In meinem letzten Jahresrückblick 2021 habe ich geschrieben: Whoosh macht die Achterbahn. Und dass ich mich fühle, wie wenn nach einem Aufstieg mit der Achterbahn zum höchsten Punkt der freie Fall einsetzt und diese verrückte Abfahrt voller Schwung und Schmetterlinge im Bauch einsetzt. Ein Gefühl, dass jetzt die Rakete abgeht. Jetzt, ein Jahr später, bei meinem Jahresrückblick 2022, habe ich das Gefühl, dass ich nach einer turbulenten und aufregenden Abfahrt, auf der sehr vieles sehr gut lief, nun erneut einen Scheitelpunkt, aber diesmal einen Tiefpunkt, erreicht habe. Wobei: Habe ich ihn schon erreicht? Liegt er noch vor mir oder habe ich ihn schon durchschritten? Ich werde es in den nächsten Wochen sehen. Dieses Jahresende kamen so viele Themen zusammen, so viele schwierige S(h)ituationen, dass das Schreiben einer positiven Einleitung keine ganz so einfache Fingerübung ist :-D Aber ich weiß auch: Neue Ereignisse sind viel präsenter in unserer Wahrnehmung und meine Erfahrung mit der Facebook-Sperre im November und der daraus resultierende Rattenschwanz mit der juristischen Auseinandersetzung ist noch so frisch, das beeinflusst mich gerade sehr – und das ist okay so!

Mich trägt in beruflichen Krisenzeiten vor allem eine Haltung: In einem Jahr wird das alles nur noch eine Anekdote sein. Dieser Satz ist vor über 15 Jahren zu mir herübergeflattert, einfach so, aus dem Nichts. Und seitdem sage ich ihn mir immer mantraartig vor, damit tröste ich mich über schwierige Situationen – und es hat sich bisher immer bewahrheitet: Egal, welche beruflichen Herausforderungen oder Probleme ich hatte: Ich hatte immer das Glück, dass sie ein Jahr später ausgestanden waren und ich sie oft sogar schon fast vergessen hatte. Was heute ein Drama ist, ist in einem Jahr oft nur noch ein Schulterzucken. Auch wenn sich jetzt am Jahresende ein paar Themen stapeln, die ich gerne vermieden hätte: Wer weiß, welche positiven Lehren ich daraus ziehen kann? Eines weiß ich auf jeden Fall jetzt schon: Ich werde 2023 unabhängig von Facebook als Plattform zur Lead-Generierung. Und ich habe so eine Ahnung, dass das gut für mein unternehmerisches Wachstum sein wird.

Wenn ich meinen Blick vom Jahresende löse und ihn auf das ganze Jahr richte, dann sehe ich: 2022 war ein gutes Jahr! Ich bin gewachsen und habe oft meinen Mutmuskel trainiert. Ich habe mich als Unternehmerin entwickelt und bin an meiner Vision drangeblieben. Ich bin vielen tollen Menschen begegnet, ich bin (wieder) gesund und meiner Familie geht es gut. Es gab viele schöne Momente, berufliches Wachstum und Erfolgserlebnisse – und dafür bin ich sehr dankbar.

Danke, 2022.


Was habe ich mir für 2022 vorgenommen? Und wie ist es gelaufen?

  • Wir werden das Haus weiter umbauen! Als erstes das untere Bad, dann hoffentlich das Dachgeschoss 😎 Das untere Bad und der Flur sind (fast) gerichtet. Das Dachgeschoss ist und bleibt das ewig wartende Projekt. Tja, vielleicht ja 2023 😄
  • Ich möchte in 2022 wieder einen Halbmarathon laufen – in unter 2 Stunden 😬 Und es wäre echt cool, wenn ich den Schweizer Handstand hinbekäme! Das habe ich leider überhaupt erreicht. Aber immerhin: Ich habe regelmäßig den Handstand geübt und locker 5 bis 10 Sekunden im Handstand stehen.
  • The Content Society soll wachsen: Für 2022 wünsche ich mir 200 Teilnehmer:innen gleichzeitig – so kommen wir der Blog-Million noch schneller näher! 🤩 Und: Das Sympatexter-Team wird wachsen. Im Verlauf von 2022 haben wir fast 200 Teilnehmerinnen erreicht. Wer weiß, ob wir diese Marke im Dezember nicht doch noch knacken ;-)
  • Ich werde den Blog-Einsteigerkurs The Blog Bang zwei mal launchen, um die deutschsprachige Blogosphäre noch mehr umzukrempeln! Ich habe The Blog Bang einmal gelauncht und live durchgeführt. Insgesamt war das jetzt die 3. Live-Runde! Danach habe ich beschlossen, daraus ein Evergreen-Produkt zu machen, das ich 2023 anbieten werde.
  • Ausbau der Webseite von The Content Society mit vielen neuen Features (wie z. B. dem Blogbot) und Inhalten (wie z. B. Interviews), um meinen Teilnehmer:innen eine noch größere Sichtbarkeit und Reichweite zu geben! Erledigt ✅ Der Blogbot wird immer schlauer. Mittlerweile haben wir sogar ein Dashboard, in dem wir z. B. sehen, welche TCS-Blogger:innen wie viele Blogartikel in einem gewissen Zeitraum veröffentlicht haben.
  • Island! Und wir spielen mit der Idee, mit meinen Eltern nach Rumänien zu fahren. Island ✅ Die Rumänien-Reise kommt hoffentlich 2023.
  • Mein Motto für 2022: Es werde Blog-Million! Und das wurde es – zumindest die Grundlagen haben wir sehr intensiv gelegt. Stand heute (10.12.2022) sind wir bei 5.638 Blogartikeln – Tendenz steigend.

Mein Jahresrückblick 2022

Red Circle: Jahr 2 und damit Ausbaustufe 2 von The Content Society.

2022 war mein 2. Jahr in der Mastermind-Gruppe meines Coaches Sigrun (ich bin seit 2018 bei ihr und seit Januar 2021 in Red Circle). Nachdem ich im Dezember 2020 voller Wagemut den Schritt in diese Mastermind-Gruppe gemacht habe, habe ich das erste Jahr (also 2021) dafür genutzt, um die Basis-Features von The Content Society, meinem Haupt-Angebot, zu entwickeln: die Struktur des Kurses, ein Anfängerkurs für Neu-Blogger und 2 neue Challenge-Formate, um diese Anfängerkurse in die Welt zu tragen (Boom Boom Blog und Rapid Blog Flow).

Jetzt in 2022 stand ein neues konzeptionelles Thema im Mittelpunkt meiner Red Circle Mitgliedschaft: die Blog-Million. Also die große Vision, mit The Content Society eine Million Blogartikel in die Welt zu setzen. Nur: dafür muss ich in der Lage sein, die Blogartikel zu zählen! Daher hatte 2022 der Blogbot seinen großen Auftritt in The Content Society 😎 Mehr dazu etwas weiter unten bei „The Content Society“. Wir haben viel Zeit und Hirnschmalz in den Blogbot investiert – allerdings war dieses Projekt lange nicht so richtig nach draußen sichtbar. Und so hatte ich im Sommer 2022 eine kleine Mid-Year-Crisis: Ich hatte das Gefühl, dass ich nach dem rasanten Jahr 2021 jetzt so … feststecke, dass es nicht so dynamisch vorwärtsgeht. Damals habe ich mich gefragt: habe ich dieses Jahr eine neue Challenge entwickelt, wie Boom Boom Blog oder Rapid Blog Flow? Nein! Ein neues Angebot kreiert, wie letztes Jahr mit The Blog Bang? Nein! Mein innerer INTP und meine Scanner-Persönlichkeit waren not amused 😄

Es hat sich nach rasendem Stillstand angefühlt. Dabei war das eine meiner großen Erkenntnisse des Jahres 2022: Ich muss nicht immer etwas Neues kreieren, um erfolgreich zu sein. Produktiv zu sein, bedeutet nicht, immer neue Experimente zu starten, sondern etwas, das erfolgreich ist, zu wiederholen und noch besser zu machen. Konsistenz ist das Erfolgsrezept, auch wenn es sich ein bisschen langweilig anfühlen mag. Und so habe ich es im Herbst 2022 gewagt, meine Rapid Blog Flow-Challenge aus 2021 zu wiederholen, sogar inklusive des Blogthemas, das wir damals verbloggt haben: unsere Fun Facts. Nur diesmal eben noch besser ;-) Und so wurde das auch eine sehr gute und erfolgreiche Challenge, trotz meiner Zweifel, ob das auch wirklich funktionieren kann, eine Challenge zu wiederholen.

Eines weiß ich mit Sicherheit: ohne Red Circle hätte ich mich viele Dinge in 2022 nicht getraut: Eine Challenge zu wiederholen, ohne dem Impuls nachzugeben, immer was Neues zu kreieren. Puh, ob DAS funktioniert?? 🤔 Ein Live-Event in Stuttgart mit 60 Teilnehmerinnen meines Blogkurses durchführen? Boah 😬😄 Ein Buch über das Bloggen schreiben? Vielleicht irgendwann 🙈 (Ich habe es für 2023 geplant, keine Ausreden!). Die hunderte und mittlerweile tausende Blogartikel meiner Kursteilnehmer:innen zählen? Ist das nicht größenwahnsinnig, wir sind schließlich soooo weit von der Million entfernt. Wie wäre es BITTESCHÖN mit einem kleineren Ziel? 🙄

Und so ist Red Circle für mich nicht nur eine Mastermind-Gruppe, in der ich viele Antworten auf meine strategischen Business-Fragen bekomme. Sondern vor allem ein Fitnessstudio für meinen Mutmuskel und ein Ausblick auf das, was alles möglich ist. 2023 bin ich wieder mit dabei und diesmal wird mein Buch inklusive Vermarktung in meinem Fokus stehen. Was für ein Abenteuer!

The Content Society: Jahr 2 meines Blogkurses

Mit dem Blogbot zur Blogmillion

Nachdem ich mir im Januar 2022 meinem Jahr das Motto „Es werde Blog-Million!“ gegeben habe, war das auch eine große Verpflichtung, die ich eingegangen bin. Ich hätte mir auch ein einfacheres Motto wählen können 😄 Aber ich wusste: Das ist es, was dieses Jahr ansteht und was getan werden muss, damit ich diese große Vision von The Content Society (TCS) in die Gänge bekomme. Und so haben wir Schritt für Schritt losgelegt: Mit Kalles Hilfe ist der Blogbot immer schlauer und besser geworden: Das ist ein Programm, das die Blogartikel der The-Content-Society-Blogger zählt und jede Woche die Kursteilnehmerinnen freundlich per Mail an das Bloggen erinnert, wenn sie bis freitags nichts veröffentlicht haben. Wir haben uns in 2022 durch fehlende und kaputte RSS-Feeds gewühlt und festgestellt, dass wir z. B. regelmäßig mit Wix-Feeds Probleme haben. Ich habe mit meinem Team-Mitglied Stefanie viele neue Feature-Ideen besprochen und Kalle im Wochenrhythmus mit neuen Feature-Anfragen überschüttet 😄 So ist der Blogbot mit seinen Features gewachsen und gereift. Er funktioniert immer noch nicht perfekt, aber wir sind so viel weiter, als noch im Januar 2022 – unglaublich! Ich bin stolz darauf, dass wir als Gruppe jetzt im Dezember (Stand: 10.12.2022) eine stattliche Anzahl an Blogartikeln gesammelt haben:

Wir haben schon 5.638 Blogartikel miteinander in The Content Society verbloggt – unglaublich! Eine Zahl, auf die ich sehr stolz bin. Fun Fact: Auch meine eigenen Blogartikel fließen in diese Zahl mit ein :-) Meine Prognose: Heute in einem Jahr werden wir bei 15.000 sein.

Die TCS-Webseite und das TCS-Team wächst und gedeiht

Weitere TCS-Veränderungen in diesem Jahr: Wir haben die Webseite von The Content Society weiter mit Inhalten aufgefüllt. Allen voran mit Portraits von unseren Bloggerinnen und mit einer Auswahl an tollen Blogartikeln, die im Laufe des Jahres in TCS verbloggt wurden. Aber auch hier gilt: Es gibt noch viel zu tun. Zum Beispiel wollte ich dieses Jahr Blogartikel extra für die Webseite von The Content Society bloggen, wie z. B. Interviews mit meinen Teilnehmer:innen. Dazu bin ich dieses Jahr leider nicht gekommen, aber hey, dann mache ich es ab Januar 2023 😎

Unser TCS-Team ist dieses Jahr gewachsen: Wir haben jetzt ein viel größeres Feedback-Team, das regelmäßig die eingereichten Blogartikel feedbackt. Wir haben jede Woche 3 regelmäßige CoBloggings. Und die Frequenz der WordPress-Sprechstunde haben wir von 1-mal monatlich auf alle 14 Tage verdoppelt. Danke dafür, Stefanie Pingel! Jetzt bin ich an einem Punkt mit TCS, dass ich sehr viel meinem Team überlassen kann – ein tolles Gefühl! Ich kann mich blind auf „meine Stefanies“ verlassen und ich weiß, dass meine CoBlogging-Gastgeberinnen und mein Feedback-Team tolle Arbeit leisten.

Das aktuelle CoBlogging-, Support- und Feedback-Team von The Content Society Stand Dezember 2022. Danke an euch alle! ❤️

Der TCS-Selbstlernerbereich: Alles neu in 2022!

Nachdem wir erst im Dezember 2021 auf Thrive Apprentice als Kursplattform umgestiegen sind (also weg von den zig Trello-Boards), habe ich mich in diese neue und doch etwas komplexere Kursumgebung eingearbeitet. Zugegeben, Trello war da viel einfacher! Aber: Es hat auch so einige Probleme mit sich gebracht, wie z. B. dass die Trello-Boards eines Tages plötzlich in der Google-Suche aufgetaucht sind und wir die Inhalte nicht wirklich gut schützen konnten. Wir haben in 2022 also alle unverbindlichen Blogempfehlungen und auch alle Workshops und Selbstlernerkurse in Thrive Apprentice als Einheiten angelegt. Meine Lektionen für 2023: Ich muss nicht jedes einzelne Blogthema als neuen Kurs anlegen, denn das wird irgendwann unübersichtlich 😄 Aber gut zu wissen: Die Inhalte sind jetzt alle da, wir müssen sie nur neu strukturieren und in eine leicht abzuarbeitende Ordnung bringen. Alleine der Aufbau dieser Kursplattform war schon ein riesiger Lernprozess. Ich weiß noch, wie viel Respekt ich Ende 2021 vor diesem Projekt hatte und mich die Sorge beschlich, ob das nicht doch zu komplex und zu groß sei. Ich hatte damals einen starken inneren Widerstand – und habe beschlossen, ihn zu überwinden, denn eine Lösung musste her. Zum Glück habe ich mich in dieses Lernabenteuer gewagt, auch dank Stefanies Hilfe, die sich ruckzuck in neue Tools einarbeitet und mir dann immer das Best-of zeigt. Danke!

Boom Boom Blog und Rapid Blog Flow gelauncht

Im Januar 2021 habe ich mir zwei Blog-Challenges ausgedacht. Und dieses Jahr habe ich sie wieder durchgeführt: Boom Boom Blog im Mai und Rapid Blog Flow im September 2022. Das Konzept bei Boom Boom Blog war das gleiche, wie auch schon 2021: Ich zeige alles, was man braucht, um den ersten, großartigen Blogartikel zu schreiben. Nur das Blogthema hat sich verändert. Diesmal haben wir unseren Weg zu unserer heutigen Tätigkeit verbloggt: Wie ich wurde, was ich bin. Ich habe die Teilnehmerinnen gefragt: Welche 10 bis 20 Stationen in eurem Leben haben euch dorthin geführt, wo ihr heute steht? Herausgekommen sind fast 300 Einträge in meiner Blogparade. Du findest sie alle unter meinem eigenen Beitrag zu meiner Blogparade: Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Bloggerin und Gründerin von The Content Society.

Bekannte Challenge, neues Thema: Bei Boom Boom Blog haben wir 2022 das Thema „Wie ich wurde, was ich bin“ verbloggt.

Im September habe ich mich dann getraut, Rapid Blog Flow vom letzten Jahr zu wiederholen, inklusive des Blogthemas. Und so haben wir bei Rapid Blog Flow 2022 auch wieder unsere Fun Facts verbloggt! Das ist ein sehr dankbares Thema, das man jedes Jahr neu überarbeiten kann. Und so war die Challenge nicht nur für neue Leute interessant, sondern auch für die, die schon 2021 mitgebloggt haben.

Meine eigenen Blog-Challenges sind für mich eine der Highlights in meinem Jahresrückblick 2022. Hier habe ich meinen Mutmuskel sehr intensiv trainiert.

The Blog Bang: Teil von TCS – UND reiner Selbstlernerkurs

Eine große Neuerung in The Content Society war der Umbau meines 8-wöchigen Blog-Einsteiger-Kurses The Blog Bang. Ich habe diesen Kurs im Mai 2022 zum 3. Mal gelauncht und live durchgeführt. Und schon mittendrin im Kurs wusste ich: Das kann ich nicht noch mal machen – es ist einfach zu anstrengend (vor allem parallel zum Blogkurs The Content Society, der ja auch ein Live-Kurs ist)! Das war eine wichtige Erkenntnis für mich, denn ich tendiere ja dazu, immer sehr viel zu wollen und zu geben. Und so haben wir im Herbst, als ich wieder die Blog-Challenge Rapid Blog Flow durchgeführt habe, beschlossen: Diesmal bieten wir im Anschluss nicht den Blog-Einsteiger-Kurs The Blog Bang an, sondern gleich The Content Society, also unseren Jahres-Blogkurs. Damit auch Blog-Einsteiger in The Content Society gut ins Bloggen finden, haben wir den Newcomer-Track eingeführt: 4 Wochen lang eigene Blogthemen, wie z. B. ein Was-ist-Artikel und die Über-mich-Seite, mit extra viel Betreuung durch die beiden Stefanies und mich. So gibt es in dieser Zeit z. B. jede Woche eine WordPress-Sprechstunde mit Stefanie Pingel und einen Blog-Talk mit mir, in dem wir gemeinsam technische und strategische Fragen beantworten.

Bild mit drei Frauen, das Support-Team von The Content Society.
Ein Bild von der TCS-Landingpage: Im Newcomer-Track bieten wir Blog- bzw. TCS-Einsteigern extra viel Support.

So haben wir die wichtigsten Teile von The Blog Bang in TCS eingebaut. Und zwar so, dass die Blogeinsteiger schnell ins Bloggen kommen und ruckzuck ihre technischen Blog-Schwierigkeiten aus dem Weg räumen. Und so ist nach 4 Wochen der Weg frei, um frei, unabhängig und wirklich dynamisch zu bloggen!

Byebye Facebook: TCS hat eine neue Community-Plattform

Im November 2022 kam ungeplant eine weitere Neuerung in The Content Society dazu: Der Umzug unserer Community auf Mighty Networks. Das war unfreiwillig (unfreuwillig) und der Tatsache meiner Facebook-Sperre am 13. November geschuldet. Zwar wurde ich 5 Tage später wieder freigeschaltet, aber 7 meiner Team-Mitglieder sind nach wie vor gesperrt. Und solange sie ihre Facebook-Profile nicht zurückhaben und wir nicht wissen, welche Sicherheitslücke die Kriminellen nutzen, um mein Profil zu kapern, kann ich mit The Content Society nicht auf Facebook als Community-Plattform zurückgehen.

Wobei: Mittlerweile frage ich mich, ob ich tatsächlich zu Facebook zurückwill. Ach, keine einfache Entscheidung, denn die Gruppenfunktionen bei Facebook sind schon der Hammer! Wirklich: Sie sind unerreicht und selbst bei Plattformen, bei denen ich zahle, habe ich nicht solche guten Funktionen. Aber: Es ist halt Facebook, mit all seinen Schwierigkeiten und leider auch moralischen Problemen: Will ich mich auf eine Plattform verlassen, die so schlecht mit ihren größten Fans umgeht und die die Privatsphäre ihrer User nicht respektiert? Will ich Teil einer Plattform sein, die harmlose Gruppen und Postings aus nicht nachvollziehbaren Gründen sperrt, aber Hassrede mit dem Argument der Meinungsfreiheit online lässt? Ich habe meine Antwort darauf noch nicht gefunden, aber hey, ein weiteres To-do für 2023 ;-)

The Content Society: Mein großer beruflicher Erfolg in 2022

Im Dezember 2021 habe ich noch gewitzelt: The Content Society ist mein erstes Angebot, das den Jahreswechsel überlebt. Und jetzt merke ich einfach, welchen Wert es hat, ein Angebot weiterzuentwickeln und damit ins 3. Jahr zu gehen. Davor habe ich meine Angebote immer eingestampft und neu erschaffen. Weil sie nicht gut genug waren und weil ich mit ihnen nicht zufrieden war. Weil sie sich nicht richtig angefühlt haben. Das ist bei The Content Society ganz anders: TCS ist mein Baby, mein wichtigstes Projekt, die Verkörperung meiner Blogvision. Es wächst und entwickelt sich und ich weiß, dass ich vieles verbessern muss – aber es fühlt sich gut an. Und das ist bei mir schon eine starke Aussage :-D

In kleinen Trippelschritten Richtung Traumhaus

Das ewige Haus-Abenteuer ging auch in 2022 in die nächste Runde. 😄 Dieses Jahr haben wir uns das untere Bad vorgenommen, denn das hatte dringend ein Make-Over nötig. Alle Fliesen waren gebrochen, die Armaturen waren auseinandergefallen (plötzlich hatte ein Kind einen Wassermischhebel in der Hand), die Toilette war zu nah an der Wand, sodass man sich beim Hinsetzen immer verrenken musste (da wurde nachträglich eine Innendämmung angebracht).

Ups, abgebrochen!
Das morsche Bad vor der Renovierung. Mit einem Loch in der Wand (das war noch von einem Wasserrohrbruch).

Als wir dann das Bad herausgerissen haben, haben wir gesehen: ups, das war gerade noch rechtzeitig, denn ein Balken hinter der Wand war schon fast komplett vermodert, da hat nämlich die Wasserleitung „geschwitzt“.

Links der komplett kaputte Balken. Rechts war der Balken nur halb kaputt. Bestes Timing des Jahres, dass wir diese Wand rechtzeitig aufgebrochen haben.
Die morschen Balken von einer anderen Perspektive. Hier sieht man sehr schön, dass sie schon fast durchgemodert waren.
Ein Zwischenschritt zu unserem neuen Bad: rechts war eine Tür, die haben wir zugemacht. Dafür haben wir dort, wo ich stehe, um dieses Bild zu machen, den Original-Eingang wieder aufgemacht. Echt, dieses Haus hat sehr viele Türen 😄 Das Fenster mit der gesprungenen Fensterscheibe haben wir ersetzt, die Katze hat jetzt im Keller ihre Katzenklappe.

Klar, wir wussten ja 2019, worauf wir uns beim Kauf eines Altbaus einlassen – oder zumindest haben wir es geahnt :-D Dass dann aber doch alles so lange dauern würde, damit haben wir nicht gerechnet. Und hey, wer hätte schon damit rechnen können, dass sowas wie Corona über uns hereinbrechen würde und sich die Holzpreise vervielfachen würden? Oder dass Handwerker plötzlich zur Mangelware werden würden? Dass Fliesen plötzlich so teuer werden würden, weil sich der Gaspreis wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine so drastisch verteuern würde? Aber nun gut, das sind für uns letztendlich alles nur Luxusprobleme. Es geht voran mit dem Haus und das ist schon mal sehr, sehr gut.

Das fertige Bad – mit Sauna!

Weitere Haus-Projekte, die wir dieses Jahr erfolgreich angegangen sind, sind:

  • Dem Bad haben wir auch gleich noch eine Infrarot-Sauna verpasst. Das war meine persönliche Selfcare-Investition des Jahres! Ich habe ja schon lange von einer Sauna geträumt, das war für mich immer schon der Inbegriff von Luxus. Und jetzt, hach, habe ich endlich eine!
  • Lüftung im Keller eingebaut. Ein erster Schritt gegen die hohe Luftfeuchtigkeit. Und hey, es wirkt!
  • Den unteren Flur in Angriff genommen. Dort kommt schon bald eine Heizung und ein schöner Boden rein. Eine andere frühere Tür vom Flur zu einem der Schlafzimmer haben wir wieder aufgemacht. Das planen wir auch für das Obergeschoss. So versetzen wir das Haus Schritt für Schritt in seinen „offenen“ Ursprungszustand zurück. Das Haus wurde nämlich „zugemacht“, um zwei Parteien zu schaffen, die man getrennt bewohnen und abschließen kann. Wir öffnen jetzt alles wieder, damit es ein richtiges, schönes, großes Einfamilienhaus wird.
  • Architekten kontaktiert für den Dachausbau. Ob wir das Dach 2023 tatsächlich angehen können, weiß ich nicht. Aber wir gehen in kleinen Schritten voran und schauen, was wir in 2023 erreichen.

Corona im März: Ein Stoppschild mit Ansage

Und dann hat es mich doch erwischt. Ende Februar wollten wir als Familie eine Woche nach Portugal fliegen, um meine Mastermind-Freundin Maria Bonilha zu besuchen. Am Morgen des Abflugs habe ich noch schnell einen Corona-Test gemacht, nur zur Sicherheit: Und bei einem Kind war da ein schwacher zweiter Strich. OH JE! Das ganze Drama rund um unsere Fast-Reise habe ich hier schon im Monatsrückblick März 2022 verbloggt. Die Kinder hatten Corona quasi nur auf dem Teststreifen. Sie hatten keinerlei Probleme, nach ein paar Tagen Schniefnase war alles wieder gut. Aber bei mir hat der Corona-Hammer zugeschlagen.

Wirklich: So krank war ich schon lange nicht mehr. Ich war total k. o. und konnte so gut wie gar nichts machen. Dafür war ich immer noch sehr produktiv, aber puh, hat mich das Kraft gekostet. Das war eine Zäsur, denn ich musste mich fragen: Was, wenn diese Müdigkeit nicht mehr weggeht? Nach einigen Wochen habe ich mir echt Sorgen gemacht, aber meine Mutter (sie ist Neurologin) hat mich immer getröstet: Erst ab 4 Wochen muss man sich Sorgen machen. Warte ab und schone dich. Und genau so kam es: Nach sehr genau 4 Wochen wurde es bei mir schlagartig besser! Als ob jemand einen grauen bleischweren Schleier, der über meinem Leben lag, gelüftet hätte! Ich kann mich noch genau an diesen Morgen erinnern, als ich aufgewacht bin und wieder dieses Kribbeln gespürt habe. Diese Freude auf den Tag, diesen Tatendrang. Dieses Gefühl habe ich normalerweise fast jeden Morgen. Mit diesem Gefühl starte ich normalerweise voller Energie in den Tag. Während ich Corona hatte, hatte ich das gar nicht mehr. Ich war so überrascht über diesen Moment des neuen Morgen-Kribbelns, dass ich sofort Laszlo davon erzählt habe! Ich wusste: JETZT wird alles gut.

Das Gutwerden hat dann noch viele Wochen gedauert. Erst so gegen Juni war ich körperlich wieder einigermaßen fit. Ich – die Sportskanone! Aber egal, denn endlich konnte ich wieder klar denken, meinen kreativen Autopiloten briefen und wieder einen längeren Text schreiben, ohne ihn hundertmal durchlesen zu müssen, um mich zu erinnern, was ich am Textanfang geschrieben habe. Diese Dankbarkeit fühle ich immer noch und ich weiß meine Gesundheit sehr (SEHR) zu schätzen! Mein Mitgefühl mit allen, die am ME/CFS (Chronic Fatigue Syndrom) leiden, ist riesengroß. I feel you – zumindest ein klitzekleines bisschen.

Eine Mitarbeiterin! Vor Ort! Bei uns!

Ob sie nicht ein Praktikum bei uns machen könne, hat mich TCS-Bloggerin Gabriella eines Tages per Messenger gefragt. Für 7 Wochen, bei uns zuhause, uns in unserem Alltag und Online-Business unterstützen. Meine erste Reaktion war: Wie soll ich denn jemanden 7 Wochen lang beschäftigen? Ich habe doch gar nicht so viele To-Dos, die ich jemandem geben kann! Oh, wie ich mich täuschen sollte 😄 Wir haben gezoomt, gesprochen, gebrainstormt und so habe ich zugesagt, ohne so ganz genau zu wissen, wie wir das händeln sollten, eine Mitarbeiterin vor Ort zu haben. Aber mit dem großen Vertrauen, dass das alles schon irgendwie werden würde :-)

Gabriellas Anfrage stellte Laszlo und mich vor ganz neue Herausforderungen: Wo richten wir einen Arbeitsplatz in unserem Haus ein? Unser Haus ist sehr verwinkelt, es hat viele kleine Zimmer und überall ist eine Tür :-D Okay, also im oberen Wohnzimmer. Gesagt, getan, Ikea-Tisch gekauft und für Gabriella einen Platz eingerichtet. Gabriella kam dann am 2. Mai und schon nach kurzer Zeit hat sie Projekte übernommen: Die Auswahl von Blogartikel der TCS-Bloggerinnen für die TCS-Webseite. Das Schreiben der Portraits von TCS-Bloggerinnen. Das Beantworten von Mails und Anfragen. Community-Management während Boom Boom Blog. Sie hat Laszlo und mir so viel Arbeit abgenommen, unglaublich! Gabriella, du warst uns eine riesengroße Hilfe, danke!

Gabriella und ich beim Fotoshootings im Juni 2022. Das war in unserer letzten Woche. Ein krönender Abschluss dieses schönen Abenteuers.

Dieses Abenteuer hat so einige Glaubenssätze in meinem Kopf aufgelöst:

  • Ich habe gar nicht so viele To-Dos, um jemanden damit zu beschäftigen.
  • Ich muss alles selbst machen, denn nur ich weiß, wie xy geht (ja, dieser Glaubenssatz ist besonders schlimm).
  • Es ist irgendwie seltsam und unangenehm, wenn jemand täglich bei mir zu Hause ist.
  • Bis ich jemanden eingearbeitet habe! Das dauert doch viel zu lang!

Lange Mindfuck-Liste, kurzer Sinn: Ich habe mich getäuscht. Zum Glück!

Feri fotorgrafiert Gabriella in Waiblingen

Nachdem Gabriellas Praktikum bei uns zu Ende war, wussten Laszlo und ich: Hey, das ist eine super Idee, jemanden bei uns vor Ort zu haben! Leider hat Gabriella ihren Traumjob und ist glückliche Lehrerin in der Schweiz. Dort verändert sie viele Leben von Jugendlichen und, YEAH, bringt ihnen das Bloggen bei! Aber hey, wenn du irgendwann wieder Lust darauf hast, bei uns zu arbeiten: du bist jederzeit willkommen :-)

Und so hat uns diese Idee die nächsten Monate begleitet. Wir haben Ausschau gehalten, nach einer Person, die uns vor Ort unterstützen könnte. Das ist in so einem kleinen Städtchen, wie Haigerloch, nicht gerade leicht :-D Und dann hatte ich im Herbst 2022 eine Idee: Warum frage ich nicht die Mutter einer Schulfreundin unserer Tochter? Sie ist fit auf Social Media, nutzt Pinterest und hat Computerlinguistik studiert. Das klingt nach idealen Voraussetzungen im Online-Business :-) Gesagt, getan! Am 1. Dezember hat Pari vor Ort bei uns angefangen, zu arbeiten. Wir freuen uns sehr, dass du Teil unseres Teams bist :-)

Pari und ich im Wohn- bzw. Arbeitszimmer :-) Wie schön, dass du uns unterstützt!

Autsch, mein Knie!

Vom Wow zum Au in nur einem Indoorspielplatz-Besuch! Anfang Juli haben wir einen Kindergeburtstag nachgeholt. Und da unsere Kinder solche Bewegungstierchen sind, lieben sie Indoor-Spielplätze. Und klar, von irgendjemandem in der Familie müssen sie diesen Bewegungsdrang ja haben und so sage ich nur: Ich LIEBE Indoorspielplätze auch! :-D

Hüpf, hüpf! Irgendwann an diesem Tag habe ich mir mein Knie verletzt. Keine Ahnung, wann und wo genau!

Ich bin einen ganz Tag lang mit den Kindern auf Trampolinen gesprungen, von Riesenrutschen gerutscht und auf einem Ninja-Warrior-Parcours geklettert. Als wir uns für die Rückfahrt ins Auto gesetzt haben, habe ich gemerkt, dass mein linkes Knie ein bisschen weh tut. Na, geht schon weg, habe ich mir gedacht. Aber nein, es ging nicht weg. Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, war mein Knie in einem angewinkelten Zustand total blockiert. Ich konnte es nicht bewegen oder belasten. Au weia. Einer meiner uncoolsten Momente in ganz 2022. In dem Moment wusste ich: Das ist keine harmlose Überanstrengung, das ist was Gravierendes. Und so saß ich tagelang im Bett und habe mich mit Krücken zum Badezimmer und zurück bewegt. Schon wieder habe ich eine Mulde ins Bett gesessen, zum zweiten Mal nach Corona im März.

Bed-Office. Nicht im Bild: Meine Krücken.

Nach ein paar Wochen bin ich zum Arzt gegangen. Der hat an meinem Knie herumgedrückt, gezerrt, es gedreht und jedes Mal gefragt: Tut es weh? Äh… naja, keine Ahnung :-D Zum Test hat er das gleiche auch mit dem gesunden Knie gemacht und dann war klar: Nein, das verletzte Knie tut nicht weh. Ok, der Arzt wusste dann zwar immer noch nicht, was es war, aber wir wussten immerhin: Es ist kein Knie-Binnenschaden. Wieder ein neues Wort gelernt!

Mal wurde das Knie ein bisschen besser, mal war es wieder blockiert. Als es mal wieder ein bisschen besser war, habe ich den Fehler gemacht, mit den Kindern ins Schwimmbad zu gehen. Ich habe das Knie zwar nicht großartig belastet, aber es hat gereicht, um mich wieder eine Woche mit einem erneut blockierten Knie ins Bett zu schicken. So ging das dann monatelang. Im Oktober habe ich dann die Hoffnung schon ein bisschen aufgegeben, denn es hat sich absolut nichts mehr verändert, keine Fortschritte in der Heilung. Für den November habe ich mir dann einen Termin geben lassen, bei einem krassen Spezialisten. Auch er hat an meinem Knie herumgedreht, gedrückt, gezogen, es gestreckt. Zur Sicherheit noch ein Ultraschall, aber da war nichts zu sehen. Und auch er hat gesagt: Keine klare Diagnose, aber es wird wahrscheinlich alles gut. Ich dürfte halt bis Silvester keine Sportarten wie Joggen machen (HA! Der war gut! Damals habe ich noch gehumpelt!). Er hat mir noch eine Kniebandage verschrieben. Und das war’s. Okaaaaay …

Und ich nur so: Hallo, Knieeee! Passiert hier noch was oder wird das kniemals (<– kein Schreibfehler) wieder gut? Ich habe dann so viel Sport gemacht, wie es eben ging (Handstand geht auch mit einem kaputten Knie) und versucht, meine Beinmuskeln wenigstens ein bisschen zu trainieren. Frustriert habe ich mir zwei Sessions bei einer Physiotherapeutin gegönnt, mit dem Ergebnis, dass mein linkes Bein danach grün und blau war. Aber, oha, Ende November ging es dann sehr schnell mit der Heilung. Ob das jetzt an der Behandlung lag, weiß ich nicht, aber hey, wenn’s hilft, nehme ich es gerne! :-D Und am 3. Dezember war mein Knie wieder komplett schmerzfrei – zum ersten Mal seit Juli! Ich konnte es wieder komplett strecken und belasten. Ich konnte sogar auf dem linken Bein hüpfen! Ein kleines zurückhaltendes Freudentänzchen, aber bitte nicht zu sehr, ich will ja nicht wieder mit Krücken durch die Gegend humpeln. Unglaublich! Was für eine Dankbarkeit ich da gefühlt habe! Rückblickend weiß ich immer noch nicht, was es war: Meniskus? Kreuzband? Haben die Ärzte ja alles ausgeschlossen. Es war halt ein ominöses Irgendwas, das jetzt zum Glück ausgeheilt ist.

Ein echtes Urlaubsjahr: Budapest, Südtirol, Lissabon, Island!

In 2022 bin ich zum ersten Mal so richtig in Urlaub gefahren. Also, zwar mit Laptop im Rucksack, aber ohne viele Termine :-D Denn ganz ohne Laptop kann ich nicht verreisen. Ich habe ja meine wöchentlichen Lives in The Content Society, in denen ich die unverbindliche Blog-Empfehlung der Woche präsentiere. Das ist ein Muss in meinem Kurs, dieses Montags-Live liebe ich und hier kriege ich auch immer so richtig Lust aufs Bloggen :-)

Wir waren dieses Jahr ganze 3-mal in Budapest! Im Januar, April und August – das ist mein persönlicher Rekord! Dort haben wir das Geocaching für uns entdeckt!

Die große Geocaching-Freude in Budapest: Meine Tochter hat einen Schatz entdeckt!

Dann waren wir in Südtirol bei Claudia Witticke, meiner Red Circle Mastermindkollegin. Wow, das war wirklich großartig!

Mein Lieblingsfoto aus Südtirol :-) Familie Sympatexter in der Gondel. Oben auf dem Berg haben wir stundenlang Tiere in einem Streichelzoo gestreichelt.
Yay!

Und zum ersten Mal war ich in 2022 in Portugal! Eigentlich wollten wir ja schon im März hinfliegen, aber, nun ja … Corona kam dazwischen.

Pures Glück und Lebensfreude in Lissabon. Unsere Lissabon-Abenteuer habe ich hier verbloggt.

Und dann, mein persönlicher Urlaubs-Höhepunkt: Island. Zum zweiten Mal nach 2021. Eingeladen hat uns wieder Sigrun, unsere Online-Business-Mentorin. Ich habe ungefähr 300 Bilder von mir in heißen Quellen und Whirlpools :-D Denn das war das Motto unseres diesjährigen Mastermind Retreats auf Island: Everyday a hot tub!

Tag 2 in Island: Hot Tub.
Schön ist es auf der Welt zu sein… vor allem in Island!
Island ist einfach der Hammer! Leider konnte ich nicht so viel laufen, wegen meines Knies. Was kein großes Problem war, denn der Höhepunkt eines jeden Tages war …
… ein Hot Tub!
Dieses Jahr haben wir den Norden Islands erkundet. Hier: Akureyri.
Der Hot Tub in Húsavík. DER HAMMER!
Wale haben wir uns auch angeschaut. Ein unvergesslicher Tag!
Hot Tubs werden nie langweilig! :-D Hier: Mit Ingrid Dach und Claudia Nichterl in Húsavík.
Und schon wieder ein Hot Tub, diesmal ein Bierbad mit Claudia Witticke! Langsam könnte man sich fragen, ob wir bei so einem Mastermind Retreat auch arbeiten :-D
Und ja, das tun wir tatsächlich! Hier sitzen wir in Akureyri in unserem Hostel und masterminden. Bei mir drehen sich die Fragen natürlich um The Content Society.
Und schon wieder ein Hot Tub :-D
Eine kleine Abkühlung zwischendurch: Wir springen in den Fjord. Boah, ist das salzig! Und kalt! Danach sind wir schnell in die Sauna geflitzt.
Ich glaube, in diesem Hot Tub (beim salzigen Fjord) hatte ich dann eine große Idee für den Herbst 2022: Ich wiederhole die Rapid Blog Flow Challenge! Prost!

Diese Mastermind Retreats sind jedes Mal ein unglaublicher Höhepunkt. Hier entstehen immer die großen Ideen, die großen Aha-Momente. Wenn der Blick über die Berge und das Meer schweift, wenn wir auf Vulkane klettern und die Kraft der Wasserfälle bewundern, können die Gedanken andere Wege nehmen. Wir können freier denken. Und: Wir können größer denken. Und so habe ich bei den Fahrten in den Norden der Insel mein Handy gezückt und habe angefangen, an meinem Buch zu schreiben. Aber natürlich erst, nachdem ich dann endlich mal Internet hatte :-D Denn: Kurz vor meiner Reise habe ich meinen Tarif umgestellt. Und so hatte ich einige Tage lang kein EU-Roaming.

Uuund der letzte Hot Tub unserer Reise: Sky Lagoon in Reykjavík. BOAH, der Hammer!
Hot Tub Superstar! :-D

Bei diesen Retreats habe ich viele großartige Ideen entwickelt: meine Challenge-Ideen, meinen Claim („Blog like nobody’s reading“ in 2021), meinen Blog-Einsteigerkurs The Blog Bang. Manchmal braucht es wirklich einen Perspektivwechsel: Weg vom Schreibtisch, weg von zu Hause und rein ins Abenteuer!

Direkt nach Island ging es dann mit der ganzen Familie nach Ungarn. Zum dritten Mal in diesem Jahr! Denn: Wir haben im August so viel Kindergarten-Schließtage und Ferientage – da können wir sowieso nicht sinnvoll arbeiten. Und so nutzen wir diese Tage im Sommer immer, um nach Ungarn zu fahren. Wir besuchen dort Freunde und Familie, schauen uns Budapest an, streifen durch kleine Städtchen, erkunden die Sehenswürdigkeiten rund um den Plattensee und haben einfach eine schöne, gechillte Zeit mit den Kindern.

Nach Island ging es wieder nach Budapest. Diesmal haben wir alle möglichen Freibäder erkundet!
Csillaghegyi Strandfürdő. Unglaublich toll: Eine Mischung aus Schwimmbad, Wald, Park und Fußballplatz – mitten in der Hauptstadt!
Wir hatten sehr viel Spaß :-)
Und wir haben gerade noch so die letzten Tage der Freibad-Saison erwischt.
Dann waren wir noch in der Tapolca-Höhle im Komitat Zala.
Wir haben Burgen erkundet.
Im Restaurant haben die Kinder YouTube geschaut, bis das Essen aufgetischt wurde.
Natürlich waren wir auch dieses Mal in Kehida. Das ist quasi unsere Familien-Tradition.

Zum ersten Mal seit Bestehen meines Online-Business, also seit 2018, habe ich dieses Jahr so richtig viel Urlaub gemacht. Das ging v. a. auch deshalb, weil ich jetzt endlich ein Team habe, das mir viele To-Dos abnimmt. Ein Hoch auf mein Team! :-)

Meine Facebook-Sperre: Die unendliche Geschichte unendlicher Doofheit!

Der Sonntag, 13. November 2022, hat ganz lässig angefangen, nur um sich dann zum schlimmsten Tag meines Jahres 2022 zu entwickeln: Am Abend stelle ich verwundert fest, dass ich mich nicht mehr bei Instagram einloggen kann. Und bei Facebook auch nicht. Seltsam! Was dann geschah, habe ich sehr ausführlich in diesem Blogartikel geschildert: Ich wurde bei Facebook gesperrt: Meta, ich habe ein paar Fragen! <– hier findest du übrigens auch meine Tipps, was du machen kannst, wenn du gesperrt wurdest.

Diese ganze Facebook-Sperre ist ein Alptraum, von dem ich nicht mal weiß, ob er jetzt irgendwann mal vorbei ist oder nicht. Es geht einfach fröhlich weiter! Mein Team ist immer noch gesperrt! Und Kriminelle kapern weiterhin mein Facebook-Profil, obwohl wir starke Passwörter und 2-Faktoren-Authentifizierung nutzen. Das Internet ist voll von Geschichten tausender FB-User, die das gleiche Schicksal erlitten haben. Wir lesen von Hacks und von Re-Hacks! Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind solche Fälle schon aufgetreten. Ich wundere mich, dass das nicht viel stärker thematisiert wird. Aber klar, ich kenne das ja auch: Solange mich etwas nicht betrifft, beschäftige ich mich kaum damit. Das ist menschlich – aber bei diesem Thema leider fatal.

Laszlo und ich versuchen am 14. November zu ergründen, was passiert ist und welchen Schaden die Hacker angerichtet haben.

Die 5 Wochen seit dem 13. November waren die aufwühlendsten – nicht nur in 2022, sondern in meiner ganzen Selbständigkeit, also seit 2009. Im Reddit-Forum Facebook disabled me lese ich von Leuten, die wegen ihrer Sperre depressiv geworden sind. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Die Leute sind nicht deshalb depressiv, weil sie bei FB oder Instagram nicht mehr posten können. Sondern weil sie bei Facebook immer wieder gegen eine Wand laufen und sie keine Erklärung bekommen und keinen Ansprechpartner haben, an den sie sich wenden können. Es ist ein kafkaeskes und unwürdiges Drama.

Und so wühlen wir uns durch dieses Drama und versuchen, uns davon nicht runterziehen zu lassen. Einige Leute haben aber natürlich zu jeder Lebenslage einen RatSCHLAG und so begegnen mir regelmäßig zwei Sätze in verschiedenen Variationen, die ich langsam nicht mehr hören kann:

  1. „Das passiert, wenn du dich von einer Plattform abhängig machst! Ich setze schon lange auf meine eigene Plattform!“ Ich auch :-) Ich habe seit 2005 meine eigene Content-Plattform. Nämlich, seit ich meinen ersten Blogartikel veröffentlicht habe. Zudem habe ich einen Newsletter. Social Media ist für mich v. a. ein Tool, um meine Blogartikel zu streuen. Aber, was viele Menschen einfach nicht verstehen: Facebook ist nicht nur EINE Plattform. Facebook ist DREI Plattformen: Eine Content-Plattform. Eine Werbe-Plattform. Und dann auch noch eine Community-Plattform.

    Klar, die eigene Content-Plattform aufzuziehen, ist leicht: Wir erstellen einen Blog, fertig! Aber eine eigene Werbe-Plattform oder eine Community-Plattform können wir nicht eben mal so aufziehen, das sind Riesenprojekte, die wir nicht alleine bewältigen können. Da sind wir auf bestehende Plattformen angewiesen!

    Stichwort Werbe-Plattform: Um neue Zielgruppe zu erreichen, kann ich entweder auf organisches Wachstum setzen oder Werbeanzeigen schalten (ich mache beides). Aber: Werbeanzeigen für unseren Blog auf unserem eigenen Blog zu schalten – das macht halt keinen Sinn, damit erreiche ich keine neuen Leute! Rein zufällig ist meine Zielgruppe sehr intensiv auf Facebook unterwegs. Wenn mir diese wichtige Werbe-Plattform wegfällt, ist das schlimm genug. Wenn das mitten im Launch passiert, ist das doppelt uncool.

    Dann ist Facebook ja auch noch eine Community-Plattform: Facebook hat eine sehr gute Gruppenfunktion. Wenn ich Facebook wegen meiner Sperre nicht mehr nutzen kann, habe ich also auch die FB-Gruppen nicht mehr und muss auf andere Community-Plattformen für meine Onlinekurse ausweichen. Und ich sehe ja, was passiert, wenn ich FB als Community-Plattform verlasse: Die Tools sind nicht so intuitiv zu benutzen, sie sind komplizierter, wir haben sie nicht ständig vor Augen (die FB-App ist ja quasi immer geöffnet). Und das bedeutet: Die Aktivität in der Gruppe geht runter.

    Diesen Satz mit der eigenen Plattform sagen also fast nur Leute, die FB nur als Content-Plattform sehen. Und die nicht erkennen, dass Facebook so viel mehr ist. Wahrscheinlich haben sie noch nie Werbeanzeigen geschaltet.
  2. „Everything happens for a Reason!“ Ganz cool bleiben, Judith, ganz cool bleiben, einatmen, ausatmen. Ich empfinde diesen Satz mittlerweile als zynisch und komplett empathie-befreit. Denn es ist ja nicht so, dass die Kriminellen versuchen, mir eine wertvolle Lektion zu erteilen. Oder dass sie mich dabei unterstützen wollen, mich von Facebook unabhängig zu machen. Sie wollen einfach nur betrügen und Geld machen, ohne Rücksicht auf Verluste. Für die paar hundert oder tausend Euro, die sie aus einem Werbekonto ziehen können, richten sie einen Schaden an, der mindestens hundertmal größer ist. Zudem stürzen sie viele Menschen ins psychische Elend und ins berufliche Chaos. Klar, kann ich daraus womöglich eine Lektion für mich ziehen. Aber ganz ehrlich: ich hätte gerne darauf verzichtet und sehe in „Everything happens for a Reason!“ auch ein schlecht getarntes Victim Blaming, so nach dem Motto: Es muss doch einen Grund haben, warum es ausgerechnet dich getroffen hat! Nein, nicht alles passiert aus einem sinnvollen Grund. Manchmal ist es einfach nur Pech.

Blog like nobody’s reading – das Buch

Nein, ich lasse mir von dem Facebook-Drama nicht das Jahresende vermiesen! :-D Es ist der 18. Dezember und ich kann endlich wieder sagen: Die Buch-Schreiblust kribbelt mir langsam wieder in den Fingern! Ich habe im Oktober mit dem Buch angefangen und habe fast jeden Morgen daran gearbeitet. Bis meine Facebook-Sperre mich aus meinem Schreib-Rhythmus geworfen hat. Mein ursprünglicher Veröffentlichungs-Termin am 1. März 2023 war ja ohnehin sehr sportlich. Jetzt weiß ich: Vor dem Sommer werde ich mein Buch nicht veröffentlichen. Aber: Ich WERDE es 2023 veröffentlichen ;-)

Mein Arbeitstitel, im wortwörtlichen Sinn: Das vorläufige Titelbild meines Buchs „Blog like nobody’s reading!“

Und auch wenn ich die vergangenen 5 Wochen nicht am Buch arbeiten konnte: Die Treffen mit meinem Buch-Coach Monika Stolina habe ich dennoch abgehalten. Und ich habe viel über mein Buch nachgedacht. Es ist nach außen also nicht viel sichtbar, aber im Inneren tut sich viel. Die Struktur wird mir immer klarer. Und ich weiß auch, wie ich das Buch aufbauen muss, dass es die dynamische Bloggerin verschlingt und dann auch tatsächlich zur Blog-Tat schreitet. Ich hoffe, dass ich in den ruhigen Tagen rund um den Jahreswechsel wieder anfangen werde, zu schreiben. Ich kann mir kaum einen besseren Ausklang des alten und Start des neuen Jahres vorstellen :-)

Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2022

Ich habe 2022 über 160 Blogartikel veröffentlicht. Meine eigenen Favoriten sind:

  1. Es werde Blog-Million: Mein Motto für 2022 vom 9. Januar 2022: Jeden Januar schreibe ich in The Content Society diesen einen, besonderen Blogartikel: Unser Wort bzw. Motto für das neue Jahr. Und gerade dieses Jahr hat sich dieses Motto als sich selbst erfüllende Prophezeiung bewiesen. Dieses Motto hat mich durch ganz 2022 getragen, bis zum Dezember. Immer stand die Blog-Million als Motto im Raum und hat mich angetrieben.
  2. Müllrobics: (Content)-Recycling vom Feinsten! Der neue Sommerkurs 2022 von Sympatexter! vom 1. April 2022: Lust auf einen außergewöhnlichen Sommer-Kurs? Hatte ich auch! Deshalb haben Laszlo und ich uns im März einen etwas anderen Content-Recycling-Kurs ausgedacht: Müll-Robics! Herrlich bescheuert, lustig und doch irgendwie fast glaubhaft – also alle Eigenschaften, die ein guter Aprilscherz haben sollte!
  3. Wie ich wurde, was ich bin: Mein weg zur Bloggerin vom 29. Mai 2022: Im Mai 2022 habe ich Boom-Boom-Blog wieder mit tausenden Blogger:innen einen Blogartikel von A bis Z geschrieben – und zwar zu einem Thema, das absolut ALLE verbloggen sollten, ganz egal,wie weit sie im Business sind. Ich liebe diesen Blogartikel, weil ich darin meine Geschichte, ach was, meine Heldinnen-Geschichte niedergeschrieben habe. Zum ersten Mal!

Mehr Blog-Statistiken findest du hier bald schon verlinkt, sobald ich den Blogartikel veröffentlicht habe.

Mein Jahr 2022 in Zahlen

  • Facebook Fanpage: 1339/1596 (war 1.107 und 1.319 Abonnenten)
  • Instagram: 4809 (war 3365)
  • Veröffentlichte Blogartikel: 160
So viele Live-Videos habe ich mit Belive insgesamt seit dem 18. Januar 2018 gemacht. Diese Statistik ist allerdings nicht mehr ganz aussagekräftig, weil ich wegen meiner Facebook-Sperre die gesamte Jahresrückblog-Challenge mit Laszlos Belive-Account streamen musste.
Jahresrückblick 2022 in meiner Health-App: 3216 Schritte durchschnittlich pro Tag.
Man sieht deutlich, wann ich krank war (März) und wann ich mein Knie verletzt habe (Juli). Die viele Schritte im August lagen an meinen Urlauben: Ungarn und Island (obwohl ich da gar nicht viel gelaufen bin – ich konnte ja nicht! :-D). Ansonsten war Knie-Schonen angesagt.
Mein Instagram-Feed Anfang Dezember 2022.
Meine Startseite Anfang Dezember 2022. Den Headerbereich habe ich dieses Jahr neu gemacht.
Mein aktueller Zwischenstand bei Ubersuggest. Yay, über 5.000 Backlinks! Aber die Zahl der monatlichen organischen Seitenaufrufe kann eigentlich nicht sein :-D Das klingt nach etwas wenig, verglichen mit anderen Tools 🤔

Was war in 2022 sonst noch los?

Die große Wiedersehensfreude! Wir holen am 1. Januar 2022 den Kleinsten ab, der Silvester im Oma-und-Oparadies verbracht hat.
Sport mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad :-D
Meine Eltern kochen Madártej.
Ein Ständchen zu meinem Geburtstag: Happy Birthday to me!
Reise Nr. 1/2022 nach Budapest. Erst mal einen Schnee-Engel machen :-D
Zu meinem Geburstag sind wir spontan nach Budapest gefahren.
Freunde besuchen in Göd (bei Budapest) :-)
Wir haben das Klavierzimmer aufgelöst, denn niemand in dieser Familie spielt Klavier. Byebye, Klavier! Byebye, Fantasy-Self!
Der 24. Februar 2022. Ein wirklich absurder Tag: Während in Europa ein Angriffskrieg losbricht, feiern die Menschen in Süddeutschland Fasching!
Meine Tochter und ich beim Aufräuming: Anfang März 2022 haben wir die Aussichtsplattform in Haigerloch von Müll befreit.
Wir spielen Star-Trek-Siedler – und die Kinder lieben es!
Ein Kuschelbild :-)
Sahara-Staub im Zollernalbkreis. Was für ein Licht!
Ich begleite meine Tochter fast jeden Tag zur Schule. Dort machen wir ein Abschiedsfoto. Eines Tages erstelle ich ihr daraus ein Fotoalbum.
Händständ!
Handstandtraining: Meine (fast) tägliche Routine.
Ausflug Nr. 2/2022 nach Budapest. Wir freuen uns im April über günstiges Sonnenblumenöl :-o
Wir haben viel Spaß im Indoor-Spielplatz! Unsere Ostern-Budapest-Abenteuer habe ich hier verbloggt.
Eine der größten Mutproben in 2022: Ich veranstalte im April 2022 ein Live-Event in Stuttgart mit meiner Mentorin Sigrun! Hier bereiten wir am Abend vorher das Event vor.
Und hier freue ich mich über ein erfolgreiches Live-Event! Das war soooo toll!
An Tag 2 des Live-Events sind meine TCS-Bloggerinnen nach Stuttgart gekommen! Was für ein Tag, wow!
Die Katze genießt den Schlossblick.
Der Kleinste hat endlich seinen Schwimmkurs gemacht!
Gute Laune nach dem Schwimmen!
Das Red Circle Retreat bei Sigrun in der Nähe von Zürich.
Yammi – ein Geschenk von Sigrun für alle in Red Circle! Diese Schokolade haben sich dann meine Kinder gekrallt :-D
Der Schokoladen-Brunnen im Lindt-Museum in Zürich.
Ausflug zu Lindt – doppelyammi!
Claudia Witticke aus Red Circle hat uns besucht – und ich habe sie und ihre Kids zum Sport geschleppt :-D
Der Kleinste ist einfach der größte Opa-Fan :-)
Unterwegs nach Portugal!
Fliegen macht müde.
Familienfest aller Böhms (ich bin vorne etwas links der Mitte).
Bei Sigruns Affiliate-Retreat im Montafon: Ich erzähle in einem Video meine Online-Business-Geschichte.
Affiliate-Retreat: Ingrid Dach und ich hatten sehr viel Spaß bei unseren Foto-Abenteuern rund um das Chalet :-)
Das war soooo ein tolles Affiliate-Retreat! Ich sage: DANKE, SIGRUN!
Der letzte Schultag unserer Viertklässlerin. Nicht im Bild: Viele Abschiedstränen.
Ein wunderschöner, bewegender Moment: Die Viertklässler lassen ihre Luftballons in die Luft steigen. Alle waren still.
Ich besuche Olga Homering in Friedrichshafen.
Rausschmiss des Kleinsten aus dem Kindergarten. Direkt im Anschluss sind wir…
… zu Claudia Witticke nach Südtirol gefahren! Eine tolle Workation in den Alpen!
Laszlo und Claudias Hund sind ein gutes Team. Und direkt nach Südtirol ging es für mich nach…
… Island! Im Flieger habe ich Wioletta getroffen, sie ist auch in Red Circle!
Am ersten Abend sind wir bei Sigrun in Reykjavík und hüpfen in ihren Hot Tub. Was für eine Sonne!
Ich bin wieder zurück aus Island und die Kinder wollen mich nicht mehr loslassen.
Einschulung des Jüngsten im September. Oma und Opa sind natürlich auch mit dabei.
Red Circle Mastermind-Retreat in Zürich im Oktober. Hier habe ich eine super Idee für meine nächste neue Challenge im Frühjahr 2023 entwickelt: So etwas abgefahrenes habe ich bisher noch nie gemacht, watch out for this challenge!
Wir waren nach dem Masterminden im Kunsthaus Zürich: Niki de Saint Phalle.
Mein Highlight im Kunsthaus Zürich: Der Pixelwald.
Au weia, ein weiterer Kindergeburtstag im Indoor-Spielplatz. Aber diesmal bin ich genau 0 mal auf einem Trampolin gehüpft und 0 mal auf einer Rutsche gerutscht. Mein Knie hat es mir gedankt!
Als es meinem Knie wieder besser ging, sind wir wieder auf Müll-Sammel-Tour gegangen, wie z. B. hier am 13. November.
Chris, ein Freund aus Berlin, hat uns besucht. Seine erste Amtshandlung: Mit den Kindern Mario Kart spielen!
Meine Eltern in ihrem Element: Beim Kochen und Backen.
Meine Kindern entdecken die Freuden der 90er für sich: Der Kleinste liebt es, GameBoy zu spielen. Und meine Tochter entdeckt die Backstreet Boys und Britney Spears.
Ich backe im November mit meiner Mutter „Darázsfészek“. Der Teig wird auf ca. 1.20 Meter Länge ausgerollt. Dafür braucht es zwei extragroße Nudelbretter.
Weihnachtsmarkt in Haigerloch.

Meine Ziele und Projekte 2023

  • Ich will 2023 The Content Society weiter ausbauen und eine neue Blog-Challenge im Frühsommer durchführen.
  • Ich werde 2023 mein Buch „Blog like nobody’s reading“ veröffentlichen.
  • 2023 will ich facebook-frei werden: Ich werde neue Plattform für Leads erkunden (YouTube und TikTok). Ich werde meinen Podcast reaktivieren. Und für die Community werde ich mich weiter in Mighty Networks einarbeiten.
  • Ich werde neue kleinere Produkte und Selbstlerner-Angebote rund ums Bloggen/Schreiben anbieten.
  • Ich möchte besser auf meine Gesundheit achtgeben. Das bedeutet auch: Gewicht verlieren. Aktuell wiege ich 78 kg. Bei meiner Größe wären 62-65 ok.
  • Haus: Dachgeschoss? Keller? Mindestens eines dieser Megaprojekte werden wir 2023 angehen.
  • Mein Motto für 2023 ist: Mein Future Self bin ich genau JETZT.

Und jetzt du: Teile hier deinen Jahresrückblick 2022 mit uns!

Bitte achte darauf, dass du keine Umlaute und Sonderzeichen nutzt, sonst kann dein Eintrag nicht angezeigt werden :-)