ChatGPT ist kurz nach dem Jahreswechsel 2022/2023 in unser Leben gekommen. Ich muss ehrlich zugeben: Mein Jahr 2023 hätte auch echt ganz gut ohne ChatGPT verlaufen können. Mein Leben und meine tägliche Arbeit wären auch ohne ChatGPT reich an Herausforderungen und neuen Themen gewesen. Aber hier sind wir nun, mit einem ganz neuen Tool, das das Potenzial hat, unser aller Leben auf den Kopf zu stellen. Ich bin ja der Abenteurer-Typ, der sich gerne mit neuen Tools beschäftigt und sich mit Leidenschaft in neue Themen vertieft. Es war schon früh klar, dass Tools wie ChatGPT gekommen sind, um zu bleiben. Daher hieß es für mich: Rein ins KI-Abenteuer und die Chancen von ChatGPT erkunden!

Nachdem ich mich einige Wochen lang intensiv mit ChatGPT beschäftigt habe, habe ich einen ausführlichen Blogartikel darüber geschrieben, wie Blogger, Selbständige und Kreative ChatGPT für ihr Business nutzen können: So nutzt du ChatGPT für deinen Blog und dein Business: 16 Möglichkeiten mit Prompts und Beispielen. Dieser Blogartikel kam so gut an, dass ich beschlossen habe, ein 0-€-PDF daraus zu machen, um meine E-Mail-Liste damit auszubauen und um die Möglichkeiten von ChatGPT bekannter zu machen. Dieses PDF habe ich anschließend auf Facebook und Instagram beworben.

Und dann habe ich mein blaues Wunder erlebt! Ich habe so unglaublich viele kritische und negative Kommentare bekommen, dass sogar ich überrascht war – und ich habe jahrelange Blog- und Social-Media-Erfahrung (ich blogge seit 2005)! ChatGPT polarisiert und stellt unseren menschlichen Kern infrage: Menschen haben sich über die Natur erhoben und begründen ihre Vormachtstellung mit ihrer Intelligenz und Kreativität. Aber was, wenn unsere Kreativität gar nichts Besonderes ist? Was macht das mit uns Menschen, wenn jetzt auch Maschinen (fast hätte ich “Menschinen” geschrieben) kreativ und intelligent sind? Nun, auf jeden Fall kränkt es den Menschen. So erkläre ich mir die viele negativen Kommentare.

Ich habe alle Kommentare sorgfältig gelesen und nach Themen kategorisiert. Ich will hiermit klarstellen, dass ich diese Meinungen und Kommentare nicht werten oder herabwürdigen will. Ganz im Gegenteil: Ich finde viele der Kritikpunkte begründet, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie oft unnötig harsch vorgetragen wurden. Die meisten dieser Kommentare habe ich direkt auf Facebook beantwortet. Daraus hat sich oft ein wertschätzender und interessanter Austausch ergeben. Einige besonders unfreundliche Kommentare habe ich hingegen ausgeblendet.

Hier ist also das Best-Of der ChatGPT-Kritik, die auf mich eingeprasselt ist:

1. Texte und Blogartikel, die mit ChatGPT verfasst werden, sind austauschbar und nicht originell

Wenn du bei ChatGPT einen Prompt eingibst, bekommst du einen einmaligen Text. Auch wenn 100 andere Menschen den gleichen Prompt eingeben, bekommt keiner den genau gleichen Text. Das bedeutet: Jeder Text, den ChatGPT kreiert, ist neu und einzigartig. Und genau das ist ja die Definition von “originell”: einzigartig und neuartig.

Ja, es gibt eine gewisse Tendenz in der Blogosphäre zu austauschbaren und seelenlosen Content-Projekten. Aber: Für diesen Blog-Einheitsbrei haben die Menschen keine KI gebraucht, das haben sie schon selbst hinbekommen. Ob KI den Trend zu diesem Einheitsbrei in der Blogosphäre beschleunigt, wage ich zu bezweifeln. Denn Leute wie ich nutzen ChatGPT nur als Stichwortgeber und nicht, um ganze Blogartikel zu schreiben. Und ich glaube, dass die meisten Menschen ChatGPT so nutzen (werden): Als Stichwortgeber, Ideenmaschine und Recherche-Tool. Also, um eine Text- bzw. Struktur-Grundlage zu schaffen, die sie dann selbst ausfüllen.

2. Nur unkreative Menschen sind auf ChatGPT angewiesen

Ich sehe das ganz anders: Vor allem kreative Menschen, die jetzt schon viel Content produzieren, erkennen das Potenzial von ChatGPT. Mit ChatGPT haben sie ein Tool an der Hand, um noch schneller, noch mehr und noch besseren Content zu kreieren.

Ich glaube: Unkreative Menschen bleiben auch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz unkreativ. Und untätige Menschen bleiben wahrscheinlich auch mit ChatGPT untätig. Es braucht mehr als ChatGPT, um kreativ zu sein. Für Kreativität sind bei ChatGPT drei Schritte nötig:

  1. Du musst ChatGPT mit einer Frage oder Aufforderung füttern. Was schreibst du hier? Was ist es, was du erschaffen willst? Was ist deine kreative Intention? Ohne diese kreative Intention passiert absolut gar nichts! An dieser Hürde scheitern unkreative Menschen schon.
  2. Aus den vielen Ergebnissen, die ChatGPT dir gibt, musst du die besten auswählen. Du musst die Ergebnisse weiterdenken und feinschleifen. Du musst ein Konzept entwickeln. Das ist meine absolute Gernkompetenz (kein Schreibfehler).
  3. Dann musst du daraus etwas erschaffen, z. B. einen Blogartikel oder ein Posting. Die Umsetzung ist für die Kreativität essenziell notwendig. Anhand der guten Umsetzung wird sich im KI-Zeitalter die Spreu vom Kreativweizen trennen.

3. ChatGPT ist nicht kreativ, nur Menschen sind kreativ

Ich halte diese Diskussion um “die einzig wahre Kreativität” für ein Rückzugsgefecht. Ich lese oft, dass ChatGPT nur Inhalte kombinieren kann, die es schon kennt. Das machen Menschen ja nicht anders. Wir alle bauen auf dem auf, was andere Menschen vor uns erfunden, geschrieben und erdacht haben. Was genau ist denn Kreativität? Ich sehe es wie Sascha Lobo, einem Spiegel-Kolumnisten: Der Kreativitätsdrops des Menschen ist gelutscht. Was aber nicht bedeutet, dass wir jetzt nicht mehr kreativ sein sollten. Denn kreativ zu sein, ist nicht nur eine menschliche Fähigkeit, sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Ich werde auch weiterhin kreativ tätig sein, selbst wenn Maschinen auch kreativ sein können. Und ich weiß, ich werde Dinge kreieren, die niemals eine Maschine erschaffen wird. Denn auch wenn KI Kreativität besitzen mag – sie hat nicht MEINE Kreativität.

4. ChatGPT kann keine Texte mit Herz schreiben

Texte mit Herz zu schreiben, ist nicht der Anspruch von ChatGPT. Dafür ist es z. B. ein tolles Recherchetool und ideal, um eine Struktur zu erstellen und Ideen zu sammeln. Also um einen „shitty first draft“ bzw. eine gute erste Textgrundlage zu erstellen. Dass viele Leute ewig für einen Text brauchen, liegt meistens an dieser ersten Textgrundlage. Wenn wir bei einem Text bei null anfangen, ist das oft sehr anstrengend. Wenn wir hingegen eine Vorlage bzw. Struktur haben, an der wir uns orientieren können, geht es viel schneller.

Herz, Witz und Charme füge ich anschließend selbst hinzu 😎

5. Texter, Autoren und Kreative dürfen ChatGPT nicht benutzen, denn das ist Betrug/Hochstapelei

Als ich 2001 an der Texterschmiede war, mussten wir uns den Textor kaufen. Das ist ein Buch mit Tausenden von Synonymen. Texter brauchen Synonyme, damit sie sich in ihren Texten nicht ständig wiederholen. Später habe ich das Buch nicht mehr gebraucht, sondern habe Synonyme einfach gegoogelt. In vielen ChatGPT-kritischen Kommentaren höre ich den Glaubenssatz heraus, dass die gute und reine Kreativität nur die ist, für die wir keine Hilfsmittel benutzen. Und dass Kreative ihre Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie ChatGPT nutzen. Aber die Sache ist die: Wir nutzen ständig Hilfsmittel: Du hast früher Synonyme gesucht? Vielleicht hast du den Textor benutzt. Du hast eine Frage? Wahrscheinlich machst du eine Google-Suche. Du willst ein Bild für Social Media erstellen? Wahrscheinlich nutzt du Tools, wie Canva oder Bilderdatenbanken, bei denen du nur ein Schlagwort eingeben musst und zig Bilder zu deinem Thema findest (oder machst du etwas jedes Bild, das du in deiner Arbeit nutzt, selbst?). Du arbeitest in einer Werbeagentur und brauchst eine kreative Idee? Wahrscheinlich kennst du “Lürzers Archiv”, ein regelmäßig erscheinendes Magazin, das die besten Kampagnen der Welt zusammenstellt. Wir sind ständig umgeben von Hilfsmitteln für unsere Kreativität – ChatGPT ist einfach ein neues und sehr mächtiges Werkzeug in dieser Sammlung. Solche Hilfsmittel zu benutzen, ist kein Betrug, sondern Teil des kreativen Prozesses.

6. ChatGPT macht uns abhängig

ChatGPT macht nichts, ohne unser Zutun. Die Texte, Grundlagen und Ideen, die uns ChatGPT liefert, sind höchstens ein Anfang. Für die Umsetzung sind immer noch wir zuständig. Es liegt an uns, ob der Text, den ChatGPT aufgrund unseres Prompts generiert, nur ein Text im ChatGPT-Fenster bleibt, oder ob wir daraus etwas machen. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine gute Umsetzung im KI-Zeitalter DER Goldstandard der Kreativität wird. In einer Zeit, in der viele Menschen noch viel mehr Ideen haben können, wird es noch viel wichtiger, unsere Ideen auch tatsächlich umzusetzen – und sie besser umzusetzen, als die anderen. Wir müssen also aktiv tätig werden, denn ChatGPT klickt (noch?) nicht auf den Veröffentlichen-Button unseres Blogs, genauso wenig, wie ChatGPT tatsächlich eine Webseite aufsetzt oder ein PDF layoutet. Es macht auch keine Fotos von uns und postet nicht von alleine auf Social Media.

Meine Antwort auf diesen Kommentar: ChatGPT ist kein Rundum-Service, bei dem wir alles geliefert bekommen. ChatGPT ist, wie jedes Tool, nur so gut wie der Benutzer, der es bedient. Ich sehe das so: Mit ChatGPT können wir alle in die Rolle des Creative Directors schlüpfen: Dieses Tool liefert uns viele Ansätze und Ideen. Aber: Wir müssen daraus die besten auswählen, schleifen und damit zu einer eigenen Kreation entwickeln. Wir müssen immer noch kreativ sein und aktiv tätig werden, sonst tut sich da absolut nichts. So habe ich die letzten Wochen und Monate viele Blogartikel geschrieben, bei denen ChatGPT mir gute Stichworte gegeben hat. Trotzdem kommen 99 % des Blogartikels von mir und beruhen auf meiner Erfahrung und Kreativität.

7. ChatGPT macht Blogger überflüssig und Kreative arbeitlos

Auch hier müssen wir uns wieder die Frage stellen: Warum tun wir, was wir tun? Oder, wie ich in meiner BlogChallenge “Blog your Purpose” gefragt habe: In einer Welt mit so vielen Möglichkeiten – wer wollen wir da sein?”

Warum sind wir kreativ? Warum schreiben wir? Schreiben wir SEO-Artikel, um unseren Traffic massiv zu steigern und um unseren Blog zu monetarisieren? Oder schreiben wir, weil es uns Spaß macht? Verdienen wir automatisiert mit unserem Blog Geld oder finden wir durch das Bloggen Kunden, die wir persönlich betreuen und wo unsere Erfahrung und Persönlichkeit zählt? Tun wir etwas nur deshalb, weil wir gut darin sind? Und nur solange wir die besten darin sind? Wenn wir vom Besten-Thron verstoßen werden, hören wir dann empört damit auf?

ChatGPT ist kein Blog-Autopilot. Es klickt nicht auf den Veröffentlichen-Button. Für einen guten Blogartikel braucht es so viel mehr, als nur einen ersten Text. Ich glaube, Blogger und Kreative werden NIEMALS überflüssig. Denn es ist vielen Menschen ein Bedürfnis, kreativ tätig zu werden und die eigene Erfahrung mit der Welt zu teilen. Und viele Menschen wollen solche persönlichen Texte lesen. Es geht beim Bloggen nicht nur um Fakten, sondern sehr stark um die subjektive Sicht auf Themen. Es geht um Meinung, Erfahrung und Persönlichkeit. Da ist ChatGPT einfach keine Konkurrenz.

Vor einiger Zeit habe ich einen tollen Kommentar auf Facebook gefunden, der sehr gut ausdrückt, wie ich selbst zum Schreiben stehe:

Just for Fun habe ich ChatGPT gefragt: Wird KI Blogger ersetzen? Müssen sich Blogger im KI-Zeitalter Sorgen machen? Nun, natürlich sollte man die Antwort von ChatGPT nicht ganz blauäugig und kritiklos hinnehmen, aber es ist schon mal eine Ansage: “Nein, Blogger müssen sich nicht vor ChatGPT Sorgen machen.”

8. ChatGPT übernimmt das Denken für uns

In manchen Kommentaren lese ich den Glaubenssatz heraus, dass Künstliche Intelligenz das Denken überflüssig mache. Und dass, im Umkehrschluss, Tools wie ChatGPT nicht zu nutzen, eine Auszeichnung besonderer Intelligenz und Kreativität sei. So nach dem Motto: „Ich habe sowas wie ChatGPT gar nicht nötig!“

Ich halte das für einen Trugschluss. Denn mit diesem Argument dürften wir weder einen Taschenrechner oder eine Formalsammlung nutzen, noch dürften wir bei einer Frage Google befragen – denn wir sollten das doch alles selbst können/wissen, oder? Aber: Müssen wir wirklich alles selbst erdenken? Müssen wir uns jeden Gedanken und jede Idee neu erarbeiten? Bedeutet, selbst zu denken, dass wir immer bei 0 anfangen müssen und keine Hilfsmittel benutzen dürfen?

Tatsache ist: Die Menschen bauen seit sehr langer Zeit auf früherem Wissen auf. Wir nutzen seit jeher Wissenssammlungen und Hilfsmittel zum Denken. Ob das Bücher sind, oder, noch allgemeiner: Die Schrift, um alles aufzuschreiben und unser Wissen zu sammeln und zu katalogisieren – wir sind umgeben von Tools, die uns beim Nachdenken und bei der Kreativität unterstützen! Gestern der Brockhaus, heute Wikipedia, morgen ChatGPT: Ich betrachte ChatGPT als weitere Evolutionsstufe der menschlichen Wissenssammlung. Und: Diese Wissenssammlung macht nichts von alleine. Ohne unser Zutun, ohne unsere eigene Kreativität und ohne unsere Umsetzung bleibt KI auch nur ein Tool – ohne Ergebnis. Erst indem wir tätig werden, indem wir mit einer Idee an das Tool herantreten und es benutzen, kann etwas entstehen.

9. ChatGPT ist sowieso das Übel der Menschheit

Diese negative Einstellung hat vielleicht mit der German Ängst zu tun: Während im englischsprachigen Raum die Möglichkeiten gesehen und schnell Geschäftsmodelle aufgezogen werden, um von einem aufkommenden Trend zu profitieren, ist in Deutschland erst mal Skepsis angesagt. Ich finde es grundsätzlich gut, Dinge auch kritisch zu betrachten. Nur leider verharren viele Menschen aufgrund einer Skepsis-Überdosis im Nichtstun.

Die Diskussion rund um ChatGPT erinnert mich an die Diskussionen Ende der 90er Jahre, als das Internet aufkam und Suchmaschinen das Wissen der digitalen Welt mit Webcrawlern durchsucht und sortiert haben. Da hieß es, dass Bibliotheken aussterben würden und dass dank Fireball, Lycos und Alta-Vista bald niemand mehr wüsste, wie man “richtig” recherchiert. Wir wissen heute, dass das nicht stimmt.

Klar, ChatGPT und KI im Allgemeinen sind nicht ganz ohne. Es zeichnen sich viele Probleme ab, z. B. rund um Urheberrechte und Fake News. Was, wenn ChatGPT Fakten erfindet oder falsche Fakten ausgibt – und diese falschen Informationen dann übernommen werden. Wie werden Quellenangaben gemacht? Wie können wir als Gesellschaft überprüfen, mit welchen Inhalten die KIs gefüttert werden? Sind KIs vielleicht sexistisch oder rassistisch, aufgrund der Informationen, mit denen sie trainiert wurden – und was können wir dagegen tun? Können KIs wie ChatGPT von Faschisten und Rassisten gekapert werden? Quo vadis, Suchmaschinen? Bekommen Blogger im ChatGPT-Zeitalter immer noch Traffic durch Suchanfragen? Oder “fressen” Tools wie ChatGPT jeden Traffic auf, weil sie auf jede Frage eine Antwort ausspucken? Wohin wird sich die Blogosphäre entwickeln, nachdem sie schon so durch Social Media und DSGVO dezimiert wurde? Wie werden Kreative, Autoren und Wissenschaftler bezahlt (oder entschädigt) für die Inhalte, die sie kreieren und die in die großen Wissensmaschinen einfließen? Gibt es eines Tages eine Art VG Wort für alle, die Wissen, Texte und Inhalte ins Internet speisen? Braucht es eine KI-Steuer, mit der wir eines Tages ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren?

Ich glaube, wir müssen diese Fragen nach und nach beantworten. Während wir den KI-Weg erkunden, müssen wir Antworten finden. Denn eines ist klar: ChatGPT ist gekommen, um zu bleiben. Wir können diese Entwicklung nicht aufhalten, wir können und SOLLTEN sie aber gestalten.

Meine Gegenmeinung: ChatGPT und andere KIs werden uns zu kreativen Höchstleistungen befähigen!

Nicole Werner, eine Teilnehmerin meines Blogkurses The Content Society, hat im Sommer 2023 eindrucksvoll bewiesen, welche kreativen Höchstleistungen mithilfe von KI-Tools möglich sind: Sie hat mit ihrer Idee „Symphonie der Leuchtenden Bewegung“ den ersten Platz bei der Heise Academy Sommer Challenge belegt. Bei dieser Challenge ging es darum, mit Text- und Bild-KI ein neues Produkt zu konzipieren, in Worte zu fassen und passende Bilder dazu zu generieren. Hier beschreibt Nicole, wie sie ihre Idee konzipiert und umgesetzt hat. Und hier kannst du ihr fertiges Konzept bewundern: Symphonie der leuchtenden Bewegung.

Screenshot von der Heise-Webseite: „Symphonie der Leuchtenden Bewegung“ von Nicole Werner hat den 1. Platz bei der Heise Academy Sommer Challenge belegt!

Wenn ich Nicoles Kreation sehe, wird mir klar, wie oberflächlich ich ChatGPT nutze. Ich kratze kaum an der Oberfläche der Möglichkeiten! Ihr Beispiel zeigt sehr gut: KI alleine macht gar nichts. KI denkt nicht für uns und serviert uns ohne unser Zutun rein gar nichts, weder Ideen noch Texte. Ohne unsere eigene Idee und ohne unsere Umsetzung ist KI nichts wert. Mit einer kreativen Idee, einem feinen Textgespür und einem guten Auge für Design können wir dank ChatGPT, Midjourney & Co. unglaublich tolle Projekte realisieren! Wenn wir doch nur endlich aufhören würden, auf die KI zu schimpfen und stattdessen zur kreativen Tat schreiten würden!

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