2024 war ein rasendes Jahr: Ich habe das Gefühl, dass die Handbremse in meinem Leben endlich lockerer sitzt. Und so raste alles in diesem Jahr auf neue Entscheidungen zu, die schnell getroffen werden wollten. Entscheidung getroffen? JA! Zack, die nächste, bitte! Und jetzt am JAhresende (kein Schreibfehler) spüre ich sehr intensiv: Alles sehnt sich in einer kribbeligen Vorfreude dem nächsten, neuen JAhr entgegen. Wann hatte ich das zuletzt? Es fühlt sich an, als ob sich alles auf 2025 zuspitzt: 2025 als Höhepunkt und als Showdown – und 2024 ist sein Wegbereiter. Ich habe 2024 so viele Grundlagen gelegt, so vieles vorbereitet und vereinfacht, so viele Probleme gelöst, so vieles ausprobiert und so viele Weichen gestellt. Und ich bin so gewachsen: In meiner Haltung und als CEO. Aber: Vieles davon wurde dieses Jahr noch nicht sichtbar. Selbstzweifel, Mindset-Kungfu, Entscheidungs-Zögern: Dieses Jahr hat alles umgewälzt, was auch nur den Anschein eines Wankens erweckt hat und es hat vieles von mir abverlangt: Schnellere Entscheidungen, viel mehr JAs (und NEINs), mutigere Strategien im Business und das radikale Bekenntnis zur Einfachheit. Denn unter „radikal“ passiert ja nie was im Leben! In meinem Jahresrückblick 2024 halte ich mein 7. Business-Jahr fest. Nein, die Umsatzmillion haben wir nicht geknackt, aber die Lebensmillion schon lange 😄

Meine Themen und Highlights in 2024

Mein Blogkurs The Content Society wächst!

Im Jahr 2021 und 2022 haben wir unser Team ausgebaut, weil ich wusste: Ich werde mit The Content Society eines Tages einen großen Blogkurs haben und wir müssen jetzt schon die Grundlagen legen, damit das alles funktioniert. Dann kam das schwierige Jahresende in 2022 und wir sind in 2023 doch nicht so stark gewachsen, wie ich das geplant hatte. Aber ich wusste auch: Ich will mein Team nicht verkleinern. Ich habe so stark auf unser baldiges Wachstum vertraut, dass ich wusste: Ich brauche dieses Team! Und: Gute Mitarbeiter zu finden, ist nicht so einfach. Deshalb halte ich die Leute. Und klar, ein Team kostet Geld. Mir war klar: Ich muss mein Team stärker auslasten, damit sich The Content Society mehr lohnt. Denn: Ich bezahle z. B. für ein CoBlogging, das eines meiner Teammitglieder macht, immer eine feste Summe. Egal, wie viele Leute bei diesem CoBlogging teilnehmen. Auch für meine Teammitglieder ist es ein besseres Gefühl, wenn sie mehr Leute in den CoBloggings und Blog-Sprechstunden haben, denn auch meine Teammitglieder sind davon getrieben, wirksam zu sein.

Und so habe ich 2024 neue Möglichkeiten erkundet und so einige Glaubenssätze aufgelöst, wie z. B. „Meine Energie funktioniert nur in Challenges gut! Ein Webinar ist nicht das richtige Konzept für mich, um zu verkaufen!“ Ich habe dann im April doch auf ein Webinar gesetzt: Unsere erste Sichtbarkeitsexplosion. Und EXPLOSION trifft sehr gut, was dann passiert ist: Über 70 neue Blogger und Bloggerinnen sind in The Content Society eingestiegen, es war ein sechsstelliger Launch! Über 100.000 Euro, obwohl wir nur mit ca. 50.000 € gerechnet haben – im besten Fall! Ein Grund für diesen Erfolg war: Wir haben The Content Society umgebaut und eine günstigere Einstiegsversion kreiert: Jetzt konnte man schon für 1.500 € netto Mitglied werden, statt wie davor, 3.000 Euro.

Das Key Visual der Sichtbarkeitsexplosion: Das gelbe Explosions-Icon unten besteht aus 3 Phasen: Dem kreative Punkt, von dem alles ausgeht: Die Idee für den Blogartikel. Der Linie, die den immer gleichen Prozess des Bloggens darstellt. Und dann die Explosion: Die Wirkung unseres Blogartikels.

Im Juli haben wir die Webinarstrategie mit der Sichtbarkeitsexplosion wiederholt. Ursprünglich wollte ich im Sommer einen Businesskurs launchen, aber ich habe das Konzept nicht rechtzeitig fertigbekommen. Deshalb haben wir wieder The Content Society gelauncht. Diesmal sind fast 50 neue Blogger.innen eingestiegen! Dazu kam noch das Blogtoberfest Ende September mit vielen neuen TCS-Blogger:innen. Und so haben sich unsere Teilnehmer-Zahlen im Jahr 2024 deutlich erhöht.

Ich bereite mich auf das Webinar der Sichtbarkeitsexplosion vor.

Das ganze Jahr 2023 sind wir um die 180 TCS-Teilnehmer herumoszilliert: Es kamen neue Leute hinzu, aber dann haben auch wieder fast so viele TCS verlassen. Aber in 2024 kam die Wende: In der ersten Kalenderwoche 2024, also Anfang Januar 2024, ging die erste Wochenmail in The Content Society an 178 Leute raus. In der letzten Kalenderwoche 2024 waren es 303 Menschen. Ein Wachstum von 125 Neu-Bloggern bzw. 70 %. Um dem Wachstum Rechnung zu tragen, haben wir in 2024 eine weitere Live-Blog-Sprechstunde pro Woche in TCS eingeführt. Und ein Event namens TCS-Unplugged, bei dem sich die Teilnehmer einmal im Monat zum entspannten Plausch auf Zoom treffen können. Und: Ich habe Ende des Jahres die 2:1-Feedback-Regel wieder eingeführt: Wenn man ein Feedback auf einen eigenen Blogartikel will, muss man zwei Feedbacks auf andere Blogartikel geben.

Das Live-Event von The Content Society im April 2024 im Herzen Stuttgarts: 70 Blogger:innen waren mit dabei – so viele, wie noch nie!

Vernetzung und Beziehungen aufbauen, das ist die große Herausforderung in wachsenden Gruppen. Und das wird eines der Themen für 2025 sein: Eine wachsende Gruppe zu moderieren und dort die Energie und Umsetzungskraft hochzuhalten.

Red Circle: Business-Wachstum im Rekord-Tempo

Das Wachstum von The Content Society lag auch an meiner Teilnahme bei „Red Circle“, der Business-Mastermind von meinem Coach Sigrun. Ich bin schon seit Januar 2018 bei Sigrun und seit 2021 in ihrer Mastermind, mit einer Unterbrechung im Jahr 2023. Jetzt in 2024 bin ich also wieder eingestiegen, nachdem 2023 u. a. wegen meiner Facebook-Sperre im November 2022 eher so mittelmäßig war. Aber ich wusste: Wenn sich etwas in 2024 ändern soll, muss ICH etwas ändern! Also habe ich schon im Sommer 2023 zu Sigrun gesagt: Nächstes Jahr bin ich wieder mit dabei in Red Circle!

Red Circle startet immer im Januar oder Februar mit einem Retreat. Dieses Jahr war das erste Retreat auf Lanzarote. Und es war ein holpriger Wiedereinstieg für mich. Denn: Ich war Anfang des Jahres 2024 noch im Opfer-Modus, so nach dem Motto: Meta hat mir so übel mitgespielt, ich habe kein Werbekonto und sowieso. Ich kenne viele der Red-Circle-Teilnehmerinnen schon und zum Glück haben sie mich aufgefangen, mir den Kopf gewaschen und mich dann auf Machen getrimmt – und auf Erfolg!

Auf Lanzarote ist dann die Idee entstanden, dass ich mir das Launchen leicht machen darf. Also sollte ich doch einfach mal mit einem Webinar launchen. Das hat sich für mich fast schon wie Gotteslästerung angefühlt, denn ich bin doch die Queen of Blog-Challenges. Ich habe gedacht: Ich performe mit meiner überschäumenden Energie am allerbesten, wenn ich mit den Leuten ein Live-Event in Form einer Challenge mache. Aber Red Circle hat einstimmig entschieden: Judith, mach ein Webinar! :-D Tja, was soll ich sagen: Das Webinar (Thema: „Sichtbarkeitexplosion“) im April 2024 wurde ein sechsstelliger Launch!

Das Retreat Nr. 2 war im Sommer dann auf Island, also in Sigruns Heimat.

Die Teilnahme an Red Circle ist Mindset-Arbeit pur! Früher dachte ich, Mindset sei gar kein richtiges Thema und völlig überbewertet. Heute weiß ich es besser. Es ist alleine schon Mindset-Arbeit für mich, weil ich in Red Circle diejenige mit der kleinsten E-Mail-Liste bin und weil ich immer das gleiche Problem habe: Zu hohe Leadkosten, v. a. für Webinare und Challenges. In anderen Ländern zahlen sie nicht mal ein Zehntel meiner Leadkosten. Da musste ich früher sehr hart an mir arbeiten, um mich da nicht zu vergleichen und mich davon runterziehen zu lassen. Aber es bringt ja alles nichts: Alles Negative ist völlig unnütz und sinnlos und ich habe mich darin geübt, es loszulassen und mich auf die Chancen zu konzentrieren: Okay, wenn die Leadkosten so hoch sind, welche anderen Strategien sind denkbar? Und so sind wir dazu übergegangen, sehr gute Blogartikel zu ver-freebie-isieren. So sind Prompt your Blog und Blogever entstanden. Und das hat dann viel besser funktioniert.

Die völlige Insel-Eskalation

In meinem Blogartikel „Urlaub üben und Reise-Ängst: über ein Tabu im Online-Business“ habe ich im August 2024 folgendes geschrieben: „Nachdem ich bis 2024 nur auf zwei Inseln war (Mallorca als Teenager und Island in 2021 und 2022), habe ich 2024 so richtig zugeschlagen: Zuerst war ich im Februar auf Lanzarote, dann im März auf Malta, dann Ibiza, Island, Ibiza und jetzt, Ende August, nochmal Ibiza. Man merkt: Ibiza! Ibiza ist jetzt meine Übungsinsel geworden, um Urlaub zu üben und um die Herausforderungen des Reisens anzugehen. Mal alleine, mal mit zwei oder drei Kindern und ja, auch mal mit einem fremden Auto auf Spaniens Straßen (boah, die Kreisverkehre in Spanien…)!“

Februar: Lanzarote mit Sigruns Mastermind „Red Circle“.

Anfangs war ich gar nicht angetan von der Idee, zu den Mastermind-Retreats nach Lanzarote oder Malta zu fliegen. Ich war drauf und dran „nö“ zu sagen. Weil: Zu viel Stress, zu viel Fliegen (boah, mein ökologischer Fußabdruck dieses Jahr !). Aber dann war ich doch sehr froh, JA gesagt zu haben. Denn: Lanzarote hat mich komplett aus meiner Komfortzone geholt – und das war so gut für meinen Kopf. Denn ich steckte schon Anfang des Jahres wieder im Business-Karussell und es hat mir sehr gutgetan, da mal rauszukommen und eine andere Perspektive einzunehmen.

Ein noch größerer Sprung aus meiner Komfortzone war Tarzan Kays Mastermind-Retreat in Malta. Denn: das war ein Live-Event mit ausschließlich English Native Speakers, also Frauen, die absolut kein Deutsch können. Das erste Retreat in Kanada, Tarzans Heimat, hat mich schon so unglaublich gestresst (Zeitverschiebung, langer Flug, Jetlag und eine überraschend unfreundliche Grenzkontrolle). Aber hey, ich habe mich für diese Mastermind aus gutem Grund entschieden. Also habe ich kurz vor dem Event dann doch beschlossen: Ich fliege jetzt nach Malta! Und das war sehr, sehr cool!

Die Tarzan-Gäng auf Malta: Hier war ich mit der Mastermind von Tarzan Kay auf Malta. Hier habe ich von Tarzan echte Goldnuggets für mein Newsletter-Marketing mitgenommen. DANKE! ❤️

Urlaub üben war besonders spannend, als ich alle drei Kinder eingepackt und mitgenommen habe. Und zwar auf ein Abenteuer, von dem ich selbst nicht so genau gewusst habe, wie das wird: Mein und unser erstes Mal auf Ibiza.

Im Mai bin ich mit allen drei Kindern nach Ibiza geflogen. Was für ein Abenteuer!

Dann ist da ja noch das Red-Circle-Retreat in Island. Diesmal hatte ich endlich keine beschlagene und nassgeregnete Brille mehr, denn ich habe dieses Jahr angefangen, Kontaktlinsen zu tragen 😄

Und im Juni noch eine Insel: Island mit Sigruns Mastermind „Red Circle“.
Juli und August: Wieder Ibiza. Doppelt und dreifach hält besser!
Ich war im August mit meiner Tochter auf der Insel Reichenau. Zählt auch zur Insel-Eskalation, oder? 😄

Wie kann ich mein Business und Leben vereinfachen?

Eine meiner wichtigsten Fragen in 2024 war: „Wie können wir das vereinfachen?“ Ich habe diese Frage in jedem Lebensbereich gestellt: im Business, bei der Ernährung, bei der Einrichtung, bei täglichen Abläufen. Denn: Ich habe das Gefühl, dass mein Leben zu komplex geworden ist: Ich habe zu viel Zeug, zu viele Termine, die Wäscheberge sind zu groß, es liegen zu viele Spielsachen der Kinder herum, ich bekomme zu viele E-Mails und Direktnachrichten, ich muss jeden Tag zu viele Entscheidungen treffen, wir haben zu viele Automationen in unserem Mailprogramm uuund so weiter. Ich will das reduzieren.

Laszlo und ich beim Brainstorming und Business-Zahlen-Check. Meine häufigste Frage dieses Jahr (neben „wo ist mein Handy??“) war „können wir das irgendwie vereinfachen? Bei vielen Punkten hat Laszlo gesagt: Ja, ich denke mir was aus! DANKE!

Und so habe ich dieses Jahr konsequent Aufgaben an mein Team abgegeben: Alles, was nicht zwingend ich entscheiden muss, geht an mein Team. Alle Mails gehen zuerst an Laszlo, der sie filtert. In Slack wurde ich aus der TCS-Community-Gruppe entfernt. Ich habe sogar die Chatfunktion in unserer Community eingeschränkt: Man kann mich dort nicht mehr anschreiben. Ich habe Laszlo vor einiger Zeit gesagt: „Ich will ein Business, bei dem ich keine einzige Rechnung mehr schreiben muss“. Das haben wir dank Digistore und Quaderno erreicht. Und jetzt will ich ein Business, bei dem ich möglichst wenig segmentieren muss, wenn ich einen Newsletter verschicke :-D Das ist die etwas größere Herausforderung, aber hey, wir machen Fortschritte: Wir räumen jetzt Stück für Stück bei den Automationen und Tags in Active Campaign auf. Die Listen haben wir schon bereinigt und haben uns erfolgreich auf 4 Listen reduziert. Aber hui, bei den Tags gibt es noch ein bisschen Optimierungspotential 😄

Und auch zu Hause machen wir Fortschritte: Ich habe die Geschenkebox regelmäßig aufgefüllt, also einen Karton, den wir mit einem „Zu verschenken“-Aufkleber vor die Haustür stellen. Dort habe ich viele Spielsachen, Kinderschuhe, Bürozeugs, das ich nie nutze, Bücher und Klamotten reingetan. Alles, was ich zuhause in die Hand nehme, muss die Frage „brauche ich das wirklich?“ über sich ergehen lassen. Nein? Weg damit!

Bei der Ernährung bin ich schon lange ein Minimalist: Ich esse fast jeden Tag das Gleiche: Ein kleines Mittagessen (meistens eine Suppe) und ein üppiges Abendessen. Und bei den Klamotten habe ich mein Leben auch schon deutlich vereinfacht: Ich habe 3 x das gleiche schwarze Kleid und 5 x die gleiche schwarze Leggins. Das ist mein fast tägliches Outfit. So muss ich nicht schon morgens meine wertvolle Entscheidungs-Energie für Klamottenfragen verbraten 😄

Mein alltägliches Outfit: Schwarzes Rollkragenkleid und schwarze Leggings, beides von Wolford. Hier bin ich übrigens mit dem Kleinsten in der Miniaturwelt in Neuhausen am Rheinfall/Schweiz.

Ich spüre, dass das Thema „Einfachheit“ (nicht zu verwechseln mit Leichtigkeit) eine große Rolle in meinem nächsten Jahr spielen wird. Denn je weiter mein Business wächst, umso höher ist die potentielle Komplexität. Nur: Ich bin kein Fan von Komplexität! Ich mag es, wenn die Dinge übersichtlich und einfach zu händeln sind. Daher werde ich mich 2025 noch intensiver damit beschäftigen, was ich alles automatisieren kann. Und ich werde bei vielen Prozessen fragen: „Brauche ich das wirklich?“ Ich habe einfach Lust auf radikale Einfachheit!

Wie war das nochmal mit der Ernährung?

Ich habe so oft gelesen von Leuten, die gesagt haben, dass es irgendwann in ihrem Kopf einfach Klick gemacht hat und sie ihre Ernährung problemlos umstellen konnten. Ich habe das immer für Blabla gehalten. Bis es mir selbst passiert ist 😄 Der Startschuss war ein Aha-Moment Anfang September. Mir wurde klar, dass dieses ständige Essen von Süßigkeiten eine Angewohnheit ist, die auf Stress durch zu viel Komplexität in meinem Leben basiert. Angewohnheiten kann ich ändern und Komplexität kann ich reduzieren. Ich mache schon lange Intervallfasten, aber im Herbst habe ich umgestellt auf ein softes „OMAD“: One Meal a Day. Ich esse ein kleines Mittagessen (ich nenne es „Mittagsfrühstück“) und am Abend ein richtig großes Abendessen. So muss ich auch nicht so viele Gerichte zubereiten, was wiederum auf das Thema „Einfachheit“ einzahlt. Statt Süßigkeiten mache ich mir regelmäßig einen Griesbrei oder Milchreis. Ist zwar auch süß, hat aber viel weniger Kalorien als Schokolade & Co.

Zeitgleich habe ich ein sportliches Ziel für 2024 festgelegt: Ich will am Ende des Jahres in meiner Sport-App durchschnittlich 5.000 Schritte pro Tag sehen. Da ich keine Smartwatch trage, ist das Tracken meiner Schrittzahl eher Glückssache. Aber: Ich habe angefangen, fast täglich Spaziergänge zu machen – und daran zu denken, mein Handy mitzunehmen. Meistens nehme ich auch eine Tüte mit und sammle den ganzen Müll, der mir auf meinem Weg im Wald und Feld begegnet. Das ist extra Kraft- und Rückentraining. Ich komme also mindestens 4 mal pro Woche so richtig gut ins Schwitzen. Und schwuppdiwupps sind mittlerweile 6 Kilo runter. Ich merke das sofort, wenn ich einen Handstand mache: Ich kann das Gleichgewicht besser halten und meine Handgelenke sind nicht so schnell beleidigt 😄

Anfang Oktober war ich mit meiner Mitarbeiterin Pari in Budapest und dort waren wir in einem H&M. Und ich habe ein Kleider in 2 Größen in die Anprobe mitgenommen: M und L. Und M passt perfekt – zum ersten Mal seit JAHREN!

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Das Jahr startet in den Bergen:

Bed Office: Gechilltes Arbeiten.
Im Januar habe ich festgestellt, dass der Kleinste Muscheln mag. Wir waren alle überrascht! Muscheln sind seine neue große Liebe und das ganze Jahr war sein Muscheljahr :-D

Im Februar war ich mit meinen Eltern und den Kindern in Österreich zum Skifahren. Also, genauer gesagt: Alle sind skigefahren, außer mir. Ich habe gebloggt 😄

In Lindt-Schokoladen-Museum in Zürich. LECKER!
Februar: Der 80. Geburtstag meines Vaters. Happy Birthday! ❤️
Das neue Spielzeug für die Männer im Haus 😄 (Irgendeine Konsole, bitte fragt mich nicht).
Wir machen regelmäßige Müll-Runs und sammeln alles auf, was uns so begegnet. Sogar die Stadtreinigung kennt mich mittlerweile 😄
In Schaffhausen mit dem Jüngsten.
Dieses Jahr bin ich so viel geflogen, wie noch nie. Ich weiß nicht, ob mir das gefällt 😄

Das Mastermind-Retreat von Tarzan Kay auf Malta:

Mein Bruder (in blau) feiert seinen 48. Geburtstag.

Dieses Jahr war ich zwei mal in Budapest: Im April und im Oktober.

Wir waren im TV! Der WDR hat über unsere Facebook-Sperre berichtet. Hier schreibe ich mehr darüber.
Opa mit Enkel.

Ich war mit den Kindern auf Ibiza.

Bei einem Ausflug in die Schweiz treffe ich beim Einkaufen die ehemalige TCS-Bloggerin Jasmine Müller! TCS-Bloggerinnen sind überall! 😄
Das Böhm’sche Familienfest, das alle 2 Jahre stattfindet. Leider war ich beim Fotoshooting unterwegs mit meiner Cousine 🙈
Der Jüngste vertreibt sich die Zeit bei einem Fußballturnier.

Das Wahrzeichen unserer Gegend: Burg Hohenzollern.

Reise Nr. 2 nach Ibiza:

Eine krasse Sache ist uns im Sommer in der Schweiz passiert: In Laax wollten wir mit der Gondel auf den Berg hochfahren und einen Wasserweg runterlaufen. Also: Tickets gekauft und in die Gondel eingestiegen. Nach ein paar Minuten stoppte die Gondel. Und es ging nicht voran. Wir waren in der prallen Sonne und wir hatten ausgerechnet eine der alten Gondeln mit Fenstern, die man nicht öffnen konnte (nur so winzige Schiebedinger). Es wurde so heiß in der Gondel, dass ich schon langsam dachte: Oha…! Unsere Wasservorräte waren schon langsam aufgebraucht und ich hatte schon einen Tennisarm vom Wedeln mit den Touristen-Broschüren. Ein Anruf beim Gondelbetrieb brachte auch keine weiteren Erkenntnisse. Die konnten auch nichts machen, denn der Techniker war nicht da (okaaaay, alles klar). Mir war so heiß, dass ich schon darüber fantasiert habe, wie ich mit meinem gelben Gürten in Taekwondo ein Fenster einschlage. Nach fast anderthalb Stunden ist die Gondel dann wieder losgefahren. Wir waren da schon ordentlich durchgebacken. Und oben stellt sich heraus: Wir haben die falsche Gondel genommen, denn zum Wasserweg hätten wir die andere Gondel nehmen müssen 😄

Das Sigrun-Live-Event am 18./19. Oktober in Zürich mit anschließendem Mastermind-Retreat.

Ausflug Nr. 2 nach Budapest Ende Oktober 2024:

Hundi darf im Jahresrückblick natürlich auch nicht fehlen! ❤️
Willkommens-Pakete für neue TCS-Bloggerinnen verschicken.
Im November bekomme ich einen neuen Laptop! ENDLICH! Nachdem der alte mich wahnsinnig gemacht hat, weil er so langsam war!
Es tut sich was im Hause Sympatexter. Oder auch nicht 🙈 Das mit der Küche vertagen wir dann mal auf Januar 2025.
Weihnachten 2024 mit der Familie.
Da springt mir ein Kind ins Bild 😄 Nach Weihnachten startet der Jahresrückblog: Vom 27. bis 31. Dezember schreiben wir unseren epischen Jahresrückblick 2024!

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich dieses Jahr einen Blogartikel geschrieben habe mit 100 Dingen, auf die ich stolz bin. Ich bin stolz darauf, dass dieser Blogartikel im Rahmen einer TCS-Blogparade stattgefunden hat, also einer der vielen Blog-Challenges, die wir dieses Jahr in The Content Society durchgeführt haben. Ich bin stolz darauf, dass Lorena Hoormann, die Initiatorin der Blogparade 100 Dinge, auf die ich stolz bin, über 50 Teilnehmer:innen begeistern konnte. Was für eine Zahl! Ich bin stolz darauf, dass wir in diesem Sommer in TCS 105 Blogparaden auf die Beine gestellt haben! Ich bin stolz darauf, dass eine dieser Blogparaden-Initiatorinnen, Anita Griebl, dank ihrer Blogparade über das Thema Wut, sogar vom ZDF für eine Dokumentation angefragt wurde! Dass andere Teilnehmerinnen mit ihren Blogparaden Kunden gewonnen haben. Und ihre Domain Authority dank der vielen Backlinks deutlich gestiegen ist. WOW, darauf bin ich so stolz!

Stolz bin ich auch darauf, dass ich als introvertiere Person mit The Content Society so eine unglaubliche Community erschaffen habe. Diese Community ist 2024 so stark gewachsen und zusammengewachsen! Wir haben so eine hohe Quote an Leuten, die nicht nur ein Jahr, sondern zwei, drei oder mehr Jahre in The Content Society mitbloggen wollen. Wir haben Bloggerinnen, die nicht nur bloggen, sondern Bücher veröffentlichen. Die durch die VG Wort passives Einkommen generieren. Die durch das Bloggen ihre Positionierung und Stimme finden und sich aus ihrem alten Ich rausschälen und in das Abenteuer Sichtbarkeit springen.

Ich bin stolz darauf, dass ich das Thema Ernährung endlich anders angehe (LINK NACH OBEN!). Dass ich Schritt für Schritt meine Reise-Ängst auflöse. Dass Laszlo und so ein gutes Business-Team sind und ich nur „Laaaszlooo!“ rufen muss, damit er meine technischen Probleme wegzaubert.

Und: Ich bin stolz darauf, dass ich so viele Punkte gefunden habe, auf die ich stolz bin. Als ich die Frage „Worauf bist du stolz in 2024“ formuliert und ins Workbook geschrieben habe, habe ich mir nämlich noch gedacht: Au weia, ob mir dazu viel einfällt…?

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Ganz klar: Wieder in die Mastermindgruppe „Red Circle“ einzusteigen. Gut, dass ich hier schon 2023 JA gesagt habe, denn das hat meinem 2023 schon ein positiveres Ende verliehen! Eine Mastermind-Gruppe ist einfach ein ganz anderes Level. Klar, viele Dinge weiß ich schon. Aber in einer Gruppe kommen wir gemeinsam auf ganz neue Lösungen und wir denken in Richtungen, die ich geistig noch nicht erkundet habe. Und: Wir haben so viele blinde Flecken, die uns nur Außenstehende aufzeigen können.

Es gab noch mehr gute Entscheidungen: Zu Tarzan Kays Mastermind-Retreat auf Malta zu gehen. Das hat mich so aus meinem Gedankenkarussell rausgerissen und meinen Horizont erweitert – großartig! Auch das war ein gutes Ja, denn ich kann mich noch gut an unser erstes Mastermind-Retreat in Kanada erinnern, als es in einer Session um das Nein-Sagen ging. Alle Teilnehmerinnen haben gesagt, wie schwer es ihnen fällt, in verschiedenen Bereichen des Lebens Nein zu sagen. Ich habe dann gesagt: Ich weiß nicht, ob das ein Germany-Thing ist, aber ich habe absolut kein Problem damit, Nein zu sagen. Mein Problem ist es eher, JA zu etwas zu sagen! Zu selten Ja zu sagen, kann genau so blöd sein, wie zu selten Nein zu sagen. Denn es schränkt das Leben sehr ein und minimiert die Chancen, die einem über den Weg laufen können.

Ebenfalls eine gute Entscheidung war es, den Jahresrückblick auf Ende Dezember zu schieben und auf 5 Tage zu verkürzen. Das hat für uns sehr stark den Druck rausgenommen (auch wenn es, zugegeben, mittendrin schon ein bisschen intensiv war 😄 Aber war der Jahresrückblog jemals nicht intensiv?). Vielleicht ist das jetzt ja die Blaupause für das nächste Jahr!

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

Weniger ist mehr. In den letzten Monaten des Jahres hat mich ein Mantra begleitet: „Ich mache es so gut, wie ich es heute schaffe.“ Das hat sehr viel Entspannung und Lässigkeit in mein Leben gebracht. Ich lerne, ich nicht mehr selbst zu geißeln, wenn ein Tag mal nicht absolute 100 % mit 5 Sternchen ist. Ich bin zwar ein Powerhouse auf zwei Beinen, aber auch meine Energie ist endlich. Ich stelle fest: Mit regelmäßigen 80%-Tagen komme ich auch verdammt weit! Und es ist ja nicht wirklich die Arbeit, die mich oft so erschöpft, sondern: zig Entscheidungen treffen müssen. Ich bin ja so ein Grübler und muss oft über Entscheidungen nachdenken. Aber was, wenn es schnell gehen muss und ich die Zeit dafür einfach nicht habe? Ich übe mich im intuitiveren Entscheiden: Ich muss nicht immer alles bis ins letzte Molekül durchdenken, um eine gute Entscheidung zu treffen (was ich ja wirklich außerordentlich gerne tue). Ich darf auch intuitiv entscheiden – und liege damit zu meiner eigenen Überraschung meistens richtig.

Mindset ist nichts. Mindset ist alles. Und alles dazwischen. Ich spüre: Mindset wird 2025 eines meiner großen Themen.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

2024 habe ich oft das Gefühl gehabt, dass ich in vielen Dingen zu langsam bin: Ich kreiere zu langsam Kurse, ich mache zu spät meine Angebote, ich brauche ewig für eine Landingpage. Als ich diesen Eindruck in einem Breakout-Room geteilt habe, kam die Antwort: „Aber du bist doch total schnell in allem!“ Okaaaaay 😄 Ich bin schneller, als ich mich selbst wahrnehme. Tempo ist subjektiv.

Ich bin echt gut darin, schnell vieles zu kreieren. Und ich muss vorsichtig sein, die Menschen und micht selbst damit nicht zu überfordern. Ich darf gerne 50 % weniger machen – und das ist immer noch sehr viel! Monate, wie den September/Oktober, in denen sich Aktionen und Workshops in The Content Society überschnitten haben, wird es nicht mehr geben. Klar, ich habe damals den Bedarf gesehen: Viele Leute hatten kein Angebot, also habe ich einen Angebots-Workshop erstellt, in dem wir in unter 2 Stunden das erste bzw. nächste Angebot erstellen. Ganz easy mit Google Docs, statt mit Landingpages. Hauptsache, erst mal das Angebot erstellen und in die Welt hinaustragen. Aber wenn sich so eine Aktion mit den Ausläufern der Blogparaden und dann mit dem anstehenden digitalen Adventskalender überschneidet, und wenn dann noch ein Claim-Kurs dazwischenkommt und dies und das – dann ist das einfach zu viel.

Ich habe dieses Jahr erkannt: Mich stresst alles, was einen Feed hat. Also: Instagram, Facebook & Co. Und: Ich finde LinkedIn einfach schlimm (das ist wie Facebook in noch hässlicher) und ich weiß nicht, ob ich es nochmal versuchen soll, mich mit dieser Plattform anzufreunden. Vielleicht bin ich Social Media einfach… entwachsen? Ich habe mit dem Bloggen angefangen, bevor es Social Media gab. Mein Blog war meine erste große digitale Liebe. Vielleicht bin ich einfach schon zu sehr auf Slow Media (zu der Blogs gehören) geprägt.

Ich habe gelernt: Ja-Sagen (nicht zu verwechseln mit jaja) und starke Entscheidungen zu treffen, packt so viel mehr Leben in ein Jahr! Das Leben beschleunigt sich und wird mit jedem Ja bunter und aufregender.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

Ich habe zum ersten Mal seit Ewigkeiten mit einem Webinar gelauncht – und das sehr erfolgreich!

2024 war mein erstes Jet-Set-Jahr: Ich saß viel im Flugzeug und war sehr viel unterwegs. Getreu dem Motto: „Ah, so fühlt sich das digitale Nomadentum also an“ 😄 Nur die Technik wollte nicht so recht mitspielen: In Ibiza hat mein altersschwacher Laptop gestreikt. Und in den Bergen hatte ich einen technischen Fuckup, so dass ich ein Live verschieben und spontan nach Hause fahren musste. Das üben wir noch!

Ich habe auf Malta meine erste Auster, ever, gegessen. Mein erstes Mahl, äh Mal… Und es hat mir nicht besonders geschmeckt 😄 Vielleicht tauge ich ja doch nicht fürs Jet-Set-Leben 😄

Mein Fehler: Ich habe gekaut! 😄

Ich habe dieses Jahr seit langer Zeit wieder ein Black-Friday-Angebot gemacht: All you can Blog. Das war ein sehr erfolgreiches Angebot, über 80 Leute haben es gekauft. Und für 2025 habe ich neue Ideen!

Ich habe neue Challenges in TCS kreiert, wie z. B. den digitalen Adventskalender oder „Blog for Reel“ – beides sehr erfolgreiche „Kurse im Kurs“, die meinen Teilnehmern große Sichtbarkeit und starkes Listenwachstum beschert haben.

Ich habe mein eigenes Reels-Format entwickelt: Feedbacks auf Blogartikel! Jetzt muss ich sie nur noch öfter umsetzen :-D

Ich war zum ersten Mal auf Ibiza – und das nicht nur einmal! Und ich bin zum ersten Mal in Spanien Auto gefahren. Boah 😄

Ich habe mich bei meiner Stadt ehrenamtlich engagiert. Ok, das mache ich sowieso immer durch meine regelmäßigen Müllruns. Aber dieses Jahr war ich bei offiziellen Aktionen mit dabei, wie z. B. bei einer Aufräumaktion bei einer Grillstelle (inklusive Baumfällen) und beim Weihnachtsmarkt.

Ich war zum ersten Mal am Comer See.

Ich war zum ersten Mal in der Oper (beim Zürich-Retreat mit Sigrun).

Ich habe zum ersten Mal Monats-Kontaktlinsen gekauft – und ich LIEBE es! Ich werde wahrscheinlich nie wieder eine Brille tragen!

Ich habe zum ersten Mal eine E-Mail-Liste mit über 9.000 großartigen Abonnenten!

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

Ich finde es einen sehr schönen Zufall, dass ich die drei besten Kinder der Welt habe :-D Und dass Laszlo, also mein Mann, und ich ein Familienbusiness haben. Ich bin dankbar, dass wir so eine harmonische Familie sind, auch wenn bei uns vieles nicht dem Durchschnitt entspricht. Dass ich den Mental Load nicht mehr tragen muss und vieles abgeben kann. Dass ich bei technischen Problem einfach „Laaaszlooo!“ rufen kann und er mit seinem, für mich unerklärlichen Denken, diese Probleme behebt.

Ich bin sehr dankbar für meine Gesundheit und für die explosive Kraft, die mir geschenkt wurde. Kilometerweit einen Berg hochsprinten, weil ein Kind seinen Rucksack mit iPad drin in einem Park liegengelassen hat (ist uns tatsächlich in Portugal passiert)? Kein Problem! Einen anderthalbfachen Vorwärtssalto vom Ein-Meter-Brett springen? Kein Problem! Schwere Dinge heben, bei denen selbst Laszlo bewundernd schaut? Kein Problem! Ich bin gesund, fit, beweglich, vital – und mein Körper hat mir alle Online-Business-Mätzchen in 2024 verziehen. Also: Zu wenig Bewegung und zu viel Bildschirmzeit (aber hey, ich habe jetzt immerhin einen Stehtisch!). Und ich bin so, so unendlich dankbar dafür!

Ich bin dankbar, dass wir dieses Jahr mit unserem Business ein gutes finanzielles Polster aufbauen konnten. Anfang 2025 werden wir uns das FIRE-Konzept genauer anschauen und ausrechnen, wie viel wir zum Leben brauchen und wie viel wir investieren müssen, um dann z. B. von Zinsen leben zu können. Nicht, dass ich jemals aufhören will, Blogkurse zu machen. Ich glaube, ich werde das machen, solange ich atme 😄 Aber es ist ein schönes Gefühl, das einfach just for fun zu machen. Da ich Mensch bin, der sehr von Spaß und Freude getrieben ist, spricht mich das natürlich sehr an.

Mein Online-Business schenkt mir Freiheit: Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich bin dankbar für die große Freiheit in meinem Leben, die v. a. 2024 nochmal stark angewachsen ist. Diese Freiheit kam natürlich auch durch das finanzielle Wachstum, aber v. a. durch die mutigen Entscheidungen, die ich getroffen habe. Wäre ich vor 100 Jahren geboren worden, hätte ich meine Talente wahrscheinlich nicht so gut in ein gelungenes Leben einfließen lassen können, denn ich bin in alltäglichen und Haushaltsdingen eher unpraktisch veranlagt 😄 Sogar meine Eltern haben eingesehen, dass man mich nicht auf Küche und Garten loslassen darf. Daher bin ich sehr froh, dass ich ein untypisches Leben führen kann, voller Freiheit und Kreativität.

Ein Leben in kreativer Freiheit: Ich liebe es!

Mein 2024 in Zahlen

  • Webseiten-Besucher in 2024:
Gut zu wissen: Man braucht keine 100.000 Webseitenbesucher, um einen erfolgreichen Blog zu haben 😎
  • Anzahl aller Blogartikel auf meiner Website (auch inklusive Entwürfe): 1359. Zahl der veröffentlichten Blogartikel auf meinem Blog: 1234. Davon im Jahr 2024: 44. Hier sind die Statistiken meines WordCount-Plugins:
ENDLICH ist meine Domain Authority wieder bei 23!
  • Anzahl meiner Newsletter-Abonnenten: 9001.
Am Abend des 30. Dezember überschreiten wir die 9000 Abonnenten. Wow! 🤩
  • Leadpages: Dieses Tool nutzen wir für unsere Landingpages, wie z. B. für den Jahresrückblog und für alle unsere Freebies. Schade, dass man hier maximal 90 Tage zurückschauen kann.
  • Ich bin dieses Jahr deutlich mehr Schritte pro Tag gelaufen, als 2023.
Die Anzahl meiner Live-Videos: Bisher insgesamt 824 (seit 18. Januar 2018).
Ein aktueller Screenshot meiner Startseite.

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

Ich werde endlich meine Freebies „verfunneln“: Also nach dem Download eines 0-Euro-PDFs ein Angebot machen. Das steht schon so lange auf meiner To-Do-Liste, aber, ach… 😄 Bisher war ich ja sehr zurückhaltend, sobald jemand eines meiner Freebies heruntergeladen hat. Ich habe kein Angebot und kein Bumperoffer und kein Up-, Down- oder Sonstwas-Sell gemacht. Das werde ich 2025 ändern 😎 Denn ich will mein Einkommen unabhängiger von meinen Launches machen.

Ich werde weiter die Frage stellen: Wie kann ich das vereinfachen? Ich werde mein Leben, mein Haus, meine Prozesse ausmisten. Mit dem Ziel, die Komplexität in meinem Leben weiter zu reduzieren und einem entspannten Minimalismus näherzukommen.

Ich werde mich 2025 noch mehr bewegen: Noch mehr Schritte pro Tag. Und ich werde nicht. mehr zulassen, dass ein Schreibtisch monatelang den Platz meiner Yogamatte blockiert (man mag es kaum glauben, aber das liegt an unserem ongoing Küchen-Drama).

Mehr Arschbomben wagen: Im Business, im Schwimmbad, im Leben. Bisher hat es sich in meinem Leben IMMER ausgezahlt, wenn ich all-in gegangen bin. Wenn ich mich wagemutig in ein neues Abenteuer geworfen habe, ohne so ganz genau zu wissen, was mich erwartet.

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

Das größte Projekt ist und bleibt The Content Society: Hier werden wir weitere Inhalte und Workshops kreieren und bestehende Inhalte überarbeiten. Das ist bei einem Jahreskurs ein Work in Progress, der nie zu Ende ist. Hinzu kommt meine Mastermind „Blog your Purpose“, die ich im Januar 2025 starte, inklusive zwei Live-Treffen in Stuttgart und Budapest. Auch das muss organisiert oder besser, geilifiziert werden 😄

Vielleicht ja doch mein Buch? Wobei das der wahrscheinlich längste Running Gag in meinem Business ist: „Jaja, Judith will ein Buch schreiben – seit 2019 oder so“.

Projekte rund ums Haus traue ich mich schon fast gar nicht, hier aufzuschreiben. Nachdem unser letztes großes Hausprojekt, die Küche, jetzt wegen Schwierigkeiten seit Monaten ruht und wir nicht wissen: Wann werden wir eine neue Küche haben? So, richtig, mit Strom und Boden? 😄 Klar, so ein Haus ist auch ein großes Projekt, das nie beendet ist.

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

Mein Fokus liegt auch 2024 auf The Content Society. TCS geht jetzt ins 5. Jahr! Dieser Blogkurs ist mein Fixstern, meine Leidenschaft, mein Ding! Wenn du in einer großartigen Community bloggen willst, wenn du mit mir dein Business und deine Sichtbarkeit aufbauen willst, dann: The Content Society!

Im Januar 2025 startet meine Mastermind „Blog your Purpose“: 12 Monate Business-Aufbau für fortgeschrittene und ambitionierte Bloggerinnen, die schnell umsetzen und vorankommen wollen. High Energy Blogging vom Feinsten, inklusive meiner besten Ideen für dein Business. Und, klar, Feedback von mir auf deine Blogartikel, Landingpages und Konzepte.

Wir haben in The Content Society mittlerweile so viele Selbstlerner-Kurse, dass wir dort ein riesiges Potential an Angeboten und Bundles haben. Ich bin aber nach wie vor kein allzu großer Fan von Selbstlernerkursen, weil meine Erfahrung ist, dass die Inhalte oft nicht umgesetzt werden. Und für jemanden, dessen Top-3-Wert Wirksamkeit ist, ist das dann so eine Sache 😄

Meine Ziele für 2025

  • Die E-Mail-Liste darf 2025 endlich mal aus der Seitwärtsbewegung rauskommen und die Marke von 10.000 knacken.
  • Ich schreibe mein Buch: Blog like nobody’s reading! Und wenn es am Ende auch „nur“ ein PDF wird: Dieses Buch MUSS jetzt raus aus meinem Kopf in die Welt!
  • Ich lerne Spanisch! Ich starte bei Duolingo mit einem 6-Tage-Streak ins neue Jahr 😄
  • Ich launche meinen ersten Business-Kurs für bloggende Selbständige, Dienstleister und Kreative: Double your Business! Alleine schon, dass die meisten dieser Blogger nicht bei der VG Wort sind, ist ein Skandal! Und dass man ihre Angebote mit der Lupe auf der Website suchen muss! Und viele andere umsatzhemmende Dinge: Das werde ich ändern!
  • The Content Society hat 400+ Mitglieder.
  • Mein Motto für 2025 heißt: Alles, was ich will, ist ALLES!

Ist es dein Ziel für 2025, sichtbarer zu werden? Willst du online als Coach, Beraterin, Therapeutin oder Kreative durchstarten? Hast du dir für 2025 vorgenommen, die ersten Schritte zu deinem erfolgreichen Online-Business gehen und vielleicht sogar deinen ersten Onlinekurs zu erstellen? Dein Blog ist der beste erste Schritt hin zu diesem Traum! Denn: Mit deinem Blog legst du eine starke Grundlage für deine Reputation, du überzeugst potentielle Interessenten, bei dir zu buchen und du lernst viele technische Fähigkeiten, die essentiell notwendig sind beim Aufbau deines Online-Business. Willst du in 2025 gemeinsam mit mir deinen Blog und die Grundlage für dein Online-Business aufbauen? Dann werde Teil von The Content Society, der Blog-Community, in der du bloggst, deine Website aufbaust, deinen Newsletter aufsetzt, dein Freebie kreierst und deinen Expertenstatus in die Welt hinausträgst, bis es keinen Weg an dir vorbei gibt! Verändere dein Leben, dein Business und die Welt mit 52 Blogartikeln in einem Jahr!

Hinterlasse hier deinen Jahresrückblick 2024!