich nicht hierfür geschaffen wurde. Dass ich auf ein viel wilderes, freieres, kreativeres, selbstwirksameres Leben programmiert bin, aber in so ein Plastikleben reingequetscht wurde. Seit etwa 15 Jahren denke ich mir: Ich glaube, das, was in meinem Kopf abgeht, ist nicht ganz normal. Aber immer, wenn ich diesen Verdacht geäußert habe, wurde es mir von allen Seiten ausgeredet. Und ich habe es dann nicht weiter verfolgt, denn, tja, keine Ahnung warum. Dann habe ich mich eben jahrelang damit begnügt, eine Scanner-Persönlichkeit zu sein, auch wenn das nicht wirklich erklärt hat, was in meinem Kopf so abgeht.

So ungefähr stelle ich mir vor, was in meinem Kopf abgeht: Dort wächst ein fraktaler Ideen-Baum mit tausend blinkenden Ideen-Äpfeln, die gepflückt werden wollen.

Im Sommer 2024 wurde mir schlagartig klar: Ja, das IST nicht ganz normal, was in meinem Kopf so vor sich geht! Ich habe ADHS – und zwar mit H! Ich meine: Die Zeichen waren mehr als offensichtlich! Viele Menschen finden es ganz schrecklich, dass so viele Influencer auf Social Media über ADHS sprechen und dass die Zeitungen gerade voll mit diesem Thema sind. Sie sagen, das sei nur ein Trend und sogar gefährlich, weil dann fälschlicherweise zu viele Menschen glauben, ADHS zu haben. Für mich war es ein Eye-Opener und hat ganz stark dazu beigetragen, dass ich mich weit genug vom ADHS-Stigma befreien konnte, um es mir selbst einzugestehen: Ich habe ADHS. Und um dann die nächsten Schritte zu gehen. Denn ja, das ADHS-Stigma sitzt bei mir ganz tief.

Im Januar 2025 habe ich noch noch ganz kryptisch über das Thema Neurodivergenz gesprochen. Mein Motto „radikal ich!“ war schon ein Hinweis darauf. Ich hatte das Gefühl: Ich darf erst darüber sprechen, wenn ich die offizielle Diagnose habe.

Und mir war auch sofort klar: Es reicht nicht, dass ICH weiß, dass ich ADHS habe. Ich brauche die offizielle ADHS-Diagnose. Denn auch, wenn ich mir zu 100 % sicher bin, dass es stimmt – ohne offizielle Diagnose komme ich nicht weiter, was die Themen Therapie oder evtl. auch Medikation angeht. Selbst das Thema Akzeptanz ist bei ADHS schwierig. Denn wenn man den Verdacht äußert, ADHS zu haben, wird das sofort abgetan als Trend-Diagnose, mit der sich jetzt angeblich alle selbst schmücken bzw. diagnostizieren, die in Wirklichkeit nur ein bisschen überfordert vom modernen Leben sind. Und, sowieso, die Selbstdiagnose – das größte Schreckgespenst! Mir scheint: Wer es wagt, bei sich selbst ADHS zu vermuten, begeht eine moderne Form der Gotteslästung, die sofort den Beißreflex in der Umgebung auslöst. Schade!

Ich in meinem High-Energy-Element: Ein Workshop mit vielen Menschen, bei dem ich schnell zwischen vielen Themen hin und her denke und zackzack Ideen raushaue, während ich auf dem Laufband gehe.

Im Laufe von 2025 habe ich festgestellt: Dafür, dass ADHS als Mode-Diagnose verschrien wird, die einem angeblich überall hinterhergeschmissen wird, ist es erstaunlich schwierig, eine Diagnose zu bekommen. Und so habe ich dann 2025 die klassischen Erfahrungen gemacht, von denen ich mich schon in ADHS-Foren gegruselt habe: Hausärzte, die nicht an ADHS bei Frauen glauben. Psychologen, die an ihre Grenzen stoßen, sobald sie huchintelligenten (ja, mit „u“ 😄) ADHS’lern begegnen. Experten, die ADHS sofort ausschließen, sobald sie hören, dass jemand 3 Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen (sogar mit Auszeichnung, dank ADHS-Fleißsternchen). Psychlogen, die nicht mit den ADHS-typischen schwankenden Energie-Levels umgehen können und deswegen gerne die Borderline-Karte zücken. Es ist ein faszinierendes Bullshit-Bingo, durch das man knietief watet. Aber ich lasse mich natürlich nicht von meinem Weg abbringen 😄

Als ich dann am 18. Mai 2025 meine offizielle ADHS-Diagnose bekam, war ich erleichtert. Dann habe ich viel geweint. Und dann habe ich mich weiter auf meinen Weg gemacht. Denn ich habe sofort gespürt: Das ist noch nicht alles. Da sind noch viel mehr Themen verborgen, wie die Schale einer Zwiebel. Und wenn ein ADHS’ler einmal anfängt, zu bohren, gibt es kein Zurück mehr.

2025 war mein Jahr der persönlichen Weiterentwicklung in Lichtgeschwindigkeit. Denn: ADHS verpflichtet. Es zwingt einen dazu, sehr ehrlich mit sich selbst zu sein und ALLES an sich selbst in Frage zu stellen. Weil ich gerne immer alles zu einem Thema wissen will, habe ich natürlich zig Bücher zu den Themen ADHS, Autismus und Neurodivergenz verschlungen. Und wenn man sich mit Neurodivergenz beschäftigt, dann geht es auch ganz schnell um Themen, wie Trauma, Depressionen, Ängste, Zwänge, Süchte, Missbrauch, psychische Erschöpfung, Selbstverletzung, Suizid – das ist wie ein Fass ohne Boden, in das ich kopfüber reingesprungen bin, wie Alice im Wunderland in den Kaninchenbau.

Ich habe alles aufgesogen, was ich zum Thema ADHS, Autismus und Neurodivergenz finden konnte. Ich habe dann sehr schnell festgestellt: Viele Bücher sind (für mich) nicht wirklich hilfreich und teilweise sehr negativ.

Ich habe mich 2025 reingelesen, reingedacht und reingebohrt. Ich habe alles, was ich aufgesogen habe, ständig mit meinem eigenen Erleben abgeglichen: Beschreibt mich das, was ich da lese? Bin ich wirklich so? Wo ist mein Platz auf diesem Spektrum? Passt auf ein oszillierendes Wesen, wie mich, überhaupt EINE dauerhaft gültige Bdeschreibung? Manchmal habe ich Menschen sehr beneidet, die einfach voller Überzeugung sagen können: Ich bin halt ein typischer Zwilling! Oder: Ich bin ein typischer manifestierender Generator. Oder: Ich bin der totale INTP! Und ich nur so: Ich bin von allem ein bisschen, nichts richtig und dann auch noch das Gegenteil. Was an mir ist typisch? Oder anders gesagt: Welche Charaktereigenschaften an mir sind permanent? Was, wenn man ADHS von mir subtrahiert: Was bleibt dann noch übrig? Ich habe das Gefühl, dass ich 2025 mein komplettes Ich wie einen Catsuit ausgezogen und an der Garderobe abgegeben habe. Und jetzt muss ich neu herausfinden, wer ich eigentlich bin. Es ist die absolute nihilistische Experience, nichts für schwache Nerven. Positiv betrachtet ist es die Chance für einen Neuanfang, genau in der Mitte meines Lebens.

Heute beginne ich langsam zu erahnen, wie alles miteinander verwoben ist: Wie sehr ADHS mein Leben geprägt hat. Wie stark Trauma und Neurodivergenz zusammenhängen und was da was bedingt bzw. verstärkt. Und wie sehr die Hormone da ihre Finger im Spiel haben (Stichwort: Perimenopause und Menopause). Weil ich immer noch weit davon entfernt bin, eine ADHS-Medikation zu bekommen, habe ich mich 2025 so intensiv mit ADHS-Biohacking und -Lifehacks beschäftigt, dass ich darüber ein Buch schreiben könnte (oder besser gesagt: sollte). Mir hat sich eine ganz neue Welt offenbart und natürlich springe ich da mit einem Kopfsprung rein! Denn ich liebe es, mich in neue Themen einzulesen, zu lernen und meinen Horizont zu erweitern. Ich habe das in meinem Leben schon zigfach gemacht. Aber jetzt ist der Unterschied: Es geht nicht um irgendwelche Themen, die mir zufällig begegnen und die mich kurze Zeit brennend interessieren. Sondern: Es geht um mich selbst. Das verändert alles.

Radikal ich: Was brauche ich wirklich in meinem Leben und Business?

2025 hat mir gezeigt: ADHS bietet mir die Chance für einen Neuanfang – wenn ich bereit bin, radikale Entscheidungen zu treffen. Nicht ganz zufällig heißt mein Motto des Jahres „radikal ich!“ (nur echt mit Ausrufezeichen). Schon seit mehreren Jahren vergebe ich jedem Jahr ein Motto, aber noch nie habe ich ein Jahresmotto so intensiv gelebt, wie 2025. Ich fräse mich durch mein Leben und schmeiße alles raus, was nicht mehr passt: Dinge, Klamotten, soziale Normen, Gewohnheiten, Menschen. Es ist ein radikales Downsizing, denn mit Ballast kann man nicht gut durchs Leben reisen. Zudem: wenn man sich sehr intensiv die Frage „wer bin ich wirklich?“ stellt, spürt man sehr schnell, dass Dinge und Zeug nicht die Antwort sein können.

In „Radikal ich!“ habe ich im Januar 2025 geschrieben, dass radikale Selbstakzeptanz der erste Schritt hin zu einem besseren Leben (mit ADHS) ist (denn ADHS habe ich damals noch nicht genannt, ich hatte ja noch nicht meine offizielle Diagnose. Die Zeit bis zu meiner Diagnose im Mai war ein fröhliches Um-den-heißen-ADHS-Brei-Herumgeschreibe). Und dass diese Selbstaktzeptanz erst den Weg frei macht, das eigene Leben umzukrempeln. Der zweite Schritt ist dann die radikale Vereinfachung von allem. Und dann kommt Schritt 3: Mein Leben so zu gestalten, dass es meinen Bedürfnissen gerecht wird.

Und ich weiß sofort: ich habe ein großes Bedürfnis nach Einfachheit. Ich wünsche mir weniger Komplexität. Und die Dinge müssen einfach besser zu mir passen. Und so habe ich in 2025 einige Dinge in meinem Business und Leben anders gemacht:

  • Ich habe beschlossen, bei Newslettern bzw. Launches weniger zu segmentieren und meine Salesmails einfach immer an die ganze Liste zu schicken. Denn wenn sich jemand für meinen Newsletter anmeldet, gehe ich davon aus, dass er Interesse an meinen Blogkursen hat. Und wenn nicht, ist es total in Ordnung, wenn diese Person sich wieder aus meinem Newsletter austrägt. No hard Feelings. Das ist eine ganz schön krasse Veränderung für mich, die früher immer penibel segmentiert hat, um ja niemanden mit „unnötigen“ Mails zu nerven. Gut, dass ich dieses alte Ich an der Garderobe abgegeben habe.
  • Wir haben bei den Prozessen, Tags und Listen in unserem Newsletter-System aufgeräumt. Und sowieso, der Newsletter: Ich habe 2025 meine Idee eines wöchentlichen Newsletter-Formats wiederaufleben lassen, weil das das Newsletter-Schreiben deutlich vereinfacht: Mittwochs-Momentum. Du kannst meinen Newsletter hier abonnieren!
  • Ich reduziere nach und nach die größten Stress-Quellen in meinem Business. Dazu gehört, dass ich nicht mehr in die Mails reinschaue. Und: Ich habe in meiner Blog-Community „The Content Society“ die Möglichkeit ausgeschaltet, mich per Messenger anzuschreiben. Ich bin ja so ein Typ, der tagelang darüber nachdenken kann, was er auf eine Mail antworten soll, damit das möglichst diplomatisch, sympathisch und wenig missverständlich ist. Nein, also, in dieser Zeit schreibe ich lieber Blogartikel oder plane einen erfolgreichen Launch 😄
  • Bei meinen Launches habe ich 2025 ebenfalls Downsizing betrieben: Ich habe z. B. beim Blogtoberfest 2025 keine Facebook-Gruppe mehr gehabt. Oder: Bei der Sichtbarkeits-Explosion im Sommer 2025 habe ich nur 3 Webinare gemacht – fertig. Es muss nicht immer eine ausgefeilte Blog-Challenge sein. Das ist sehr radikal für mich, denn ich habe früher immer mit einer Challenge gelauncht, wie z. B. mit Boom Boom Blog oder Blog your Purpose. Und: Ich habe 2025 während meiner Launches weniger Interviews gemacht und weniger (oder gar keine) Salescalls mehr angeboten. Und dennoch habe ich dieses Jahr meine größten Launches gemacht. Die Menschen, die mit mir zusammenarbeiten wollen, brauchen weder Dauer-Belaunchung noch Überzeugungsarbeit meinerseits. Sie wissen, dass ich die richtige Person bin, mit der sie ihren Blog aufbauen wollen.
  • Das 4. Live-Event in meinem Blogkurs „The Content Society“ war 2025 zum ersten Mal ein BarCamp-Format! Damit stand also nicht mehr ich im Vordergrund, sondern meine TCS-Blogger:innen! Sie konnten Sessions vorschlagen – und weil der Andrang so groß war, gab es dann in jedem Time-Slot 6 parallele Sessions :-o
  • Wir haben zwei neue Autos gekauft. Ich habe meinen alten Toyota Prius geliebt, aber mir war klar, dass ich ihn nicht fahren kann, bis er ein H-Kennzeichen bekommt. Das Leben ist deutlich einfacher mit einem Neuwagen, der viele Jahre Garantie hat. Das beste Auto ist ein abgezahltes Auto, daher haben wir beide Autos sofort bezahlt (Leasing macht das Leben wieder nur kompliziert).
  • Im Nobember 2025 habe ich meinen Alltag und meine Ernährung radikal umgestellt. Ein paar Wochen später ist mir klargeworden, dass ich die letzten Jahre ein emotionaler Esser war. Jetzt esse ich kaum noch Süßes. Und ich esse grundsätzlich nicht mehr über meinen eigenen Hunger hinweg. Dass das mal möglich wäre! Die Ergebnisse werden sich 2026 zeigen, aber ich spüre jetzt schon, wie alles von mir abfällt.
  • Für den Jahresrückblog 2025 habe ich mich in die Berge zurückgezogen: In eine stille Hütte mit Internet, einem gefüllten Kühlschrank, Sauna und einer grandiosen Aussicht. Für so ein Arbeitstier wie mich, die ihre intensivste Phase immer Ende Dezember hat, ist das schon eine krasse Ansage.
  • Ich weiß, dass ein normales Leben für mich zu viel – und gleichzeitig viel zu wenig ist. Zu wenig Herausforderung, zu wenig Impulse, zu wenig Abenteuer. Ich brauche mehr. Also habe ich 2025 intensiv an meinem Second Life gearbeitet.

Ich lerne Spanisch: Das Sprungbrett in mein Second Life

Sprachen waren nie mein Ding. Zumindest nicht in der Schule. Wegen Französisch bin ich mehrere Jahre lang fast durchgefallen. Und Englisch war auch nicht meine Leidenschaft. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich mal Spanisch lernen würde – und das auch noch komplett freiwillig? 😄 Nachdem meine Tochter im Jahr 2024 einen über 200-tägigen Japanisch-Streak in Duolingo hingelegt hat und Laszlo auch so begeistert von Duolingo war (Mathe! Musik! Schach!), habe ich mir im Dezember 2024 gedacht: Na gut, ich probiere das jetzt auch mal. Meine Wahl fiel auf Spanisch. Denn, klar, ich war 2024 ja schon ein paar Mal auf Ibiza – aber bis dahin immer nur in Form von Urlaub. Aber gut, wenn ich da schon regelmäßig hinfliege, kann ich auch gleich die Grundlagen der Sprache lernen. Und so habe ich am 25. Dezember 2024 angefangen mit Spanisch. Mein Streak ist dann gleich im Januar gerissen, weil ich es nicht gecheckt habe, wie das mit den Streaks funktioniert 😄 Ab Februar hatte ich den Dreh dann aber raus und dann gings rund: Ich habe jeden Tag fleißig mehrere Übungen gemacht. Irgendwann im Sommer wurde es mir dann zu komplex und ich habe angefangen, schwierige Sätze zu screenshotten und in ein grünes Heft abzuschreiben. Dann habe ich mit ChatGPT Grammatik gelernt. Und jetzt ist klar: Ich brauche einen echten Lehrer.

Und dann war da noch die KI-Kontroverse im Sommer 2025: Duolingo hat einen Großteil der Linguisten entlassen, weil sie ab jetzt nur noch auf KI setzen. Jetzt kann man sich natürlich fragen: Möchte ich das unterstützen? Andererseits nutzt Duolingo die KI sehr smart, z. B. bei den Telefongesprächen mit dem Duolingo-Charakter „Lilli“. Lilli reagiert sofort auf das, was ich sage und korrigiert mich, wenn ich einen Fehler mache. Ja, so macht KI Spaß! Und so finde ich sie auch sehr sinnvoll!

Und zugleich: KI ist jetzt gefühlt überall drin und ersetzt reihenweise Experten. Auch beim Bloggen ist KI ein sehr großes Thema. Und so frage ich mich: wohin entwickelt sich das alles noch? Wie viel eigenes bleibt in all dem, was wir kreieren?

Die Evolution von The Content Society und mein 8. Jahr im Online-Business

Mein Blogkurs „The Content Society“ (TCS) hat im Januar 2021 gestartet. Und genauso lang stelle ich mir die Frage: Was integriere ich in TCS? Und was nehme ich heraus und mache daraus einen eigenen Kurs? In den ersten Jahren habe ich einfach alles in TCS integriert: SEO, Social Media, Newsletter, Claim-Entwicklung, Freebie – wirklich alles rund um die Themen Blog und Content. Dann habe ich einen Blog-Einsteigerkurs separat angeboten („The Blog Bang“), aber mittlerweile ist er auch in TCS integriert – einfach deshalb, weil es logisch war. Ich hatte jahrelang quasi nur ein Angebot: The Content Society. Damit habe ich gegen eines der wichtigsten Gesetze im Online-Business verstoßen: Du musst eine Produkttreppe haben! Mit diesem einen Angebot habe ich im Laufe der Jahre ein Millionen-Business aufgebaut – und eine großartige Blog-Community, mit der wir eine immense Wirksamkeit entfalten. Aber schon im Laufe von 2024 wusste ich: Da wartet noch mehr auf mich.

Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal einen neuen Weg gegangen: So habe ich im Januar 2025 meine erste 12-Monats-Mastermind gestartet. Inklusive 2 Live-Treffen, u. a. für mehrere Tage im September 2025 in den Bergen.

Und ich habe zum ersten Mal Teile aus TCS herausgenommen und habe sie als separate Angebote gelauncht. Das Ergebnis: VIB – very interesting Blogger: Ein günstiges Blog-Angebot, das ich im Sommer 2025 gelauncht habe – und über 500 Gründungsmitglieder sind eingestiegen! Und im Herbst: der erste Durchlauf meines SEO/GEO-Kurses „Double your Blog“ mit über 170 Teilnehmern.

VIB ist damit mein erstes günstiges Einsteiger-Abo. Und Double your Blog war mit 333 € netto für 8 Wochen ebenfalls sehr günstig. Es war ein Test-Ballon, mit dem ich herausfinden wollte, wie gut solche kurzen Kurse heute funktionieren.

Denn: ja, es gibt Menschen, die nicht gleich ein Jahr lang mit mir bloggen wollen – aber sie wollen mit mir zusammenarbeiten und von meinem Wissen profitieren. Ich weiß jetzt schon: In 2026 werde ich die Double-Reihe mit Double your List (einem Freebie- und Newsletter-Kurs) fortführen. Und vielleicht werde ich auch ganz andere Kurse anbieten, jenseits des Blog-Horizonts. Das Jahr 2020 lässt grüßen, als ich meinen Handstand-Kurs gemacht habe – den ich immer noch großartig finde! Irgendwas ruft mich, weitere Kurse zu machen. 2026 wird spannend.

2025 habe ich beschlossen: Es bringt nichts, gegen meine Programmierung zu kämpfen. Viel besser ist es, wenn ich meine Mindfucks annehme und nicht gegen sie arbeite, sondern mit ihnen! Ich habe Schwierigkeiten damit, hochpreisige Angebote zu machen? Kein Problem, dann mache ich eben ein sehr günstiges Angebot (VIB) und begeistere hunderte Blogger dafür! Ich möchte mich nicht so lange mit einem Onlinekurs binden? Kein Problem, dann mache ich Workshops oder einen Kurs, der maximal 8 Wochen lang ist! Ein komplexes Online-Business mit zig Produkten ist mir zu komplex? Kein Problem, dann lege ich meinen Fokus auf meinen Bestseller (The Content Society) und baue damit ein Millionen-Business auf! So finde ich für jedes Problem eine Lösung und mache es einfach auf meine Art.

2025 war ein unglaublich intensives Jahr, in dem ich mich persönlich so stark weiterentwickelt habe, wie noch nie. Und das hatte auch direkten Einfluss auf mein Business: Das ganze Jahr über war da dieser Wunsch, alles so zu machen, dass es besser zu mir passt. Ich habe alle Launch-Strategien und Online-Business-Gewissheiten hinterfragt: Mache ich das nur aus Gewohnheit so? Passt das wirklich zu mir? Wie ginge es auch einfacher? Ich war mutig und bin ich jedes Abenteuer gesprungen, das sich mir geboten hat. Ich war viel öfter in meiner „Zone of Genius“ und habe Dinge gemacht, die ich extrem gut kann und die ich liebe: Neue Angebote konzipieren, Inhalte für meine Kurse erstellen, Konzepte für neue Launches entwickeln. Dafür habe ich viel mehr Aufgaben an mein Team abgegeben. Ich habe neue Angebote erstellt und sie einfach in die Welt hinausgetragen, getreu dem Motto: Wird schon großartig!

Und so hat sich 2025 auch mein Umsatz sehr positiv entwickelt: Wir hatten noch nie so einen guten Januar, Februar, März, Mai Juli und November, wie in diesem Jahr! Und auch der Dezember 2025 ist auf dem besten Weg dahin, ein Rekord-Monat zu werden. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass 2025 sowohl mein finanziell erfolgreichstes Jahr ist – und auch das Jahr, in dem ich mich am stärksten persönlich weiterentwickelt habe. Alles hängt miteinander zusammen. Wenn ich mein Business so gestalte, dass es perfekt zu mir passt, dann ist alles leichter: Launchen, Marketing, Content und Verkaufen. Und das zeigt sich dann natürlich auch am Kontostand. Aber: Es fängt mit einer Entscheidung an.

Über 500.000 € Umsatz in 2025: Das ist unser bestes Online-Business-Jahr, ever! Hier bin ich beim Sigrun Live-Event im Oktober 2025. Neben mir: Jessica Maas, Expertin für das Seifesieden. Auch sie freut sich über ihren persönlichen Umsatzrekord!

Red Circle: Mein Komfortzonen-Sprenger

Auch 2025 zeigt mal wieder: Ab einem gewissen Business-Niveau ist eine Mastermind einfach ein MUSS! Eine Mastermind ist eine Gruppe, die bei strategischen und kreativen Fragen unterstützt. Ich war schon 2021, 2022 und 2024 in Red Circle, der Mastermind von meinem Online-Business-Coach Sigrun (2023 habe ich aus Gründen eine Mastermind-Auszeit genommen). Und nachdem 2024 schon so ein erfolgreiches Jahr war, wusste ich: Natürlich bleibe ich in Red Circle!

Denn Fakt ist: Ich komme nicht von alleine auf alle strategischen Antworten, die es da draußen gibt. Wenn ich schneller mit meinem Business vorankommen will, ist es einfach sinnvoll, die Gehirne mehrerer Leute anzuzapfen, die auf einem ähnlichen Niveau sind bzw. die das gleiche Ziel haben, wie ich. Und, wow, habe ich das dieses Jahr intensiv gemacht 😄

Sigrun ist berühmt für ihre over-the-top-Retreats! Unser erstes Mastermind-Retreat in 2025 ging im Februar nach Island! Das war jetzt mein 4. Mal in Island – und JETZT habe ich es endlich geschafft, die Polarlichter zu sehen 😄 Zuerst dachte ich, das sei Licht-Smog.

Das sieht zwar nicht so aus, aber wir arbeiten tatsächlich beim Baden, in der Sauna und im Whirlpool 😄 Bei jeder Gelegenheit kreieren wir Funnel-Konzepte, Freebies und Launch-Strategien. Wir geben uns gegenseitig Feedback und wir überlegen uns gemeinsam Lösungen, Angebote und Produktnamen. In Island haben wir unser Jahr konkret geplant und schon die ersten, großen Ideen geschmiedet. Und obwohl ich schon mehrfach in Island war, ist es für mich doch jedesmal ein großer Schritt raus aus meiner Komfortzone. Ich liebe es, woanders zu sein und Abenteuer zu erleben, aber ich hasse, dorthin zu reisen 😬 Der wandelnde Widerspruch lässt grüßen! Gerade 2025 habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, rauszukommen und fern von meinem Schreibtisch neue Ideen zu entwickeln.

Im Mai kam das Momentum-Retreat in Gstaad. Momentum ist ein Gruppenkurs von Sigrun und wir von Red Circle waren natürlich auch eingeladen.

Das war so interessant! Hier kam ich mit ganz neuen Menschen ins Gespräch, die eine ganz frische Perspektive auf das Thema Bloggen haben.

Kurz darauf war unser Sommer-Retreat in den Schweizer Alpen. Ja, es sieht tatsächlich so aus, als ob wir ständig unterwegs wären 😄

Hier in den Schweizer Alpen habe ich das Konzept für meinen großen Sommerlaunch 2025 entwickelt Und das kam so: Als wir im Auto unterwegs waren zu einem Ausflug, drehe ich mich nach hinten und sage zur hintersten Reihe: „I have an Idea: VIB – very interesting Blogger. What do you think?“ Und alle so: „Yeah, I love the name!“ Alle waren sich einig: daraus machen wir etwas! Und so haben wir am nächsten Tag aus meiner diffusen Ideen zu einem günstigen Blog-Abo ein neues Angebot entwickelt: „VIB – very interesting Blogger“ 😄 Und damit haben wir die Grundlage für meinen nächsten sechsstelligen Launch gelegt. Besonders krass war, dass ich VIB bei diesem Mastermind-Retreat kreiert und keine 2 Wochen später schon gelauncht habe. Kein Problem: Schnelligkeit ist mein 2. Vorname 😄

Nach dem Retreat ist vor dem Retreat. Im Oktober kam unser letztes Red-Circle-Retreat des Jahres. Davor aber hieß es erst: Auf zu Sigrun-Live, dem großen jährlichen Live-Event meines Coaches!

Na, wer entdeckt mich? :-D

Direkt nach dem Sigrun-Live-Event ging es dann zu unserem Mastermin-Retreat, das exklusiv für Red Circle war. Diesmal waren wir in Zürich. Ich war schon oft in Zürich, aber ich muss gestehen, dass ich die Stadt nicht besonders gut kenne. Kein Problem, jetzt haben wir eine Stadtführung bekommen und sehr viel interessantes gelernt: Das größte Ziffernblatt Europas? In Zürich!

Weitere schöne und besondere Momente in 2025

Mein 2025-Fazit

Worauf bin ich 2025 stolz?

Meine besten Entscheidungen 2025

  • Meinem Jahr das Motto „radikal ich!“ zu geben. Am Anfang war ich noch ein bisschen zögerlich: Ist das Wort „radikal“ nicht zu … radikal? Aber ich wusste einfach: Das ist das perfekte Motto für mein 2025!
  • Wieder Teil von der Mastermind-Gruppe Red Circle zu sein.
  • Selbst auch eine Mastermind-Gruppe starten.
  • Die Therapie und Vor-Ort-ADHS-Diagnose nach 4 Sessions abzubrechen. Ich habe schon bei der ersten Session ein ganz ungutes Gefühl bekommen, denn: Ich bin gerade angekommen, habe gerade meinen Mantel ausgezogen und dann fragt mich der Psychiater: Familienstand? Kinder? Ausbildung? Als ich dann gesagt habe, dass ich 3 Ausbildungen gemacht habe, hat er gefragt: „Haben Sie das alles auch beendet?“ Ich: „Na, klar!“ Er: „Das kann kein ADHS sein!“ Und ich nur so: Ähhh…
  • Über das Thema ADHS zu schreiben.
  • „VIB – very interesting Blogger“ zu kreieren und als Downsell nach der Sichtbarkeits-Explosion anzubieten – also VIB nicht mit einem eigenen Launch zu launchen.
  • 2 neue Autos zu kaufen – byebye Gebrauchtwagen-Ära!

Meine Fails des Jahres

Impressumsklau

Im Sommer 2025 haben wir sehr viele empörte Mails bekommen: Die Leute haben sich beschwert und wollten aus unserem Verteiler raus. Anfangs dachten wir noch, dass uns diese Leute auf meinen Newsletter antworten. Aber als wir uns die Mails anschaut haben, die sie uns weitergeleitet haben, wurde uns ganz anders: Online-Betrüger haben in meinem Namen Spam-Mails verschickt, in denen sie irgendwelche Diätpillen (angeblich von „Höhle der Löwen“) angepriesen haben – mit meinem Impressum drin. Ja, sowas passiert auch nicht alle Tage 😄 Mehr dazu in diesem Instagram-Posting:

Identitätsdiebstahl

Wir hatten 2025 zwei Fälle von Identitätsdiebstahl: Online-Betrüger haben auf eine uralte Adresse von mir bei einem Onlinehandel Medikamente bestellt. Der Onlinehandel hat uns dann eine spaßige Interaktion mit einem Inkasso-Büros beschert. Ich meine: Dass so etwas überhaupt möglich ist, einfach auf eine Adresse etwas aus dem Internet zu bestellen: Ohne Überweisung, ohne gar nichts – das ist schon krass.

Küchen-Drama

Und dann war da noch unsere neue Küche: Das Ganze fing schon am 11. November 2024 an, hat sich aber bis weit ins Jahr 2025 gezogen. Ich habe ja andere Talente, als das Handwerken. Also habe ich beschlossen: Ich lasse die Küche professionell einbauen. Also die perfekte Entscheidung für alle, die keinen Stress wollen. Außer, es läuft alles spektakulär schief 😄

Die erste Handwerker-Gruppe hat alle Korpusse ausgepackt, zusammengebaut und sie in der Küche aufeiandergestapelt. Dann haben sie gesagt: Ein Teil fehlt, sie können nicht weitermachen. Dummerweise haben sie Wasser auf dem Boden verschüttet und es nicht gemerkt. Und dieses Wasser hat sich so kapillar-mäßig unter die Korpusse gezogen, wo es dann eine Woche lang unbemerkt sein Werk verrichten konnte. Nämlich genau so lange, bis wir das fehlende Möbelstück besorgt haben, was aber gar nicht gefehlt hat, denn als wir genauer nachgeschaut haben, war es hinter den Korpussen in der Küche. Die ersten Handwerker haben einfach nicht gut genug hingeschaut in ihrem Tetris-Fieber. Als der nächste Handwerker kam, um die Küche final zusammenzubauen und wir die Korpusse dann verschoben haben, haben wir ihn entdeckt: Den schwarzen Wasserfleck. Auf dem nagelneu verlegten Echtholzboden.

Das konnte man nicht mehr retten, der halbe Boden musste raus und neu verlegt werden. Und dann kam Teil 2: Eine Woche nach der ersten Handwerkergruppe kam ein zweiter Handwerker. Der sollte die Wandschränke an die Wand bohren. Während er in unserer Küche werkelt, haut es plötzlich alle Sicherungen raus. Stellt sich heraus: Er hat auf kuriose Weise ganze 6 mal in die Starkstromleitung gebohrt. Als der lokale Elektriker das gesehen hat, ist er fast in Ohnmacht gefallen. Wir mussten dann die ganze Wand aufbrechen, die Leitungen neu verlegen und alles wieder zumachen.

Hier ist die Wand wieder im Reparier-Modus.

Wir hatten ziemlich genau 4 Monate lang keine richtige Küche. Und weil wir davon ausgegangen sind, dass die Küche am 11. November 2024 fertig sein würde, haben wir uns am 12. November einen großen Kühlschrank liefern lassen. Tja, der stand dann halt im Wohnzimmer – für ein paar Monate 😄 Und weil wir das Wohnzimmer nicht nutzen konnten, hat sich das Chaos in alle anderen Zimmer fortgepflanzt. Es war der helle Wahnsinn: Keine Küche mit 3 Kindern. Ende März 2025 konnten wir die Küche dann schließlich einweihen.

Wofür bin ich 2025 besonders dankbar?

Ich bin dankbar für meine Familie und wie harmonisch wir miteinander umgehen. Dafür, dass Laszlo und ich uns so eine cooles Familie gebaut haben. Dafür, dass meine Kinder akzeptieren, dass sie mir oft zu laut sind, v. a. abends und sie dann sanfter sind – zumindest ein paar Atemzüge lang 😄 Ich bin dankbar, dass mein Jüngster immer noch so wunderbar verkuschelt ist. Dass meine Tochter vor einigen Monaten beim Online-Spielen eine amerikanische Freundin gefunden hat, mit der sie regelmäßig redet – jetzt kann sie fließend englisch sprechen 😄 Dass Laszlo so ein geduldiger Optimierer und Recherchierer ist und sich stundenlang mit der Frage befassen kann, welches Auto für mich perfekt ist und welcher Air Fryer der Richtige für unsere Familie ist. Dass Laszlo immer eine Lösung für technische Probleme findet. Ich bin sehr dankbar für mein Second Life, das meinen Horizont massiv erweitert und meinen Hunger nach Abenteuer stillt. Ich bin dankbar für meine krasse Kreativität, die mir dieses Jahr die besten Angebotsideen, Produktnamen und Strategien ermöglicht hat. Für mein Gehirn, das wie ein Schwamm alles interessante aufsaugt und dann am Fließband kreative Lösungen generiert. Ich bin sehr dankbar für meine Gesundheit und für meinen starken, muskulösen Körper. Ich wollte früher immer so zart und weich sein, wie andere Mädchen. Heute, mit 45, bin ich sehr froh, dass ich so ein Muskelpaket bin und dass ich 20 Liegestütze machen kann – auch wenn das vermeintlich unweiblich ist.

Mein 2025 in Zahlen

  • Instagram Follower: 7064 (war 6329)
  • Meine Webseiten-Besucher in 2025 sind weniger als in 2024. Ich vermute, das liegt auch am Google AI Mode. Tja: Der Klick ist tot!
  • Apropos Million: Die Blog-Million steht aktuell bei:
  • Meine aktuelle Domain-Authority ist 29 – vor einem Jahr lag sie noch bei 23 😮
  • Anzahl meiner Newsletter-Abonnenten: 8856 – wir haben wieder ordentlich durchgeputzt und inaktive Kontakte gelöscht.
  • Gelaufene Schritte: Hier habe ich deutlich zugelegt, im Vergleich zu letztem Jahr! 7655 im Gegensatz zu 4965 im in 2024! Was für eine Steigerung!
  • Anzahl der Leads in den letzten 90 Tagen (leider kann ich bei Leadpages nicht weiter in die Vergangenheit schauen).
  • Duolingo-Score: 40 in Spanisch.
  • Aktueller Stand meiner Startseite:

Mein Ausblick auf 2026

Was ich 2026 anders (besser) mache

  • Ich werde mehr verschiedene Kurse machen – vielleicht auch jenseits des Blog-Themas. Klar, das Thema Newsletter steht mit „Double your List“ schon in den Startlöchern. Aber da kribbeln ja auch noch andere Themen in meinen Fingern: Handstand? Oder ein Life-Kurs?
  • Mehr Sport! Das ist IMMER eine gute Entscheidung :-D
  • Ich werde in 2026 mehr Arschbombe wagen. Und gleichzeitig werde ich sanfter zu mir selbst sein. Ich muss meine schwankenden Energie-Levels akzeptieren. Denn wie ich gelernt habe, bringt es absolut nichts, hier gegen mich selbst anzukämpfen. Früher habe ich mich oft gezwungen weiterzuarbeiten, auch wenn ich gemerkt habe, dass meine Energie schon im roten Bereich war.

So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten

Mein Fokus liegt auch 2026 auf meinem Blogkurs The Content Society. Hier werde ich meine ganze Kreativenergie reingeben. Du willst ein Jahr lang mit mir und 300+ anderen Bloggern bloggen und dein Business aufbauen? Dann werde jetzt Teil von The Content Society – das ist DER Blogkurs für dynamische Blogger! Dieses Jahr wage ich ein neues Experiment: Mit TCS Level-Up biete ich eine 1:1-Option für The Content Society: Hier begleite ich dich 6 Monate lang mit regelmäßigen Strategie-Checkins und gebe dir Feedback auf deine Blogartikel, die du in TCS schreibst.

Meine Mastermind für fortgeschrittene Blogger:innen startet wieder im Januar. Hier freue ich mich schon besonders auf unsere Retreats. Denn im Real Life, wenn wir uns wirklich begegnen, entstehen die besten Ideen. Ich habe das schon zigfach erlebt in den Masterminds, in denen ich selbst Mitglied war/bin: Eine Mastermind ist einfach Gold wert. Du willst mich ein Jahr lang als kreatives Mastermind an deiner Seite? Schreibe mir eine Mail an team@judithpeters.de

Ich werde 2026 verschiedene Content-Workshops geben. Und voraussichtlich „Double your Blog“ wiederholen. Und: „Double your List“ steht schon in den Startlöchern. Ob integriert in TCS oder als eigener Kurs: 2026 wird es zeigen! Wenn das für dich interessant ist, komm in meinen Newsletter, denn dort sage ich immer sofort Bescheid, wenn ein neuer Kurs startet!

Meine Ziele für 2026

  • Ich möchte ein Buch schreiben rund um meine ADHS-Strategien. Gerne mit Verlag. Wenn du da Connections hast: Bitte her damit! team@judithpeters.de
  • Ich habe mich lange gefragt: Auf der Bühne stehen und vor Publikum sprechen: Ist das wirklich etwas, das ich selbst will oder ist das ein häufig formuliertes Ziel im Online-Business-Ziel, das ich einfach irgendwann übernommen habe? Denn, ich muss gestehen, zieht es mich gar nicht so sehr auf die Bühne. Ich spüre, dass ich auf „introvertierte“ Weise sichtbar werden will, z. B. durch Bücher. Das fühlt sich mehr nach mir an. Daher: Ich will eigentlich nicht nur EIN Buch in 2026 schreiben 😄
  • Relaunch! Meine Website ist schon in die Jahre gekommen. Mein WordPress-Theme wird schon gar nicht mehr unterstützt. Da muss jetzt eine neue Version her!
  • Ich erstelle 3 Mini-Kurse.
  • Ich mache 2026 eine neue Blog-Challenge.
  • Ich nehme meine Handstand-Routine auf. Mein Ziel: wieder ewig lang schick und kerzengerade im Handstand stehen – natürlich freistehend 😄
  • Mein Motto für 2026 heißt: Alles, was ich will, ist ALLES

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