Das Jahr 2020 ist eine herbe Pralinenmischung – und ich mag doch eher Vollmilch! Es gab viele Wendungen und Planänderungen, daher ist mein Jahresrückblick 2020 voll mit spannenden Abenteuern, die ich in normalen Jahren nie gewagt hätte.
Die letzten Jahre waren immer eine Steigerung: noch krasser und intensiver, noch mehr gelernt, noch mehr gewachsen, noch mehr Wände der Komfortzone pulverisiert. In meinem letzten Jahresrückblick von 2019 habe ich in der Einleitung geschrieben:
Was für ein Jahr. Mal wieder. Es ist, als ob sich meine Jahresrückblicke seit 2017 (seit ich sie so in dieser Form schreibe) immer steigern: Alles noch intensiver, noch mehr gelernt, noch stärker heraus aus meiner Komfortzone getreten, noch krassere Bauchlandungen erlebt und dafür noch viel größere Erfolge gefeiert.
Aber 2020 war für mich ein ganz neues Kaliber. Denn es ging nicht mehr nur um ein „Mehr“ an allem (noch größere Projekte, noch mehr Umsatz), sondern alles hatte eine ganz andere Qualität. 2020 war nicht nur eine Steigerung von Altbekanntem, sondern ein Hineingeworfenwerden in ganz neue Umstände, in Corona-Umstände.
Hängt in 2020 nicht alles irgendwie mit Corona zusammen? Das Virus hat alle Fäden in meinem Leben fein durchwoben und die Pläne, die ich für 2020 hatte, komplett auf den Kopf gestellt. Aber gut, ich glaube, da geht es mir, wie ein paar Milliarden anderer Menschen. Und dennoch will ich diesem Virus keinen allzu großen Raum in meinem Jahresrückblick geben, denn 2020 war so viel mehr als eine Pandemie. Es war ein Jahr des inneren und äußeren Wachstums. Ein mutiges Jahr und ein glückliches Jahr. Selten zuvor habe ich mich derart intensiv gefragt: „Was will ich wirklich? Welchen Weg möchte ich einschlagen? Was macht mir die größte Freude und welche Wirkung möchte ich in der Welt entfalten?“
Was habe ich mir für 2020 vorgenommen und wie ist es gelaufen?
- Happy Birthday, Sympatexter: Mein Tag des offenen Geburtstages, eine Mischung aus Hauseinweihung und Geburtstag, war ein voller Party-Erfolg :-)
- Sympatexter Academy, mein Signature Programm geht an den Start. Ja, check! Nur, um das Konzept Ende 2020 wieder komplett umzubauen :-D Aus der Sympatexter wird The Content Society, ein 12-Monats-Programm rund ums Bloggen für Unternehmer:innen, die einen …
- EPIC 2020: das offline Onlinebusiness-Event auf Schloss Haigerloch am 01./02. Mai 2020 konnte leider nicht vor Ort stattfinden. Stattdessen haben mein Mastermind-Buddy Anke und ich das Event digitalisiert.
- Haus renovieren: wir fangen mit dem unteren Bad an. Zuerst müssen wir uns allerdings einen Architekten holen, denn wir müssen hier ein paar grundlegende Änderungen vornehmen. Ob wir das größte Projekt, das Dachgeschoss, schon 2020 angehen können, werden wir sehen. Hahaha, der war gut :-D Wir haben dann tatsächlich mit der oberen Küche angefangen, aus der wir ein Kinderzimmer gemacht haben.
- Ein Team aufbauen: Es stehen so viele Aufgaben für 2020 an, dass ich jetzt schon weiß, dass Laszlo und ich das alleine nicht schaffen. 2020 werden wir damit beginnen, weitere Leute reinzuholen. Anfangen werde ich wahrscheinlich mit dem Community Management. Dann brauchen wir noch technische Skills und Unterstützung bei den Launches. Es wird spannend. Nach einem Ausflug in die Team-Welt haben Laszlo und ich uns wieder auf uns als Zweier-Team eingedampft. Es war für uns noch nicht der richtige Zeitpunkt, um personell zu wachsen. 2021 wagen wir einen neuen Versuch.
- Mein Wort für 2020 lautet: Wachstum. Das hat sich auf voller Linie bewahrheitet.
Mein Rückblick 2020:
Wir starten in das Jahr 2020 mit dem Launch der Sympatexter Academy
Ende 2019 hatte ich das Gefühl, alle Puzzleteile für mein neues Angebot zu haben – es aber noch nicht perfekt zusammengefügt zu haben. Ganz egal, wo ich war, ich habe quasi immer darüber nachgedacht, wie ich unser nächstes Produkt gestalten müsste. Welche Struktur sollte mein nächster Kurs haben? Was sollte er enthalten? Und auch: wie sollte er heißen? Fragen über Fragen, die mich selbst über Weihnachten 2019 beschäftigt haben.
Im Dezember 2019 stand dann die Idee der Sympatexter Academy mit den 3 Trimestern pro Jahr, in denen wir uns intensiv mit unseren Webseitentexten und Blogbeiträgen beschäftigen würden. Der erste Launch, über Silvester 2019/2020 verlief super erfolgreich – unser bis damals größter Launch!
Die Sympatexter Academy ist sehr erfolgreich gestartet. Und auch der nächsten Launch, im Mai 2020, war ein großer Erfolg. Nur: Schon im ersten Trimester habe ich gemerkt, dass die Sympatexter Academy konzeptionelle Schwächen hat. Ich habe versucht, sie von Trimester zu Trimester wegzuoptimieren, aber im Herbst 2020 war klar: Die Sympatexter Academy braucht eine grundsätzliche, tiefgreifende Veränderung… Mehr dazu in einem Kapitel weiter unten.
Happy 40th Birthday to me! Mein Tag des offenen Geburtstages im Januar 2020
Was im November 2019 als Gaga-Idee begann, wurde am 18. Januar 2020 zu meiner größten Geburtstagsfeier überhaupt. Ich mag es eigentlich gar nicht so sehr, meinen Geburtstag zu feiern aber meinen 40. wollte ich dann doch nicht einfach nur ereignislos vorüberziehen lassen. Mit unserem Umzug nach Haigerloch haben wir jetzt einen riesigen Keller! Mit Kamin, Sofa und Natursteinboden! Also: Genug Platz für viele Partygäste! Nur: wir wohnten jetzt ja nicht mehr in Stuttgart, wir waren also ca. eine Fahrtstunde weiter im Süden. Und zwar in einer ganz neuen Stadt, in der wir noch fast niemanden kannten.
Die Lösung? Ich habe neben meinen Freunden und meiner Familie einfach meine ganze Newsletter-Liste zu meinem Geburtstag eingeladen :-D Schließlich hatte meine Liste erst zum Jahreswechsel die 1.000’er-Marke geknackt und so eine große Liste bedeutet ja auch: Ich kenne sehr viele Menschen darauf nicht mehr persönlich. Also, lasst uns das ändern :-D
Es war ein wunderschöner Tag mit vielen Besuchern und schönen Gesprächen. Wie ich schon in meinem Monatsrückblick Januar 2020 geschrieben habe:
Es kamen auch tatsächlich einige meiner Abonnenten zu meinem Geburtstag – aber zu meiner Überraschung niemand, den ich noch gar nicht kannte. Klar, es gehört sich nicht, auf einen Geburtstag von jemandem zu gehen, den man nicht so richtig kennt. Oder… doch nicht so klar? Nachdem die Party so schön war, habe ich beschlossen, gleich die nächste auszurufen: am 23. Januar 2021 feiere ich meinen nächsten Geburtstag – und es sind wieder alle eingeladen 😀
Aber tjaaaa, damals war Corona zwar schon Thema, allerdings gaaaanz weit weg: Im Januar 2020 war es noch ein Phänomen, das v. a. auf China beschränkt war. Als ich am 2. Februar 2020 meinen Monatsrückblick für Januar veröffentlicht habe, ist erst kurz zuvor der erste Fall in Deutschland bekannt geworden.
Rückblickend betrachtet, erscheint mir mein letzter Geburtstag unglaublich weit weg. Wir haben damals ein ganz anderes Leben geführt. Ist das wirklich nicht mal ein Jahr her? Mein Plan aus dem Januar 2020, 2021 einen noch größeren Tag des offenen Geburtstags zu feiern, wird nicht aufgehen. Aber, ich habe mir überlegt, vielleicht digitalisiere ich meinen Geburtstag einfach? So wie ich mein komplettes Business und auch meine Vorlesungen an der Hochschule digitalisiert habe?
Mein persönlicher Corona-Moment im März 2020 und der erste Lockdown
Ich kann mich noch sehr gut an diesen einen Moment erinnern: Corona war schon überall Thema aber für mich immer noch weit weg. Am Freitag, dem 13. (ausgerechnet!) März saß ich mit meiner Tochter in Balingen beim Kieferorthopäden. Die Sonne knallte am tiefblauen Himmel, für Mitte März war es erstaunlich warm. Die Sonne spiegelte sich in den medizinischen Geräten. Während der Arzt meine Tochter untersucht hat, vibrierte mein Handy in meiner Jackentasche. Eine Nachricht von Laszlo: Ab kommendem Dienstag würden die Schulen und Kindergärten schließen. Ich dachte mir nur: Oooh je…
Der Kieferorthopäde hatte gute Nachrichten für uns: Meine Tochter brauchte keine Behandlung, zumindest vorerst. Ich hatte aber kein Ohr mehr für ihn. Die Nachricht über die Schulschließung hat mein Gehirnkarussell angeworfen: Wie würden Laszlo und ich jetzt arbeiten? Wie würden wir launchen mit drei Kindern zuhause? Was würde aus diesem Schuljahr für unsere Tochter werden? Sie war doch nach unserem Umzug noch ganz neu in dieser Schule. Uns war war ja auch klar, dass wir nicht mehr auf meine Eltern als Kinderbetreuer zurückgreifen konnten, denn wir durften sie nicht der Gefahr einer Infektion aussetzen.
Der Wegfall der Kinderbetreuung hat mich im März 2020 extrem belastet. Wir sind doch gerade erst im September 2019 von Stuttgart nach Haigerloch umgezogen, jetzt, da der jüngste alt genug war und wir keine Tagesmutter oder die regelmäßige Unterstützung meiner Eltern mehr brauchten. So viel zum Thema „Eingewöhnung in der neuen Stadt.“
Immerhin ein Problem weniger: Nachdem die Anmeldezahlen für unser offline Onlinebusiness-Event EPIC wegen Corona empfindlich zurückgegangen sind und die ersten Teilnehmerinnen storniert haben, konnten meine Mastermind-Partnerin Anke und ich das Event auf Schloss Haigerloch im März 2020 problemlos aufkündigen. Nachdem Baden-Württemberg im März die erste Corona-Landesverordnung erlassen hatte, waren nämlich alle Treffen untersagt.
Ein halbes Jahr Planung wurde damit obsolet. Aber macht nichts, wir sind erfinderisch: Wir haben EPIC kurzerhand digitalisiert und als 2-Tage-Workshop in die Sympatexter Academy integriert.
Nach einem anfänglichen kurzen Loch („Lochdown“) habe ich mich gefangen und schnell auf die Situation reagiert. Ich habe wieder mit dem Laufen angefangen und bin zwischenzeitlich 40 Kilometer pro Woche gelaufen. Zeitgleich mit dem Lockdown habe ich in meiner freien Facebook-Gruppe die Blog-Aktion Quarantexte ins Leben gerufen: Das Ziel war es, jede Woche einen Blogartikel rund um den Lockdown und die Quarantäne zu schreiben. Hunderte von uns haben den Lockdown dokumentiert, Regnosen geschrieben und beleuchtet, welche guten Seiten Corona für uns hat.
Quarantexte war ein spannendes Experiment, dem ich leider am Anfang kein End-Datum gesetzt habe. Anfangs dachten wir ja noch, der Lockdown würde vielleicht einen Monat lang dauern und daher habe ich den Teilnehmern gesagt, dass die Aktion bis zum Ende des Lockdowns gehen würde. Aber dann kam der April, der Mai, der Juni… ich war ruckzuck am Ende meiner Kräfte und habe Quarantexte vor Ende des Lockowns auslaufen lassen.
Im April 2020 habe ich spontan einen Onlinekurs gelauncht, in dem ich mit den Teilnehmern in 4 Wochen ihre Webseitentexte geschrieben habe: „Fast Action Texter“.
Im Mai 2020 fand unser 2. Launch der Sympatexter Academy statt. Auch hier bin ich wieder im High-Energy-Modul all in gegangen und es hat sich gelohnt: Es war unser größter Launch bisher. Am 11. Mai 2020 ist also das 2. Trimester der Sympatexter Academy gestartet.
Aber schon im Juni habe ich gemerkt: Mein innerer Akku war langsam im roten Bereich. Ich war zwischenzeitlich fix und fertig. Die Schulen waren immer noch geschlossen und, noch viel schlimmer: Die Kindergärten ebenfalls. Uns fiel die Decke auf den Kopf, der Kleinste war nicht ausgelastet und die Älteste vom Homeschooling genervt (wir auch). Das Thema Homeschooling habe ich zu jenem Zeitpunkt schon längst an Laszlo abgegeben, denn er hat sich als viel geduldiger erwiesen als ich. Es war ein Vor-mich-hin-Funktionieren und Auf-hoher-Flamme-Verbrennen. Ich bin zwar grundsätzlich ein High-Energy-Typ, aber mein Motor wird u. a. durch Auszeiten und Spaß angetrieben – beides Dinge, die im Frühling und Sommer 2020 eher rar gesät waren.
Corona hat die Sollbruchstellen brutal beleuchtet: Ich habe erkennen müssen, dass ich ohne richtige Pausen komplett ausbrennen würde. Mit meinem gutgelaunten High-Energy-Tschakka-Aktionismus komme ich in guten Zeiten extrem weit, aber in Corona-Zeiten war das der sichere Garant für den Burnout. Laszlo und ich mussten das Thema Kinderbetreuung nochmal verhandeln, denn auch er war langsam an seinem Limit. Ich musste mich komplett von allem abgrenzen, das mich gestresst hat – auch z. B. von Familienmitgliedern, die Covid19-Verschwörungsmythen in der Familien-WhatsApp-Gruppe geteilt haben.
Händständ your Business: Mein Sommerkurs 2020 der absolut anderen Art.
Ich war gerade dabei, in meinem Lochdown auszubrennen. Und dann kam der August, der Monat, in dem ich mit Karacho in mein neues Abenteuer gesprungen bin. Mein Businesscoach Sigrun hat auch 2020 wieder die SOMBA Summer School ins Leben gerufen und diesmal dachte ich: Nein, ich nehme nicht teil.
Denn ich dachte, ein kostenloser Sommerkurs mache für mich keinen Sinn mehr. Und sowieso: Ich hatte in den Sommerkursen seit 2018 doch schon alle Themen auf meinem Gebiet durch: Webseitentexte schreiben inkl. Claimentwicklung, Newsletter starten – und mein Blogkurs lief nebenher. Ich habe mich gefragt: Was sollte ich jetzt noch anbieten als Onlinekurs im Bereich Text? Habe ich nicht schon alles thematisiert?
Aber da gab es diese Idee, die schon seit Ewigkeiten in meinem Hinterkopf war und immer lauter an mir nagte: „Setz‘ mich um!“ Schon seit über zwei Jahren hatte ich diese Idee, einen Handstandkurs zu machen, aber ach, es passt doch nicht zu meiner Ausrichtung als Texterin.
Wirklich nicht…? In dem Moment, in dem ich beschloss, den Handstand mit dem Bloggen zu verbinden, war dieses Gefühl wieder da: Dieses Kribbeln, diese Freude, dieser Ideen-Vulkan! Meine persönlichen Antreiber, die mir aber seit April 2020 langsam abhanden gekommen waren! Zwei Tage vor Teilnahmeschluss habe ich meinen Onlinekurs „Händständ your Business“ bei der Summer School eingereicht. Ich bin zu neuem Leben erwacht und wie ein Phönix aus der CoronAsche auferstanden.
In diesem Sommer wollte ich endlich wieder etwas machen, das mir Spaß macht. Ich wollte nicht bei allem, was ich mache, immer nur auf potentielle Umsätze schielen und alles auf eine Conversion Rate abklopfen müssen. Ich wusste: Wenn dieses Jahr etwas braucht, dann mehr Spaß und eine richtig abgefahrene Aktion! Den Kopf freibekommen, das Mindset zurechtrücken, sich selbst ganz neu erfahren!
800 andere Menschen dachten ebenso und haben sich zu meinem Sommerkurs „Händständ your Business“ angemeldet. Es war mein aktivster, emotionalster Kurs. So viel Äction, wow! Der Hashtag #Händständgäng ging auf Instagram viral und im Sommer 2020 gab es für viele Menschen nur ein Thema: Stehst du schon? Mit oder ohne Wand? Klappt dein „leises Anklopfen“? Und der Purzelbaum? Und natürlich der Klassiker: Wie groß ist dein Muskelkater?
Nach „Händständ your Business“ konnte ich den Handstand so gut wie noch nie in meinem Leben. Ich habe meine eigenen Rekorde bei den Liegestützen und im Planken pulverisiert. Und ich habe 7 Kilo abgenommen :-D
Die Folgen von Händständ: Kurze Zeit später kam ich wieder in den Spagat und ich wusste: Ich will mehr davon! Sport ist seit ich denken kann ein unglaublich wichtiger Bestandteil meines Lebens – den ich aber leider in den letzten Jahren in den Hintergrund gedrängt habe. Ich weiß jetzt für mich: Ich bin genau dann besonders kreativ, glücklich und ausgeglichen, wenn ich meiner sportlichen Ader nachgehen kann.
Im Dezember 2020 habe ich mir eine Sport-App geholt, um an meinen Handstand-Skills zu arbeiten. Ich trainiere fast jeden Tag den Handstand und verschiedene abgefahrene Handstand-Posen (meistens abends, zum Runterkommen). Und ich weiß: im Sommer 2021 werde ich einen noch geileren Händständ-Kurs machen und die legendäre #Händständgäng wieder aufleben lassen!
Start unseres Renovierungs-Abenteuers: Aus einer dunklen Küche wird der hellste Raum des Hauses
Als wir dieses Haus gekauft haben, war uns klar, dass wir hier nicht nur ein Haus, sondern ein Projekt gekauft haben :-D Klar, das größte Projekt ist das Dach, aber wir fangen lieber erst mal klein an. Und zwar haben wir uns die Küche im Erdgeschoss vorgenommen. Auf diesem Stockwerk brauchten wir keine Küche (die kommt nämlich demnächst ins Dachgeschoss), sondern ein Kinderzimmer. Also haben wir die Küche bei eBay Kleinanzeigen zum Verschenken inseriert und sie wurde ruckzuck abgeholt.
Nachdem die Küche raus war, haben wir angefangen, die Fliesen abzukopfen. Nur, um festzustellen, dass sie auf einer sehr dünnen Gipswand aufgebracht waren. Die haben wir beim Abklopfen natürlich ordentlich malträtiert.
Aber egal, denn zum Glück gibt es Gipskartonplatten. Ein guter Handwerker-Freund von mir hat dann die ganze Küche neu verspachtelt und weiß gestrichen. Als das fertig war, ging es an den Boden: Was für eine Plackerei, diesen Korkboden rauszureißen. Denn er wurde fest mit dem Dielenboden verklebt. Au weia :-D Zum Glück habe ich ein Brecheisen, ach ne, das heißt Ziegenfuß.
Ich habe dann beim Bauhaus zwei Maschinen ausgeliehen, um den Boden zu schleifen. Lessons learned: Das mache ich nie wieder :-D Die große Maschine war so unfassbar schwer, die kriegt man kaum ins Auto. Aber gut: Im Schweiße meines Angesichts habe ich diesen Boden abgeschleift und geseift. Ich kenne auf diesem Boden jetzt jede Ecke, jeden Nagel (den ich nochmal extra mit einem Senkstift reingehämmert habe) und jedes Astloch (das ich mit Fugenfüller zugemacht habe). Ok, das war echt super viel Arbeit und ich muss das nicht unbedingt in jedem Zimmer machen. Aber ich habe sehr viel dabei gelernt – allen voran, dass „ich bin ein schlechter Handwerker“ ein unfassbarer Mindfuck von mir war, der einfach nicht stimmt. Und: Ich liebe es, Dinge mit meinen Händen zu erschaffen! Ich liebe dieses Zimmer weil ich es von der dunklen Höhle zum Licht-Ort des Hauses transformiert habe.
Das Endergebnis: Aus der dunklen, muffigen Küche ist ein heller Raum geworden, in dem wir uns gerne aufhalten – und im Herbst 2020 sogar ein Fotoshooting gemacht haben!
Nena-Konzert am Stuttgarter Flughafen
Meine Tochter ist ein riesiger Nena-Fan. Der YouTube-Algorithmus ist Schuld daran :-D Wie das genau passiert ist, habe ich schon 2018 in einem Blogartikel festgehalten.
Seit 2018 sind wir also jedes Jahr auf einem Nena-Konzert: 2018 in Stuttgart, 2019 in Balingen und 2020 wieder in Stuttgart, diesmal total coronakonform mit großem Sicherheitsabstand auf dem Flughafenparkplatz.
Mit drei Kindern auf dem Rücksitz (inkl. der besten Freundin meiner Tochter) sind wir hingefahren und hatten einen richtig schönen Abend. Auch wenn ich zugeben muss, dass so ein Autokonzert einen doch recht niedrigen Gänsehaut-Faktor hat – aber besser als gar kein Konzert! Zufällig bin ich auch noch einer Kollegin aus Freelancer-Zeiten über den Weg gelaufen: Marina Eger vom Foodblog meines Vertrauens, Feinschmeckerle.
Relaunch der Webseite sympatexter.com inkl. SEO-Desaster
Im Juli 2020 habe ich meine Webseite ge-relauncht: Ich habe der Webseite ein neues Design (bzw. WordPress-Theme) verpasst und den Blog in den Vordergrund geholt. Denn mich hat bei meinem alten Design immer gestört, dass der Blog so „versteckt“ war. Dieser klassische Aufbau mit einem großen Headerbild, darunter dann die Angebote ist okay. Und ich empfehle diesen Aufbau sogar anderen Unternehmern. Aber ich persönlich bin da rausgewachsen. Und ich bin davon überzeugt, dass ab einer gewissen Content-Schlagzahl der Blog einfach in den Vordergrund muss. Gesagt, getan. Nur dummerweise ist beim Relaunch ein kleiner Fehler aufgetreten und jemand hat den „No-Index“-Tag nicht von der Webseite gelöscht :-D
Ich sage ja immer „Blog like nobody’s reading“. Aber dass dieser Leitsatz, der mein Bloggen bestimmt, tatsächlich Wirklichkeit werden würde… :-D
Das Ergebnis: Meine Webseite war 2 Monate lang nicht bei Google indiziert 🙈
Ups. Ich schaue ja wirklich selten in meine Statistiken aber im September 2020 habe ich dann doch mal bei der Google Search Console reingeschaut. Nachdem ich nämlich beim Googlen einen meiner eigenen Blogartikel nicht gefunden habe, dachte ich mir: Da stimmt doch was nicht. Und tatsächlich… Gut, ich habe den Fehler behoben, meine Sitemap bei Google eingereicht und nebenher so viel über SEO gelernt, dass ich heute viel bessere Ergebnisse habe als vor meinem SEO-Desaster.
Mein eigenes Kleid vom Label Vitoria Johansson
Anfang Oktober 2019 hat mich Kristin Theis angesprochen, ob ich nicht Lust auf ein Kleid hätte. Sie war schon vorher in meinem Blogkurs und wusste, dass ich leidenschaftliche Kleidträgerin bin. Ich trage eigentlich fast immer Kleid, ob an der Hochschule, bei meinen Zoom-Videos oder einfach so, im Alltag. Damit bin ich die perfekte Zielgruppe für ihr Label Vitoria Johansson.
Sie hat mich gefragt, wie für mich das perfekte Kleid aussehen müsste. Ich wusste sofort, welche Anforderungen es erfüllen müsste: Es müsste einen schönen Ausschnitt haben und sehr repräsentativ sein. Da ich seit Jahren keinen BH mehr anziehe, müsste es an der Brustpartie zweilagig sein, um, herrje, bloß keine Brustwarzen erkennen zu lassen ;-D (ich habe ja kein Problem mit Brustwarzen, die sich durch Kleider abzeichnen aber viele Menschen reagieren da eher irritiert). Es sollte Ärmel haben und im Empire-Stil geschnitten sein. Da ich fast jeden Tag Kleider trage und fast alles mit ihnen mache, war mir klar, dass es bequem sein musste (ein Spagat sowie ein Handstand sollten damit möglich sein) und es musste Taschen haben. Das ist ja so eine Sache bei Kleidern: Die haben fast nie Taschen! Ich möchte aber nicht immer eine Handtasche mitschleppen, also war mir klar, dass „mein“ Kleid unbedingt Taschen haben musste, die groß genug für mein Handy und für meinen Schlüsselbund waren.
Und so wurde ich Kleidpatin für das Kleid „Judith“ des Labels Vitoria Johansson. Besonders gut gefällt es mir in der Winterversion mit 3/4-Ärmeln, das ich Ende November 2020, knapp ein Jahr, nachdem die Idee entstanden ist, auspacken durfte:
Ich liebe dieses Kleid und habe es ständig an. Was für ein Abenteuer diese Kleidentwicklung war! Unglaublich, was alles dahintersteckt! Von den ersten Ideen über das sogenannte „Nesselkleid“ bis hin zum fertigen Kleid, das im Shop erhältlich ist! Ich bin Kristin so dankbar, dass sie mich auf dieses Abenteuer mitgenommen hat und mir so ein wunderschönes Kleid auf den Leib geschneidert hat. Einfach nur wow.
Die Einschulung meines mittleren Sohnes
Was für ein magischer Moment: Unser Mittlerer hat sich schon so lange auf die Schule gefreut – nach eigenen Aussagen hat er sich am meisten auf die Hausaufgaben gefreut :-D Nachdem er monatelang den Amazon Dot mit Fragen bombardiert hat (v. a. nach Themen rund um das Sonnensystem, Dinosaurier, Länder und Zahlen. Eine dieser Fragen war z. B. „Alexa, wie oft passt Ungarn in Russland rein?“), konnte er seit September endlich seine eigene Klassenlehrerin ausfragen :-D
Es ist jetzt Dezember 2020 und er geht immer noch mit der gleichen Begeisterung in die Schule wie am ersten Tag. Aber ich werde nie diesen Moment am Tag seiner Einschulung vergessen: Auf dem Schulhof waren Stuhlgruppen aufgestellt, maximal 4 pro Familie, natürlich mit großem Sicherheitsabstand. Ganz vorne war ein Stuhlhalbkreis für die Erstklässler. Wie er da so saß, mit seinen neuen, zukünftigen Freunden ♥. Dann hat die Kirchturmglocke geschlagen und die Lehrerin hat die Schüler gebeten, zuzuhören, um herauszufinden, wie viel Uhr es ist. Nach dem zweiten Schlag der Kirchturmuhr sagt mein Sohn, natürlich extralaut: „Es ist 11 Uhr, ist doch klar!!“ 🙈
Kurze Zeit später hat ihm seine Klassenlehrerin attestiert, „eine Wucht“ in Mathe zu sein :-D
Neue Bilder müssen her! Ich mache 2 Fotoshootings in 2 Monaten
Es mussten endlich neue Bilder her – für meine Webseite und für Social Media. Mein letztes Shooting war aus 2017 :-o Ich sage ja immer: Sobald es eine große Veränderung in eurem Aussehen gibt, müssen neue Bilder her! Ich habe mir im Sommer 2020 eine neue Brille gekauft und bei Händständ 7 Kilo abgenommen. Da hat sich also einiges im Aussehen getan! Das erste Shooting 2020 war mit der wunderbaren Karina Schuh, einer Teilnehmerin meiner Kurse der ersten Stunde. Sie war im Sommer 2018 eine meiner ersten 4 Kurs-Teilnehmerinnen und schon damals wusste ich: Eines Tages mache ich ein Shooting bei ihr! Gesagt, getan und für den 2. September einen Termin vereinbart. Karina war zufällig in der Nähe, weil sie eine Süddeutschland-Tour gemacht hat, bei der sie zahlreiche Interessenten besucht und fotografiert hat. Sie wohnt und arbeitet eigentlich in Koblenz aber wenn die Kunden nicht zu ihr kommen, kommt sie halt zu den Kunden ;-)
Ok, saucoole Fotos. Aber dann habe ich festgestellt: Ich brauche für Facebook Ads unbedingt mehr Laptop-Bilder :-o Das zweite Shooting habe ich dann Ende Oktober bei Feri in Waiblingen gemacht, die mich schon 2016 und 2017 fotografiert hat.
Oktober 2020: Start in mein 5. Jahr als Werbetext-Dozentin an der HfK
Corona stand also schon vor der Tür und hat heftig angeklopft, als wir an der Hochschule in das neue Wintersemester gestartet sind. Im Oktober hieß es also: Mit Mundschutz in die Vorlesung und alle halbe Stunde ordentlich durchlüften. Wir haben schon geahnt, dass wir demnächst auf Onlinelehre umstellen müssten, also habe ich die Gelegenheit genutzt, um die Studenten noch vor Ort face to face kennenzulernen (wenn auch mit Maske). Ich habe für Ende Oktober noch schnell einen Gastodzenten für die letzte Präsenzvorlesung organisiert: Meinen ehemaligen Agenturkollegen Dennis Özer, der mich jetzt schon zum 4. Mal in meiner Vorlesung unterstützt hat. Im November 2020 kam meine ehemalige Studentin Madeleine Maros per Zoom als Gastdozentin dazu. Und im Dezember dann meine Jugendfreundin Rozana von der Stuttgarter Agentur Baranek Renger, mein ehemaliger Student Samy, der so richtig krass mit seinem Onlinebusiness durchstartet, und Design-Gott Christian Vögtlin.
In solchen schwierigen Zeiten wird mit nochmal klarer, wie wichtig die Seminararbeit ist, die ich meinen Studenten stelle: Die Erstellung einer eigenen Webseite inkl. Portfolio, Über-mich-Seite, Claim und 3 Blogartikeln (darunter, na klar, der Jahresrückblick und die eigene Claim-Story). Gerade in holprigen Zeiten müssen wir verstärkt in uns selbst investieren und unser Sprungbrett in die Zukunft bauen.
November 2020: Wir planen eine Neustrukturierung der Sympatexter Academy
Ich wusste spätestens im Sommer 2020: Die Schwächen der Sympatexter Academy kann ich nicht in kleinen Schritten wegoptimieren – es musste eine große Kurs-Reform her. Mir war klar, dass ich die Trimester-Struktur aufbrechen musste, denn das Bloggen ist kein Projekt, das man drei Monate macht und dann beiseite legt. Bloggen ist „ongoing“ – im Gegensatz z. B. zur Über-mich-Seite, die man einmal erstellt und dann ggf. regelmäßig überarbeitet (ich mache das ca. einmal im Jahr). Ich wusste also, dass ich auch die Inhalte auseinanderdividieren musste: Alles, was mit dem Blog zu tun hatte, musste in einen Kurs. Und der ganze Rest wie die Claim-Entwicklung, die Webseitentexte und das Thema Newsletter musste in (mindestens) einen anderen Kurs.
Mein Ziel ist es, die Teilnehmer zu intrinsischen Businessbloggern zu machen, also zu Bloggern, die aus eigenem Antrieb heraus bloggen. Wie z. B. Business-Coach Renate R. Schmidt, Trainerin Franzi Blicke, Life-Coach Judith Pfeiffer, Galeristin Susanne Höhne – und all die anderen Teilnehmerinnen, die ihren Content-Motor in der Sympatexter Academy auf Hochtouren gebracht haben. Um diesen Blogger-Lifestyle im Kopf zu verankern und um Bloggen von einem mühseligen To-Do zu einem Hobby zu machen, braucht es mehr als 3 Monate.
Und damit war auch klar: Der Blogkurs musste ein ganzes Jahr lang gehen. Denn wenn Bloggen ein Lebensstil und ein „ongoing“ Dauerprojekt ist, darf der Kurs kein Ende und keine Ferien haben. Aus Erfahrung wusste ich, dass viele Studenten der Sympatexter Academy in den Trimesterferien mit dem Bloggen aufgehört haben. Damit sind dann auch alle Effekte, die mit dem regelmäßigen Bloggen einhergehen, abgefallen. Auch das: Eine Schwäche der Sympatexter Academy. Eine weitere Veränderung, die wir zum Jahreswechsel einführen, ist das monatliche Content-Batching: Am Anfang eines Monats legen wir alle Blogartikel an, die wir im Laufe der kommenden Monats veröffentlichen wollen. Und: Es wird monatliche Fokusthemen geben rund um das Bloggen: Von SEO bis Pinterest, von Design bis Cornerstone Content. Und klar, Händständ wird im Sommer 2021 ein Revival erleben.
Es gab aber auch viele Stärken der Academy, die wir für den Nachfolge-Kurs übernommen haben: Die CoWorkings, die von einem Termin auf 3 pro Woche angewachsen sind. Das Buddy-System, das Freundschaften fürs Leben schmiedet. Und die Feedback-Fridays, bei denen ich Feedback auf ausgewählte Blogartikel gebe.
Im Januar 2021 startet also The Content Society, die Nachfolgerin der Sympatexter Academy. Da wir das Kurskonzept komplett verändert haben, musste auch ein Name her. Denn in The Content Society geht es nicht mehr um Text, sondern ganz speziell ums Bloggen. Da hätte dann der Name „Sympatexter Academy“ nicht mehr so gut gepasst.
Black Friday 2020: Wir verkaufen das Cräzy Bundle
Wir haben also die Kurse in der Sympatexter Academy auseinanderdividiert – das war die ideale Gelegenheit, unsere drei Selbstlernerkurse zum Verkauf anzubieten. Bisher habe ich z. B. die Claim-Entwicklung nur innerhalb der Sympatexter Academy als Selbstlerner angeboten. Aber jetzt war der Weg frei, um ein günstiges Einstiegsprodukt anzubieten, das ich nicht weiter betreuen musste. In meinem Monatsrückblick November 2020 habe ich mehr dazu geschrieben.
Im Frühling 2021 werde ich die einzelnen Kurse überarbeiten und mit mehr Content auffüllen. Gerade der Kurs Newsbetter bietet da großes Potential: Dort werde ich im nächsten Schritt die Themen Freebie, Listenaufbau und Launchmails unterbringen. Alles Themen, die meiner Meinung nach gut in einen Selbstlernerkurs passen.
Was war sonst noch so los in 2020?
Ungarischer Ball in der Schwabenlandhalle am 25. Januar 2020.
Im Garten bei meinen Eltern am 22.2.20202.
Das letzte Mal Kino vor dem Lockdown: Die Eiskönigin 2 am 1. März 2020.
Auf Schatzsuche beim Eyach.
Der Sommer 2020 auf der Terrasse meiner Eltern.
Mein Jahr 2020 in Zahlen
- Facebook Fanpage: 744 Fans und 871 Abonnenten (war: 386 Fans)
- Facebook-Gruppe „Texten like a Sympatexter„: 891 Mitglieder (war: 538)
- Instagram: 1389 Fans (war 617)
- Pinterest: 73.000 Betrachter und 262 Follower (war 14,6 k monatliche Betrachter und 121 Follower)
- Email-Liste: 2.624 (war ca. 980)
- Unser Umsatz bei Digistore hat sich im Vergleich zu 2019 versechsfacht. Dafür ist mein Einkommen aus Freelancing in 2020 auf fast 0 gesunken.
Mein Ausblick: Das wartet 2021 auf mich
- Start von The Content Society: Zum ersten Mal biete ich ein 12-Monats-Programm an. Der längste Sympatexter-Kurs, ever! Und auch der beste :-)
- Teamaufbau, die zweite: Wir machen den nächsten Versuch, unser Team aufzubauen.
- Dachausbau: Jetzt müssen wir aber wirklich anfangen, das Dach auszubauen und komplett neu aufzusetzen :-D
- Händständ 2.0: Im Sommer 2021 werde ich die legendäre #Händständgäng wieder aufleben lassen!
- Ich steige in die Mastermindgruppe „Red Circle“ von meinem Coach Sigrun ein.
- Mein Motto für 2021 lautet: It’s Showtime!
Wie cool! Die Händständ Challenge hätte ich unheimlich gerne mitgemacht. Voll schade, dass ich die nicht mitbekommen habe… Aber vielleicht gibt’s ja eine Neuauflage?!? Da wär ich sofort dabei!!!
Insgesamt ein richtig toller, authentischer Jahresrückblog, sehr inspirierend. Danke dir für die diesjährige Jahresrückblog2021 Challenge. Die macht echt Spaß und lockt mich aus der Komfortzone. Du bist einfach großartig!
Wow. Wow.Wow. Hammer. Fast 3 Jahre ist es her seit dem wir uns kennengelernt haben. Und du hast unglaubliches erreicht. Dein Händständ Kurs im Sommer war der Hammer. Fast meine ganze Familie war Händständ infiziert. Meine Töchter sprechen immer wieder darüber. Danke für den mega Jahresrückblick. Einfach mega genial. Du machst das super. Ich freue mich auf 2021. Das wird mega.
Liebe Judith,
mir fällt spontan das Wort „Umsetzungsqueen“ ein. Unfassbar, was du da alles kreiert und umgesetzt hast. Inklusive Hausumbau und 3 Kindern im Pandemie-Jahr.
Außerdem habe ich festgestellt, dass der Facebook-Algorithmus uns nicht zusammen gebracht hat. Ich habe darüber fast nichts mitgekriegt (außer das Händständ-Abenteuer und der Jahresrückblog).
Du schreibst ja selbst, dass du wohl kurz vorm Burnout standst. Power ist geil. Und manchmal gefährlich.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und vor allem Freude in Deinem Business. Ich folge Dir weiter 😉
Pass gut auf dich auf und alles Liebe
Sandra
Hallo Sandra,
vielen Dank für deinen schönen Kommentar. „Umsetzungsqueen“, das gefällt mir ;-) Ja, dieses Jahr war schon intensiv und ich muss wirklich gut auf mich achtgeben. Ich habe mich in meinem Leben schon ein paar Mal an meiner eigenen Power verbrannt, aber ich hoffe, dass ich jetzt schlauer bin. Mit 40 wird man ja g’scheit, wie es so schön heißt im Schwabenländle.
Ja, wir lesen uns, ich finde deinen Blog toll!
LG Judith
Liebe Judith,
ich habe Dich das ganze Jahr nicht aus den Augen gelassen. Es macht soviel Spaß mit Dir zu arbeiten und sicher wird es in Zukunft damit weitergehen. Vielen Dank, dass Du mich in diesem Artikel erwähnt hast. Es hat mich super gefreut, dass ich Euch fotografieren konnte. Alles Gute Euch, eine schöne Weihnachtszeit und ganz viel Erfolg für 2021 – Ihr werdet das neue Jahr rocken!
Karina
Hallo Judith,
ich danke dir sehr für deine Energie und die Motivation, die du bei mir angetriggert hast, am Thema Jahresrückblick trotz viel zu wenig Zeit dran zu bleiben! Es hat totalen Spaß gemacht, in der Gruppe an diesem großen Thema zu arbeiten, und es erfüllt mich mit Stolz, auch tatsächlich durchgehalten zu haben. :-)
Dein Rückblick ist wirklich toll geworden und macht mir nochmal deutlicher, dass es möglich ist, einen Businessblog mit dem richtigen Maß auch „privat“ zu füllen. Veröffentlichen werde ich heute Abend um 20 Uhr. Ich freue mich drauf und bin gespannt auf die nächsten Tage in der Facebook-Gruppe.
Alles Liebe, schöne Feiertage und bleibe gesund!