⬆️ ⬆️ ⬆️ Das hier ist ein Beitragsbild.

Was ist ein Beitragsbild?

Ein Beitragsbild wird auch „Featured Image“ genannt. Es ist das Bild, das deinen Blogartikel illustriert. Dein Beitragsbild erscheint ganz oben, entweder über oder unter deiner Überschrift. Im Idealfall hat jeder Blogartikel ein einzigartiges Beitragsbild. Du verwendest dieses eine Bild also nur einmal auf deiner Website, nämlich für diesen einen Blogartikel. Wenn du in meine Kategorien klickst, z. B. „Bloggen lernen„, siehst du folgende Blogartikel:

Übersicht über meine Beitragsbilder zum Thema "Bloggen lernen": Jedes Bild ist einzigartig, insgesamt ergeben alle Bilder wegen der ähnlichen Bildsprache, der gleichen Schriftarten und der Farben ein harmonisches Gesamtbild. Beitragsbilder sorgen dafür, dass unsere Website keine Textwüste ist.
Die Bilder, die du hier siehst, sind die Beitragsbilder meiner Blogartikel. Jedes Bild ist einzigartig, insgesamt ergeben alle Bilder wegen der ähnlichen Bildsprache, der gleichen Schriftarten und der Farben ein harmonisches Gesamtbild.

Brauche ich unbedingt ein Beitragsbild in meinem Blogartikel?

Du brauchst nicht zwingend ein Beitragsbild. Im Grunde braucht ein Blogartikel nur einen Text und eine Headline. Das ist das Herzstück jedes Blogartikels. Ein individuelles Beitragsbild ist im Grunde optional – aber sehr zu empfehlen. Denn: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Durch ein gutes Beitragsbild erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute auf deinen Blogartikel klicken. Beitragsbilder sind wichtige visuelle Anker, mit denen du deine Blogartikel positiv „framen“ kannst. Das bedeutet, dass du mit einem schönen und professionellen Bild gleich eine positive Erwartungshaltung erwecken kannst. Zudem kannst du mit Beitragsbildern Gesicht zeigen und damit deinen Status als Expertenmarke stärken.

Wo sieht man überall das Beitragsbild?

Unser Beitragsbild hat 3 große Bühnen:

  1. Ganz oben in deinem Blogartikel: Dein Beitragsbild erscheint über oder unter deiner Headline und leitet deinen Blogartikel ein. Hast du hier ein schönes und professionelles Bild, erweckt das sofort Vertrauen in dich.
  2. Auf deiner Startseite, auf deiner Blog-Übersichtsseite und in deinen Kategorien: Überall auf deiner Website, wo du deine Blogartikel zeigst, werden auch deine Beitragsbilder angezeigt. Sie lockern deine Website auf und sorgen dafür, dass deine Website keine Textwüste ist.
  3. Auf Social Media und auf weiteren Plattformen: Immer, wenn du einen Link auf Facebook oder LinkedIn teilst, zieht sich die Plattform das Beitragsbild deines Blogartikels. Hast du kein Beitragsbild definiert, zieht sich Facebook irgendein Bild aus deinem Blogartikel oder z. B. dein Logo von der Startseite. Das sieht meistens nicht besonders schön aus.

Welches Format soll mein Beitragsbild haben?

Das pauschal-perfekte Format für dein Beitragsbild gibt es nicht. Schaue bitte in der Dokumentation deines Themes nach, welche Größe dort empfohlen wird. Es gibt WordPress-Themes mit quadratischen oder sogar hochkant-Beitragsbildern. Das ist aber eher die Ausnahme. Die meisten Themes nutzen Beitragsbilder im Querformat. Ich nutze das Full HD Format: 1920 x 1080 Pixel. Wenn du nicht weißt, welche Größe du nutzen sollst, probiere einfach auch mal das Full-HD-Format aus und schau, wie das bei dir angezeigt wird: Wird das Beitragsbild im Blogartikel bzw. auf deiner Startseite an den Seiten abgeschnitten? Wird es scharf angezeigt? Wenn nein, kannst du mit der Auflösung weiter experimentieren, bis du ein gutes Format gefunden hast. Diesem Format solltest du dann treu bleiben. So ergeben alle deine Beitragsbilder ein harmonisches Gesamtbild.

Welche Dateigröße sollte mein Beitragsbild haben?

Unsere Beitragsbilder sollten möglichst „klein“ sein, damit unsere Blogartikel schnell laden. „Klein“ bedeutet: auf jeden Fall unter einem Megabyte! Ich erstelle meine Beitragsbilder als JPG und verkleinere sie bei Canva zusätzlich (ich gebe bei Canva bei „Qualität“ 50 von 100 ein, damit habe ich eine „medium“ Bildgröße). Das Beitragsbild für diesen Blogartikel hat nur 104 KB.

Wie erstelle ich ein gutes Beitragsbild?

Ich erstelle alle meine Beitragsbilder mit Canva. Dort habe ich einige Vorlagen, bei denen ich einfach nur noch das Hintergrundbild oder den Text austausche. Mein Tipp: Erstelle dir bei Canva ein Design, indem du bei Größe „Präsentation 16:9“ wählst (das ist dann die Größe 1920 x 1080 Pixel). In der linken Seitenleiste siehst du ein paar Designs für dieses Format. Wähle eines der Designs aus und passe es an. Füge z. B. ein eigenes Bild von dir ein, vergrößere die Schriftart, lösche alle Texte raus (außer der Headline) usw. So machst du dein eigenes Ding aus den Vorschlägen von Canva. Achte beim Download darauf, dass du nicht PDF, sondern JPG auswählst. Wenn du die Dateigröße deines Beitragsbildes zusätzlich verkleinern möchtest, wähle bei Qualität z. B. 50 %.

Meine 6 Regeln für ein gutes Beitragsbild

  1. Du schreibst einen persönlichen Blogartikel? Dann wähle ein persönliches Beitragsbild! Das bedeutet: Es ist entweder ein Bild, das du gemacht hast oder ein Bild, das dich zeigt – gerne auch ein Selfie!
  2. Du verbloggst einen Expertenartikel? Auch dann empfehle ich dir ein Bild, das dich zeigt – allerdings empfehle ich dir hier ein hochwertigeres Bild, z. B. von einem professionellen Fotoshooting. Für einen Expertenartikel ist ein „Posie“ die richtige Wahl: Das ist ein Bild, auf dem du zu sehen bist, das aber kein Selfie ist. Das heißt: Du wurdest fotografiert.
Bilder, die uns zeigen, gibt es in 2 Formen: Als Posie und als Selfie. Für einen persönlichen Blogartikel "reicht" als Beitragsbild ein Selfie. Wenn du aber einen Expertenartikel schreibst, empfehle ich dir ein Posie als Beitragsbild. Das wirkt professioneller!
Der Unterschied zwischen einem Posie und Selfie: Halten wir die Kamera in der Hand, während wir uns fotografieren? Dann ist es ein Selfie (rechts). Wenn wir hingegen fotografiert werden (egal, ob du einen Fotografen oder mit Stativ und Selbstauslöser), ist das ein Posie. Für einen Expertenartikel empfehle ich dir als Beitragsbild unbedingt ein Posie. Das wirkt professioneller!
  1. Wähle ein schönes Bild! Das bedeutet: Es ist scharf und weder verwackelt noch pixelig. Ein gutes Bild ist ruhig und hat EINEN Fokus, also ein Ding, zu dem das Auge wandert. Bitte wähle KEINE Collage, denn Collagen sind oft zu unruhig und tendieren schnell dazu, kitschig oder unprofessionell zu wirken. Denke bitte daran, dass deine Beitragsbilder z. B. auf der Startseite in einem kleinen Format angezeigt werden, da wirken Collagen zu wuselig.
  2. Du musst auf deinem Beitragsbild NICHT das Thema deines Blogartikels darstellen! Widerstehe der Versuchung, mit deinen Bildern dein Thema abzubilden. Wenn es in deinem Blogartikel z. B. über das Thema Vision geht, zeige bitte KEIN Bild von einem Fernglas ein ;-) Wenn es in deinem Blogartikel um das Thema Angst geht, musst du keine erschrockene Person zeigen. Im Zweifel kannst du einfach ein schönes Bild von dir zeigen!
  3. Gehört Text auf das Beitragsbild? Das ist Geschmackssache! WENN du Text aufs Bild machst, achte bitte auf gute Lesbarkeit. Das bedeutet: Nutze am besten KEINE Schreibschrift! Die Teilnehmerinnen in meinen Blogkursen wissen schon, dass ich kein großer Fan von Schreibschriften bin, denn meistens sind sie schwer zu lesen! Und das kann gerade bei deinem Beitragsbild ein Grund sein, dass die Leute deinen Blogartikel nicht anklicken!
  4. Wähle ein Beitragsbild im Querformat! Die meisten Blog-Designs sind auf Beitragsbilder im Querformat ausgerichtet. Wenn du dann ein Beitragsbild im Hochformat wählst, wird das zwar dargestellt – aber deine Leser müssen sich dann immer an deinem Bild vorbei-scrollen, bis sie bei deinem Blogartikel angelangt sind. Ich nenne das „Tennisarm-Scrollen“ und empfehle dir, deinen Lesern zuliebe, darauf zu verzichten 😉

Wie füge ich ein Beitragsbild in meinen Blogartikel ein?

Jede Blog-Software bietet die Möglichkeit, ein Beitragsbild einzufügen. Diese Funktion müsste in den Einstellungen des einzelnen Beitrags zu finden sein. Bei WordPress findest du diese Funktion in der rechten Seitenleiste:

  1. Öffne deinen Blogartikel und klicke in der rechten Seitenleiste oben auf den Reiter „Beitrag“.
  2. Scrolle runter bis zum Punkt „Beitragsbild“.
  3. Klicke in das dunkelgraue Rechteck, in dem „Beitragsbild festlegen“ steht.
  4. Jetzt erscheint deine Mediathek. Wähle hier das Bild, das du als Beitragsbild festlegen möchtest. Wenn das Bild noch nicht in deiner Mediathek ist, lade es jetzt dort hinein. Du kannst das machen, indem du das Bild aus deinem Download-Ordner mit gedrückter Mousetaste in deine Mediathek ziehst. Oder du klickst in deiner Mediathek links oben auf „Dateien hochladen“ und dann auf „Dateien auswählen“.
  5. Wähle das entsprechende Bild in deiner Mediathek aus. Dann erscheint es blau umrandet, mit einem Haken rechts oben. Klicke rechts unten auf „Beitragsbild festlegen“.
  6. Jetzt verschwindet deine Mediathek und du siehst wieder den Bearbeitungsmodus deines Blogartikels. Dein Beitragsbild erscheint in der rechten Seitenleiste, wo vorher das dunkelgraue Rechteck war.
  7. Wenn du vor dem Veröffentlichen ganz sicher gehen willst, dass dein Beitragsbild richtig angezeigt wird: Schaue dir deinen Blogartikel in der Vorschau an. Das machst du bei WordPress, indem du oben links neben dem Veröffentlichen-Button auf das Laptop-Symbol klickst. Wähle „Desktop“ –> „Vorschau im neuen Tab“ und schau, was dir angezeigt wird.

Gut zu wissen: Dein Beitragsbild erscheint NICHT im Bearbeitungsmodus deines Blogartikels! Du siehst es erst in der Vorschau bzw. im veröffentlichten Blogartikel!

Beitragsbild und SEO: Was muss ich beachten?

Alles, was wir als Blogger machen, ist SEO. Die Frage ist nur, wie gut unser SEO ist. Beim Beitragsbild gibt es ein paar SEO-Stellschrauben, an denen wir drehen können:

  • Dateigröße: Achte darauf, dass dein Bild eine geringe Dateigröße hat. Je größer dein Bild, umso länger ist die Ladezeit deines Blogartikels. Suchmaschinen wie Google strafen eine lange Ladezeit empfindlich ab.
  • Bildformat: Ich empfehle dir das Full HD-Format für deine Beitragsbilder (1920 x 1080). Ein scharfes, gutes Bild in diesem Format erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass dein Blogartikel auf Plattformen, wie Google News, gefeaturet wird.
  • Dateiname: Wenn du ein Beitragsbild für einen Expertenartikel erstellst, solltest du darauf achten, dass im Dateinamen die Keywords deines Blogartikels vorkommen. Mein Bild für diesen Blogartikel heißt z. B. „Anleitung Beitragsbild Blog WordPress.jpg“
  • Alt-Text: Der Alt-Text sorgt dafür, dass dein Beitragsbild u. a. in der Google-Bildsuche angezeigt wird. Den Alt-Text kannst du bei deinem Beitragsbild so einstellen:
    • Klicke in der rechten Seitenleiste auf dein Beitragsbild.
    • Klicke in der Mediathek nochmal auf dein Bild.
    • In der rechten Seitenleiste erscheint jetzt ein Menü. Als erstes Feld erscheint „Alternativtext“. Hier kannst du deinen Alt-Text eingeben. Achte hier darauf, dass du beschreibst, was auf deinem Beitragsbild zu sehen ist bzw. was das Thema deines Blogartikel ist – und zwar in ganzen Sätzen! Mein Alt-Text für diesen Blogartikel lautet: „In diesem Blogartikel findest du alles rund ums Beitragsbild: Wie erstellst du ein gutes Beitragsbild? Wie lädst du es bei WordPress hoch? Und was tun, wenn es nicht richtig angezeigt wird?“

Mein Beitragsbild wird auf Facebook falsch angezeigt! Was kann ich tun?

Stelle bitte zuerst sicher, dass du das richtige Beitragsbild geladen hast. Klicke dich also in deinen veröffentlichten Blogartikel und schau, ob oben das richtige Bild angezeigt wird. Wenn dort alles in Ordnung ist, kannst du den Facebook Debugger nutzen. Gib dort einfach den Link zu deinem Blogartikel an, bei dem Facebook nicht das richtige Beitragsbild zieht. Wenn auch das nicht hilft: SEO-Plugins, wie Yoast oder Rank Math, ermöglichen uns, die Beitragsbilder für Social Media separat einzustellen. Hier erkläre ich, wie das mit Yoast funktioniert:

  1. Scrolle im Bearbeitungsmodus deines Blogartikels nach ganz unten, bis du beim Yoast-Plugin bist.
  2. Klicke auf den Reiter „Social“.
  1. Scrolle runter bis „Bild für Social-Media“. Hier kannst du jetzt alles einstellen: Das Bild, den Titel des angezeigten Blogartikels und die Beschreibung. Nachdem du das alles erledigt hast, speichere deinen Blogartikel erneut. Versuche jetzt wieder, deinen Blogartikel auf Social Media zu teilen. Jetzt müsste alles richtig angezeigt werden.
Mit SEO-Plugins wie Yoast kannst du einstellen, wie deine Links bei Facebook, LinkedIn & Co. aussehen sollen: Hier kannst du genau angeben, welches Beitragsbild angezeigt werden soll, sobald du einen Blogartikel teilst.

Hast du weitere Fragen zum Thema Beitragsbild? Kommentiere hier und ich nehme deine Frage ggf. in diesen Blogartikel auf! ⤵️