Als Lorena Hoormann ihre Blogparade „100 Dinge, auf die ich stolz bin“ verkündet hat, wusste ich sofort: ICH BIN DABEI! Diesen Blogartikel zu schreiben, war eine wunderbare Reise durch mein ganzes Leben. Ich bin mir sicher, dass ich noch viele weitere Punkte finden werde. Denn wenn ich den Fokus erst mal darauf richte, worauf ich stolz bin, ploppen die Dinge und Leistungen, auf die ich stolz bin, überall auf!

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich als Kind so eine talentierte, gute und mutige Turnerin war. Einiges davon hat sich bis heute erhalten. Ich sage nur: Händständ!
  2. Ich bin stolz auf meine Eltern, dass sie mit Anfang 40 ihr Leben in Rumänien zurückgelassen haben, um meinen Brüdern und mir in Deutschland ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich war damals 6 Jahre alt. Heute bin ich 44, also ziemlich genau so alt, wie meine Eltern damals, als sie ihr bekanntes Leben, ihre Heimat und ihre Sprache zurückgelassen haben. Ich danke euch aus tiefstem Herzen für alles, was ihr mir ermöglicht habt ❤️
Ein Bild aus dem Spätaussiedler-Wohnheim in Stuttgart, Weihnachten 1986. Meine Eltern: links ist mein Vater im Adidas-Outfit (es waren die 80er!), meine Mutter steht hinter ihm. Ich sitze oben im weißen T-Shirt und mit Teddybär im Arm, links neben mir ist mein mittlerer Bruder, ganz links oben ist mein ältester Bruder. Die anderen Menschen auf diesem Bild sind Familienmitglieder (die Frau unten in Blau mit Brille ist die Schwester meiner Mutter. Der Bruder meiner Mutter hat dieses Foto gemacht).
  1. … dass ich als Kind sehr schnell Deutsch gelernt habe. In weniger als einem Jahr hat man mir nicht mehr angehört, dass meine Muttersprache Ungarisch war.
  2. … dass ich mit 15 Jahren zu meiner Firmung eine orangefarbene Jeans angezogen habe. Meine Patentante fand das gar nicht cool. Der Bischof hingegen fand das super und hat sich extra lange mit mir unterhalten: Dass er das ja toll finde, wenn Jugendliche ihren eigenen Kopf haben.
Ich war schon immer etwas unkonventionell 😄 Die Neigung zur Nonkonformität hat sich bei mir schon als 15jährige bei meiner Firmung gezeigt.

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich schon als Jugendliche auf den Rat meiner Mutter gehört habe und seitdem mein Gesicht fast täglich mit Sonnencreme einreibe. Jetzt sieht man den Unterschied!
  2. … dass ich als Teenager die Mülltrennung in unserem Haushalt eingeführt habe – gegen den Widerstand meiner Eltern.
  3. … dass ich mit 16 ein Jahr in den USA auf die High School gegangen bin. Judith in einer neuen Familie in Colorado – und das noch in analogen Zeiten! Was für ein Abenteuer!
  4. … dass ich mir in der High School in den USA nach ein paar Wochen noch schwerere Fächer ausgesucht habe, weil mir die zugewiesenen Fächer tatsächlich zu leicht waren (die haben dort ein tolles Kurssystem, in dem man Fächer und Schwierigkeitsgrade den eigenen Talenten entsprechend auswählen kann). Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Mathematik und Physik verstanden, denn ich hatte sehr gute Lehrer! Das hat einen unglaublich großen Mindfuck in meinem Kopf pulverisiert: Ich kann ja doch Mathe! Zurück in Deutschland war Mathe aber leider wie eine Fremdsprache für mich – ich habe schon wieder nichts verstanden! Erst im Studium hat sich das wieder geändert.
  5. … dass ich mich in den USA für jede Sportart eingeschrieben habe, die mir zwischen die Finger kam: Turnen, Turmspringen und Leichtathletik! Und: Ich habe es bei jeder Sportart in das Varsity-Team, also in das Wettkampfteam, geschafft!
  6. … dass ich mich beim Abitur freiwillig für die mündliche Matheprüfung gemeldet habe, nachdem meine schriftliche Note so schlecht war. Und tatsächlich: Obwohl ich so nervös war, konnte ich meine Note deutlich verbessern!
  7. … dass ich mich nach dem Abitur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart beworben habe, obwohl ich wusste, dass ich keine Chance habe, genommen zu werden. Ich wurde dann auch tatsächlich abgelehnt. Egal, ich habe dann an der Lazi Akademie Grafik-Design studiert.
Eine meiner vielen Zeichnungen aus ca. 2000.
  1. … dass ich mir im Grafik-Design-Studium innerhalb von einer Woche selbst die wichtigsten Grundlagen von Adobe Photoshop 5.5 und Illustrator beigebracht habe. Ich habe mir in den Ferien ein Buch gekauft und los ging’s!
Einer meiner ersten Gehversuche mit Adobe Illustrator, ca. 2000.

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich damals auf der Lazi Akademie auf meinen Deutsch-Dozenten Jürgen von Bülow gehört habe, der mir gesagt hat: Ich hätte Talent fürs Schreiben. Obwohl mir mein Mindset etwas ganz anderes gesagt hat.
  2. … dass ich dann mein Grafik-Studium geschmissen habe, weil mich diese ganze Detailarbeit und Reinzeichnung beim Design absolut genervt hat. Und ich bin stolz darauf, dass ich meinen jahrelangen Traum vom Grafik-Design-Studium losgelassen und damit meinem Leben eine ganz neue Wendung gegeben habe.
  3. … dass ich mich im Jahr 2001 an der Texterschmiede Hamburg für die Ausbildung zum Werbetexter beworben habe, obwohl ich immer dachte (und meine Noten ausgesagt haben), ich sei schlecht in Deutsch. Und dass ich dann dorthin gefahren bin und mich in diesem Auswahlprozess behauptet habe!
Jahrgang 7 der legendären Texterschmiede (2002). Ich bin ganz vorne ganz links.
  1. … dass ich schon während ich auf der Texterschmiede war, ich noch meinen Design-Abschluss an der Lazi Akademie gemacht habe. Eine krasse Doppelbelastung! Aber es hat sich gelohnt: Meine Abschlussarbeit (Thema: Chaos Theorie) wurde von der Hochschule ausgezeichnet!

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich nach der Design-Ausbildung und der Texterschmiede dann doch noch was „Richtiges“ studiert habe: BWL. Obwohl ich anfangs null Lust darauf hatte, habe ich es durchgezogen. Am Ende war ich sehr froh, dass ich das gemacht habe, denn dieses Studium hat meinen Horizont erweitert und mir viele Türen geöffnet.
  2. Dass ich am 1. August 2005 zum ersten Mal auf den Veröffentlichen-Button geklickt und meinen ersten Blogartikel veröffentlicht habe. Das hat alles, wirklich ALLES, in Gang gesetzt, was ich heute in meinem Job mache und liebe!
Mein erster Blogartikel vom 1. August 2005: Knapp 70 Wörter. Also: Nichts besonderes? Doch, für mich schon: Es war der Beginn meines Blog-Abenteuers!
Mein erster Blogartikel!
  1. … dass ich im BWL-Studium in keinem einzigen Fach durchgefallen bin. Auch wenn das jetzt banal klingt, aber das war wirklich eine große Leistung! Denn vor allem in Statistik und Recht wurde ausgiebig ausgesiebt.
  2. … dass ich durch mein BWL-Grundstudium von 8 Noten beachtliche 5-mal eine 4+ hatte. Damals galt noch das Prinzip „4 gewinnt“. Zum Glück flossen die Noten des Grundstudiums nicht in die Abschlussnote ein. Und obwohl ich den schlechtesten Abi-Schnitt des ganzen Studiengangs hatte, habe ich meinen Abschluss als Studiengangsbeste gemacht.
  3. … dass ich im BWL-Studium ein Semester lang Chinesisch gelernt habe. Ich weiß zwar fast nichts mehr, aber ich erinnere mich noch an eine Sache: dass ich die Struktur der Sprache als sehr zugänglich empfand (keine Zeitformen und so).
Ich an Silvester 2005, da war ich kurz vor Abschluss meines BWL-Studiums. Meine Frisur von damals habe ich immer noch, seitdem hat sich haartechnisch NICHTS geändert 😄

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich 2006 so ein abgefahrenes Thema für meine BWL-Diplomarbeit gewählt habe: Virusmarketing. Es gab damals keine Literatur zu dem Thema, denn es war ein vollkommen neues Phänomen. Heute ist es das Ziel vieler Menschen, auf Social Media viral zu gehen. In den Anfangstagen der aufkeimenden Digital-Viralität habe ich in meiner Diplomarbeit herausgearbeitet, was es braucht, damit etwas viral wird. Nicht stolz bin ich allerdings auf die Tatsache, dass ich das PDF meiner Diplomarbeit nicht schon 2006 als „richtiges“ Freebie benutzt habe, also um E-Mail-Adressen zu sammeln. Das war damals ein heißes Thema und ich weiß aus meinen Website-Statistiken, dass es tausendfach heruntergeladen wurde. Tja, mal lernt nie aus 😄
  2. … dass ich 2006 mein Diplompraktikum mittendrin gekündigt habe, nachdem der Chef der Münchner Agentur, bei der ich damals mein Praktikum gemacht habe, sich aus unerklärlichen Gründen nicht mehr an seine Zusagen erinnert hat (wir haben ausgemacht, dass ich nach 3 Monaten nur noch 3 Tage vor Ort arbeite und 2 Tage Zeit für meine Diplomarbeit habe). Und nachdem er mir zig inhaltliche und moralische Kackjobs gegeben hat (irgendwelche Foren mit dem Agenturlink zuspammen, zum Beispiel).
  3. … dass ich für meine Diplomarbeit die erste glatte 1 bekommen habe, die mein Professor jemals in seiner Laufbahn vergeben hat. Ich erinnere mich noch an seinen Anruf: „Frau Böhm (so hieß ich damals), Sie haben wirklich den Vogel abgeschossen!“ Und das trotz (oder wegen) meiner unkonventionellen Herangehensweise und obwohl ich mittendrin mein Diplompraktikum geschmissen habe.
  4. … dass ich eine der ersten (oder vielleicht sogar der erste) Diplomblogger im deutschsprachigen Raum war: Ich habe 2006 die Entstehung meiner Diplomarbeit mit einem Blog begleitet – damals ein absolutes Novum!
Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 2006.

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich mich 2009 selbständig gemacht habe – und zwar mitten in der Wirtschaftskrise! Ich habe nach meinem Studium als Junior-Texterin in Werbeagenturen gearbeitet, aber ich war immer eine unglückliche Angestellte. Als dann die Wirtschaftskrise kam und 2008/2009 viele Unternehmen pleite gingen (auch die Agentur, bei der ich damals war), habe ich die Gelegenheit ergriffen und mich selbständig gemacht. Das war etwas, das ich nie geplant oder für mich überhaupt in Erwägung gezogen hatte. Ich dachte, ich könne nur als Angestellte Karriere machen. Ich sollte mich täuschen 😎
  2. … dass ich mich selbständig gemacht habe, bevor ich Kinder hatte. Denn dadurch habe ich eine gute Grundlage für meine Elternzeit gelegt.
  3. … dass ich in den Nuller- und Zehnerjahren durch meinen Blog auf Seite 1 war, sobald jemand „Texter Stuttgart“ gegooglet hat.
  4. … dass ich vom ersten Tag meiner Selbständigkeit davon leben konnte. Denn: Ich war sehr gut vernetzt und hatte meinen Blog, der mir am laufenden Band Anfragen gebracht hat.
  5. … dass ich für die besten und innovativsten Agenturen Stuttgarts als Freelancerin tätig war: ADDA Studio, 21torr, Mosaiq, Strichpunkt, Weitclick (heute: Oddity), Full Moon, dmc (heute: Diconium) uuund so weiter!
  6. … dass ich viele tolle Werbekampagnen entwickelt habe, u. a. die Kindergesichter der Fußball-Nationalspieler auf der Verpackung der Kinder-Schokolade. Diese Idee für Ferrero stammt von mir!

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich als Texterin und Online-Unternehmerin so viele Awards für meine Ideen und Kampagnen gewonnen habe.
Hier ein kleines Best-Of meiner Awards als Texterin und Online-Unternehmerin.
  1. … dass ich 2014 für die Piratenpartei für den Stuttgarter Gemeinderat kandidiert habe und viel im Wahlkampf mitgeholfen habe – mit Baby in der Tragetasche. Ich kam auf Listenplatz 4 (von 60). Einer von uns hat es in den Gemeinderat geschafft.
Meine Mutter hat ein Wahlplakat aus dem Jahr 2014 gerettet. Seitdem lagert es im Gartenhäuschen und wird zu besonderen Anlässen, wie z. B. zu Geburtstagen hervorgeholt 😄
  1. … dass ich bei Familienfesten Leute zur Rede stelle, wenn ein abfälliger, rassistischer oder sexistischer Kommentar fällt.
  2. … dass ich Feministin bin. Auch wenn ich mit meiner Meinung gerade in konservativen Kreisen oft anecke: Eine Welt, an der Frauen zur Hälfte teilhaben, ist eine bessere Welt.
  3. … dass ich Laszlo, meinen heutigen Mann, schon bei unserem ersten Date gefragt habe, ob er Kinder haben möchte. Ja, wollte er – am liebsten 3, bevor er 30 wird. Das haben wir nicht ganz geschafft. Aber hey, anderthalb Kinder bis zum 30. Geburtstag sind auch eine Leistung 😄

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich in Laszlo den besten, geduldigsten und liebevollsten Vater für meine Kinder gefunden habe.
  1. … dass ich keinen Beef mit meinen Ex-Freunden habe.
  2. … dass ich, noch lange bevor ich Kinder hatte, im Autoradio etwas von „windelfrei“ gehört habe. Als ich dann 2011 meine Tochter bekommen habe, habe ich das volle bedürfnisorientierte Programm abgezogen: Windelfrei, Stillen nach Bedarf, Tragetuch, Familienbett. Und das ohne Vorbilder oder Frauen in meinem Umfeld, die ich hätte um Rat fragen können.
  3. … dass ich drei so wunderbare, lustige, kreative, empathische und selbstbewusste Menschen geboren habe. Manchmal bilde ich mir ein, dass ich einen gewissen Anteil an ihrer tollen Art habe. Aber ich glaube, das kommt aus ihnen selbst heraus.
  1. … dass ich mit 30 nochmal versucht habe, meine Muttersprache Ungarisch zu lernen. Und dass ich es nicht akzeptiert habe, dass ich die Sprache vergessen habe. Es hat ziemlich gut geklapppt :-)
  2. … dass ich 2010 in Budapest einen Halbmarathon in unter 2 Stunden gelaufen bin (irgendwas mit 1:57 Stunden) – und das nur mit 4 Wochen Vorbereitung und ein paar Mal um den Stuttgarter Bärensee laufen.
  3. … dass ich 2010 in Mailand eine Taschendiebin auf frischester Tat dabei ertappt habe, wie sie meinen Geldbeutel geklaut hat. Dann habe ich sie eigenhändig aus der Metro zur Polizeit geschleppt. Die waren komplett baff, denn so etwas ist ihnen noch nie passiert. Nach einem Ausflug zur Polizeizentrale mit Aussage habe ich meinen Flug nach Stuttgart noch rechtzeitig bekommen.
  4. … dass ich so viel und so schnell lerne. Ich sauge alles auf, wie ein Schwamm. Das war in meiner Schulzeit leider noch nicht so. Pünktlich nach meinem Abitur hat sich dann irgendein Schalter in meinem Kopf umgelegt. Seitdem lerne ich, wie eine Weltmeisterin!
  5. … dass ich so viele Dinge mache, obwohl ich Angst davor habe. Mein Motto lautet „TROTZDEM!“ Launchen? Eine Challenge mit über 1.000 Leuten durchführen? Live gehen? Interviews machen? Werbeanzeigen schalten? Brrr!!! Aber: ich tue es trotzdem!
  6. … dass ich 2016, als ich die Anfrage von der Hochschule für Kommunikation und Gestaltung Stuttgart (HfK) bekommen habe, ob ich dort nicht Dozentin für Werbetext werden möchte, JA gesagt habe! Obwohl mein Jüngster da gerade mal 2 Monate alt war. Obwohl ich keine pädagogische Ausbildung habe. Obwohl ich immer dachte, Lehrerin zu sein, wäre mein absoluter Albtraum-Job. Meine 5 Jahre als Dozentin waren ein wichtiger Wachstumsschritt für mich als Mensch, als Kreative und als Unternehmerin.
  7. … dass ich am 25. Januar 2018 mein erstes Live-Video bei Facebook gemacht habe. Es war furchtbar – aber ich habe es gemacht! Und seitdem habe ich mich extrem positiv weiterentwickelt!

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich im Januar 2018 die Kreditkarte gezückt und 2.000 Dollar in einen Business-Kurs von Sigrun zum Thema „Online-Business-Aufbau“ investiert habe. Das war ganz schön beängstigend! Mit dieser Entscheidung bin ich in ein unglaubliches Abenteuer gestartet!
  2. … dass ich in all den Jahren, seit ich im Online-Business bin, keine einzige Fehl-Investition getätigt habe. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn viele Menschen werden mit Versprechungen in Hochpreis-Coachings gelockt, die sich dann null lohnen.
  3. … dass ich am 8. April 2018 mit diesem Blogartikel meinen Blog reaktiviert und meine eigene Content-Ängst überwunden habe.
  4. … dass Laszlo und ich uns am 1. Mai 2018 getraut haben, ein Familienbusiness zu gründen. Obwohl wir damals noch 0 Euro Umsatz mit dem Online-Business gemacht haben. Nicht jeder in unserem Umfeld fand das cool. Vielen haben uns prognostiziert, dass wir spektakulär scheitern würden. Aber spätestens im Corona-Lockdown hat sich gezeigt: Wir haben die genau richtige Entscheidung für uns getroffen!
  1. … dass ich im Sommer 2018 den Mut hatte, meinen ersten kostenlosen 4-Wochen-Kurs durchzuziehen! Ich hatte 97 Teilnehmer! Und am Ende 4 Kundinnen für meinen ersten Blogkurs! Das war mein erster Online-Umsatz!
So fing alles an: mein allererster Online-Kurs im Sommer 2018!
  1. … dass ich mich im Dezember 2018 getraut habe, meine erste Jahresrückblog-Challenge zu machen (wir haben dort unseren Jahresrückblick verbloggt). Diese Challenge hieß damals noch nicht so und es haben nicht mal 10 Leute mitgemacht. Aber: Es war der Anfang der epischen Jahresrückblog-Challange, bei der mittlerweile tausende Menschen mitmachen!
Jahresrückblog heißt seit dem Jahr 2020 „Jahresrückblog“ :-)
  1. … dass ich epische Blog-Challenges, wie Boom Boom Blog, Rapid Blog Flow und das Blogtoberfest kreiert und gemacht habe.
Boom Boom Blog: Meine Blog-Challenge in 2021 und 2022.
  1. … dass ich im Jahr 2020 einen Handstandkurs gemacht habe. Und 800 Leute haben mitgemacht – mitten im Corona-Lockdown!

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich so ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe und dass meine Kinder so gut miteinander umgehen. Wir werden regelmäßig auf Spielplätzen und unterwegs angesprochen, wie wir das denn so machen.
  2. … dass wir so ein harmonisches und respektvolles Miteinander in der Familie haben.
  3. … dass mein mittlerer Sohn nach einem Ausflug auf eine Schweizer Alm beschlossen hat: Ich bin ab jetzt Vegetarier! Und dass er das so selbstbewusst durchzieht, trotz des Gegenwinds aus der Familie. Wir kommen aus Rumänien. Dort gilt ein Essen ohne Fleisch nicht als richtige Mahlzeit.
In diesem Moment hat sich ein Schalter bei meinem Sohn umgelegt: Er isst seitdem kein Fleisch mehr. Ich bin so stolz auf ihn und versuche es, ihm nachzumachen ❤️
  1. Ich bin stolz auf meine eigene Arbeitsmoral und dass ich so viel in so kurzer Zeit erschaffe.
  2. … dass ich immer wieder neue Challenges, Aktionen und Freebies kreiere, die tausende Menschen begeistern.
  3. … dass ich mir negative Kommentare nicht mehr so zu Herzen nehme wie früher.
  4. … dass ich so viel blogge – und dass ich regelmäßig so viele andere Menschen dafür begeistere, es mir nachzumachen.
  5. … dass ich im Dezember 2020 den Mut hatte, meinen Bestseller-Kurs „Sympatexter Academy“ einzustampfen – weil ich eine viel bessere Idee hatte: The Content Society! Und dass ich mit dieser komplett neuen Kursidee im Dezember 2020/Januar 2021 meinen ersten sechsstelligen Launch hatte. Und das mit einer Launchliste von nur knapp 500!
  6. … dass die Anzahl der in The Content Society veröffentlichten Blogartikel stetig steigt. In der Kalenderwoche 30/2024 waren es schon 128 Blogartikel – in nur einer Woche!
  7. … dass ich 2021 die Vision der Blog-Million entwickelt habe. Damals erschien das Ziel total absurd, mit meinem Kurs eine Million Blogartikel in die Welt zu setzen. Heute sind wir schon bei 15.506 Blogartikeln – mindestens!
Unser Blog-Zwischenstand der KW 30/2024 in The Content Society.
  1. Apropos Blogmillion: Ich habe schon 591.498 Wörter auf meinem Blog veröffentlicht. Denn so kann man die Blogmillion auch interpretieren: Als Anzahl der veröffentlichten Wörter!
  2. … dass mir bei einer Autofahrt der Geistesblitz kam, nachdem ich mir monatelang den Kopf über meine Zielgruppe zerbrochen habe: Meine Zielgruppe ist die „dynamische Bloggerin„!
  3. … dass ich 2021 meiner eigenen Methode einen eigenen Namen gegeben habe: Rapid Blogging.
  4. … dass ich 2021 meinen Abreißkalender umgesetzt habe, obwohl ich keine Erfahrung mit „echten“ Printprodukten habe. Egal: Ich habe eine meiner früheren Studentinnen gefragt, ob sie meinen Kalender gestalten will. Und ich habe eine Online-Druckerei angefragt, die auf Abreißkalender spezialisiert ist. Heraus kam mein epischer und ewiger Abreißkalender mit 365 Wortspielen.

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich so strukturiert arbeite und immer alles fein säuberlich in Checklisten, Tabellen und To-Do-Listen festhalte.
  2. … dass nach über 3 Jahren, in denen The Content Society schon läuft, ich diesen August zum ersten Mal eine Sommerpause mache! Das bedeutet: Ich mache montags keine unverbindliche Blog-Empfehlung der Woche. Der Grund ist Punkt Nr. 72 auf dieser Liste 😄
  3. … dass wir in The Content Society über 100 Blogparaden in diesem Sommer gesammelt haben! Letztes Jahr hatten wir schon großartige 50 Blogparaden! Aber dieses Jahr haben wir diese Zahl einfach mal mehr als verdoppelt! Ich bin komplett baff! Da sind so viele großartige Themen dabei, zu denen ich selbst auch bloggen will (dieser Blogartikel hier ist Nr. 1 von meiner Liste).
  4. … dass ich am 24. Juli 2024 auf 35 Blogparaden Feedback gegeben habe. Danach war meine Stimme ein bisschen angekratzt 😄
  5. … dass ich so gutes Feedback auf Blogartikel gebe und immer tolle Ideen für noch prägnantere Headlines habe. Und dass ich manchmal auch Tacheles rede, wenn ich auf einem Blog sehr viel im Argen sehen – und dabei immer wertschätzend und konstruktiv bin.
  6. … dass „meine“ Blogger und Bloggerinnen so viele starke Blogartikel schreiben, die einen echten Impact erzeugen.
  7. … dass „meine“ Blogger und Bloggerinnen auch sagen, wenn es mal nicht gut läuft und wenn sie eine Schreibkrise haben oder wenn es mal mit ihrem Business trotz regelmäßiger Blogartikel nicht rund läuft. Ich bin stolz darauf, dass ich in The Content Society einen Raum geschaffen habe, in dem wir nicht immer nur gegenseitig unsere Erfolge beklatschen, sondern in dem wir uns auch verletzlich zeigen können, ohne Angst haben zu müssen, dass das negativ ankommen könnte.
  8. … dass ich trotz meiner sehr introvertierten Art mit The Content Society eine so großartige Community erschaffen habe. Und dass die richtigen Menschen mich finden und ihre Themen bei mir einbringen. Auch wenn ich mit einigen Themen wenige Berührungspunkte habe, so bin ich doch sehr stolz darauf, dass wir eine Community erschaffen haben, in der wir uns respektvoll und wertschätzend begegnen. Und in der wir uns gegenseitig zu noch besseren Blogartikeln inspirieren – unabhängig vom jeweiligen Thema.
  9. … dass jetzt auch immer mehr Männer Teil von The Content Society werden.
  10. … dass am 13. April 2024 fast 70 Bloggerinnen und ein Blogger zum The-Content-Society-Event nach Stuttgart gekommen sind.

Ich bin stolz darauf, …

  1. … dass ich auch mit Mitte 40 einen super Handstand kann.
  2. … dass ich einen schicken anderthalbfachen Vorwärtssalto vom 1-Meter-Brett machen kann.
  3. … dass ich so gelenkig bin, dass ich mit den Füßen die Türen aufmachen kann.
  4. … dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Körper habe – und das schon immer hatte! Ich LIEBE meinen Körper! Ich habe außer Intervallfasten, das ich konsequent seit 2020 mache, noch nie eine Diät gemacht. Ich achte gut auf mich und ernähre mich ausgewogen. Ich färbe mir nicht die Haare und habe das auch nicht vor.
  5. … dass ich den Trends widerstanden und kein Tattoo habe.
  6. … dass ich nie geraucht habe.
  7. … dass ich regelmäßig Müll-Runs mache: Ich gehe mit einer Mülltüte aus dem Haus und fülle sie beim Spazierengehen. Was man da alles findet!
  8. … dass ich Stand heute 1.217 veröffentlichte Blogartikel alleine auf dieser Website habe. Und: 3.491 Kommentare!
  9. … dass ich so ein tolles Team in meinem Online-Business habe.
  10. … dass ich in allem, was ich mir vornehme, sehr schnell sehr gut werde. Ganz egal, ob Sport oder Sprachen: Mir fliegt alles zu – und ich LIEBE es! Besonders stolz bin ich darauf, dass ich aus diesem Talent auch etwas mache.
  11. … dass ich schon über 1.500 Designs in Canva angelegt habe. Und ich bin stolz darauf, dass ich so ein gutes Auge für Gestaltung habe.
  12. … dass ich so viele Steuern zahle und damit Deutschland etwas zurückgebe. Also dem Land, das meine Familie und mich 1986 mit offenen Armen empfangen hat. Diesem tollen Land, das mir ein Leben in Freiheit und Sicherheit ermöglicht.
  13. … dass ich mit dem Bloggen und Online-Business mein Ding gefunden habe.
  14. … dass ich einen relativ kleinen ökologischen Fußabdruck habe. Wir verbrauchen laut Statistik weniger als halb so viel wie Strom, wie andere fünfköpfige Familien.
  15. … dass ich schon so viele großartige Wortspiele kreiert habe.
  16. … dass ich eine kreative Naturgewalt bin.
  17. … dass ich die Dinge so schnell umsetze, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, nur im Schneckentempo voranzukommen.
  18. … dass ich schon seit Jahren an die Kinderhilfe Siebenbürgen spende. Ich finde toll, was Jenny in Rumänien leistet. Sie verändert die Welt.
  19. … dass ich mit „The Content Society“ so einen wunderbar doppeldeutigen Namen für meinen Blogkurs kreiert habe („content“ bedeutet u. a. auch „zufrieden“).
  20. … dass ich hier einen so interessanten Blogartikel geschrieben habe, dass du ihn bis zum Ende durchgelesen hast :-)
  21. … dass ich in nur ca. 3 Stunden 100 Dinge gefunden habe, auf die ich stolz bin!