Das Motto meines Dezembers 2020 war: Jahresrückblog von früh bis spät. Diese Challenge bzw. dieser Launch hat alles geprägt und war omnipräsent. Morgens habe ich mein Handy gezückt und einen Blick in die Facebook-Gruppe geworfen. Bevor ich aufgestanden bin, habe ich erst mal auf Instagram 30 Postings zum Thema #Jahresrückblog kommentiert, geliket und in meiner Story gefeaturet. Meistens gegen 10:00 Uhr bin ich in der Facebook-Gruppe mit der Tagesaufgabe live gegangen. Jeder Tag hatte den gleichen Rhythmus, egal, ob Wochentag oder Wochenende. Es war anstrengend – und zugleich war es absolut phantastisch. Ich liebe solche intensiven Zeiten, wenn die Energie hoch ist und großartige Dinge entstehen.
Unsere Blog-Challenge Jahresrückblog
Was für ein Spektakel: Eine Challenge, die über 20 Tage geht! Das war die Idee hinter „Jahresrückblog“, unserer Challenge, bei der ich den Teilnehmern zeige, wie sie in 20 Tagen ihren epischen Jahresrückblick schreiben und veröffentlichen. Normalerweise geht eine Challenge 3, 5 oder vielleicht mal 7 oder 10 Tage – aber 20?? Das ist schon ein bisschen hardcore ;-) Aber mir war klar: Ein epischer Jahresrückblick bloggt sich nicht in 7 Tagen. 2019 war diese Challenge noch 14 Tage lang – bzw. kurz. Denn das war viel zu wenig Zeit. Also habe ich für 2020 beschlossen: Die Challenge geht über 20 Tage.
Zu diesem Spektakel namens „Jahresrückblog“ haben sich 570 Menschen angemeldet. Fast 500 von ihnen kamen in die Facebook-Gruppe der Challenge. Am 1. Dezember 2020 ging es los. Und ja, ich war beim Video an diesem ersten Tag sehr aufgeregt :-)
Diese Challenge war episch und absolut großartig. Und sie war der Auftakt für den Launch unseres neuen Produkts: The Content Society.
Meinen eigenen Jahresrückblick 2020 findest du hier.
Launch von The Content Society
Hätte mir jemand Anfang Dezember 2020 gesagt, dass die Jahresrückblog-Challenge in einem so dermaßen erfolgreichen Launch resultieren würde, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Zwischendurch habe ich nämlich oft den Satz gehört: „Danke Judith, du hast mir jetzt so viel wertvollen Input gegeben, jetzt kann ich vorerst alleine weitermachen.“
Overdelivering par Excellence!
Die Jahresrückblog-Challenge war am 20. Dezember vorbei – doch dann erst kam der große Tag! Am 21. Dezember habe ich in einem Webinar den Teilnehmern gezeigt, wie sie ihren Jahresrückblog in Micro-Content verwandeln und für 10 Tage Content für Instagram, Facebook & Co. generieren. Da geriet die Content-Lawine rund um die Challenge dann so richtig ins Rollen, in den folgenden Tagen wurden hunderte Jahresrückblicke veröffentlicht – und entsprechend viele Postings auf Social Media dazu.
Schon kurz nach Beginn der Challenge, so ungefähr am 3. Dezember, hatten wir bereits über 100 Bilder zum Hashtag #Jahresrückblog auf Instagram. Nach einer Woche waren es über 250 und ich kam schon nicht mehr hinterher mit dem Liken und Kommentieren. So richtig viele Postings kamen ab dem 21. Dezember, als es an das Thema Micro-Content ging.
Und: In diesem Webinar am 21. Dezember habe ich The Content Society vorgestellt – unseren Blogkurs, der die Weiterentwicklung der Sympatexter Academy war. Laszlo und ich haben ja ewig darüber nachgedacht, dass wir die Sympatexter Academy überarbeiten müssten und Ende 2020 war mir klar: im Januar 2021 MUSS das neue Programm starten. Ein neuer Kurs ist ja immer so eine Sache: Da hat man noch keine Erfahrungswerte. Wird er den Menschen gefallen? Werden sie sich dafür interessieren? Werden sie ihn buchen?
In den ersten Tagen nach dem Webinar sah es nicht danach aus… Klar, Weihnachten stand vor der Tür, die Leute hatten andere Dinge im Kopf. Hinzu kam ja der neue Lockdown. Ich habe zwischendurch echt gedacht: „Meine Güte, war das eine Schnapsidee, am 21. Dezember das Webinar zu machen!“ Aber gut, Augen zu und durch, der Termin war schließlich gesetzt und verschieben konnte/wollte ich den Kursstart (4. Januar 2021) auch nicht mehr. Und dann, kurz nach Weihnachten, hat der Launch eine unglaubliche Dynamik angenommen: Mein Terminkalender hat sich mit Terminen gefüllt, teilweise bis zu 12 Zoom-Calls pro Tag rund um The Content Society. Dazu kamen noch 1 bis 2 Interviews pro Tag mit aktuellen Teilnehmerinnen, Mastermind-Calls und, ach ja, da war ja was: Silvester und Neujahr ;-)
Eine Sache, die mich während des Launches zum Wahnsinn getrieben hat: Auf unserer Landingpage von The Content Society hat der Link zu Digistore fast täglich nicht funktioniert. Wir haben keine Ahnung, was da los war, aber viele Leute haben mich angeschrieben, dass der Link sie zu einem abgelaufenen Produkt geführt hätte. Wir haben diesen Link mindestens 10 mal korrigiert :-D
In diesem Blogartikel habe ich meine 7 wichtigsten Lektionen aus diesem Launch zusammengefasst:
Dieser Blogartikel ist übrigens ein tolles Beispiel dafür, wie wertvoll es ist, über die eigenen Learnings, Erfahrungen und Launches zu bloggen. Denn einige Punkte hätte ich wenige Wochen später schon fast vergessen. Und ich weiß jetzt schon: Die Challenge #Jahresrückblog geht im Dezember 2021 in die 4. Runde. Und da werde ich auf meine Erfahrungen aus dem Dezember 2020 aufbauen.
Digitale Weihnachten
Eines der verrücktesten Dinge in diesem an Verrücktheiten nicht gerade armen Jahr 2020 war: Weihnachten per Zoom.
Weihnachten heißt bei uns: Am Vormittag holen wir den Weihnachtsbaum vom Dachboden und bauen ihn auf. Wir haben seit Jahren einen künstlichen Weihnachtsbaum und finden ihn super :-) Klar, er ist aus Plastik, aber da wir ihn schon seit fast 10 Jahren nutzen, hat er mittlerweile wahrscheinlich eine bessere Ökobilanz als jedes Jahr einen echten Baum zu kaufen und ihn dann auf den Müll zu werfen. Dann packe ich den gebastelten und gekauften Baumschmuck aus, den wir in den Jahren zusammengetragen haben. Die Kinder schmücken den Baum und wir Erwachsenen haben ein tolles Fotomotiv :-D
Um 17:00 Uhr hieß es dann: Versammlung zum Weihnachts-Zoom! Meine Eltern und meine beiden Brüder inkl. Familie haben sich versammelt und dann konnte die Geschenke-Orgie endlich losgehen!
Die großen Kids haben je eine Nintendo Switch Lite bekommen, der Kleinste ein Fire Kindertablet. Dann noch ein paar schicke Pullis, Spielautos, Kleinkram. Für alle gab es eine Riesenladung Pralinen.
Die Geräuschkulisse der spielenden Kinder war irgendwann so groß, dass ich gar nicht gehört habe, was meine Brüder erzählt haben.
Nach der Bescherung haben wir eine Runde Mr. Bean geschaut. Ok, es gab keine Familienfeier, kein Weihnachtsessen, kein Beisammensein. Und doch: Es war ein sehr schönes Weihnachtsfest :-)
Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir uns im Garten meiner Eltern getroffen: An der frischen Luft und mit Abstand. Und auch mit Minustemperaturen :-D Dieses Weihnachten werde ich NIEMALS vergessen!