SOMBA steht für „Sigrun’s Online Master of Business Administration“ – das 12-monatige Onlineprogramm des isländischen Online-Business-Coaches Sigrun Gudjonsdottir für weibliche Entrepreneure, die ihr Online-Business mit ihrem 7-Stufen-Erfolgs-Plan aufbauen möchten. Ich wurde im Dezember 2017 auf Sigrun aufmerksam und bin SOMBA im Januar 2018 beigetreten. Ich bin planlos in das Abenteuer Onlinebusiness gestartet und jetzt, im Dezember 2018, habe ich meine ersten Onlinekurse gelauncht, habe aus „Sympatexter“ ein Familienbusiness gemacht und hatte erste Monate mit fünfstelligem Umsatz. Kurz: ich habe meine eigene SOMBA-Erfolgsgeschichte. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Der folgende Longread ist die persönliche Geschichte meines „best year yet“ und meine sehr subjektive Rezension von SOMBA.

Etwas muss sich ändern in meinem Leben. Das war mein Gedanke im Dezember 2017. Ich kam gerade aus meiner dritten Elternzeit und es war klar: so konnte ich als selbständige Werbetexterin nicht mehr weiterarbeiten. Schon mit einem Kind war meine Zeit knapp und mit drei Kindern würde es nicht besser werden. Wie sollte ich genug Einkommen erarbeiten, wenn ich meine Vor-Ort-Arbeitszeit in den Agenturen abrechne – und ich erst mal teilweise über eine Stunde hinfahren muss? Meine Zeitfenster wurden von Kind zu Kind enger und das größte Problem waren die Öffnungszeiten des Kindergartens: bis 14:30 Uhr. Da brachte es mir auch nichts, dass der Kindergarten schon um 07:30 Uhr öffnete, denn Briefings und Brainstormings konnte ich in vielen Agenturen nicht vor 10:00 Uhr ansetzen. Ich habe meine Arbeit in den Agenturen geliebt, wusste aber, dass nur diese Art der Arbeit für mich keine Zukunft hatte. Ich hatte lange schon die Idee, mein Einkommen von meiner Arbeitszeit zu entkoppeln, wusste aber nicht, wie ich das anstellen sollte: ein Buch schreiben? Keine Ahnung…

Ende Dezember bin ich dann durch Zufall bzw. gesponserte Anzeige auf Katrin Hill gestoßen. Ich war zu jener Zeit eigentlich nur wegen Netflix wieder auf Facebook, wegen meiner Tätigkeit als Online Konzepter und Community Manager für die Serie Star Trek Discovery (Fun Fact: sie haben mich über XING gefunden, weil ich bei meinen Hobbies „Star Trek“ angegeben habe). Ich war davor schon über zwei Jahre komplett offline bei Facebook, weil mich das einfach nur genervt hat. Und Katrin Hill hat damals, im Dezember 2017, viel von einer Isländerin erzählt und wie diese Frau ihr Business umgekrempelt hat. Da Katrin ebenfalls Mutter war, habe ich mir gedacht: schaue ich mir das doch genauer an…

Katrin hat damals eine Popup-Gruppe auf Facebook eröffnet und zwei Wochen lang täglich Live-Videos zu Onlinemarketing-Themen gemacht. Bis dahin kannte ich das Thema Onlinemarketing nur aus der Perspektive des Werbers, und zwar insofern, als dass ich Digital-Konzepte für Firmen, Agenturen und Mittelständler wie congstar, DT Media, Centa-Star usw. entwickelt und eben viele Onlinetexte geschrieben habe. Aber Onlinemarketing als eigenes Business? Kam mir niemals in den Sinn. Ich hasse doch Facebook…! Und sowieso: wie sollte ich denn mein Angebot digitalisieren? 

Sie hat also viel von dieser Isländerin erzählt: einem Onlinebusiness-Coach namens Sigrun. So bin ich dann auf die 12 days of webinars* gestoßen. Und das hat diese Sigrun echt geschickt gemacht, denn man bekommt zwar kostenlos Zugriff auf 12 ihrer Webinare – aber eben jeweils immer nur 24 Stunden lang. Am 25. Dezember 2017 ging’s los. Und ab da hing ich jeden Morgen nur noch am Laptop, egal wo ich war. Und an Weihnachten und Silvester ist man ja hier und da und überall. Ironischerweise habe ich ein einziges Webinar ausgelassen, nämlich das zum Thema Online-Recht. Ich dachte, ich würde das nicht brauchen und könnte immerhin einmal ausschlafen (denn tagsüber hatte ich keine Zeit, mir die Webinare anzuschauen). Hätte ja keiner ahnen können, dass ich 2018 meine erste Marke anmelden würde :-D 11 dieser 12 Webinare habe ich also angeschaut, komme was wolle: da ging es um Facebook Ads, Sales Funnels, LinkedIn, Launchen, Visionsentwicklung, Zoom (ich damals so: was ist Zoom?), Messenger Bots und tausend andere Dinge rund ums Online-Business. Ich dachte mir: keine Ahnung, wer diese Frau ist, aber ich finde sie total cool.

Ich hatte immer noch keine genau Idee im Kopf wie das bei mir mit dem Onlinebusiness funktionieren sollte, aber so eine gewisse Ahnung. Also habe ich in meinem Jahresrückblick 2017 beim Ausblick auf 2018 geschrieben: „Ich werde

  • meine Lehrtätigkeit an der HfK ausbauen
  • die Themen „strategischer Content“ und „passives Einkommen“ ganz genau ins Visier nehmen. Stichwort: Skalieren.
  • „Digitale Zweitmeinung“, das unabhängige und objektive Marketinggutachten für Texte und Kampagnen, voranbringen“

Spoiler: die digitale Zweitmeinung gibt es heute so nicht mehr und über den Begriff „passives Einkommen“ amüsiere ich mich heute köstlich. Denn wenn etwas für mich nicht passiv ist, dann ein Online-Business :-D

Januar 2018 – die Entscheidung gegen meine Zweifel und für SOMBA

Es kam der Jahreswechsel und ich saß am Morgen des 1. Januar 2018 natürlich wieder am Laptop (oder am Smartphone, ich weiß es nicht mehr) und habe alles von Sigrun aufgesogen. Nach Ende dieser Webinar-Serie hat Sigrun Live-Webinare gegeben, die ich natürlich mitgemacht habe (war doch schon längst Fangirl). Dort ging es um Themen wie Wheel of Life (meins war ziemlich… unausgeglichen), um die Frage „wo will ich in 10 Jahren stehen?“ und natürlich um den Weg dorthin und ihre „7 stages of a profitable online business“.

Mein Wheel of Life im Januar 2018. Eher ein Mushroom of Life…

In dieser Zeit habe ich auch das erste Mal von Masterminds gehört. Sigrun hatte natürlich auch welche im Angebot. Weil ich neugierig war und keine Ahnung hatte, habe ich mir einfach mal einen Termin für einen Call mit Sigrun geholt. Ich kann mich noch erinnern: den habe ich damals nach einer der letzten Vorlesungen des Semesters an der Hochschule für Kommunikation gemacht, mit meinem Smartphone (jetzt wusste ich, was Zoom ist) und ich war sooo nervös. Ich meine: es ist SIGRUN! Wir haben ein bisschen geredet und da ihre kleinste Mastermind-Gruppe ausverkauft war und bei mir noch unklar war, wohin die Onlinebusiness-Reise geht, hat sie mir vom mittleren Mastermind (damals für Umsätze zwischen 100.000 und 250.000 $) abgeraten. Das wäre noch zu früh. Ich dann so: ok, dann starte ich erst mal mit SOMBA*, ihrem großen Gruppenprogramm (aber ich wusste: früher oder später würde ich in einer Mastermind bei ihr landen). Gesagt, getan, alle Zweifel beiseite geschoben und die Kreditkarte gezückt.

Das war der Anfang vom Happy End, vom Entkoppeln der Arbeitszeit vom Einkommen und vom umsatzstarken Online-Business. Und wenn Sympatexter nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute.

Nein, natürlich nicht :-D

Denn es kam der erste „Hot Seat“ am 18. Januar. Hot Seats sind 1:1-Coachings für die man sich bewerben kann. Was ich natürlich gemacht habe. So ca. 10 bis 12 Personen pro Call kommen auf den Hot Seat, die anderen können zuschauen, ihr Feedback reinkommentieren und davon lernen. Meine Frage war, wie ich denn Paketpreise für Agenturen anbieten könnte, wenn ich am Anfang eines Projekts überhaupt nicht weiß, wie groß der Umfang ist. Denn bei mir tendieren Projekte dazu, auszuufern, weil ich ständig neue Ideen reingebe. Und dann wird aus einer kleinen Event-Idee ein Verpackungs-Konzept für Ferrero oder aus einem Instagram-Gewinnspiel eine riesengroße Weihnachtswichtel-Aktion. Das waren alles ungebriefte Kollateral-Projekte. Ich meine: wie soll ich denn sowas bepreisen? Und eigentlich will ich ja auch mehr für mich und weniger für meine Kunden schreiben. Sigruns Fazit: „You need to work on your strategy!“ Das hieß für mich: zurück auf Start und mein ganzes Geschäftsmodell überdenken und die Frage beantworten: Kann (bzw. will) ich mein bestehendes Offline-Geschäftsmodell ins Digitale übertragen? Zu meiner sowieso heftigen Bronchitis, die mich damals geplagt hat, gesellte sich also noch die große berufliche Sinnfrage. Happy Birthday to me! Denn der 18. Januar war mein Geburtstag.

Aber ich hatte keine Zeit für Selbstmitleid, denn „Sigrun Live“, das SOMBA-Treffen in Zürich stand vor der Tür. Das ist inklusive für alle SOMBA-Teilnehmer. Am 28. Januar bin ich also nach Zürich gefahren und war erst mal komplett verloren. Also, nicht im Sinne von verfahren, sondern im Sinne von überfordert. So viele Menschen (Frauenquote 98 %), jeder möchte mit jedem netzwerken, Musik, Motivations-Vorträge, Tanzen, so viele Erfolgsgeschichten auf engstem Raum. Ich dachte, ich bin im falschen Film. Und ich wurde hier zum ersten Mal mit dem Thema Mindset konfrontiert und dass mein Gefühl, im falschen Film zu sein, sehr viel mit meinem „Limited Mindset“ zu tun hatte. „Do you feel, you don’t belong here? Do you think that making a lot of money compromises your character? Do you ask yourself whether you are allowed to earn that much?“ Ich habe vom Upper Limit Problem und vom Tall Poppy Syndrome erfahren. Es ging darum, dass wir uns selbst sabotieren, nachdem wir (zu) erfolgreich geworden sind und dass viele von uns ein schädliches Denkmuster verinnerlicht haben: „After good things bad things happen„. Und ich so: fuuuuuck… Mich traf die bittere Kraft der Erkenntnis. I DIDN’T SIGN UP FOR THIS!!1! In Zürich habe ich festgestellt, dass Mindset so viel mehr als nur ein vermeintliches Blabla-Thema war, sondern sogar DER Erfolgsfaktor. Der Knoten in meinem Bauch wurde nicht kleiner.

In der hintersten Reihe fühlt sich Sympatexter im Januar 2018 am wohlsten.

Ich habe viel an diesem Tag gelernt, habe mit Frauen wie Katrin Hill gemastermindet und habe Olga und Iris kennengelernt – Begegnungen, die mich das ganze Jahr hindurch begleiten und beflügeln sollten. Und ich habe mich getraut, Sigrun um ein Foto zu bitten!

Ich habe mich dann doch getraut, Sigrun um ein kleines Fotoshooting zu bitten. Puh… :-)


Sigrun Live im Januar 2018 in Zürich. Sympatexter: ganz rechts auf dem Bild.

Mit einem Kopf voller Ideen bin ich wieder zurück nach Stuttgart gefahren. Ein unbändiger Tatendrang ist wieder in mir aufgekeimt und hat angefangen, den grauen Nebel der sich mit Zweifeln, Sorgen und tausend Abers auf mein Leben gelegt hat, langsam aufzulösen.

Februar 2018 – wo anfangen? Da wo jeder anfängt: Zurück auf Start!

Ganz egal wie weit man in seinem Offline-Business schon sein mag: wenn man mit einem Onlinebusiness startet, fängt man wieder bei null an. Und zwar wortwörtlich bei „Stage Zero„. Ich musste mich im Februar erst einmal orientieren. Ein wichtiges Thema war: Listenaufbau. Ich hatte damals nur 47 Newsletterabonnenten. Damit kommt man nicht weit. Und ich habe mich tausend mal bei der Frage: „was soll mein Freebie sein?“ im Kreis gedreht. Heute weiß ich warum: Ich wusste zu dem Moment gar nicht, wer meine Zielgruppe sein sollte und was diese Zielgruppe wirklich brauchte. Denn in meiner Selbständigkeit 1.0 habe ich fast ausschließlich für Agenturen und mittelständische Unternehmen getextet. Deshalb war jetzt die große Frage: wer ist eigentlich JETZT meine Zielgruppe und welches Produkt kann ich ihr bieten? Will ich meine bestehende Zielgruppe überhaupt behalten? Und was kann ich eigentlich am besten? Was ist meine „Zone of Genius“? Denn, dass ich weiterhin mit Schreiben mein Geld verdienen würde, wusste ich. Aber „Schreiben“ ist eben ein sehr weites Feld. Also habe ich das erste Modul (bzw. das nullte) im SOMBA-Programm gemacht: den Passionathon. In diesem 4-Wochen-Kurs macht man verschiedene Übungen, befragt sein Umfeld, erstellt ein Visionboard und wählt am Ende schließlich die aussichtsreichste Geschäftsidee aus. 

Mein Visionboard Stand Dezember 2018 – es wächst stetig weiter. Angefangen habe ich im Februar 2018 bei meinem Portraitfoto unten in der Mitte. Zunächst habe ich es unten erweitert und habe dann nach oben hin weitere Kartons drangeklebt, um mehr Platz zu haben.

In der Theorie klingt das ganz easy, aber ich tat mich dann doch schwer damit. Denn das Finden einer neuen Zielgruppe, einer ganz neuen Ausrichtung für sich selbst, ist nicht so easy, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Also habe ich mir von Iris Weinmann, die ich auch in Zürich kennengelernt habe, Unterstützung geholt. Sie hat mir geholfen, meine Gedanken und Ideen zu sortieren. Im Skiurlaub in Tirol, der für mich eigentlich kein Urlaub war, denn ich habe nur meine Kinder begleitet, damit sie einen Skikurs machen können, habe ich angefangen, mit Iris‘ Input meine Webseite zu überarbeiten. Bei mir kommt die Klarheit immer beim Schreiben, daher hing ich in Tirol Tag für Tag am Laptop und habe Ideen geschmiedet und auf meiner Webseite zum Leben erweckt. 

Sympatexter ständig on the Run – auch im Urlaub. Denn der Kleinste ist sehr aktiv. Hier z.B. wollte er sich einfach nicht im Restaurant füttern lassen. Sitzen im Hochstuhl? Wie langweilig!
Meine zwei Großen plus ein Cousin. Und meine Eltern. Zum Glück habe ich in Kirchberg eine Kinderbetreuung für den Jüngsten gefunden. So konnte ich tagsüber einige Stunden arbeiten und an meiner Positionierung tüfteln.
Happy Family: meine Eltern wollten mit drei Enkeln in den Skiurlaub fahren. Aber sie können nur auf maximal zwei aufpassen. Also bin ich mitgekommen. Und wenn ich mitkomme, muss der Kleinste auch mit. Also sind wir einfach alle nach Tirol gefahren, in zwei Autos (plus mein Neffe). Laszlo musste damals arbeiten und konnte nicht mitkommen.
Während die Kids auf dem Berg waren (und der Kleinste beim Babysitter), habe ich in der Hotel-Lobby gearbeitet. Laptop, Internet – was braucht man mehr?

Heraus kam bei dieser „Workation“ u.a. die Ideen-Infusion. Denn meine Zone of Genius ist zwar auf dem ersten Blick das Schreiben – aber vor dem Schreiben braucht man eine Idee. Und wenn ich etwas sehr gut kann, dann: Ideen entwickeln. Mit der Zeit hat sich auch ergeben, dass dieser harte Fokus auf eine ganz konkrete Zielgruppe bei mir gar nicht notwendig ist. Denn ich bin z.B. kein Coach oder Heiler – und damit brauche ich auch nicht diese ganz klar umrissene Zielgruppe mit einem spezifischen Problem. Denn: Schreiben ist ein universelles Problem – was für eine Erkenntnis für mich! Und vor allem: ich muss mich nicht auf eine Zielgruppe beschränken, sondern kann meine Strategie auf mehrere Zielgruppen aufbauen wie z.B. auf Menschen, die ihre Webseitentexte selbst schreiben möchten und auf Selbständige, die mit ihrem Business-Blog durchstarten wollen und gleichzeitig auch auf Agenturkreative – ich muss mich (noch) nicht entscheiden! Im Februar war das alles eine einzige Gehirnsuppe, aber heute sehe ich das viel klarer.

März 2018 – was ist wirklich wichtig im Leben?

Der März startete mit einer Anfrage. Eine Agentur, für die ich bisher noch nicht gearbeitet habe, aber die ich persönlich gut kenne und sehr schätze, hat mir eine Position angeboten – mit der Aussicht, eher früher als später zum Creative Director aufzusteigen. Das war immer mein Traum! Creative Director – Ideen entwickeln, Kampagnen konzipieren, eine Führungsposition haben – boah! Aber ich hatte einen neuen Traum. Er war noch überhaupt nicht konkret, es lag noch alles im Nebel des Diffusen und des Möglichen, aber ich wusste: ich muss das wenigstens ausprobieren, den Sprung ins Ungewisse wagen, a Leap of Faith in meinen eigenen Traum. Deshalb habe ich das Angebot schweren Herzens abgelehnt. Hätten sie mich drei Monaten zuvor gefragt, ich hätte wahrscheinlich auf der Stelle zugesagt.

Im Verlauf des März habe ich gespürt, dass etwas mit mir nicht stimmt: ich war müde, ich konnte mich nicht konzentrieren und ich habe mich einfach wahnsinnig krank gefühlt. Als dann heftige Kopfschmerzen dazukamen und ein Ausschlag auf dem ganzen Körper, wusste ich: das ist keine normale Erkältung. Denn ich habe normalerweise nie Kopfschmerzen – und wenn doch, ist klar: da stimmt etwas gewaltig nicht. Und tatsächlich: nachdem mein Hausarzt mich wieder nach Hause geschickt hat mit der Diagnose „ist eine harmlose Herpesinfektion“ bin ich in die Notaufnahme gegangen und habe gesagt: „ich glaube, ich habe Windpocken. Zum zweiten Mal„.

Hier dachte ich noch: ist vielleicht ganz harmlos. Ich glaube, am nächsten Tag war ich im Krankenhaus.

Es folgten Bluttests, Untersuchungen und die Verlegung in ein Isolierzimmer. Ich habe tagelang intravenös Virustatika und Antibiotika bekommen. Ob die Kopfschmerzen ein Anzeichen für gefährliche Komplikationen der Windpocken bei Erwachsenen waren, werde ich zum Glück niemals herausfinden. Bei meiner Entlassung hatte ich das Gefühl, dass ich sehr, sehr großes Glück gehabt habe. Zuhause hatte László dann die Idee: warum fahren wir nicht für einige Tage nach Ungarn, um den Kopf freizubekommen? Mich muss man bei so etwas ja nicht zweimal fragen und wir haben sofort gepackt. 

Von diesem Urlaub habe ich so gut wie keine Outdoor-Bilder, denn ich wollte mich schonen. Deshalb: drei Kinder in einer Wohnung in Budapest schauen ungarische Märchen.
 
Laszlo mit dem Kleinsten am Plattensee.

Ich war schon das ganze erste Quartal 2018 krank. Es fing an mit einer Bronchitis, die ich aus 2017 mitgeschleppt habe. Dann eine Rippenfellentzündung, Zahnwurzelentzündung und im März eben die Windpocken. Was war die Ursache? Gab es überhaupt eine? Ich weiß es nicht, aber: ich stand schon seit Jahren unter starkem Druck, habe sehr viel gearbeitet und hatte quasi null Zeit für mich. Schlafen war meine einzige Erholung und selbst das… mit drei kleinen Kindern (sie waren im März 2018 6, 4 und 1) sind die Nächte oft nicht entspannt. In diesem Urlaub haben wir uns dann gefragt: wie wollen wir eigentlich arbeiten und leben? Wie stellen wir uns unser Familienleben vor? Warum zerreißen wir uns so zwischen unseren Jobs und den Kindern? Muss das wirklich so sein? Was ist wirklich wichtig im Leben?

Als wir wieder in Stuttgart waren, hat László gefragt: „Was wären denn die Themen bei denen ich dich beruflich unterstützen könnte?“ Nach zwei Stunden hatten wir eine lange Liste und er hat seine Kündigung geschrieben. Einfach so. Klar, haben wir uns so unsere Gedanken gemacht, ob das auch alles funktionieren würde, aber wir wussten: so, wie wir bisher leben und arbeiten, werden wir nicht glücklich. Das hatte einfach keine Zukunft. Die klassische Berufswelt ist nicht für Eltern gemacht, denn sie ist oft ein zeitfressendes und nervenaufreibendes „jeder gegen jeden“. Gemeinsam könnten wir doch viel mehr erreichen – mindestens ein besseres und entspannteres Familienleben! Das wollten wir einfach wagen.

April 2018 – das Blogger-Erwachen und Start der 100 kostenlosen Speed-Idea-Sessions.

Ich wusste: wenn ich ein Online-Business haben will, muss ich meine Facebook-Aversion ablegen (ich war ja ca. zwei Jahre komplett offline bei Facebook). Und ich musste mich an den Gedanken gewöhnen, sichtbar zu werden. Nicht nur mit meinen Texten, sondern auch in Live-Videos. Im April habe ich mein Blog wiederbelebt, mein erster Expertenartikel seit vielen Jahren hieß: Die garantiert beste Kreativitätsübung der Welt: MACHEN! Und was uns vom Machen zurückhält. Seitdem geht es Schlag auf Schlag und ich veröffentliche regelmäßig neue Blogartikel. Und ich habe angefangen, Facebook-Lives zu machen. Ich war in der sogenannten „Stage 0“ von Sigruns 7-Stufen-Plan – das bedeutet, dass man mit seinem Online-Business noch kein Geld verdient, sondern die Business-Idee kostenlos mit bis zu 100 Personen testet. Und das habe ich getan: Der nächste große Schritt war nämlich: rausgehen mit meiner Ideen-Infusion – zunächst kostenlos, um zu sehen: hat diese Idee überhaupt Potential? Brauchen das die Leute? Und wenn ja: was sind die häufigsten Kreativ-Fragen? Die Antwort: Mit Agenturkreativen habe ich bei den Speed-Idea-Sessions v.a. Kampagnenideen gewälzt. Und bei Endkunden drehten sich die Speed-Idea-Sessions fast immer um die Themen Webseite, Über-mich-Seite, Claim und Logo. 

Die Speed-Idea-Sessions: mein erster Versuch in Sachen Online-Business. Am Ende wurden es dann keine 100 – oder doch? Denn: je nach Zählweise hatte ich entweder knapp 40 dieser Sessions oder hunderte.

Der April war der bis dahin arbeitsintensivste Monat des Jahres, denn das Semester bzw. meine Dozententätigkeit hat wieder angefangen. Ich habe im Sommersemester 2018 eine Projektgruppe des 6. Semesters und die Erst- bzw. Zweitkorrektur von 10 Bachelorarbeiten übernommen. Das sollte eine sehr lehrreiche und intensive Zeit werden und mich bis September 2018 beschäftigen.

Zudem war der April von der Frage geprägt: wird das mit dem Familienbusiness klappen? Wir waren noch sehr vorsichtig damit, anderen davon zu erzählen, denn wir ahnten schon, welche Reaktionen wir bekommen würden. Ich meine: eine Frau stellt ihren Mann an, Hallo??!? Und tatsächlich: immer wieder wurde ich gefragt, wie denn der arme László damit zurechtkommen sollte, wenn er mein Angestellter werden würde. Und so ein paar andere seltsame Fragen. Ich muss zugeben: einige dieser Fragen haben mich ziemlich irritiert. Vielleicht gründen wir in 2019 eine GmbH – dann bin auch ich angestellt, die natürliche Ordnung wäre dann wieder hergestellt und alle können erleichtert aufatmen :-D

Mai 2018 – das Familienbusiness Sympatexter startet

Am 01. Mai 2018 hatte Sympatexter offiziell den ersten Angestellten: László wurde mein Projektmanager. Ich konnte László also all die Arbeiten übertragen, die er viel lieber (und besser) macht als ich. Im ersten Schritt war das alles technische rund um die Webseite, unsere Laptops usw. und jede Kommunikation mit der Krankenkasse, dem Finanzamt, unserer Steuerberaterin, der KSK usw. Denn, Fun Fact: ich hasse es, zu telefonieren. Wenn ich am einem Freitag weiß, dass ich am folgenden Montag z.B. die Krankenkasse anrufen muss, stresst mich das das ganze Wochenende. Später kam für László noch das Thema Facebook Marketing bzw. Ads hinzu (treibt mich regelmäßig in den Wahnsinn. Mit so etwas möchte ich mich überhaupt nicht beschäftigen müssen).

Dadurch, dass er mich entlastet hat, hatte ich plötzlich ganz neue Freiheiten: ich hatte jeden Tag plötzlich viel mehr Zeit! Ich konnte mehr Stunden abrechnen und musste nicht mehr so hetzen, um noch schnell die Kinder abzuholen. Aber ich hatte natürlich auch viel mehr Verantwortung. Denn mit seiner Anstellung und seinem Gehalt sind meine Fixkosten gestiegen. Und das Geld muss ja erst mal erwirtschaftet werden. Dadurch, dass wir jetzt allerdings beide Teil dieses Business sind, sprechen wir auch viel mehr darüber. László konnte jetzt also viel besser nachvollziehen, welcher Druck in den letzten Jahren auf mir gelastet hatte. 

Juni 2018 – Relaunch und die Aussicht: da kommt was Großes

Nach einigen Wochen haben László und ich uns so eingependelt und wir dachten: jetzt kehrt mal etwas Ruhe ein, weil ja der Sommer naht. Und Sommer bedeutet bei uns immer: Kinderbetreuungsnotstand und damit keine Arbeit. Um diese beruflich etwas seichtere Zeit zu nutzen, habe ich gedacht: mache ich doch einen Relaunch meiner Webseite. Mich hat mein Design schon lange gestört und ich wusste, dass ich ein komplexeres Blog mit meinem alten Design nicht realisieren konnte. Also habe ich mich für das Escher-Theme für WordPress entschieden und mir an einem Montag im Juni selbst eine Deadline gesetzt: am kommenden Freitag um 12:00 Uhr veröffentliche ich meine Seite – ganz egal, wie weit sie sein sollte. Es hat dann tatsächlich alles funktioniert, ganz ohne Herzinfarkt (aber inklusive so mancher Schrecksekunde, das muss ich schon zugeben. Aber dank der Hilfe der WordPress-Experten von DT Media lief alles reibungslos). So ein Relaunch ist dann und wann notwendig – aber nichts für schwache Nerven :-D

 
Meine aktuelle Startseite (Dezember 2018) – das Ergebnis vieler Stunden Denkarbeit. Denn es geht nicht nur um den Look bei einem Relaunch, sondern auch um die Fragen: welche Produkte biete ich eigentlich an? Was sind meine Freebies? Wie strukturiere ich mein Blog? Was ist die wichtigste Information für meine Webseitenbesucher?
 

Mitte Juni hat Sigrun die SOMBA-Summer-School angekündigt: ein freiwilliger Umsetzungssprint innerhalb von SOMBA bei dem die Teilnehmer in kürzester Zeit einen vierwöchigen Onlinekurs aus dem Boden stampfen, bewerben und mit möglichst vielen Menschen füllen sollten. Start: 02. Juli 2018. Also: NO TIME FOR OVERTHINKING! Und ich so: äh… Kinderbetreuungsnotstand, anyone?

Aber egal, denn es war ja sowieso klar, dass ich daran teilnehmen würde. Denn wenn irgendwo ein Abenteuer lauert, bin ich die erste, die aufspringt und „ICH!“ schreit! Also habe ich noch am gleichen Abend, ich lag schon längst im Bett, ein Grobkonzept meines 4-Wochen-Kurses in mein Handy gehackt. Aus meinen Speed-Idea-Sessions wusste ich, wo die Probleme meiner potentiell interessantesten Zielgruppe (frischgebackene Selbständige bzw. die, die in den Startlöchern in die Selbständigkeit stehen) lagen: im Texten der eigenen Webseite. Und es müsste doch möglich sein, die Texte für die eigene Webseite in 4 Wochen zu schreiben… Die Module waren also schnell klar:

  • Woche 1: Claim, Persona und Testimonials einsammeln
  • Woche 2: Über-mich-Seite
  • Woche 3: Angebotsseite
  • Woche 4: wir führen alles zusammen auf der Startseite

Mittlerweile (Dezember) habe ich den Kurs auf 8 Wochen ausgedehnt. Alleine schon die Entwicklung des Claims braucht 2 Wochen – mindestens! Aber so ist das eben mit den Onlinekursen: sie entwickeln sich ständig weiter, sind ständig im Fluss. Im Juni haben Laszlo und ich „Auf die Texte, fertig, los“ konzipiert und er hat mir die Zeit freigeschaufelt, damit ich die Module erstellen konnte. Pro Modul bzw. Woche habe ich ca. 16 bis 20 Stunden investiert, meistens am Wochenende. Denn ich musste die Inhalte und die Schritte (z.B. für die Claim-Entwicklung) alle didaktisch so aufbereiten, dass auch Neulinge damit zurechtkommen könnten. Bisher habe ich viele Sache einfach intuitiv gemacht und jetzt musste ich das alles in eine einfach zu vermittelnde Vorgehensweise packen – im Onlinebusiness nennt man das „Framework„. Wir haben uns eine Rolle Board-Folie gekauft und sie an die Kühlschrankwand geklebt. Dort malen wir seither unsere 3-Monats-Pläne auf und sammeln Ideen für unsere Kurse und für das Blog.

Teil der SOMBA-Summer-School war es auch, mit einem kleinen Budget (unter 100 €) den Kurs auf Facebook zu bewerben. Hier haben wir erst einmal nur Fehlschläge kassiert. Es hat einfach nichts funktioniert. Dann habe ich bei einem meiner Freelancing-Jobs einen Onlinemarketing-Experten gefragt (DANKE, Jan!) und er hat sich unsere Anzeige angeschaut. Wir haben typische Anfängerfehler gemacht: schlechtes Bild, zu langer Text, CTA (Call to Action) bzw. Vorteil unklar, keine grafische Übereinstimmung der Anzeige mit der Landing-Page. Nach 5 Minuten war unsere Facebook-Anzeige und die dazugehörige Landing-Page überarbeitet und hat plötzlich super Ergebnisse gebracht: die Leute haben sich scharenweise angemeldet! Am Tag der Deadline hatten wir fast 120 Anmeldungen und davon sind fast 100 in die Facebook-Gruppe gekommen. Dort fing am 02. Juli also der Kurs „Auf die Texte, fertig, los!“ an.

Juli 2018 – mein erster Onlinekurs startet

Am Montag, 02. Juli war der große Tag: mein erster Onlinekurs startet. Mein Plan war, jeden Montag die neue Wochenaufgabe vorzustellen. In der ersten Woche habe ich es so gemacht, dass ich ein Facebook-Live gemacht habe, in dem ich mich persönlich vorgestellt habe. Denn die meisten in der Gruppe kannten mich noch überhaupt nicht. Dann habe ich die drei Aufgaben (Claim, Persona und Testimonials) als einzelne Videos mit Zoom aufgenommen und in die Gruppe hochgeladen. Das habe ich aber sehr schnell wieder sein lassen, denn ich habe festgestellt: ich bin live viel besser als in vorher aufgenommenen Videos. Ab Woche 2 habe ich also alles live gemacht. 

 
 

Der Juli war (wieder!!) der bis dahin arbeitsintensive Monat des Jahres. Denn neben diesem ersten Onlinekurs habe ich ja noch meine Studenten an der Hochschule betreut (sowohl die Projektgruppe des 6. Semesters als auch die 10 Bachelorarbeiten) als auch meine Freelance-Kunden betreut. Es war einfach unfassbar intensiv. Um keine Zeit zu verlieren, habe ich für diesen Monat ein Bett ins Büro gestellt, damit ich abends vom Bürostuhl ins Bett kullern konnte. Morgens nach dem Aufstehen ging mein Handgriff zum Handy, um zu checken: hat jemand in der Facebook-Gruppe etwas kommentiert oder gepostet? In den vier Wochen des Onlinekurses war der Montag immer der Stichtag: da musste alles fertig sein: die Handouts und die Präsentation. Und das hieß für mich: ich habe jedes Wochenende durchgearbeitet. Vor jedem Live-Video war ich unglaublich aufgeregt. Es war der helle Wahnsinn. 

Gegen Ende der Summer-School hieß es, dass wir ein Folgeangebot machen sollten. Bei mir war klar: wenn jemand in der Summer-School seine/ihre Webseitentexte geschrieben hat, folgt als nächstes der Blog. Also habe ich einen 12-Wochen-Kurs rund um das Thema Business-Blogging für Unternehmerinnen angeboten, den „Blog-Erfolgs-Kurs„. Zeitgleich kam das Angebot von Sigrun, einer von ihr neu entwickelten Mastermind-Gruppe beizutreten, SOMBA Momentum. Aber ich habe mir gedacht: 5.000 Dollar??!? Das waren etwa 4.400 Euro. Für ein ganzes Jahr voller solcher Sprints wie der SOMBA- Summer-School? Würde mich das nicht zu sehr stressen und unter Druck setzen? Ich habe hin und her geschwankt und mich dann doch dafür entschieden. Wie durch einen Zufall sollte ich mit meinem Launch des „Blog-Erfolgs-Kurses“, meinem allerersten Launch bei dem ich etwas verkauft habe, dieses Geld wieder zum größten Teil reinbekommen. Zumindest umsatztechnisch war dieses Jahr bisher noch ein ziemliches Nullsummenspiel.

Die Learnings aus diesem ersten Onlinekurs habe ich, na klar, in einem Facebook-Live zusammengefasst:

August 2018 – entspannen? Nein: eher Zwangspause einlegen!

Am 04. August haben wir das Abschlussgrillen unseres Sommerkurses gemacht. Was wir bei der Planung nicht geahnt haben: es würde der wärmste Tag des Jahres werden. Und wir schleppen einen Grill in den Garten :-D Es kamen zwei Teilnehmer des Kurses: Anja und Carola. Darüber hinaus noch einige Freunde wie Dennis und Conny (Conny, du brauchst du eine Webseite ;-) ), denen ich es hoch anrechne, dass sie in dieser Bullenhitze zu meiner Grillparty gekommen sind :-D

Ansonsten war der August v.a. durch fehlende Kinderbetreuung gekennzeichnet. So wie jedes Jahr. Eigentlich weiß ich das ja, aber es kommt dann irgendwie doch überraschend. Da bin ich gerade so beschäftigt mit tausend Dingen und dann heißt es: „Judith, du weißt aber schon, dass die Tagesmutter ab Montag im Urlaub ist…?“ Ah, shit, vergessen!

Am 24. August stand dann ein Termin an, weswegen ich schon tagelang davor aufgeregt sein sollte: Sigrun wollte mich für ihren Podcast „The Sigrun Show“ im Rahmen ihrer Serie „Client Case Study“ interviewen. Im September kam dann das Interview raus. Der 24. August war ohnehin ein ziemlich abgefahrener Tag, hier habe ich darüber berichtet.

 

September 2018 – die Rushhour des Jahres

Am 03. September hat mein Blog-Erfolgs-Kurs gestartet. Ab jetzt hieß es also wieder: jede Woche ein Thema vorbereiten, eine Präsentation erstellen, ein Handout entwickeln. Facebook-Lives, Gruppenzooms, Fragen in der Facebook-Gruppe beantworten und die Blogartikel der Teilnehmer kommentieren und überarbeiten. Aber ich habe schnell festgestellt: je länger ein Kurs ist, umso entspannter ist es auch, ihn zu halten. Das war, im Vergleich zu „Auf die Texte, fertig, los!“ im Juli ein Spaziergang!

Am Wochenende 15.-16. September fand das BarCamp in Stuttgart statt. Dieses Jahr fand ich es besonders gut – was vielleicht auch daran lag, dass ich ohne Kinder da war. Ich habe eine Session zum Thema Handstand gehalten und habe mitgenommen, dass ich das Bulletjournaling doch mal probieren könnte. Gesagt, getan: seit dem 17.09.2018 führe ich konsequent mein Bulletjournal. Ich gehöre nicht zu denen, die ihr Bulletjournal fancy gestalten und reinmalen, sondern ich mache das sogenannte Rapid Logging. Nach knapp drei Monaten kann ich sagen: es macht mich unglaublich produktiv und ich verschwende weitaus weniger Zeit als vorher.

Vom 24. bis 29. September hat meine SOMBA-Kollegin Michaela Dyck einen Onlinesummit zum Thema Webseitenplanung gemacht. Einige Wochen vorher hat sie mich zum Thema Webseitentexte interviewt. Ich habe für diesen Summit eine einfache Landingpage erstellt und ein Freebie angeboten: die Frameworks für die Über-mich- und Angebotsseiten zum Selberausfüllen. Dann kam wieder mein Business-Alltag und ich habe nicht mehr an den Summit gedacht. Eines Tages, ich war gerade unterwegs, hat mein Handy vibriert: ich habe eine Mail bekommen, jemand hat sich für das Freebie angemeldet. Und dann noch mal. Und nochmal. An diesem Tag ging nämlich mein Thema beim Summit live und über 100 Leute haben sich alleine an diesem ersten Tag für meinen Newsletter angemeldet. Ich dachte, ich sehe nicht richtig! In den darauffolgenden Tagen wurden es immer mehr. Insgesamt hat diese Aktion meine Email-Liste mal geschwind um 50 % wachsen lassen. Wow! 

Am letzten Septemberwochenende fand wieder das Sigrun Live in Zürich statt. Nur war es diesmal viel, viel größer als im Januar 2018. Und weil ich mittlerweile in Sigruns Mastermindprogramm SOMBA Momentum war, konnte ich auch am ersten Tag des Live-Events teilnehmen. Hier habe ich meine anderen Kolleginnen aus unserer Mastermindgruppe namens „A-Team“ getroffen. Es ging u.a. natürlich mal wieder um das Thema Mindset (mein Lieblingsthema). Sigrun hat in die Runde gefragt, ob wir denn dieses Phänomen kennen, dass nach etwas Positivem etwas Negatives geschieht. Ich strecke die Hand (ich. ICH! Bin doch eigentlich schüchtern) und erzähle mit dem Mikro in der Hand die Story, die sich genau eine Woche vor Sigrun Live abgespielt hat: Laszlo und ich wollten den erfolgreichen Launch und Start des Blog-Erfolgs-Kurses feiern und mit den Kindern in die Stadt gehen zum Eisessen. Auf dem Weg zur U-Bahn hebe ich den Buggy hoch und ZACK! Hexenschuss! Ich konnte nichts mehr machen und musste nach Hause humpeln. Während der Rest der Familie in die Stadt gegangen ist zum Eisessen. Ich lag ca. 5 Tage lang komplett flach und es war nicht klar, ob ich überhaupt würde nach Zürich reisen können.

 
5/6 des SOMBA Momentum A-Teams: Anke Beeren, Alexandra Schaef, Elke Puls, Hildur Jonsdottir und in der Mitte: ich.
Masterminding in Aktion. An jedem Tisch sitzen 7-8 Personen (ja, es waren auch einige Männer dabei ;-) ) und jede Person hat 8 Minuten für ihre Frage, die anderen geben Input und Tipps. Meine Frage war, wie ich denn meine Vorlesungen an der HfK für mein Business nutzen könnte.

Dieses Mal habe ich sehr viele bekannte Gesichter gesehen und war nicht mehr ganz so überfordert von der Menschenmasse. Ich habe gelernt, dass es für Menschen wie mich einen Namen gibt: Outgoing Introvert. Am ersten Abend war ich noch mit einer Gruppe unterwegs im Neni, aber am zweiten Abend war ich so dermaßen platt, dass absolut gar nichts mehr ging. Da habe ich mich mit Olga verkrümelt und auf dem Balkon ihres Airbnb erst mal in die Nacht geschwiegen. Und dann Baklava gegessen. Und dann doch über Gott und die Welt geredet. Puh… meine Lebens- und Seelenretterin Olga.

Mitternachtssnack auf einem Balkon in Zürich. Danke, Olga, für diesen schönen Abend!

Oktober 2018 – wie geht das nochmal mit dem Launchen?

Im Onlinemarketing gibt es derzeit zwei Methoden, die gut funktionieren, um seine Kurse zu launchen: die Webinar- und die 5-Tage-Challenge-Strategie. Ich wusste: ich habe nicht die Reichweite, um mit nur einem Webinar die Leute für die zweite Runde von „Auf die Texte, fertig, los!“ (habe ich dann in „Text-Erfolgs-Kurs“ umbenannt) zu begeistern. Also habe ich eine 5-Tage-Challenge gemacht. Und mir war auch sehr schnell klar, was das Thema sein sollte: die Claim-Entwicklung. Es war gerade die Zeit, in der ich mich viel mit dem Thema Claim beschäftigt habe und gesehen habe, wie viele Probleme es vielen bereitet, einen guten Claim zu entwickeln. Schon Ende September habe ich diesen epischen Blogartikel zur Claim-Entwicklung veröffentlicht. Das dazugehörige Facebook-Posting hatte die höchste Interaktionsrate, die ich bis dahin überhaupt mit einem Posting hatte. Mir war klar: dieses Thema hat Potential und meine Vision war geboren: ich möchte den DACH-Raum claimifizieren.

Der erste Schritt zur Claimifizierung des DACH-Raums: Am 08. Oktober startete der Claim-Crash-Kurs. Mein Ziel waren 100 Teilnehmer, es wurden dann aber tatsächlich etwas mehr. Und wir haben losgelegt. Nach 5 Tagen hatten schon einige Teilnehmer einen Claim und ich habe beschlossen, die Gruppe offen zu halten, um den Austausch weiterhin zu ermöglichen. Hier entstanden Claims wie „Eva Lueg – ehrlich l(i)eben„, „Virtually There Media – VR on a mission“ oder „Frances Dahlenburg – Wort für Wort die Welt verbessern„. Alle Teilnehmer von Challenges wissen ja, dass gegen Ende der Challenge ein „Sales Pitch“ kommt, also ein Webinar bei dem ein Kurs oder Produkt verkauft wird. Bei mir war das am Donnerstag Abend. Lief so mittelprächtig. Also habe ich es Freitag Mittag einfach wiederholt. Diesmal mit mehr Wirkung. In so einem Launch muss man dem Verkaufswebinar zahlreiche Emails hinterherschicken („the sale is in the follow up“). Und diesmal war es mir zu blöd, 0815-Launch-Emails zu verschicken, so wie damals im Juli beim Launch meines Blog-Erfolgs-Kurses. Schon wieder dieses doofe Spiel à la nur noch 24 Stunden Zeit, dich anzumelden! Fast-Action-Bonus hier, Mid-Cart-Bonus hier! Kauf JETZT, sonst…! Meine Bauchschmerzen schienen vorprogrammiert zu sein. Als ich dann im Oktober anfing, meine Launchmails zu verfassen, habe ich bei der ersten Email gemerkt, dass ich ja insgesamt 9 Mails schicken würde. Und da kam mir eine Idee: ich schreibe Launchmails aus den 9 Kreisen der Onlinemarketing-Hölle. Ich habe also 9 brutal ehrliche Emails geschrieben und z.B. über meinen Durchfall (den ich immer vor jedem Live-Video hatte und habe), Launch-Sickness, Preis-Strategien, den Uringestank am S-Bahnhof Bad Cannstatt und FOMO (fear of missing out) geschrieben. Und plötzlich, ich schwöre, hat mir Launchen Spaß gemacht! Keine Ahnung, wie das passieren konnte :-D Ich habe auch zahlreiche begeisterte Antworten auf meine Mails bekommen, die mich in meiner unkonventionellen Herangehensweise bestärkt haben. Insgesamt habe ich bei diesem Launch 24 mal meinen Kurs verkauft – bei einer Launchliste von 120 Teilnehmern. 20 % Conversion – oder wie Sigrun sagt: „way too high, your price was too low!“ Mein Preis war damals 197 €, ich habe mich nicht getraut höher zu gehen. Next time.

Das Key Visual meines Text-Erfolgs-Kurses vom Oktober 2018.

Hier zeigte sich mal wieder mein Mindset: ich hatte und habe ein ernsthaftes Problem damit, angemessene Preise für meine Produkte und Dienstleistungen zu verlangen. Auch in meiner Freelancertätigkeit bin ich viel zu lange bei 75 €/h verharrt, auch als ich schon jenseits der 100 % Auslastungsquote war. Dabei geht es mir nicht um Gewinnmaximierung, sondern v.a. darum, durch angemessene Preise ein Einkommen zu erreichen, das es mir möglich macht, all diese großen Ideen überhaupt in Angriff zu nehmen. Oder anders ausgedrückt: wenn ich mit meinen Kursen nicht genug Geld verdiene, kann ich es mir nicht leisten, sie zu geben und muss dann weiter freelancen. Und mir wurde in den letzten Monaten klar: indem ich Kurse gebe, kann ich eine viel größere Wirkung entfalten, als wenn ich freelance. In meinem Text-Erfolgs-Kurs waren mittlerweile 120 Leute. Hier kann ich in vier Wochen also 120 mal mehr bewegen, als wenn ich die gleiche Arbeitszeit in eines meiner Freelance-Projekte für einen einzigen Kunden stecke. Diese Erkenntnis hat etwas in meinem Kopf verändert. Mittlerweile liegt mein Stundensatz bei, welch Zufall, 120 €.

Im Oktober startet ja auch immer das neue Semester. Und hier war mal wieder ein Höllentiming zu bewundern: Die Mastermind-Calls von SOMBA Momentum waren immer dienstags und donnerstags. Da konnte ich aber bisher nicht teilnehmen, weil das meine festen freien Tage bei einem meiner Unternehmenskunden waren. Ok, ich dachte, das ändert sich dann ab Oktober. Ja, aber anders als gewünscht: denn meine Vorlesungen wurden auf Dienstag und Donnerstag Vormittag gelegt – also wieder genau da, wo die Calls stattfinden. Boah :-D

November 2018 – schon wieder ein Launch!

Am 25. November war der Text-Erfolgs-Kurs offiziell beendet (ich habe zwischendrin eine Woche Pause eingelegt, damit die Teilnehmer genug Zeit hatten, die Inhalte auch umzusetzen. Und damit auch ich verschnaufen konnte) und ich habe gelernt: beim nächsten Durchlauf muss er 8 Wochen lang gehen. Mindestens. Und für mich den Druck rauszunehmen und um den anderen mehr Zeit zu geben. Denn wenn jemand schon am Anfang nicht mitkommt, verliert er bei dem hohen Tempo eines 4-Wochen-Kurses definitiv den Anschluss und gibt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf. Und das ist nicht nur für den Teilnehmer schlecht, sondern auch für mich.

Wenn ein Kurs endet, startet ein anderer. Das war dann bei mir wieder der Blog-Erfolgs-Kurs, den ich diesmal allerdings neu konzipiert und in „Content-Erfolgs-Kurs“ umbenannt habe. Denn das Thema Blog ist in den letzten Monaten in meinem Kopf immer größer geworden und mir wurde immer klarer: der Blog bzw. die eigene Webseite muss zum Content-Hub werden. Also habe ich diesen Kurs gelauncht und weil natürlich immer irgendwas schiefgeht, habe ich von Ausversehen zwei Kurse gleichzeitig gelauncht – was man nie machen darf! Nämlich nicht nur den Content-Erfolgs-Kurs, sondern eine weitere 5-Tage-Challenge im Blog-Crash-Kurs. Eine Krisensitzung mit Sigrun später (ich hatte wegen einer Erkältung keine Stimme bei diesem Gruppencall, krächz. Aber hey, ein Mastermindcall am Abend, da konnte ich immerhin teilnehmen!) hatte ich einen Notfallplan, habe wegen meines Launch-Fuck-Ups einmal mit den Augen gerollt und die Sache dann durchgezogen. There is no failure, only learnings!

Dezember 2018 – auf zu neuen Ufern

Im Laufe des Dezembers hat sich gezeigt: der Launch des Content-Erfolgs-Kurses wurde fünfstellig. Viele andere haben es kommen sehen, haben es mehrfach prognostiziert. Nur ich habe immer gesagt: „I don’t know… we’ll see…“. Passend zum Thema habe ich im Mastermindcall am 19. Dezember den Begriff „Mindset-Behinderung“ geprägt. Denn wenn mich etwas in meinem Business behindert, dann ist es mein Mindset. Aber, was soll ich sagen? Irgendwie war dieser Launch nicht so wirklich elegant. Ich habe wegen des schlechten Timings in drei Wellen gelauncht, was mich auch sehr viel Kraft gekostet hat. Andererseits war aber wahrscheinlich gerade diese Wellen-Strategie DER Erfolgsfaktor.

Der Dezember-Sprint in SOMBA Momentum lautete: 10k (also 10.000 €) verdienen. Das habe ich mit diesem Launch geschafft. Und zum Jahresende schreibe ich sowieso immer alle verbliebenen offenen Rechnungen, der Dezember ist also per se ein starker Monat. Aber wie das so ist als Freelancer: viele Rechnungen werden erst Wochen oder Monate später bezahlt. Immerhin weiß ich jetzt schon, dass auch der Januar 2019 deshalb ein umsatzstarker Monat wird. Also: Zeit zum Durchatmen? Nein, nicht wirklich, denn im Dezember hatten wir wieder einen Kinderbetreuungsnotstand: wir hatten weiterhin nur montags und mittwochs Kinderbetreuung. Und dann war ja auch Weihnachten. 

Wegen dieses Kinderbetreuungsnotstands war ich zunächst sehr zurückhaltend, beim nächsten Abenteuer „ICH!“ zu schreien: Sigrun hat die Affiliate-Bewerbung für ihren neuen SOMBA-Launch geöffnet. Besagte Email ist zunächst in meinem SPAM-Filter gelandet, aber Anke Beeren aus meiner Mastermindgruppe hat mich nochmal darauf aufmerksam gemacht. Und wieder das übliche Spiel: ich schwanke erst mal, weiß aber irgendwie schon, wie die Antwort lauten wird: ich habe mich also am 15. Dezember beworben. Am 16. kam die Zusage und am 17. hatten wir den ersten Call dazu. Aus einem anfänglichen „worauf habe ich mich da nur eingelassen?“ wurde ein „ich glaube, das wird ein spannendes Abenteuer!“ Andere Frauen haben berichtet, dass die Learnings aus ihrem letzten Affiliate-Launch unbezahlbar waren und sich dadurch neue Türen geöffnet haben. Ich habe dieses Jahr schon sehr, sehr viel von Sigrun gelernt. Wer weiß, vielleicht lerne ich in diesem Launch ja auch noch, wie man richtig launcht. Denn das ist derzeit die vielleicht größte Schwäche in meinem Onlinebusiness. Ab dem 25. Dezember heißt es also: jeden Tag Live-Videos, Facebook-Postings, Fragen per Messenger beantworten, Landingpage basteln und Blogbeiträge rund um SOMBA schreiben.

Mein persönliches Fazit: 12 Monate SOMBA – my best year yet

SOMBA hat mein Leben komplett umgekrempelt und nicht nur mein Business, sondern auch mich persönlich extrem vorangebracht. Dieses ständige Heraustreten aus der Komfortzone (ich nenne das jetzt „Komm-fort-Zone“) hat dazu geführt, dass ich viele neue Menschen kennengelernt, meine ersten Kurse gelauncht und wahnsinnig viel gelernt habe (am Mindset arbeiten wir noch). Der Weg ist das Ziel, aber jetzt weiß ich, dass es da eine berufliche Perspektive gibt, die für mich als dreifache Mutter nicht nur zukunftssicher erscheint, sondern auch sehr motivierend ist. Es war ein unglaublich aufregendes Jahr in dem ich viel erreicht habe – hätte mir das jemand im Dezember 2017 prognostiziert, ich hätte ihm ja den Vogel gezeigt. Denn z.B. mit meinem Ehemann mein Business zu führen, hatte ich damals nicht mal im Entferntesten auf dem Radar. 2018 war allerdings auch das anstrengendste Jahr meiner gesamten Selbständigkeit seit 2009 – nicht nur, was die Arbeitsbelastung angeht. Aber insgesamt war es mein best year yet.

Dass ich mit SOMBA so durchstarten konnte, hatte einige Gründe:

  • Ich war schon lange selbständig (seit 2009) und ich hatte einen riesigen Erfahrungsschatz. Und ich wusste auch: auf diesem Gebiet bleibe ich. Die Frage war nur: was genau mache ich jetzt innerhalb dieses Themas?
  • Mein Alltag war nicht so stark durch Geldsorgen bestimmt. Denn wer sich abstrampelt und versucht, im Heute zu überleben, kann sich kaum strategische Gedanken über die Zukunft machen
  • Meine Lehrtätigkeit an der Hochschule hat mich schon bestens auf das Thema „Onlinekurse erstellen und halten“ vorbereitet. Wenn man jahrelang Woche für Woche 180 Minuten vor 20+ Studenten steht, lernt man fürs Leben (und fürs Onlinebusiness)
  • Ich habe mir mit Iris sofort Unterstützung geholt als ich gemerkt habe: ich komme nicht weiter (das war im Februar). Das hat zwar zusätzlich Geld gekostet, aber es hat sich zigfach ausgezahlt. Ich kann dir auch nur empfehlen: warte nicht zu lange damit, dir Hilfe mit deiner Positionierung, deiner Strategie oder auch vermeintlichen Kleinigkeiten wie z.B. mit deiner Webseite zu holen, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit drehst du dich dann alleine ewig im Kreis und verlierst Zeit
 

2018 war ein Jahr der schwierigen Entscheidungen und eine dieser schwierigen Entscheidung steht noch aus: wie gehe ich mit der Dreifachbelastung bestehend aus Hochschule, Freelancing (mit und ohne Vor-Ort-Tätigkeit) und Onlinekursen um? Spätestens wenn mich meine High-Energy-Eltern fragen, ob ich nicht vielleicht ein klitzekleines bisschen zu viel arbeite, weiß ich: da muss sich was tun. 

Heute sehe ich die Sprüche, die mir bei meinem Start von SOMBA begegnet sind, mit ganz anderen Augen: Start before you’re ready. Don’t overthink. Trust the process. There is no failure, only learnings. Was anfangs vielleicht nach bekloppten Kalendersprüchen klingen mag, enthält so viel Wahrheit, wie ich es 2017 nicht für möglich gehalten hätte. Ich kann diese Sätze heute alle unterschreiben. Der Tag, an dem ich diesen ellenlangen Blogartikel endlich veröffentliche, ist der 25. Dezember 2018 – auf den Tag genau ein Jahr, nachdem ich die erste Masterclass von Sigrun im Rahmen der 12 days of webinars* geschaut habe. Was für ein Abenteuer mein Leben seitdem geworden ist. 

Und ich habe das Gefühl, das Abenteuer SOMBA* hat gerade erst begonnen. 


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Hinweis: Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Die „12 days of webinars“ sind kostenlos und starten ab dem 25. Dezember 2018. Solltest du dich für den Kauf des SOMBA-Programms entscheiden und benutzt dabei meinen Link, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten.