Es ist Anfang November und ich scrolle durch meine Handyfotos zurück zum 1. Oktober 2020. Ich frage mich: Ist das wirklich erst einen Monat her? Unglaublich, wie viel Leben und Erleben in einen Monat passt – aber gut, das denke ich gefühlt schon seit März 2020 ;-) Der Oktober 2020 war prall gefüllt wie sonst ein halbes Jahr.
Der Oktober startet mit der Kirmes in Empfingen: Die große Freude im großen Regen.
Ok, es ist nicht ganz das Stuttgarter Volksfest ;-D Aber es war trotz (oder wegen?) dieser Kleinheit sehr schön. Und, boah, hat es geregnet. Aber egal: Wir haben die Kapuzen über unsere Köpfe gezogen und sind alles gefahren, was es gab: vom Karussell bis zum Boxauto. Super war, dass wir nirgendwo anstehen mussten. Die Kids hatten einen Riesenspaß!
Die Vorlesungszeit beginnt! Mein 5. Jahr als Dozentin für Werbetext an der Hochschule für Kommunikation startet.
Am 7. Oktober ging es für mich los: meine erste Vorlesung in diesem neuen Semester. Und dieses Semester ist wirklich etwas besonderes: Die Studenten kamen gerade aus ihrem Corona-Praktikum, viele von ihnen haben ihr Praktikum im Homeoffice verbracht. Und jetzt, so hatten wir schon das Gefühl, würde uns auch ein digitales Semester bevorstehen. Aber der Anfang war noch ganz klassisch: Die ersten 4 Vorlesungen konnte ich vor Ort halten, was ich persönlich für sehr wichtig halte, um die Studenten kennenzulernen. Ende Oktober kam dann die Nachricht, dass wir mindestens den ganzen November digital unterrichten würden. Zum Glück habe ich ja schon so meine Erfahrung mit Zoom & Co ;-)
Am 28. Oktober hatte ich einen Gastdozenten… äh, Verzeihung: Gastdözenten. Nämlich: Dennis Özer, meinen ehemaligen Kollegen von Sommer+Sommer und Design-Kollegen aus Stuttgart. Und das Ö in seinem Namen ist Programm: Muskulözer, intravenözer, pompözer – die Wortspiele, die wir seit Agenturzeiten mit seinem Namen machen, sind legendär. Sein Ö ist quasi mein Ä (Ä wie Händständ, Content-Ängst usw.). Er ist schon zum 4. Mal mein Gastdözent und hat, wie auch schon letztes Jahr, seine Vorlesung zum Thema Selbständigkeit mitgebracht. Ich hatte schon so ein Corona-Gefühl, deshalb habe ich ihn gefragt, ob er nicht schon im Oktober kommen mag. Sonst kam er immer im Dezember in meine Vorlesung. Aber 2020 ist ein bisschen anders als die Jahre zuvor…
Fotoshooting mit Feri in Waiblingen.
Corona, anyone?
Es war ja irgendwie klar, dass es im Herbst wieder anziehen würde. Hier noch ein Screenshot aus corona-freieren Zeiten:
Technisches Aufrüsten im Hause Sympatexter: Neues Licht für bessere Videos!
Ich habe eine gute Kamera, ein gutes Mikrofon – aber das Licht war immer so eine Sache… Wir haben verschiedene Beleuchtungen ausprobiert, aber irgendwie… So richtig zufrieden war ich mit keiner unserer bisherigen Lösungen: Ein kleines Ringlicht, ein Leucht-Rechteck usw. Und dann immer die Frage: Welches Licht ist für Brillenträger gut? Welches spiegelt sich nicht zu stark in den Brillengläsern? Jetzt im Oktober haben wir beschlossen, aufzurüsten. Das Problem mit den Brillengläsern lösen wir einfach dadurch, dass das neue Ringlicht ca. 10 cm über meinem Kopf platziert ist. Durch seine Größe wirft es immer noch genug Licht auf mein Gesicht, ohne dabei Schatten z. B. bei der Nase zu werfen.
Wir entwickeln ein neues Freebie: „7 für ’21“. Und wir planen das große Happening „Jahresrückblog 2020“
Der 2. Geburtstag meiner Nichte: Happy Birthday, liebe M.
Ich bin zum ersten Mal auf dem Römerturm in Haigerloch.
Mein Handstand-Training geht in die nächste Runde.
Nach einem etwas unsportlichen September 2020 *hust* habe ich das Handstand-Training im Oktober wieder aufgenommen. Zum Glück ist der Handstand tatsächlich so wie Fahrradfahren: Man verlernt es nicht, es rostet höchstens etwas ein. Mittlerweile stehe ich den Handstand wieder wie eine 1. Und wieder nehme ich mir das große Ziel „Straddle Handstand“ vor – also das langsame Hochziehen in den Handstand aus der Vorbeuge. Vielleicht bis Silvester 2020?