So erstellst du eine Inhaltsangabe mit dem Plugin „LuckyWP Table of Contents“

Mein Lieblings-Plugin für die Inhaltsangabe in WordPress ist LuckyWp Table of Contents. Ich mag LuckyWP Table of Contents, weil es sehr viele Funktionen bietet und zugleich sehr einfach in der Handhabung ist. Zum Beispiel können wir mit diesem Plugin bei jedem Blogartikel die Inhaltsangabe individuell anpassen. Wenn du also z. B. einen Blogartikel hast, bei dem du die Zwischenüberschriften durchnummerierst, kannst du dort in der Inhaltsangabe die Nummerierung ausschalten, damit du in der Inhaltsangabe keine doppelte Nummerierung hast. Dieses individuelle Einstellen geht bei vielen anderen TOC-Plugins nicht (TOC steht für „Table of Content“, also Inhaltsangabe). Und: LuckyWP Table of Contents ist kostenlos!
WICHTIG: Während du an deinem Blogartikel schreibst, siehst du die Inhaltsangabe NICHT. Du siehst sie erst in der Vorschau oder wenn du deinen Blogartikel veröffentlicht hast :-)
Im folgenden Video erkläre ich, wie du mit diesem Plugin eine Inhaltsangabe in deine Blogartikel einfügst und wie du die Aufzählung in deiner Inhaltsangabe individuell einstellst:
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Du kannst alle globalen Einstellungen für einzelne Blogartikel individuell ändern. Das ist sehr praktisch, wenn du z. B. in einem Blogartikel bei der Inhaltsangabe die Nummerierung ein- oder ausschalten willst. So gehst du vor:
24 Comments
Liebe Judith, danke für den Jahresrückblog. Alles ist wirklich toll erklärt, vor allen Dingen das Inhaltsverzeichnis kannte ich nicht und habe das plugin nun installiert. Merci :-)
Claudia
Liebe Judith,
das ist eine super Anleitung, danke dafür! Habe es soeben eingerichtet. Ein Inhaltsverzeichnis sorgt für mehr Leser-Service, eine schöne Ergänzung!
Liebe Grüße – und danke für den Kurs Jahresrückblog 2024 – das macht echt Spaß!
Susanne
Ich habe diesen Beitrag bei trusted-blogs.com entdeckt: Vielen Dank dafür, dass die dortigen Leserinnen und Leser den Content auch über diese Plattform finden können. Ich werde den Artikel zusätzlich über die Social-Media-Kanäle von trusted blogs weiterempfehlen.
Liebe Grüße,
Eddy
Dankeschön für den Tipp. Mein altes Plugin war so hässlich, dass ich es nie eingefügt habe. Das sieht jetzt viel besser aus! Jetzt muss ich nur noch so einige alte Blogposts umbauen… demnächst mal!
Liebe Grüße
Michaela
Hallo Judith,
ich möchte gerne einen kleinen Denkanstoß zu deinem Artikel hinzufügen, falls ich darf:
Pauschal ein Inhaltsverzeichnis für alle Artikel zu nutzen, kann aus SEO-Sicht (und darauf beziehst du dich in Punkt 4) in der heutigen Zeit (der Zeit nach dem Google Core & Spam Update März) auch nach hinten losgehen. Erst recht dann, wenn man es schon ab nur 3 Überschriften einsetzt, wie in deinen gezeigten Einstellungen.
Warum das so ist, hatte ich hier mal aufgeschrieben: https://mariuskiesgen.de/inhaltsverzeichnis-seo/
Ich sage nicht, dass man es gar nicht nutzen soll. Aber es lohnt sich dennoch, den Einsatz zumindest mal kritisch zu überdenken. Denn die Google Suche hat sich sehr stark verändert. Vieles von dem, was Google früher einmal als hilfreich und nützlich bewertet hat, ist es aus Google Sicht heute leider nicht mehr.
Viele Grüße
Marius
Hi Marius, ich sehe in deinem Blogartikel/Kommentar keinen Widerspruch zu meiner Empfehlung. Ich füge Inhaltsverzeichnisse ab 3 Zwischenüberschriften ein, das sind für gewöhnlich meistens längere Blogartikel und fast immer Expertenartikel, bei denen die Ankerlinks sehr praktisch für die Leser sind. Zudem gehe ich ganz automatisch davon aus, dass jedes Inhaltsverzeichnis selbstverständlich einen Mehrwert bietet. Auf die Idee, das als blutleere SEO-Maßnahme zu betrachten, komme ich als dynamische Bloggerin gar nicht 😄
Hi Judith,
ja, so habe ich das früher auch jahrelang auf all meinen Webseiten gemacht. Aber tatsächlich habe ich festgestellt, dass fast nie jemand diese Links benutzte. Aber das ist sicherlich von Webseite zu Webseite verschieden.
Ich selbst habe allerdings auch noch nie auf solche Links geklickt. Als pauschal hilfreich kann ich sie daher nicht mehr bezeichnen.
Und die Gefahr, dass der Google Algo das mittlerweile als blutleere SEO-Maßnahme sieht, ist ja laut Danny Sullivan ganz klar gegeben.
Aber wie gesagt, war nur ein kleiner Hinweis, aufgrund der letzten Änderungen bei Google und Dannys Kommentar dazu. Kann ja nicht schaden, das im Hinterkopf zu haben.
Interessant! Ich nutze häufig die Ankerlinks in Blogartikeln, weil ich oft keine Lust habe, den ganzen Blogartikel zu lesen. Und auch in meinen eigenen Blogartikeln nutze ich häufig diese Ankerlinks in der Inhaltsangabe, um direkt zu einem Kapitel zu verlinken, z. B. aus einem Newsletter heraus. In vielen meiner Anleitungen sind solche Links drin, in denen ich auf Kapitel in anderen Blogartikeln verlinke. Daher sehe ich bei mir auf jeden Fall die Nützlichkeit gegeben, alleine dadurch, dass ich meinen eigenen Inhaltsangaben sehr oft anklicke und mir die Ankerlinks raushole.
Wenn du diese Links hilfreich findest, dann spricht ja nichts gegen die Nutzung.
Aber: Ich kenne halt viele Menschen, die solche Inhaltsverzeichnisse nur „wegen SEO“ nutzen. Google kennt zwar die Intention der Nutzung nicht, aber bei Kunden erlebe ich es häufig, dass es nicht dabei bleibt.
Erst kommen die Inhaltsverzeichnisse, als Nächstes kommen dann Breadcrumbs hinzu, dann werden Titel und Überschriften mit Keywords überfrachtet, dann tauchen plötzlich Jahreszahlen im Titel auf, die sich jedes Jahr aktualisieren, usw.
Und dann ist man in Summe halt bei SEO von vor 10 Jahren, das heutzutage nicht nur nichts mehr bringt, sondern im Gegenteil sogar schadet.
Das Inhaltsverzeichnis alleine wird hier wohl keinen negativen Effekt haben. Ich habe auf einem meiner Blogs die Inhaltsverzeichnisse mal komplett entfernt und das dann mehrere Monate mit SEOCrawl getrackt. Ich konnte keine Veränderungen feststellen. Von daher, alles gut. Zumindest bei meiner Messung :-)
Was du hier beschreibst, ist das klassische Tot-Optimieren, das viele technische Blogger machen, in der Hoffnung, dem Algorithmus ein Schnippchen zu schlagen. Meine Zielgruppe und ich, wir haben als dynamische Blogger nicht diesen starken SEO-Fokus. Wir haben weder das Interesse noch die geistige Bandbreite, uns technisch so tief einzuarbeiten. Für uns steht eher das Schreiben als kreativer Prozess im Vordergrund. Deshalb bin ich froh, wenn ich ein Plugin habe, wie LuckyWP, das automatisch die Inhaltsangabe in meine Blogartikel reinpackt und ich mich voll auf das Schreiben, Strukturieren und Formulieren konzentrieren kann :-) Wenn ich hier und da einen Ankerlink brauche, hole ich ihn mir aus dem Inhaltsverzeichnis – und die dynamische Bloggerin ist glücklich 😃