Müssen Blogger Angst haben vor ChatGPT? Meine 12 KI-Prognosen

Ein Hype geht um. Diesmal: ChatGPT, ein KI-Tool, das Fragen beantworten, Texte schreiben und sogar Code generieren kann. Aber Moment mal: Hype? Das kennen wir doch schon! Mir fallen da spontan diese Hype-Beispiele ein: Segway. StudiVZ. Ricardo.de. Hyperloop. Blockchain. Let’s buy it.com. Das Metaverse (Mark-Zuckerberg-Edition). Die Audio-App Clubhouse. Es gibt so viele Hype-Beispiele, aus denen (fast) nichts geworden ist. Oder bei denen die angekündigte riesengroße Umwälzung nur langsam vorankommt. Ich glaube, bei ChatGPT wird das ähnlich verlaufen.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich halte ChatGPT und ähnliche KI-Tools für revolutionär (ich nutze im folgenden Text ChatGPT als Stellvertreter für alle Arten dieser KI-Tools). Sie sind schon jetzt in den Kinderschuhen spektakuläre Allrounder, die beeindruckendes leisten können. Die gute Nachricht: Blogger, Texter und Autoren werden deshalb trotzdem nicht so schnell arbeitslos.
Am 11. Dezember 2022 habe ich einen Prognosen-Blogartikel veröffentlicht: PROGNOSE: Content, Online-Business, digitales Marketing: DAS funktioniert in 2023! In diesem Blogartikel habe ich meine Prognose für 2023 aufgeschrieben – und 17 weitere Experten gefragt, was 2023 wichtig wird. Die meisten Antworten drehten sich rund um gute Inhalte, Video, Authentizität und Persönlichkeit. Im Januar 2023 habe ich den Blogartikel mit einem kleinen Werbebudget bei Facebook beworben. Die Kommentare, die ich unter meinem Posting bekommen habe, waren sehr interessant. Hier ein Beispiel:
ChatGPT wird viele arbeitslos machen? ChatGPT ist DIE Content- bzw. Marketing-Lösung in 2023? Der krasse Egal-Macher, der das Marketing- bzw. Blogger-Spielfeld komplett neu aufstellt? Ich finde, das ist eine interessante Aussage. Vor allem, nachdem ich ChatGPT selbst ausprobiert und einen Einblick in die Funktionen bekommen habe: Ende Januar 2023 war ich bei einem digitalen Bloggertreff und eine der anwesenden Personen hat uns ChatGPT demonstriert. Er hat der KI die Aufgabe gestellt, einen Text über den Kölner Zoo zu schreiben. Das Ergebnis: Der Text hatte 5 Absätze, von denen alle gleich anfingen: Der Kölner Zoo ist, der Kölner Zoo hat, der Kölner Zoo wurde usw. Zudem war eine Information doppelt (die Größe des Zoos). Es gab keine guten Übergänge und man hat dem Text angesehen, dass das Tool offensichtlich die Absätze in keinen sinnvollen Zusammenhang bringt, so nach dem Motto: Es wusste im 2. Absatz nicht mehr, was es im 1. Absatz geschrieben hat. Und, was ich besonders interessant fand: ChatGPT macht keine Quellenangaben. Nachdem wir uns den Text über den Kölner Zoo angesehen haben, war klar: Dieser Text muss zwingend überarbeitet werden, die Informationen im Text müssen überprüft werden. Ich bin mir sehr sicher, dass Google schon bald ein Update bringen und solche KI-Texte abstrafen wird. Interessant dazu auch dieser Blogartikel von Neil Patel: What the New Google Search Essentials Tells Us About SEO. Er schreibt: „The big takeaway for you here is that Google isn’t saying that you can’t use AI-created content. They have an issue with the quality of AI content.“
ChatGPT ist vielleicht eine Unterstützung, wenn wir Listen oder einfache Was-ist-Artikel schreiben. Da liefert uns das Tool ganz gute Vorlagen und nimmt uns Recherchearbeit ab (die angegebenen Fakten müssen wir aber unbedingt gegenchecken). Aber je länger der Text wird, umso schlechter wird er. Und sobald wir persönliche Blogartikel, Meinungsartikel oder kreative Blogartikel schreiben, in denen wir Schlüsse ziehen und kreative Assoziationen anstellen, kann uns dieses Tool gar nicht mehr unterstützen. Aber selbst wenn sich das eines Tages ändern sollte: Ist das eine Bedrohung für Blogger?
Ob ChatGPT für Blogger ein Problem darstellt, habe ich mir in den vergangenen Wochen sehr viele Gedanken gemacht. Dabei habe ich einige Prognosen entwickelt. In einigen davon kommen Blogger tatsächlich nicht so gut weg. Wobei man hier ganz stark differenzieren muss: ChatGPT ist v. a. für technische und strategische Blogger eine Hilfe – und für sie auch zugleich die größte Bedrohung. Denn es sind gerade die technischen Blogger, die mit steigendem technischen Fortschritt schnell wegautomatisiert werden können. Dynamische Blogger, zu denen ich mich auch zähle, können dem KI-Zeitalter hingegen sehr entspannt entgegensehen.
Getreu dem Motto „Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen“ wage ich mich hiermit an ChatGPT-Prognosen. Spätestens in einem Jahr mache ich den Check, wie es um meine Prognosen vom Februar 2023 steht. Dann haben wir vielleicht etwas zum Lachen 😃 Einige dieser Prognosen zielen auf einen längeren Zeitraum ab, andere sind relativ kurzfristig. Daher: Ich bin selbst gespannt, wie sich das Thema KI-Tools entwickeln wird und wie wir dieses Thema in einem Jahr bewerten!
Update vom 18. Februar 2023: Joanna Wiebe von den Copyhackers hat am 14. Februar den Onlinekurs „Master of AI Copy“ gelauncht. Das ist der erste KI-Kurs, den ich sehe!
Update vom 18. Februar 2023: Was sehe ich da in meinem WordPress-Backend? Ein Plugin für eine AI-Engine. Das habe ich mir natürlich gleich heruntergeladen. In den nächsten Wochen werde ich damit experimentieren.
Das klingt jetzt erst mal nicht so rosig? Ich glaube, dass wir uns trotzdem keine allzu großen Sorgen machen müssen. Denn: Kultur und Gesellschaft – das sind alles WIR! Wir gestalten den Veränderungsprozess mit und wir sind der kreativen bzw. schöpferischen Zerstörung nicht hilflos ausgeliefert. Zudem wird es mindestens einige Jahre dauern, bis sich solche Tools durchsetzen und auch im Alltag von Leuten ankommen, die nicht zur digitalen Speerspitze gehören. Und auch dann glaube ich nicht, dass das Selbst-Schreiben aus der Mode kommen wird.
Dass ich Entwicklungen wie ChatGPT sehr entspannt entgegensehe, liegt auch an meinem Werdegang: Immer, wenn eine neue Technologie um die Ecke kam, war ich neugierig und habe mich sehr gerne und intensiv damit beschäftigt. Als das Internet ca. 1999 Einzug in unseren Haushalt gehalten hat, war ich sofort begeistert (ich habe meine Eltern dazu gedrängt, endlich einen Anschluss zu holen. Meine Güte, hatten sie Vorurteile gegenüber dem Internet! Fun Fact: Wir hatten anfangs EINE E-Mail-Adresse für die ganze Familie. Doch dann kam web.de 😄). In meinem BWL-Studium habe ich 2006 meine Diplomarbeit über virales Marketing geschrieben. Ich wollte meine Diplomarbeit mit einem Blog begleiten, ich war damals frischgebackene und sehr begeisterte Neu-Bloggerin (ich habe 2005 mit dem Bloggen angefangen). Meine Hochschule war zunächst dagegen: Die Professoren meinten, ich könnte ja „aus dem Internet abschreiben“ und dass die Qualität meiner Diplomarbeit darunter leiden könnte. Irgendwas mit Internet hieß damals „Neue Medien“, das Internet war damals noch wirkliches Neuland – also noch viel mehr als in 2013, als Angela Merkel das Internet als Neuland bezeichnet hat. Mein Professor hat sich für mich eingesetzt und ich habe dann doch grünes Licht von meiner Hochschule bekommen. Das Ergebnis: Eine sehr gute Diplomarbeit, die große Wellen geschlagen hat und die eine große Sichtbarkeit bekommen hat (hier findest du das PDF meiner Diplomarbeit. Enjoy!). Und ich war eine der ersten (wenn nicht sogar der erste) Diplomblogger Deutschlands. Heute ist das ganz normal, dass Studenten über ihre Diplom Bachelor-Arbeiten im Digitalen schreiben. Schon damals bin ich also auf Bedenken bezüglich neuer Technologien gestoßen, die sich nicht bewahrheitet haben.
Hier nun meine Einschätzung, warum wir keine Angst vor KI-Tools wie ChatGPT haben müssen:
Warum blogge ich? Blogge ich, um schnell Content auf meiner Webseite zu haben, der inhaltliche Minimalanforderungen erfüllt? Um schnell in Suchmaschinen zu ranken und um meinen Traffic zu monetarisieren? Oder blogge ich, weil es mir Spaß macht? Weil es Teil meiner persönlichen Weiterentwicklung ist? Um mich zu trauen, sichtbar zu werden? Um meine Stimme zu finden, um mir meine Klarheit zu erschreiben und um mein Wissen, meine subjektive Erfahrung in die Welt hinauszutragen?
Für Leute wie mich, ich nennen sie dynamische Blogger, ist ChatGPT keine Abkürzung und keine Hilfe. Für dynamische Blogger gilt: Der Weg ist das Ziel. Der fertige Blogartikel ist nicht das, worauf wir hinarbeiten. Es ist einfach nur das Ergebnis unserer Leidenschaft. In meinem Blogartikel Machen KI-generierte Blogartikel Sinn? Die dynamische Bloggerin sagt: Nein! habe ich geschrieben, dass die dynamische Bloggerin zwingend selbst schreiben muss. Denn Klarheit, Standing und persönliche Weiterentwicklung kommen nicht auf Knopfdruck.
Im Gegensatz dazu stehen alle Texter/Blogger, die auf Knopfdruck wegautomatisiert werden könnten. Die also z. B. nach Wortpreisen bezahlt werden, die in Content-Buden im Akkord Texte runterschrubben, die unpersönlichen und keinen wirklich hochwertigen/kreativen Content produzieren, viele technische Blogger: Viele dieser Leute kommen im KI-Zeitalter früher oder später in die Bredouille (allerdings glaube ich, dass das länger als ein Jahr dauert). Der technische Fortschritt zwingt/motiviert diese Leute, sich auf der Kreativitäts- bzw. Ausbildungsskala nach oben zu differenzieren. Für viele Leute wird das eine große Chance sein.
Viele Leute haben Ideen, aber sie scheitern an der Umsetzung. Eine gute Umsetzung wird auch in Zukunft über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. KIs wie ChatGPT erstellen vielleicht einen Text, der inhaltlich einigermaßen richtig ist – das ist aber bei allem Hype nicht wirklich viel. Das ist höchstens der Anfang. Der Anfang eines Blogartikels, eines Postings, eines Skripts, eines Videos. Eine KI kann diesen Text (noch?) nicht feinschleifen und auf unserem Blog veröffentlichen, nicht kreativ interpretieren, keine kreative Video-Idee dafür entwickeln – das müssen wir selbst tun. Trotz KI und ChatGPT, also obwohl mit solchen KI-Tools das Schreiben einfacher wird, wird es nicht mehr Blogger geben. Denn auch beim Bloggen gilt: Nicht der Text an sich ist das Problem. Sondern die Webseite aufzusetzen inklusive der ganzen kreativen und strategischen Fragestellungen drumherum (wie soll meine Webseite heißen? Wie soll mein Logo aussehen? Was soll mein Thema sein?), das Ins-Tun-Kommen und der Klick auf den Veröffentlichen-Button, das Sich-Hinaustrauen und Sichtbarwerden. Das kann uns keine KI abnehmen! Alle, die jetzt schon an dieser Hürde scheitern, kommen auch mit ChatGPT keinen Schritt weiter.
Für alles, was die KI uns an Arbeit abnehmen soll, müssen wir in Vorleistung gehen: Die Ergebnisse einer KI sind nur so gut, wie unsere Fragen und unsere Grundlagen, die wir schon gelegt haben. Auf die allgemeine Frage „Was ist eine Positionierung?“ hat ChatGPT eine Antwort. Auf die sehr spezifische Frage „Wie soll ich mich positionieren?“ hingegen nicht. Wir können unsere Kreativität, unsere Motivation und das Finden unseres Weges nicht auslagern, wir können unsere Verantwortung und unser Streben nach der für uns richtigen Lösung nicht an eine KI abgeben. Außer natürlich, wenn wir uns mit generischem und holprigem Einheitsbrei zufriedengeben.
Das menschliche Element ist auch im KI-Zeitalter unersetzlich. ChatGPT ist auch nur ein Tool, das immer noch eingesetzt werden muss. Die Texte von ChatGPT kann man nicht einfach so übernehmen. Sie müssen überarbeitet und gegengecheckt werden. ChatGPT dreht uns keine Videos und macht uns keine Postings. Es kreiert weder originäre Ideen noch großartige Dinge. Es ist nicht kreativ. Es erleichtert uns vielleicht einige Handgriffe und hilft uns bei der Recherche, aber es motiviert uns nicht aus unserer Komfortzone hinaus, um tätig zu werden. Das müssen wir immer noch selbst machen. Aber klar: Wer kein Mindestmaß an Mut und Kreativität hat, muss sich fürchten. Aber nicht erst seit ChatGPT.
Was macht uns menschlich? Meiner Meinung nach: Unsere Kreativität und Menschlichkeit. Wonach sehnen wir uns? Nach Gemeinschaft, Freundschaft und Nähe. Daher bin ich der Überzeugung, dass Kurse, Jobs, Ausbildungen und Angebote, die darauf abzielen, immer ihre Daseinsberechtigung und einen Markt haben werden. Sie können nicht von KI-Tools verdrängt werden, weil das eine zutiefst und exklusiv menschliche Kompetenz ist.
Vor ca. 15 Jahren war ich bei einem Blogger-Meetup im Daimler-Museum in Stuttgart. Einer der Vortragenden hat gesagt: Wir sollten uns nicht mit Robotern und KI messen, denn sie können viele Dinge einfach viel besser und schneller, als wir. Da können wir nur verlieren! Wir sollten uns stattdessen lieber darauf besinnen, was wir besser können und uns darauf konzentrieren. Also: Alles, was uns menschlich macht.
Deshalb gilt: Blogger, die mit ihrer Persönlichkeit eine starke Personenmarke aufbauen und ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen, werden in Zukunft immer eine Leserschaft finden. Und auch ich bin angesichts der KI-Entwicklungen sehr entspannt, denn ich weiß, dass mein Blogkurs The Content Society vor allem wegen der Society, also wegen der Gemeinschaft, so ein starker Kurs ist. Bei mir geht es natürlich auch darum, zu lernen, wie man bloggt. Diese Informationen findet man im Internet, schon seit es das Internet gibt: Es gibt zig kostenlose Anleitungen und Videos im Netz. Das ist mir aber egal, denn die Anleitung ist in meinem Kurs nur ein winziger Aspekt. Der viel wichtigere Aspekt in The Content Society ist die Community, das Miteinander, das gegenseitige wertschätzende Feedback, das persönliche Wachstum, die Real-Life-Treffen und die Motivation, die ich Woche für Woche versprühe. KI kann uns Informationen geben und uns einen gut klingenden Text vorsetzen – es kann uns aber nicht zum Dranbleiben motivieren. KI kann unsere zutiefst menschlichen Bedürfnisse nach Wertschätzung, persönlichem Wachstum und Gemeinschaft nicht erfüllen.
Oder, um es kurz zu sagen: Ich glaube nicht, dass ChatGPT Kreativtexter und (dynamische) Blogger arbeitslos machen wird. Das sagt sogar ChatGPT! ;-)
Fun Fact: Ich habe ChatGPT mittlerweile ständig offen und benutze es genau dafür, was ChatGPT hier geschrieben hat ⬆️ ⬆️
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Bessere Treffer durch ChatGPT: Das Ende von Google, wie wir es kannten von Sascha Lobo auf Spiegel Online.
Die folgenden zwei Blogartikel habe ich in Henning Uhles Newsletter entdeckt:
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11 Comments
Sehr toller Artikel und ich stimme Dir in vielen Punkten bei. Allerdings glaube ich, dass kaum eine Deiner Prognosen in einem Jahr evaluiert werden kann. Ich denke wir werden da, vielleicht abgesehen von ein paar online Kursen, noch nicht anders auf KI sehen als heute. Einige werden noch immer dieses große „omg, was KI alles kann“ in Ihren Aussagen haben, viel werden keine Ahnung/Meinung haben und manche werden es wie eine/n persönliche/n Assistenten/in nutzen. Ich glaube schon, daß KI einiges verändert, aber das wird noch dauern.
Ich persönlich mag meine persönlichen Assistenten auf jeden Fall. Sie helfen mir, wenn mir die Idee für eine Überschrift fehlt oder ich bei einem Übergang zum nächsten Absatz fest stecke. Dafür habe ich jetzt zwei verschiedene. Jeder hat eben seine eigene Kompetenz ;-)
Hi Andreas! Ich halte ständig die Augen offen und habe schon bei zwei meiner Prognosen gesehen, dass sie (in Teilen) eingetreten sind (KI in WordPress und das Thema mit den Verlagen und dem Verwertungsrecht). Bei einer dritten Prognose (KI-Kurse) muss ich noch einen Screenshot machen, habe dazu vor ein paar Tagen einen Newsletter bekommen. Einige meiner Prognosen gehen weit in dei Zukunft (> 3 Jahre), aber einige stehen schon quasi vor der Haustür. Ich bin selber überrascht 😄
So ein mega Blog-Artikel. Danke!! Ich hab ihn mir ausgedruckt, damit ich Notizen dran schreiben kann. Sind viele Smileys und Herzen geworden!
Es ist eine unfassbar spannende Zeit, in der wir leben. To boldly go where no one has gone before!
Hallöchen,
Ich habe für meinen letzten Bligartikel auch Chatgpt genutzt, um mir die Recherche zu sparen bzw. die einzelnen Fakten aufgelistet zu haben. Dafür war es gar nicht so übel.
Ich wollte es einfach mal ausprobieren.
Den Text hab ich aber dann selbst geschrieben 😅
Kann es sein, dass bei deiner ersten Prognose am Ende der Satz mittendrin aufhört? 🫣🧐😀
Viele Grüße
Runa
Upsie, ja 🙈😂 Ich habe beim Schreiben festgestellt, dass das eigentlich in die Einleitung gehört, habe dann aber vergessen, den halben Satz zu löschen. Egal, denn: In Zukunft findet ChatGPT solche Fehler 😄
Vielen Dank für diesen tollen Blogbeitrag! Genau das (wenn auch nicht ganz so ausgefeilt) ist auch meine Meinung: Schlechte Allerwelts-Billigtexte werden wahrscheinlich immer weniger gebraucht werden, denn das kann die KI auch. Aber sehr viel mehr auch nicht. Ich entdecke seit ein paar Wochen die Möglichkeiten als Tool und finde sie genial. Aber ich hatte noch keinen Text, den ich von ChatGPT direkt hätte übernehmen können. Nicht mal ansatzweise. Mir geht es wie dir: Ich habe Spaß daran, Neues auszuprobieren und mich daran anzupassen, statt es verhindern zu wollen. Denn das ist sowieso nicht möglich.
Viele Grüße
Birgit
Wir experimentieren jetzt gerade mit der Bing-KI und ich muss zugeben: Das Tool schreibt richtig gute Texte, die wir in unserem Business-Alltag schon teilweise 1:1 übernommen haben (allerdings: nicht bei Blogartikeln)! UNGLAUBLICH! Klar, überarbeiten ist immer nötig, aber das ist ja für uns Blogger sowieso Ehrensache. Sonst würde es sich nach Plagiat anfühlen und es wäre auch nicht unser eigenes Text-Baby :-D
Liebe Judith, ich denke ebenfalls nicht, dass uns KI ernsthaft Konkurrenz machen kann.
Danke für deine Einschätzung. LG Monika
Toller Beitrag!
Beeindruckt hat mich vor allem wie komplex das Thema KI ist. So weit hatte ich noch gar nicht gedacht.
Vielen Dank für die Prognosen. Ich bin sehr gespannt, wohin sich die einzelnen Punkte entwickeln werden.
Viele Grüße
Marcus
Großartige Prognosen, denen ich nach meinen eigenen Experimenten mit ChatGPT voll zustimme. Danke dir für diesen ausführlichen Überblick und deine persönliche Einschätzung. Gut, dass nicht nur bei dir in TCS weiterhin gilt: Blog like nobody’s reading :)
Viele Grüße
Nicole