Mein 2023 war geprägt von Themen, die nach außen nicht besonders sichtbar waren. Das Jahr hat mit einer beruflichen Vollbremsung angefangen. Im Vergleich zu den anderen Jahren, war 2023 ein eher ruhiges Jahr. Nicht, weil ich das selbst so wollte, sondern weil ich durch äußere Umstände dazu gedrängt wurde. Die Frage, die sich mir jetzt stellt: Wie schreibe ich meinen Jahresrückblick 2023, wenn einige meiner wichtigsten Themen nicht besonders vorzeigbar sind?

2023 ist anders, als meine bisherigen Business-Jahre: Bisher war es immer ein Höher-Schneller-Weiter: Da war es egal, dass ein Jahr zwischendrin „messy“ war, denn jedes Jahr war erfolgreicher als das davor (hier sollten wir „Erfolg“ definieren. Aber ich meine: was den Umsatz angeht). Jedes Jahr hatte seine eigenen Probleme und Herausforderungen, aber es war auch jedesmal eine Erfolgsgeschichte, es ging immer bergauf. 2023 war eher eine Seitwärtslawine: Es hat sich viel in meinem Business und Leben verändert, aber das ist nach außen noch nicht so sichtbar.

Das wichtigste ist: Ich liebe und werde geliebt. Ich bin frei und unabhängig. Ich habe mir mit dem, was ich liebe, ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Auch wenn das Business wichtig ist: Es ist nicht alles im Leben. Ich bin gesund und meiner Familie geht es gut. Immer, wenn mir danach ist, kann ich zu meinen Eltern gehen und mich bekochen lassen. 2023 ist mir sehr bewusst geworden, dass ich in einer behüteten Blase lebe, die eines Tages platzen wird. Aber: Not today. So lange genieße ich das Leben mit seinem Aufs und Ups und freue mich über alles, was ich erleben und lernen darf.

Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele

  • Ich will 2023 The Content Society weiter ausbauen und eine neue Blog-Challenge im Frühsommer durchführen. Das hat sehr gut geklappt: Im Frühling habe ich „Blog your Purpose“ durchgeführt: Eine Challenge, die ich schon lange als Idee hatte. Und im Herbst kam eine weitere neue Blog-Challenge dazu: Das Blogtoberfest, wo wir unsere To-Want-Liste bis zum 31.12.2023 verbloggt haben.
  • Ich werde 2023 mein Buch „Blog like nobody’s reading“ veröffentlichen. Ok, das verschiebe ich auf 2024 😄
  • 2023 will ich facebook-frei werden: Ich werde neue Plattform für Leads erkunden (YouTube und TikTok). Ich werde meinen Podcast reaktivieren. Und für die Community werde ich mich weiter in Mighty Networks einarbeiten. Facebookfrei zu werden, ist ein ziemlich krasses Unterfangen: FB ist ja nicht nur eine Plattform, auf der wir Inhalte posten, sondern auch eine der größten Werbeplattformen der Welt. Und dort ist meine Zielgruppe sehr stark vertreten. Deshalb: Es ist nicht ganz leicht, von Facebook wegzukommen.
  • Ich werde neue kleinere Produkte und Selbstlerner-Angebote rund ums Bloggen/Schreiben anbieten. Das haben wir geschafft: Wir haben z. B. Fäctästic aufgesetzt und The Blog Suite realisiert.
  • Ich möchte besser auf meine Gesundheit achtgeben. Das bedeutet auch: Gewicht verlieren. Aktuell wiege ich 78 kg. Bei meiner Größe wären 62-65 ok. Dieses Ziel habe ich nicht erreicht. Und ich merke auch, wie wenig mich so ein Gewichts-Ziel anzieht. Ich brauche andere Ziele, mit mehr Äction, mit mehr Wow. Und deshalb habe ich bei Instagram verkündet, dass ich 2024 einen Halbmarathon laufen werde!
  • Haus: Dachgeschoss? Keller? Mindestens eines dieser Megaprojekte werden wir 2023 angehen. Wir haben den Keller erfolgreich trockengelegt! Neue Fenster, Lüftung, Wand – einmal das volle Programm! Und jetzt ist es da unten richtig gemütlich!
  • Mein Motto für 2023 ist: Mein Future Self bin ich genau JETZT. Ich muss gestehen: Diesem Motto bin ich nur halb gerecht geworden. Mein Buch habe ich leider nicht geschrieben und gesundheitlich habe ich auch nicht gut genug auf mich achtgegeben (bei Ernährung und Sport geht noch was). Wo ich mein Future Self allerdings sehr stolz gemacht habe: Ich habe dieses Jahr zwei neue Blog-Challenges durchgeführt! Das war ein großer Schritt raus aus meiner Komfortzone!

Mein Jahresrückblick 2023

Eine Farce namens Facebook

“In einem Jahr wird das nur noch eine Anekdote sein”. Das war mein Satz vor genau einem Jahr, als ich im Dezember 2022 meinen letzten Jahresrückblick geschrieben habe. Damals war ich mitten in einer der schwierigsten S(h)ituationen meiner Selbständigkeit: Meine Facebook-Sperre, die zur Sperre meines ganzen Teams geführt hat und die daraus resultierende juristische Auseinandersetzung mit Meta – und das mitten im Launch!

Und es kaum auch so: Ein Jahr später war das nur noch eine Anekdote. Die ich z. B. in Podcasts oder bei einem großen Event im November 2023 in Zürich lockerflockig erzählt habe. Die Sperre war wie ein Alptraum, der langsam verblasst, weil man jetzt ja zum Glück aufgewacht ist. Doch dann kam der Abend des 4. Dezember 2023: Laszlo hat eine E-Mail bekommen: Er sei auf Facebook gesperrt, das sei eine unwiderrufliche Entscheidung. Er konnte Facebook nicht mehr öffnen und sein Instagram-Account war auch weg. Es war der gleiche Vorwurf, das gleiche Spielchen, wie auch schon letztes Jahr. Und: 4 weitere Teammitglieder hat es auch getroffen – wieder! The same procedure as every year?

Es ist wirklich faszinierend, wie sehr mich dieses Jahr verändert hat. Was mich vor einem Jahr noch aus der Bahn geworfen hat, ist jetzt zwar immer noch maximal uncool. Aber es ist ein Problem, das ich schon irgendwie gelöst bekomme. Bin ich gestählt oder abgebrüht? Ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich mit Sicherheit: Ich finde eine Lösung.

Diese Gewissheit hat mich durch 2023 getragen: Ich finde eine Lösung. Egal, was kommt. Und so haben wir eine Lösung gefunden, als Meta es im Frühling 2023 immer noch nicht hinbekommen hat, mein Werbekonto freizugeben. Denn wir wollten endlich wieder launchen, aber ohne Werbekonto ist das schwierig. So hat dann einfach unsere Facebook-Expertin unsere Ads von ihrem Account geschaltet. Um ein neues Werbekonto eröffnen zu können, haben wir im April 2023 die Domain der Webseite geändert: von sympatexter.com zu judithpeters.de – okay, ich habe dadurch zwar alle SEO-Rankings verloren, aber ich wusste schon seit langer Zeit, dass ich eigentlich meinen Namen als Domain haben möchte. Also: Augen zu und durch – und das frühere SEO-Ranking im Schnellverfahren wieder erreichen (wir sind auf einem guten Weg).

Insgesamt hat es über 6 Monate gedauert, bis mein Facebook-Profil und mein Werbekonto wieder hergestellt waren (inklusive diverser Heckmecks, wie z. B. dass ich zwischendurch immer wieder auf FB eingeschränkt war und nicht live gehen konnte. Manchmal konnte ich tagelang kein Bild posten, das Feature war einfach ausgegraut). Erst im November 2023 war mein Profil komplett frei, ohne Einschränkungen. Also: Ein Jahr nach der Sperre.

Ich weiß also: Ich finde eine Lösung. Und so kam es, dass wir jetzt bei der neuen Sperre jetzt im Dezember sofort mit einem Musterschreiben einen Einspruch eingelegt und Meta eine Frist gesetzt haben. Zwei der Gesperrten kamen nach ca. 10 Tagen wieder frei, einfach so, ohne Anwalt. Die anderen werden hoffentlich auch bald freigeschaltet. Aber das zeigt mir wieder: Ich kann mich auf Meta nicht verlassen. Was, wenn es am 4. Dezember 2023 auch mich getroffen hätte? So eine Sperre mitten im Launch, während ich gerade meine Blog-Challenge „Jahresrückblog“ mit über 1.000 Teilnehmern in einer Facebook-Gruppe mache: Das wäre der Super-GAU!

Eines meiner Ziele für 2023 war es, mit meinem Online-Business facebookfrei zu werden. Denn die Erfahrung mit der Sperre in 2022 hat mich nachhaltig beeindruckt. Und wir haben 2023 große Fortschritte gemacht: Meine Kursgruppen sind mittlerweile nicht mehr bei Facebook, sondern auf Mighty Networks. Meinen Content habe ich, schon seit ich digital tätig bin, auf meiner eigenen Plattform: Also auf meinem Blog. Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, gab es Facebook in Deutschland noch gar nicht, deshalb stand das für mich im Jahr 2005 auch gar nicht zur Debatte.

Aber in einer Hinsicht kann ich vorerst nicht facebookfrei werden: Meta ist eine der größten Werbeplattformen der Welt! Und dort ist meine Zielgruppe sehr stark vertreten. Ich KANN die Werbeplattformen, die mir Facebook und Instagram bieten, nicht einfach so ersetzen. Wir haben es versucht und haben mit Pinterest in 2023 eine Bauchlandung hingelegt (den Screenshot meiner Pinterest-Zugriffszahlen findest du unten bei meinen Statistiken des Jahres). Aber es gibt ja noch mehr Werbeplattformen. Und eine davon nehmen wir uns 2024 vor: YouTube!

Eine der besten Wege, facebookfrei zu werden, ist: Blogge! Willst du in 2024 gemeinsam mit mir deinen Blog und deinen digitalen Expertenstatus aufbauen? Dann werde Teil von The Content Society, der Blog-Community, in der du bloggst, deine Website aufbaust und die Grundlagen für dein erfolgreiches Online-Business legst! Verändere dein Leben, dein Business und die Welt mit 52 Blogartikeln in einem Jahr!

Ein Vegetarier kommt selten allein

Alles fing mit einem Ausflug im August in die Schweiz an: Ich war mit den Kindern in Graubünden und was sehen wir da, als wir auf eine Hochalm kommen? Viele kleine süße Ferkel! Wir haben erst mal gefragt: dürfen wir die streicheln? Als das „ja“ kam, gab es kein Halten mehr: Die Kinder sind in das Gehege gegangen und haben quasi in Ferkeln gebadet 😄 Und so kamen wir mit den Haltern ins Gespräch: Was sind das für Tiere, wo leben die im Winter, wie viel fressen sie? Und natürlich auch: Wie lange leben sie? Die Kinder sind dann aus allen Wolken gefallen, als sie gehört haben, dass die Ferkel nach knapp 14 Monaten geschlachtet werden. Da wollte der Junge kein Salsiz (Wurst) mehr. In den nächsten Tagen wollte er grundsätzlich kein Schweinefleisch mehr essen, weil die Ferkel ja so süß waren. Dann habe ich ihm gesagt: Hast du schon mal Kälber gesehen? Die sind auch sehr süß! Ok, dann wollte er kein Fleisch mehr von Säugetieren essen. Mittlerweile hat ein zweites Kind nachgezogen und wollte auch keine Säugetiere mehr essen. Dann ging die Auseinandersetzung mit dem Thema Fleisch erst so richtig los: Was ist mit Geflügel? Was ist mit Fisch? Ist Wild ok? Meine Eltern haben sich dann in die Diskussion eingeschaltet mit dem Klassiker-Satz: „Als Vegetarier hat er doch eine Mangelernährung!“ Aber auch sie werden sich an die neue Realität gewöhnen müssen: Wenn wir zu Besuch kommen, sollte es eine vegetarische Alternative zum Essen geben.

Unser aktueller Zwischenstand ist: Er isst gar kein Fleisch mehr und nur noch ein bisschen Fisch. Ich vermute, auch das wird abnehmen. Und ich muss ehrlich sagen: Ich bin SO STOLZ auf ihn! Mit seinem starken Gerechtigkeitssinn war es ja klar, dass es mal dazu kommen würde. Und ich finde: Er macht es genau richtig. In einer Welt des Überflusses: Warum brauchen wir da Fleisch, also etwas, das so viel Leid anrichtet?

Ich werde nie den einen besonderen Moment im Herbst 2023 vergessen: Ich habe mir wegen meines Sohnes schon viele Gedanken über Fleisch gemacht. Dann stehe ich beim Einkaufen vor dieser Fleischtheke und mir kommen plötzlich die Tränen. Ich habe mich gefragt: Wie kann es sein, dass Fleisch so günstig ist, während das gleiche Gewicht in Paprika so teuer ist? Ich meine, das war doch mal ein Lebewesen mit Gefühlen!

Die Frage „Fleisch: ja oder nein?“ ist nicht neu in meinem Leben. Ich hatte immer wieder Phasen, in denen ich Ernährungs-Experimente gewagt (aber nicht lange durchgehalten) habe. Als Dozentin an der HfK habe ich eine Abschlussarbeit betreut, in der sich die Studentin mit Vorurteilen über Veganer auseinandergesetzt hat (sie hat sehr verdient eine glatte 1 bekommen. Lea, du hast mein Weltbild nachhaltiv verändert!) Und da war ja noch dieses eine Familienfest vor etwa 7 Jahren: Dort hat mich die Tochter meiner Cousine gefragt: „Judith, warum isst DU eigentlich noch Fleisch?“ Gute Frage. Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil ich es so gewohnt bin? Weil ich zu bequem bin, meine Ernährung umzustellen? Weil ich den Geschmack so mag? Aber sind das gute Argumente dafür, Fleisch zu essen? Warum esse ICH noch Fleisch? Seitdem brennt diese Frage wie ein kleiner Holzspreißel im Finger meines Gewissens.

Mir ist vollkommen klar, dass ich in meiner Ernährung etwas umstellen muss. Wenn ich wirklich etwas Positives in dieser Welt ausrichten und hinterlassen möchte, ist es doch eine der einfachsten Sachen, meine Ernährung zu ändern. Gewohnheit hin oder her: Ich muss ja nicht gleich vegan leben, aber es würde schon vieles verändern, wenn ich einfach nur 90 % weniger Fleisch essen würde. Gesagt, getan. Ohne viel darüber zu diskutieren, hat unser Sohn die ganze Familie zu Teilzeitvegetariern gemacht, denn ich habe natürlich keine Lust, zwei verschiedene Abendessen zu kochen 😄

Broccoli-Gratin, Nudeln mit Pesto, vegetarische Pizza: Okay, das sind noch die Anfänger-Gerichte für frischgebackene Vegetarier. In 2024 werden wir weitere Rezepte ausprobieren, unser Gewürzregal aufrüsten und einen richtig guten Spiralschneider kaufen. Und dann starten wir in Phase 2 des vegetarischen Abenteuers!

Neue Blog-Challenges braucht das Land!

Ich habe eine Idee und ich setze sie um. Das könnte glatt mein Business-Motto in 2023 gewesen sein, denn ich habe dieses Jahr viele neue Dinge kreiert: 2 neue Blog-Challenges, ein Miniprodukt und einen neuen Online-Kurs.

Anfang des Jahres wusste ich, dass ich einen Funnel für ein kleines Produkt erstellen möchte. So war die Idee zu Fäctästic geboren: Hier erkläre ich alle Handgriffe rund ums Bloggen anhand eines der klickstärksten Blogartikel, überhaupt: Unserer Fun Facts. „Miniprodukt“ hört sich erst mal nach klein und wenig an. Aber: So einen kleinen Kurs inkl. Funnel und Automationen aufzusetzen, ist nicht ohne 😄

Im Frühsommer konnten wir endlich wieder Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram schalten. Ich hatte schon seit einigen Monaten die Idee für meine nächste Blog-Challenge: Blog your Purpose. Dabei wollte ich mit meinen Teilnehmern einen Blogartikel zum Thema schreiben: Was will ich bewirken? Am 26. Mai 2023 gingen hunderte Purpose-Blogartikel online, alleine unter meinem eigenen Purpose-Blogartikel finden sich aktuell 263 Eintragungen. Und da hat sich mal wieder gezeigt: Wir können einen persönlichen, starken Blogartikel in sehr kurzer Zeit schreiben.

Im Herbst kam dann meine nächste Idee: Nachdem ich schon im Sommer gesehen habe, welche unglaubliche Kraft eine Bucket-List entfalten kann, habe ich das „Blogtoberfest“ konzipiert. Das ist eine Blog-Challenge, in der wir in nur 3 Tagen aufgeschrieben haben, was wir bis zum 31.12.2023 alles noch erleben, lernen und machen wollen. Keine To-Do-Liste, sondern eine To-Want-Liste – das macht einen riesengroßen Unterschied!

Nach dem Blogtoberfest haben wir die „Blog Suite“ angeboten: Eine Sammlung von aktuell 3 Kursen rund um deinen Blog und dein Online-Business. Derzeit sind in The Blog Suite enthalten:

  • The Blog Bang, der Kurs rund um den Aufbau deiner Website und deines Blogs.
  • Newsbetter: So setzt du deinen Newsletter auf und bekommst deine ersten Abonnenten.
  • Freebie-O-rama: Erstelle einen „Lead Magneten“, mit dem deine Liste noch schneller wächst!

The Blog Suite entstand im September/Oktober 2023, obwohl ich alle Einzelteile schon längst hatte: Diese einzelnen Kurse waren schon lange Teil von The Content Society. Und jetzt habe ich das Experiment gewagt und diese Kurse als eigenes Angebot verkauft. Das Ergebnis: Über 70 Personen haben The Blog Suite gekauft und sind unglaublich schnell ins Machen gekommen.

Dieses Jahr habe ich also sehr viel erschaffen und experimentiert. Das kommt meinem Scanner-Ich natürlich sehr gelegen 😄 Ich liebe es, mich mit neuen Themen zu beschäftigen und neue Dinge auszuprobieren. Ich bin einfach sehr froh, dass ich „mein Ding“ gefunden habe: Das Bloggen. Und dass ich immer wieder sehe: Ich habe mich zwar spezialisiert, aber das heißt nicht, dass ich mich einschränken muss. Ich kann innerhalb meiner Nische SO VIEL NEUES machen, dass mir garantiert nicht langweilig wird (nicht so, wie damals als An(gst)gestellte). Einfach immer nur „Rinse and Repeat“, also bestehende Dinge zu wiederholen und zu optimieren, liegt mir nicht. Ich brauche die Abwechslung – dann kann ich auch meinem Thema treu bleiben und eine Beständigkeit aufbauen und z. B. die Challenge „Jahresrückblog“ jedes Jahr wiederholen.

Business-Wachstum, anyone?

2023 war ein verrücktes, seltsames und lehrreiches Jahr. Vieles von dem, was ich die letzten Jahre gemacht habe, hat dieses Jahr nicht mehr so gut funktioniert (z. B. Facebook Werbeanzeigen). Oder habe vielleicht ICH nicht mehr so gut funktioniert? Denn ich habe schon im Sommer 2023 gemerkt: Irgendwie ist da der Blogwurm drin: Ich habe weniger gebloggt, als noch in 2022. Lag es am Domainwechsel, den ich zwar schon immer machen wollte, aber zu dem ich im Frühling 2023 durch das Facebook-Drama gedrängt wurde? Lag es an meinen inneren Themen, die mich dieses Jahr so beschäftigt haben und über die ich (noch) nicht schreiben will? Ich weiß es nicht. Aber mit Sicherheit weiß ich: Ich habe dieses Jahr auf die Business-Bremse getreten und, so seltsam es sich auch für eine Yeah-Tschakka-Bumm-Person, wie mich anhören mag: Es hat mir gut getan.

Ich konnte meinen Fokus auf Fragen richten, die mir dieses Jahr wichtig waren: Was genau bin ich, also: business-mäßig? Bin ich eine Blog-Expertin, die auch Business-Coaching macht? Ein Business-Coach, der Bloggen lehrt? Bin ich eine Blog-Mentorin, die das Thema Business ausklammert? Geht das überhaupt, wenn man einen Blogkurs macht? Eine Beobachtung, die ich dieses Jahr gemacht habe: Es gibt viele Online-Business-Coaches, die früher noch eine klare Positionierung hatten, aber jetzt miteiander verschwimmen. Ich kann gar nicht mehr genau sagen, worin sie sich unterscheiden. Ich wusste und weiß: Ich will das nicht. Mein Fokus soll das Bloggen sein, denn ich LIEBE das Bloggen. Es ist mein Hobby, meine Leidenschaft, mein unermüdlicher Business-Motor – und ich kann das sehr gut erklären und lehren. Aber wie viel Business darf’s denn sein, in meinen Kursen?

Und dann war da ja noch die Sache mit Facebook, die sich bis weit in 2023 hinein auf mein Business ausgewirkt hat. Aber: Soll ich darüber wirklich so viel schreiben? Ich habe das Gefühl, ich habe jetzt echt genug über das Facebook Thema und die Sperre gesprochen. Ich möchte nicht „die mit der Facebook-Sperre“ sein, ich möchte mich bitte selbst definieren und nicht durch solche blöden äußeren Umstände definiert werden. Sobald jemand aus meinem Umfeld gesperrt wird, kriege ich E-Mails und Messages, verzweifelte Menschen rufen mich sogar an und fragen mich um Hilfe, weil sie meinen Blogartikel zu diesem Thema gelesen haben. Auch hier hat sich mir eine wichtige Frage gestellt: Wie definiere ich mich, wenn so ein Thema plötzlich in mein Business einfällt und so viel Raum in meinem Leben einnimmt?

Und, ehrlich gesagt, ich will auch gar nicht Facebook oder der Inflation oder sonstwas die Schuld geben, dass mein 2023 nicht in die Hall of Fame des Schneller-Höher-Weiter eingeht. Zwar hat mich Facebook am Jahreswechsel 2022/2023 ausgebremst, aber irgendwann habe ich Gefallen an dieser neuen Langsamkeit gefunden. Diese Bremse war eine willkommene Abwechslung für mich, die mit 180 Herzen pro Stunde durchs Jahr braust und eine Konfettispur hinter sich herzieht. Aber: Ich kann diese High Energy nicht immer halten.

Ich habe 2023 genutzt, um mich zu sortieren und um die Geschwindigkeit rauszunehmen. Ich habe mich viel mit Bro-Marketing und Dark Patterns beschäftigt und mich gefragt, ob ich Teil der Lösung oder des Problems im Online-Marketing bin. Sind Freebies „böse“, weil die Leute uns dafür ihre E-Mail-Adresse geben müssen? Wie preise ich meine eigenen Angebote an und welche Testimonials wähle ich dafür? So habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen, keine Money-Claims zu machen, so nach dem Motto: Verdiene 10.000 Euro mit einem einzigen Blogartikel!

Weil mir diese Themen in 2023 so wichtig sind, habe ich auch gleich zugesagt, als die großartige Tarzan Kay ihre erste Mastermind angeboten hat. Sie hat mir eine neue Perspektive und wichtige Impulse mitgegeben: Im Versuch, alles gut und richtig zu machen, moralisch auf der richtigen Seite zu sein, kann es sein, dass wir überkompensieren. Dass wir dann zu wenig über unsere eigenen Angebote reden, weil wir Angst haben, Bro Marketer zu sein. Dass wir bei unseren Launches nicht 100 % geben, weil wir Angst haben, zu „salesy“, also zu verkäuferisch, zu sein. Dass wir uns und jede unserer Handlungen so oft hinterfragen, bis wir gelähmt sind. Ja, das kommt mir tatsächlich sehr bekannt vor!

Und so bin ich dieses Jahr zwar nicht umsatz-technisch gewachsen, dafür aber in meiner Haltung und in meiner Klarheit. Und ich habe meinen Mutmuskel trainiert, denn die Mastermind von Tarzan Kay hatte als Kickoff-Event ein Treffen in Kanada. Jeder, der mich besser kennt, weiß, dass ich Reise-Ängst habe. Dabei geht es mir nicht um das Fliegen, das ist für mich kein Problem. Sondern: wie komme ich von A nach B? Was, wenn meine Kreditkarte nicht angenommen wird? Was, wenn ich den Zug, Bus, Flug verpasse? Was, wenn mir ein wichtiges Dokument fehlt und ich nicht über die Grenze komme? Für jemanden, die so abenteuerlustig ist, wie ich, habe ich ganz schön viele seltsame Gedanken, Blockaden und Ängste. Ich tauge also nicht als Poster-Girl für den fancy Online-Business-Lifestyle, bei dem ich alle paar Tage an einem neuen Strand oder Flughafen meinen Laptop aufklappe 😄

Tarzan und ich auf der kanadischen Seite der Niagarafälle.

Ich will Menschen nicht als Leads sehen. Ich will bloggen, weil es mir Spaß macht und nicht (nur), weil es Umsatz bringt. Ich will Erfolg für mich neu definieren. Ich will wirksam sein und in meinem Business vor allem eines haben: Spaß! Nach diesem Jahr, in dem ich mich neu sortiert habe, spüre ich, wie es mir jetzt wieder in den Fingern kribbelt. Ich habe beschlossen, 2024 wieder Teil von Red Circle zu werden, der Mastermind-Gruppe meiner Onlinebusiness-Mentorin Sigrun. Ich werde 2024 eine neue Art von Launch ausprobieren. Ich werde The Content Society noch besser machen und damit noch sichtbarer werden. Ich werde mein Buch schreiben. Denn es ist wieder Zeit für mich, mit 180 Herzen pro Stunde eine Konfettispur hinter herzuziehen! 🎉🤩

Lass uns in 2024 gemeinsam eine Konfettispur im Internet hinter uns herziehen! Zeige der Welt mit deinen Blogartikeln deine Haltung, deine Persönlichkeit und dein Wissen – und ziehe damit genau die richtigen Kunden an! In der Blog-Community The Content Society baust du ein Jahr lang deinen Blog und deine Website auf. Damit machst du dein Business noch bekannter – und krisenfest! Denn: Ein Blogartikel sagt mehr als tausend Postings 😎 Verändere dein Leben, dein Business und die Welt mit 52 Blogartikeln in einem Jahr!

Ich habe mein digitales Wohnzimmer verloren

Reddit, meine geliebte Fundgrube an News aus aller Welt, skurrilen Ideen und Wortspielen und ein Überbleibsel des „alten wilden Internets“, hat zum 1. Juli 2023 eine neue Bezahlpolitik eingeführt: Alle Anbieter von Apps mussten plötzlich viel höhere Geführen für die Nutzung der Reddit-Schnittstelle zahlen. Denn: Reddit wollte sich stärker monetarisieren und die eigene App pushen, denn dort haben sie Werbung ausgespielt, die in den anderen Apps jedoch nicht angezeigt wurde. Für viele (alle?) Apps war das keine Option, denn die Gebühren hätten bei Weitem ihre Einnahmen überschritten. Also haben sie ihren Dienst eingestellt. So auch die App, die ich immer genutzt habe, um mich durch den Kreativ-Kosmos zu navigieren („Bacon Reader“). Am 1. Juli war die App einfach nur noch leer. Schade. Sehr schade.

In den ersten Tagen habe ich immer wieder reflexartig das Handy gegriffen und auf diese App geklickt. Aber, ach ja, sie hat ja den Dienst eingestellt. Das war wirklich ein herber, digitaler Verlust für mich, denn Reddit war schon seit vielen Jahren immer meine 1. Anlaufstelle, wenn ich z. B. irgendwo gewartet habe und ich meine Zeit einigermaßen sinnvoll verdaddeln wollte. Was ich in all den letzten Jahren schon auf Reddit gelernt und entdeckt habe! Ich habe mich rund um Feminismus weitergebildet, ich habe tatsächlich DIY-Hacks ausprobiert, ich habe spannende Dokumentationen geschaut und Laszlo und ich haben uns immer gegenseitig die interessantesten Meme und Inhalte geschickt. Das alles ist jetzt weg. Klar, ich könnte ja auch die offizielle Reddit-App benutzen, aber ich mache das aus zwei Gründen:

  1. Sie ist wahnsinnig unpraktisch und voll mit Werbung.
  2. Ich will so einen Arschl*ch-Move nicht auch noch unterstützen.

So sind zigtausende Heavy User und Content Creators von Reddit abgezogen. Zuerst habe ich es mit dem Lemmyverse probiert, aber irgendwie ist das noch nicht das Wahre für mich. Dann ist das Unglaubliche geschehen: Ich habe mich von Reddit bzw. vom Forever-Scrollen entwöhnt. Stattdessen habe ich dann im Herbst dummerweise wieder die Facebook-App aufs Handy geladen und dort dann meine Scroll-Zeit versenkt (etwas, das ich nach Jahresrückblog ändern werde: Ich werde die App wieder vom Handy löschen).

Im Dezember 2023 dann eine neue Hoffnung: am 14. Dezember kam Threads offiziell nach Europa und ich habe die App sofort installiert. Denn: Threads ist quasi eine 1:1-Kopie von Twitter, ebenfalls einem alten wilden Kreativ-Kosmos (zumindest in den frühen Jahren von 2007 bis Mitte der 2010er Jahre). Das Blöde an Threads: Es gehört zu Meta – mit dem ich ja dieses Jahr ein Hühnchen zu rupfen habe. Zudem: Threads blendet einige womöglich problematische Suchanfragen einfach aus, wie z. B. nach Covid. Ok, es ist also nicht alles Digitalgold, was glänzt, aber dennoch habe ich die leise Hoffnung, dass Threads vielleicht das sein könnte, was Twitter mal war: Mein erstes digitales Wohnzimmer.

Mein Jabenteuer: Was, wenn ich zu (fast) allem JA sage?

Ende 2022 habe ich mit meiner Tochter den Film „Yes Man“ geschaut: Eine Hollywood-Komödie über einen Mann, der bei einem Guru in eine Coaching-Veranstaltung reinstolpert und dort dazu genötigt wird, zu jeder Gelegenheit, zu jeder Bitte, zu jeder Anfrage JA zu sagen. Ganz egal, wie absurd, gefährlich oder bescheuert sie ist. Das führt dazu, dass sein Leben… nun ja, aufregend wird! Er landet zwischendrin zwar fast im Gefängnis, aber am Ende winkt dann doch die erfolgreiche Karriere und er findet die große Liebe. Ich fand das sehr interessant und habe mich gefragt: Was, wenn auch ich JA zu allen Gelegenheiten sage? Oder ok, vielleicht nicht zu wirklich allen, denn der Yes Man hat dann sogar zu Spam-Mails JA gesagt, was ihn in allerlei Schwierigkeiten gebracht hat. Aber was, wenn ich einfach öfter JA sage?

Und so fing mein Jabenteuer an! Das Ergebnis: Ich war in so vielen Podcasts und Summits zu Gast, wie noch nie. Ich habe mehrere Gastartikel von anderen Bloggerinnen auf meinem Blog veröffentlicht. Und ich habe zwei Awards bekommen:

Der Bronze-Award von Digistore für 1 Million Euro Umsatz. Und der Online-Business-Award von Gründer.de in der Kategorie „Business Content Creator“.

Und so kam es dazu: Irgendwann im April 2023 bekomme ich Mail: Ich sei nominiert für den Gründer.de-Award in der Kategorie „Business Content Creator“. Insgesamt waren 29 Personen nominiert, hier in meinem Monatsrückblick Mai 2023 findest du die ganze Liste. Und ich so: „das probiere ich jetzt einfach!“ Gesagt, getan: Ich habe Postings gemacht und meine E-Mail-Liste angeschrieben und die Leute gebeten, für mich abzustimmen. Ich habe das nicht nur einmal gemacht, sondern mehrfach. Und dann, am 12. Mai habe ich diesen Award tatsächlich gewonnen! Zufällig habe ich diesen Tag damals dokumentiert, im Rahmen des Blog-Formats „12 von 12“.

Den Digistore-Award haben wir schon um den Jahreswechsel 2022/2023 bekommen: Yeah, eine Million Euro Umsatz! Wie unglaublich das für mein früheres Freelancer-Ich klingt, das im besten Jahr einen Umsatz von 60.000 Euro gemacht hat (gefolgt von einem 0-Euro-Umsatzjahr, weil ich dann ein Kind bekommen habe). Aber: Die Entscheidung, uns diesen physischen Award auch tatsächlich ausstellen zu lassen, haben wir erst im Frühling 2023 getroffen, im Rahmen meines Jabenteuers. So nach dem Motto: Das machen wir jetzt einfach! Und ja, als ich ihn dann in den Händen gehalten habe, war das schon ein tolles Gefühl! Jetzt heißt die Frage: Was mache ich mit diesem kiloschweren Riesen-Award? 😄

Ich habe also bei meinem Jabenteuer sehr viele schöne Dinge erlebt. Und auch einige nicht so tolle. Hier eine unvollständige Sammlung:

  • Nachdem ich meiner Liste von meiner Nominierung für den Gründer.de-Award geschrieben habe, hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass man dort nach der Abstimmung sehr viele Marketing-E-Mails bekommt. Das war mir nicht bewusst und war sehr mir sehr peinlich.
  • Einige Leute, die auf meiner Webseite einen Gastartikel schreiben wollten, haben es nicht hinbekommen, mir 3 gute Bilder von sich zu schicken (ich brauche eines für das Beitragsbild, eines für die Autorenbox und ein Bild zwischendrin im Text, um den Blogartikel visuell aufzulockern). Ich musste ihnen hinterherrennen und mehrfach nachhaken, was ich nicht so cool fand.
  • Ich wurde zu einem Summit als Speaker eingeladen. Erst einige Zeit, nachdem wir den Call aufgenommen haben, habe ich die Landingpage gesehen: Sie war voller Fehler, man konnte den Text teilweise kaum lesen, die Bilder waren seltsam. Das konnte ich nicht mit meiner Liste teilen! Ich habe dann sehr lange überlegt, was ich jetzt mache, denn es gilt ja: Du bist Speaker und bekommst Sichtbarkeit. Dafür teilst du den Summit mit deiner Liste. Ich habe dann ein Loom-Video gemacht, wo ich die ganze Landingpage gefeedbackt habe. Nachdem die Seite überarbeitet wurde und dadurch deutlich besser aussah, habe ich den Link in meinem Newsletter geteilt.

Ich habe dann beschlossen: Ich nehme nicht mehr an „Massen-Summits“ teil. Und ich werde auch keine Podcast-Interviews mehr machen, wenn die Voraussetzung ist, dass ich das Interview mit meiner Liste teilen muss. Ich mache sehr gerne Interviews und ich gebe sehr gerne mein Wissen raus. Aber ich will nicht noch extra Arbeit dadurch haben.

Das Jabenteuer geht 2024 in eine neue Runde. Dann aber mit einigen Einschränkungen und Upgrades. Denn ich weiß: Meine Zeit ist meine wertvollste Ressource – und die werde ich 2024 sehr gut beschützen.

Der Sozialismus im Kopf

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt über dieses Thema schreiben soll, denn es ist sehr persönlich und eines dieser inneren Themen, von denen ich in meiner Einleitung gesprochen habe. Aber es war ein wichtiges Wachstumsthema für mich in diesem Jahr und deswegen fühlt es sich seltsam an, wenn ich NICHT darüber schreiben würde.

Ich habe dieses Jahr mit CEOs zu Abend gegessen, die Umsatz in 100-Millionen-Schritten zählen. Ich war auf einer Geburstagsfeier, auf der ein Selfmade-Milliardär die Rede gehalten hat. Ich war umgeben von sehr reichen und unglaublich erfolgreichen Menschen. Und mittendrin: Ich, die im sozialistischen Pracht-Plattenbau „Semiluna“ in Baia Mare, einer mittelgroßen rumänischen Stadt, aufgewachsen ist. Ich, die wenn sie einen Bund Frühlingszwiebeln kauft, die Gummiringe sammelt, schließlich kann man die noch gut gebrauchen. Ich, die beim Duschen das Wasser ausmacht, während sie sich einseift, weil warmes Wasser so wertvoll ist.

Ich habe ein Mangelmindset. Denn ich wurde in den Mangel hineingeboren: Mitten hinein in das sozialistische Rumänien. Brot, Butter, Fleisch: Für alles musste man in den 80er Jahren stundenlang anstehen. Selbst warmes Wasser war Mangelware (eine Badewanne voll mit warmem Wasser war ein Luxusgut, denn es gab nicht jeden Tag Warmwasser aus dem Wasserhahn). Ständig fiel der Strom aus, warum mir meine Eltern verboten haben, mit dem Aufzug zu fahren. Nicht, dass wir dort steckenbleiben! Auf ein Auto musste man mehrere Jahre lang warten, weshalb meine Eltern ihr Glück kaum fassen konnten, als sie in einer Lotterie einen weißen Dacia gewonnen haben! Alles, was wir gekauft haben, war so hochwertig und zugleich so günstig wie möglich. Denn mit wenig Geld kann man es sich nicht leisten, Schrott zu kaufen. Meine Eltern benutzen heute immer noch Sachen in der Küche, die älter sind, als ich: Die Pfeffermühle, die Kohlreibe, den Bratenpinsel, die Küchenwaage, auf der sie mich als Baby gewogen haben – wunderbare, rustikale Dinge, die ewig halten.

Ich war zwar erst 6, als wir 1986 Rumänien verlassen haben. Aber das wirkt immer noch nach. Ich weiß noch, wie anders sich Deutschland für mich angefühlt hat: So laut, so bunt, so viel von allem, so verwirrend, aber auch so aufregend! Als ich einmal eine Packung Haribo (ich glaube, es war Tropifrutti) geschenkt bekommen habe, konnnte ich die leere Packung nicht wegwerfen: Sie war so bunt, so schön. Ich habe sehr schnell die deutsche Sprache gelernt und die deutsche Kultur aufgesogen. Aber ich habe immer noch den Sozialismus im Kopf und ich trage immer noch den Mangel mit mir herum. Ich bin heute sehr sparsam und mit Shopping als Freizeitbeschäftigung kann man mich nicht ködern. Würde man mich millionenfach klonen: Die Weltwirtschaft würde zusammenbrechen, weil ich so wenig konsumiere. Ich muss mir keine Dinge kaufen, um mich zu belohnen. Ich lege hohen Wert auf gute Beziehungen innerhalb der Familie, denn in einer Welt des Mangels können gute Beziehungen Leben retten. Und ich habe keinerlei Schwierigkeiten, mir Dinge fürs Business zu kaufen. Aber eine ganz andere Sache ist es, mir Dinge zu gönnen, die nicht unbedingt notwendig sind: Kleider, Schmuck, Frisör? Pfff! Und dann habe ich da noch ein paar Vorurteile gegen Reichtum…

Das beißt sich natürlich mit einem Millionärs-Mindset – und dieses Jahr ist das besonders oft passiert. Mit einem für mich faszinierenden Effekt: Der Mindset-Clash, also das Aufeinandertreffen meines Mangeldenkens mit der Realität, hat seinen Schrecken verloren. Wie die Desensibilisierung bei einer Allergie. Heute parliere ich mit Multimillionären über Gott und die Welt und fühle mich nicht mehr fehl am Platz (auch sie sind nur Menschen mit ihren Herausforderungen und Alltagssorgen. Eine sehr beruhigende Lektion, die ich dieses Jahr gelernt habe).

Dieser Mindset-Clash hatte aber NOCH einen ungeahnt positiven Effekt: Er hat mich meinem Warum nähergebracht. Ein wichtiger Moment der Erkenntnis war dabei das Sigrun-Live-Event in Zürich im November 2023. Dort hat die wunderbare Dr. Janna Scharfenberg eine Präsentation über ihren Werdegang gehalten. Sie hat erzählt, dass sie in dem Jahr, bevor sie die Umsatzmillion geknackt hat, sich selbst eine wichtige Frage gestellt hat: „Warum willst du die Million machen? Warum willst du das WIRKLICH?“ Diese Frage hat sie auch an das Publikum gestellt, aber es kam mir vor, als ob sie nur zu mir gesprochen hätte. So sehr hat diese Frage in meinem Hinterkopf gebrannt. Alle um mich herum hatten sofort ihre Antwort: „Um für meine Tochter ein gutes Vorbild zu sein“ oder „für mehr Geschlechtergerechtigkeit“. Ja, klar, kann ich auch sofort unterschreiben. Aber ich wusste sofort: Das ist nicht MEIN Grund! Natürlich, auch ich habe eine Tochter, für die ich Vorbild sein will. Aber will ich deshalb eine Million Euro Umsatz pro Jahr machen?

Ich habe einige Tage gebraucht, um mein eigenes Warum zu formulieren, obwohl der Gedanke unterschwellig schon lange da war. Warum will ich eine Million Euro Umsatz machen? Nach einigen Tagen haben sich meine Gedankenfetzen zu einer Antwort verdichtet: Weil ich sehen will, wie weit ich mit einem vermeintlichen Mangelmindset komme. Weil ich allen, die auch den Sozialismus im Kopf mit sich herumtragen, zeigen will, dass wir sehr viel erreichen können. Und dass es in Ordnung ist, Gummibänder zu sammeln, weil man sie irgendwann gebrauchen könnte, wenn gleichzeitig das Konto sechsstellig ist (gut zu wissen: Kontostand ist nicht Gewinn, aber hey, trotzdem: Ich hatte als Freelancerin NIE einen sechsstelligen Kontostand!). Dass es okay ist, dass meine Preise relativ niedrig sind und dass ich keine „Premiumpreise“ aufrufen muss (für mich ist das alles über 5.000 Euro für etwas, das ein Jahr dauert). Ich muss keine teure Uhr tragen und kein neues Auto fahren, um mir oder anderen zu beweisen, dass ich erfolgreich bin (ich LIEBE meinen alten Toyota). Ich muss nicht zuerst an meinem Mindset herumdoktern und mich erst mal selbst reparieren, bevor ich erfolgreich sein kann. Ich bin ein sparsamer Mensch, der per Du ist mit dem Imposter Syndrom und der ein paar Money-Mindset-Issues hat – und das ist okay so. Ich bin trotzdem sichtbar, ich launche trotzdem erfolgreich und ich blogge trotzdem, like nobody’s reading! 💪

Damit habe ich für mich auch das Henne-Ei-Problem des Online-Business gelöst: Was war zuerst da? Der Erfolg durch das Tun oder der Erfolg durch das Denken? Machen oder Mindset? Bei mir ganz klar: Der Erfolg durch das Tun. Meine Lektion: Komme ins Tun und alles andere wird folgen – sogar dein Mindset! Du musst nicht zuerst dein Mindset reparieren, bevor du erfolgreich sein kannst.

Der Sozialismus im Kopf nahm Mitte November noch mehr an Fahrt auf, denn am 19. November feiern wir in unser Familie einen ganz besonderen Tag: Unsere Ausreise aus Rumänien im Jahr 1986 (vielleicht hat meine Reise-Ängst etwas mit dieser Erfahrung zu tun). 2023 ist aber ganz besonders: Ich bin jetzt 43, also genau so alt, wie meine Eltern damals waren, als sie Rumänien in Richtung Deutschland verließen (sie waren 42 und 44). Das spült so viele Themen von früher hoch und bringt sehr viel in meinem Denken in Bewegung. Und ich fange an, viele meiner Glaubenssätze zu erkennen und den Sozialismus in meinem Kopf aufzulösen. Eine sehr krasse, aber auch befreiende Erfahrung.

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Diese (beginnende) Versöhnung mit meinem Mindset ist ein wichtiger Meilenstein für mich. Und so beginne ich, langsam auch die positiven Seiten dieses (vermeintlichen) Mangeldenkens zu sehen: Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein. Ich kann mit sehr wenigen Mitteln sehr viel erreichen und z. B. ein erfolgreiches Unternehmen aufziehen. Ich freue mich über jeden kleinen Erfolg und stumpfe in dieser Hinsicht nicht ab. Das sind tolle Eigenschaften, die ich gar nicht ablegen WILL!

Unser Haus-Abenteuer geht in die nächste Runde!

Wir haben uns dieses Jahr ein großes Hausthema vorgenommen: Wir haben es geschafft, unseren Keller trockenzulegen! Was hat es dafür gebraucht? Neue Fenster, ein Lüftungskonzept und eine abgeklopfte Wand. Jetzt ist der Keller schon fast mein Lieblingsraum – wir müssen nur noch ein bisschen aufräumen und einen neuen Platz für die gelben Säcke finden 😄 Wenn wir dann dort noch einen Repeater installieren, könnte das mein gemütliches Blog-Paradies werden!

Ein kleineres Haus-Projekt war mein Arbeitszimmer: Dort habe ich ein Ikea-Regal abgebaut und die große Wand dunkelblau gestrichen. Genauer gesagt: in einem wunderbaren „Fjordblau“, das ich mir im Baumarkt habe anmischen lassen. Und plötzlich wirken meine Videos ganz anders! Denn vorher war der Hintergrund rosa – das zaubert nicht unbedingt einen schönen Teint 😄

Welches Blau darfs denn sein? Fjordblau oder Blueberry?
Ich habe mich dann für Fjordblau entschieden!

Meine 5 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Ich habe dieses Jahr zwar nicht so viel gebloggt, wie 2022 (80 Blogartikel vs. ca. 160), aber die Auswahl ist mir trotzdem sehr schwer gefallen! Es sind vor allem die persönlichen Blogartikel, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, deshalb ist in meiner Top 5 des Jahres auch nur ein Expertenartikel.

  • Mein Motto 2023: Mein Future Self bin ich genau JETZT! vom 3. Januar 2023: Jeden Januar schreibe ich in The Content Society diesen einen, besonderen Blogartikel: Unser Wort bzw. Motto für das neue Jahr. Damit setzen wir eine sich selbst erfüllende Prophezeiung in Gang. Wer will ich sein? Was kann ich heute machen, um dieses zukünftige Ich zu erreichen? Was würde mein zukünftiges Ich von meinem heutigen Ich denken? Fragen, die mich 2023 begleitet haben.
  • Was will ich als Mutter, Bloggerin und Unternehmerin bewirken? vom 26. Mai 2023: Hunderte Bloggerinnen haben in “Blog your Purpose” darüber geschrieben, was sie bewirken möchten. Dieser Blogartikel liegt mir so am Herzen, denn hier habe ich zum ersten Mal viele Ziele wirklich in Worte gefasst: Ich will die Blogosphäre aufmischen, Geschlech-tergerechtigkeit voran-treiben und 3 tolle Kinder erziehen.
  • 9 Meinungen zu ChatGPT – und was ich als Bloggerin dazu sage vom 4. August 2023: Im Frühling 2023 habe ich ein ChatGPT-Freebie umgesetzt und es auf Facebook beworben. Ich sollte mein blaues Kommentar-Wunder erleben: Noch nie habe ich so viele negative Kommentare bekommen! Sie haben mich zum Nachdenken gebracht. Das Ergebnis: Einer meiner klickstärksten Blogartikel des Jahres 2023!
  • Meine 3 wichtigsten Werte: Kreativität, Schnelligkeit und Wirksamkeit vom 8. August 2023: Was macht mich besonders? Welche Werte sind mir wichtig? Und wie zeigen sie sich in meinem Tun? Fragen, die jede Selbständige kennt und die ich mir auch lange gestellt habe. Im August habe ich diese Frage in The Content Society gestellt: Was sind deine 3 wichtigsten Werte? ich habe diesen Blogartikel auch selbst verbloggt – zum Glück!
  • Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte vom 20. Oktober 2023: Alles fing mit meiner Sommer-Bucketlist an: Diese hat mich zu meiner neuen Challenge inspieriert: das Blogtoberfest! Dann folgte meine Herbst-Bucketlist, mein nächstes Angebot und mein nächster erfolgreicher Launch: The Blog Suite! Was für eine Reise – und der Anfang war eine einfache Bucketlist!

Mein Jahr 2023 in Zahlen

  • Facebook Fanpage: 1461/1817 (war: 1339/1596 bzw. 1107/1.319)
  • Instagram: 5519 (war: 4809 bzw. 3365)
  • Veröffentlichte Blogartikel: 84 (war: 160)
  • 3 Blog-Challenges: Blog your Purpose, Blogtoberfest und Jahresrückblog.
765 Live-Videos habe ich mit Belive insgesamt seit dem 18. Januar 2018 gemacht. Letztes Jahr um diese Zeit stand ich bei 660 Live-Videos.
Letztes Jahr waren es 3216 bzw. 2861 Schritte.
Mein Instagram-Feed am 11. Dezember 2023. Eine große Veränderung ist sehr aktuell: Erst im November 2023 habe ich mein starres Grid-Design (jedes 3. Posting war ein Wort des Tages) aufgegeben. Dadurch kann ich viel befreiter und häufiger posten!
Auf meiner Startseite hat sich 2023 nicht viel verändert. Mein Plan für 2024 ist: Ein Relaunch meiner Webseite!
Meine Domain-Authority ist wieder bei 23: das ist die Zahl, die meine alte Webseite sympatexter.com hatte, bevor wir die Domain auf judithpeters.de gewechselt haben – und dadurch wieder bei null angefangen haben.
An der Onpage-SEO-Punktzahl kann ich noch arbeiten: eine Zahl 80+ wäre schön!
Meine Webseite enthält aktuell ca. 580.000 Wörter und die Lesezeit aller Blogartikel und Unterseiten beträgt 38:40 Stunden.
Unsere Pinterest-Zahlen in 2023. Anfang des Jahres sind wir organisch gut gewachsen, bis Ende März ein Absturz der organischen Sichtbarkeit kam. Mitte April haben wir angefangen, Werbeanzeigen für „Blog your Purpose“ zu schalten. Die Zahlen sind zwar in die Höhe geschnellt, aber es hat sich fast NULL ausgezahlt: Fast niemand hat sich in unsere E-Mail-Liste eingetragen (vielleicht hätten wir ein einfaches PDF-Freebie bewerben sollen? Oder einen Blogartikel?). Ende Juni kam dann wieder ein Absturz der organischen Sichtbarkeit (schon wieder eine Änderung am Algorithmus?). Und seitdem ist die Kurve unserer organischen Zugriffszahlen flach wie eine Flunder.

Was 2023 sonst noch los war

Am 1. Januar waren wir im Panoramabad in Freudenstadt. Lustig: Die Kinder haben sich hier als rumänische Nationalflagge aufgereiht: Rosu, galben si albastru (rot, gelb und blau) 😄
Das mit dem regelmäßigen Sport hat Anfang des Jahres noch sehr gut geklappt! Aus regelmäßig wurde im Sommer regelmüßig, bis es komplett eingeschlafen ist. Schade!
Haigerloch im Winter: So schön!
Unterwegs nach Budapest.
Budapest: Während die Kinder mit Laszlo im Indoor-Spielplatz waren, habe ich gearbeitet und auf das Tamagotchi meiner Tochter aufgepasst.
Budapest: Es hat geregnet, es war kalt – und es war wunderschön!
Open-Air-Schlittschuhfahren in Budapest. An diesem Abend ist ihr Tamagotchi gestorben 😬
Budapest: Die Kinder lieben das „Csodák Patotája“, den Palast der Wunder (ein naturwissenschaftliches Erlebnis). Und ja, ich liebe es auch 😄
Budapest: Wir lieben Museen und Ausstellungen.
Budapest: Awwww ❤️ Damit haben wir uns in einer Kunstinstalltion im Nationalmuseum verewigt.
Ende März: Wir sind frischgebackene Hunde-Eltern eines wunderbaren (und sehr schüchternen) Schäferhund-Labrador-Mischlings.
Best Dog in Town ❤️
Am Ostersonntag waren wir die ersten in der Schlange in Alraunes Privatmuseum, um die neue Ausstellung zu bewundern: „Heiter bis tödlich“. Großartig!!!
Im April hat mich die wunderbare Bea Petri für „Ladies Drive“, ein Schweizer Magazin, interviewt. Das Thema: Bloggen!
Am 22. April 2023 fand unser 2. TCS-Live-Treffen in Stuttgart statt. Am Abend zuvor haben wir uns in Sophie’s Brauhaus getroffen.
So viele Bloggerinnen, die sich digital schon kannten und sich jetzt ENDLICH persönlich kennengelernt haben! Fun Fact: An jenem Wochenende war der Superstreiktag in Deutschland: Flughäfen und Bahnen wurden bestreikt. Trotzdem haben über 60 TCS-Bloggerinnen ihren Weg nach Stuttgart gefunden! Es gab hier zahlreiche abenteuerliche Geschichten über spontane Fahrgemeinschaften und skurrile Erlebnisse an bestreikten Bahnhöfen.
Am 22. April 2023 war der offizielle Tag vom TCS-Live-Treffen in Stuttgart. Es war nicht einfach, ein Selfie zu machen, auf dem ALLE draufgepasst haben 😄
Stuttgart-Live: Natürlich war auch meine Familie mit dabei ❤️
Stuttgart-Live: Wir haben Mastermind-Runden gemacht und sehr viele Business- und Content-Ideen entwickelt. Es war ein sehr schönes Event, das wir im April 2024 wiederholen werden (der Raum und das Restaurant sind schon gemietet!).
Eine der Mastermind-Runde bei unserem Live-Treffen am 22. April in Stuttgart.
Stuttgart-Live: Ein Teil des großartigen TCS-Teams: DANKE für ALLES! ❤️
Was ich auch in 2023 ausgiebig gemacht habe: Bei jedem Spaziergang Müll sammeln. Wenn wir einmal damit anfangen, sehen wir erst, wie vermüllt unsere Städte und Wälder sind. Vor einigen Jahren habe ich erfahren, dass es für dieses Nicht-Sehen von Müll ein Wort gibt: Müllblindheit.

Meine Ziele für 2024

  • Das Buch! „Blog like nobody’s reading“ soll 2024 endlich erscheinen!
  • Wir werden 2024 YouTube als Werbeplattform angehen.
  • Ich möchte einen offiziellen Halbmarathon laufen.
  • Nachdem ich 2023 zwei Wochen Sommerurlaub genommen habe, ist mein Ziel für 2024: Ich nehme mir den ganzen August frei!
  • Mit meinen Eltern und Kindern einen Roadtrip in Rumänien machen: Einmal alle Stationen unseres früheren Lebens abfahren (Cluj, Baia Mare, Sighetu Marmației usw.). Ob wir es auch nach Bukarest schaffen?
  • Mein Business und meinen Blogkurs „The Content Society“ einen großen Schritt voranbringen. Dafür bin ich 2024 wieder Teil der Mastermind-Gruppe „Red Circle“ von meinem Business-Coach Sigrun. Ich überlege, ob ich 2024 eine für mich ganz neue Art von Launch ausprobieren werde (also: ohne Challenge).
  • Meinen eigenen ChatGPT aufsetzen und viel mehr mit KI experimentieren.
  • Mehr bloggen! Ich möchte 2024 genau 100 Blogartikel schreiben. Und diesmal zählen meine kurzen Wörter des Tages NICHT rein 😎
  • Mein Motto für 2024: Ein Auf und Up!

Ist es dein Ziel für 2024, sichtbarer zu werden? Willst du online als Coach, Beraterin, Therapeutin oder Kreative durchstarten? Hast du dir für 2024 vorgenommen, die ersten Schritte zu deinem erfolgreichen Online-Business gehen und vielleicht sogar deinen ersten Onlinekurs zu erstellen? Dein Blog ist der beste erste Schritt hin zu diesem Traum! Denn: Mit deinem Blog legst du eine starke Grundlage für deine Reputation, du überzeugst potentielle Interessenten, bei dir zu buchen und du lernst viele technische Fähigkeiten, die essentiell notwendig sind beim Aufbau deines Online-Business. Willst du in 2024 gemeinsam mit mir deinen Blog und die Grundlage für dein Online-Business aufbauen? Dann werde Teil von The Content Society, der Blog-Community, in der du bloggst, deine Website aufbaust, deinen Newsletter aufsetzt, dein Freebie kreierst und deinen Expertenstatus in die Welt hinausträgst, bis es keinen Weg an dir vorbei gibt! Verändere dein Leben, dein Business und die Welt mit 52 Blogartikeln in einem Jahr!